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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Blitzeinschlag / Überspannung | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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29.07.2010, 00:23 Uhr Amaris Posts: 941 Nutzer |
Hallo, wir hatten hier vor etwa einer halben Stunde ein teils heftiges Gewitter und auch einen recht nahen Blitzeinschlag. Leider habe ich meinen PC nicht rechtzeitig ausgeschalten und die Überspannung hat meinen Router erledigt. Ich hatte noch einen anderen Router auf Ersatz, aber so wie es aussieht hat auch der eine Netzwerkanschluß meines Mainboards etwas abbekommen. Zumindest tut sich nichts mehr wenn ich dort das LAN-Kabel 'reinstecke. Das ist besonders ärgerlich, da der Computer ziemlich neu ist. Ich habe ihn erst irgendwann im April gekauft. Ansonsten kann ich bisher aber keine anderen Schäden feststellen. Ich bin jetzt etwas unsicher was ich tun soll. Ist ja schließlich kein Garantiefall, oder sowas. Soll ich den einen toten Netzwerkanschluß einfach akzeptieren? Kann man das der Hausratversicherung melden, oder sowas? Und könnte es noch irgendwelche Schäden gegeben haben, die ich momentan noch nicht bemerke? Bin etwas ratlos wie ich mich nun am bestern verhalten soll. Schönen Gruß, Amaris -- Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1260 @66 MHz, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 128 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, Soundkarte Abit Home Theater AU10, CD-Brenner, OS 3.9 [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.07.2010, 08:20 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
@Amaris: Die Hausratversicherung fragen ist so ziemlich das einzige, was du machen kannst. Woanders bekommst du nichts her. Auf der anderen Seite, eine neue 1000MBit Netzwerkkarte für PCI kostet 6 Euro, das ist ja auch nicht die Welt. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.07.2010, 08:26 Uhr Bogomil76 Posts: 2800 Nutzer |
Hi, Bist Du denn gegen Blitzschlag versichert? Meist ist das ein Zusatz, bzw. gehört das nicht zu den Elementarschäden wie Pberschwemmung, Erdbeben usw.? Also Standard ist das meist aber nicht. Tja, und ich habe so einen ähnlichen Fall auch häufiger gehabt bei meinen Kunden. Bei einem geringen Prozentsatz hatte sich nur der Netzwerkchip aufgehangen. Rechner komplett stromlos, Bioschipbatterie entfernt, 30min gewartet und es ging wieder. Wenn aber doch defekt, dann war es wirklich nur der PTY, und alles andere funktionierte. Wenn Du noch irgendwo ne Netzwerkkarte hast, dann rein damit und weiterleben. Wenn Du aber noch Geld investieren musst (und sei es nur 10¤ für die Netzwerkkarte), dann würde ich lieber empfehlen n neues Mainboard zu kaufen... Sicher ist sicher, weil wenn das dann doch bald aus irgendeinem Grund ausfällt, haste ne 10¤ Netzwerkkarte zuviel Wie Du Dich am Besten verhältst? Du rufst bei Deiner Versicherung an und fragst, dafür sind die ja da. Und immerhin hast Du ja einen "Vertrag" mit denen, allerdings sollte man auch schon wissen was für Bestandteile der hat (grob), sonst bringts ja nichts eine Hausratsversicherung oder ähnliche zu haben. Einfach "irgend" eine abzuschließen, nur des Habens willen ist ja nicht sinnig (allgemein gesprochen)... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.07.2010, 13:52 Uhr Amaris Posts: 941 Nutzer |
Also, das Mainboard hat zwei Netzwerkanschlüsse. Der Eine geht, der Andere nichtmehr. Ich muß mir also jetzt auch nicht 'ne Netzwerkkarte kaufen, auch keine für 6 oder 10 Euro. Ich benutze halt jetzt einfach die zweite Buchse. Aber...ärgerlich ist die Sache natürlich trotzdem, speziell weil der Rechner erst ~ 3 Monate alt ist. Daher hab ich mich gefragt: - Soll ich einfach damit leben und den Defekt akzeptieren? - Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit daß das Mainboard nochwas abbekommen hat, was sich erst später bemerkbar macht? - Zahlt die Hausratversicherung ein neues Mainboard nur wegen einem defekten Netzwerkanschluß? Da ich (teilweise) noch bei meinen Eltern wohne und der Rechner momentan auch da steht, ist das 'ne Angelegenheit für deren Hausratversicherung. Grundsätzlich bezahlt die Blitzschäden, soviel weiß ich - wir hatten da vor einigen Jahren nämlich schonmal was. Schönen Gruß, Amaris -- Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1260 @66 MHz, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 128 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, Soundkarte Abit Home Theater AU10, CD-Brenner, OS 3.9 [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.07.2010, 15:45 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
@Amaris:Zitat: Das mußt du für dich entscheiden, da kann dir keiner helfen. Zitat: Wenn alles funktioniert, was du benutzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit eher gering. Langsam kaputt gehen ist selten. Wenn es natürlich etwas gibt, was du nie benutzt, z.B. die serielle Schnittstelle oder sowas, dann kann es natürlich sein, daß die kaputt ist und du es noch nicht bemerkt hast. Zitat: Frag nicht uns, frag die Versicherung. Außer denen weiß das keiner. Mußt ja nicht gleich sagen, daß nur einer von zwei Netzwerkanschlüssen kaputt ist und sonst nichts. Sag einfach, der Rechner tut nicht mehr das, was er soll. Wenn sie dann das Motherboard zur Begutachtung haben wollen, kannst du immer noch eine detailiertere Fehlerbeschreibung geben. Allerdings handelt es sich ja nur um 50 Euro oder so. Das läuft bei denen fast unter Werbegeschenk. Oder wenn das nichts bringt, laß deine Eltern mal ihre Haftpflichtversicherung fragen. Schließlich ist dein Rechner in ihrem Haus kaputt gegangen. So oder so mußt du die Versicherung fragen. Niemand anderes kann dir sagen, was dir zusteht. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/ [ Dieser Beitrag wurde von thomas am 29.07.2010 um 15:46 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.07.2010, 21:26 Uhr inq Posts: 445 Nutzer |
gruß, der Router ist ja auch hin. manchmal wollen die versicherungen was für den gutachter. der findet dann auf jedenfall was in dem router. und der rechner hat auch nen schaden, das sollte die versicherung akzeptieren. der router wäre der beweis. inq [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.07.2010, 23:06 Uhr Amaris Posts: 941 Nutzer |
Zitat: Naja, war halt im Sinne von 'Was würdet ihr tun?' gemeint. Der Versicherung haben wir's jedenfalls gemeldet, mal sehen was dabei herauskommt. Das letzte Mal, vor einigen Jahren, ging es recht problemlos. Der PC funktioniert bis jetzt ansonsten auch ohne weitere Probleme. Schönen Gruß, Amaris -- Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1260 @66 MHz, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 128 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, Soundkarte Abit Home Theater AU10, CD-Brenner, OS 3.9 [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
30.07.2010, 08:21 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
Zitat: Und das zu wissen hilft dir wie? Das hängt von so vielen Faktoren ab. Vor allem vom Bauchgefühl. Wenn eine Schnittstelle kaputt ist und ich noch eine zweite habe, die bisher ungenutzt war, dann wäre mir das sowas von vollkommen egal. Hauptsache, ich kann weiterarbeiten. Wenn ich danach aber merke, daß ich jedesmal, wenn Windows hüstelt, darüber nachdenke, ob es am Blitzschaden liegen könnte, dann würde ich doch über einen neuen Computer nachdenken. Vermutlich würde ich sowieso einen neuen Computer kaufen, weil ich sehr viel Spaß daran habe, mir die Komponenten zusammenzustellen, zuhause alles zusammenzubauen und mich dann daran zu freuen, daß das, was ich gebaut habe, auch läuft. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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