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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Linux Installation Hilfe!!!!!!! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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29.05.2002, 13:30 Uhr

Falke_34
Posts: 378
Nutzer
Hallo

Habe jetzt mal in meinen alten CDs gewühlt und zufällig die "Amiga Format AFCD40 June 1999" gefunden!!
Auf dieser ist LinuxPPC (LinuxAPUS , RedHat) drauf!!
Nun da ich noch genügend platz auf meiner 20GB platte habe wollte ich mir dieses Linux mal installieren
aber wie zum Teufel mach ich das???
Das LinuxApus hab ich ja nun schon auf der Platte und wenn ich den launcher starte friert mir kurze zeit später
der rechner ein!!
Eine Linux Partition hab ich auch schon erstellt nur wie zum Teufel komm ich auf die drauf wenn ich nicht mal Linux booten kan!!

Könnte mir bitte jemand helfen bei diesem Problem????
Vielleicht hat ja sogar jemand diese CD und kann mir genau erklären was ich tun muß!!!

Ist vielleicht auch nicht mehr das neueste Linux aber ich möchte es einfach mal austesten obs überhaupt läuft und obs mir gefällt!!!

Zum Schluß noch fix das System auf dem linux dann mal laufen soll:
A1200 PPC603+ 240Mhz 060/50Mhz , G-Rex1200 + Voodoo3 + Terratec 128i , 20GB HD


MfG Falke 34
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29.05.2002, 13:39 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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Das Ding läuft nicht mit UW-SCSI-Platten ...

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29.05.2002, 14:02 Uhr

Falke_34
Posts: 378
Nutzer
Hi


Oh Sorry :)
Ist ne IDE Platte an nem 4fach IDEfix Adapter!!!

MfG Falke 34
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29.05.2002, 15:03 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
Erstma brauchst du indestens 2 partitionen am Amiga das wäen Lnx(Linux) und SWP(Swap) Swap mach so gross wie dein RAM ist und Linux 2 GB sollten reichen.

Dann musst du aufpassen, mit iIDE kanns probs geben, mein Linux liess sich erst installen nachdem ich ein scsi lw hatte, da er ide=double nicht wollte und so.

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MfG TriMa

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29.05.2002, 17:47 Uhr

Falke_34
Posts: 378
Nutzer
Hi

@Trima

Die 2 Partitionen hab ich jetzt ach gemacht!!!
Aber es geht immer noch nicht viel!! :(

Was fange ich denn mit dem RedHat Verzeichniss an????


MfG falke 34
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29.05.2002, 18:11 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Falke_34:
Hi

@Trima

Die 2 Partitionen hab ich jetzt ach gemacht!!!
Aber es geht immer noch nicht viel!! :(

Was fange ich denn mit dem RedHat Verzeichniss an????


MfG falke 34
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Ich kann mitfühlen... Selbes Problem hatte ich auch mal :(


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29.05.2002, 18:12 Uhr

Falke_34
Posts: 378
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@Gutzi

Kannst du mir dann auch sagen wie du das Problem gelöst hast??? *bitte*
:)
MfG Falke 34
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29.05.2002, 21:34 Uhr

Wolfman
Posts: 3669
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ich hatte geanau diese Distri von der AF40 mal vor längerer Zeit installiert und brachte sie auch zum Laufen, nur ließ sich damit nur in der Shell arbeiten und nix weiter drauf installieren. Da ich damals nur eine 4.3 GB (SCSI, am Onboardhost des 4000T) HD hatte, hab ichs wieder gelöscht.

Jetzt wollte ich mir Suse 7.1 installieren und hatte genau dasselbe Problem wie Du mit dem Einfrieren.
Seltsamerweise passiert mir das jetzt aber auch beim Versuch, das LinuxPPC von der AF nochmal zu installieren.

Ich schätze, das liegt wohl an irgendwelchen Änderungen, die ich seither an meinem System gemacht hab (WOS, OS3.5, 3.9 etc., ich weiß nicht mehr, ob ich damals z.B. noch 3.1 drauf hatte).

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30.05.2002, 00:53 Uhr

AndiW
Posts: 298
Nutzer
Hallo Falke

Vergiss doch bitte LinuxPPC, diese Distro ist zum einen gestorben, und zum anderen vom Amiga/APUS Projekt nicht wirklich offiziell unterstüzt. Es gibt aber natürlich Auswege: der beste heisst Debian Woody, bzw. Testing. Hast Du gute Internetanbindung? Dann würde ich Dir erklären, wie Du Woody bzw. Testing installieren kannst, bevor es released ist. Wenn Du keine gute Internetanbindung hast, würde ich entweder warten bis Woody released ist, dann kannst Du Dir CD-Images kaufen, oder bei einem Freund runterladen und brennen, oder Du steigst auf neuste SuSE um.

It's up to you!

Wegen den 4-fach Adapter und Linux gabs mal nen Thread hier, es gibt da gewisse inkompatibilitäten, benutze bitte die "Suchen" Funktione!


Herzlche Grüsse, Andi

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30.05.2002, 02:05 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
@ _PAB_:

> Das Ding läuft nicht mit UW-SCSI-Platten ...

Nicht ganz richtig. Es läuft nicht mit dem UWSCSI-HA der CSPPC. UW-HDs können aber problemlos an anderen SCSI-HAs betrieben werden.

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02.06.2002, 23:02 Uhr

Falke_34
Posts: 378
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Hi

Danke für eure Antworten!!
Selber hab ich bis jetzt nichts zum laufen gebracht!! :(
Werde es auch erstmal lassen wenn ich eure Kommentare hier so lese!!!

MfG Falke 34
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04.06.2002, 06:46 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Falke_34:
@Gutzi

Kannst du mir dann auch sagen wie du das Problem gelöst hast??? *bitte*
:)
MfG Falke 34
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Jo, kann ich dir sagen: Ich habs aufgegeben! :( Habs auch nicht hinbekommen :angry: (mann, du musst mich echt für fiess halten, hätte ich die Lösung gekannt, hätte ich sie doch geschrieben... as denkst du auch von mir. Wollte dir nur sagen damit, dass du und ich vermutlich nicht die einzigen mit dem Problem sein dürften)
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04.06.2002, 09:40 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Also, ich habe LinuxPPC von der "The Amiga Unix Compendium V1.2" auf meinem A1200, Blizzard 603e (ohne SCSI) mit BVision laufen. Das ist eine RedHat 5.2 basierte Linux-Distriebution.

Bislang ist der beiliegende Kernel (ich glaub 2.2.8) der einzig voll funktionierende. Neuere Kernel, die zu meiner Konfig passen, unterstützen das ein oder andere nicht, z.B. die PCMCIA-Netzwerkkarte.

AFAIK gibt es keine für den Amiga zugeschnittene Linux-Distrie, zumindest nicht in dem Funktionsumfang, wie man das von X86 oder ggf. Mac her gewohnt ist. Deshalb ist beim Amiga grundsätzlich etwas Handarbeit angesagt, was einige Linuxgrundkenntnisse erfordert und man darf nicht vom empfohlenen Weg abweichen, sonst kann es sein, daß man den Abhang runter fällt, sprich die Installation schlägt fehl. Es werden beim Amiga in der Regel nur die gängigsten Konstelationen getestet bzw. unterstützt.

Um Linux zu installieren, bzw. um es später zu starten, braucht man einen Bootloader, namens Bootstrap, den es entweder, wie im meinen Fall, für PowerUp gibt oder WarpUp. Die PowerUp-Version geht logischerweise nicht mit der PowerUp-EMU. Beim Booten des Linux-Kernels werden erstmal alle 68k Tasks runtergefahren, was zwangsläufig zum Einfrieren des Workbenchscreens (oder welchen auch immer) führt. Erst nach einigen Sekunden (sagen wir bis zu einer Minute) ist der Bootvorgang soweit, daß die üblichen Meldungen des Linux-Boot über den Bildschirm rauschen.
Ein falscher Kernel bleibt hierbei stehen bzw. bricht mit einer Fehlermeldung ab. (in meinem Fall war der NoBlizzSCSI der richtige.)
Auf manche grafische Konfigurationstools, z.B. für X, muß man verzichten. Hier ist dann die schon erwähnte Handarbeit angesagt, spricht Texteditor.
Wenn das System aber einmal läuft, dann läuft es.
Linux benötigt min. zwei Partitionen, eine sogenannte root "/" und eine Swap, zum Auslagern.
Auf die Amiga-Partitionen (FastFileSystem) kann unter Linux zugegriffen werden. Dies muß aber entsprechend konfiguriert werden.
Beim Transfer von Programmpaketen kann es zu Problemem kommen, da diese häufig längere Dateinamen haben, als das FFS verkraftet, weshalb eine Linux-System-Installation von einer Amigapartition z.B. sehr wahrscheinlich fehlschlägt.
Ein weiterer Fallstrick ist die Hardware.
(Wird GRex und Voodoo überhaupt schon irgentwie/irgentwo unterstützt?)
IDE-Mehrfachadapter sind problematisch. Im Zweifelsfall funktionieren sie unter Linux nicht.
SCSI auch nur teilweise.
Die zuverlässigste Kombination: IDE-Platte am internen Kontroller als Master, CDROM als Slave. Installation von CDROM.

Vorteile von Linux auf dem Amiga.
Man hat Netscape und damit Java, JavaScript und vielleicht noch ein paar Plugins, die ich aber noch nicht probiert habe.
Man hat den vollen PPC-Speed, kein 68k, der noch bremst. Und vielleicht noch das ein oder andere interessante Progrämmchen, welches man bislang auf dem AmigaOS vermißt hat.

Soviel dazu.

bye, ylf


[ Dieser Beitrag wurde von ylf am 04.06.2002 editiert. ]

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