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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Wie Router und Modem konfigurieren [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.11.2006, 08:59 Uhr

Stefan
Posts: 936
Nutzer
Hallo,

Ich kriege es nicht gebacken, habe mir einen Router + DSL Modem
zugelegt, aber ich scheitere an der Konfiguration (Zugangsdaten).

Zuvor war (ist) eine Fritzbox angeschlossen, welche aber mit
diversen Linux-Distros Probleme macht. (Rechner friert ein,
Treiberprobleme, ...etc.). Ausserdem soll der Amiga wieder mal
ans Netz. :)

Nun zum Problem. Der Router ist ein "Netgear RP614" (1) und
das Modem ein "Netgear DM111DP" (2). Beide bieten Oberflächen
zur Eingabe der Zugangsdaten. Gebe ich die Zugangsdaten im
Router ein, klappt die Internetverbindung nicht, erscheint mir
auch logisch, da die Daten im Modem nicht stimmen.

Also kurz und knapp, wie muss ich bei der Einrichtung der beiden
Geräte vorgehen und mal ausgehend von Win98, wie muss dort die
Konfig unter Netzwerk aussehen?
(IP, DNS, Gateway, Internetoptionen)

Modem hat die IP 192.168.0.1 und der Router die IP 192.168.1.1

(1) http://www.netgear.de/Privat/Router/Firewall/RP614/index.html
(2) http://www.netgear.de/Privat/Router/ModemGatewayRouter/DM111PB/index.html

Gruß Stefan

:boing:

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19.11.2006, 10:27 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
@Stefan:

Ich würde mir ja keine so seltsam verkrüppelten Geräte zulegen. (Wenn ein Modem auch Routerfunktionen hat - und die hat es, weil man sonst keine Zugangsdaten eingeben könnte - dann hat es gefälligst auch das bißchen NAT noch zu erledigen. Aber wenn man dem Konsumvieh natürlich noch ein zweites Gerät verkaufen kann...)

Abhängig von den Fähigkeiten der Software hast Du jetzt zwei Möglichkeiten:
Entweder kann das Modem so betrieben werden, daß es wirklich nur noch als Modem läuft (wie so eine Betriebsart in der Bedienungsanleitung genannt wird, müßtest Du herausfinden), und dann wird der Router mit den Zugangsdaten für den PPPoE-Zugang konfiguriert. Leider scheint es bei Deinen Links kein Handbuch zu geben.
Oder Du gibst die Zugangsdaten im Modem ein und der Router übernimmt nur die Adreßumsetzung (NAT), was möglicherweise mit Hilfe des im Handbuch beschriebenen Assistenten auch klappen könnte.

Ich würde die erste Methode bevorzugen, weil da alle fehlerträchtigen Funktionen in einem Gerät vereint sind.

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19.11.2006, 10:55 Uhr

Zettmaster
Posts: 722
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Fritz BOX macht Probleme unter LINUX??? Kann ehrlich nicht sein.

Das Modem von die Hat entweder keine IP oder es ist ein Router. Nutze Kabel um auf das angebliche Modem zuzugreifen. Du mußt mit deiner Netzwerkkarte immer im gleiche Adressraum sein z.B. 192.168.0.1 also dann bei dir 192.168.0.222 oder letzte Zahl 2 - 253 .

Öffne einen Webbrowser und tippe 192.168.1.1 ein. Dann bist du auf dem Gerät. Suche den Eintrag PPPoE oder Internetzugangsdaten aus und trage deine Zugangsdaten ein.
Nun solltest du im Netz sein. Falls dort kein solcher Eintrag ist, im Router findest du Ihn garantiert.

Jetzt den Router an den PC anschliessen und wieder in den Adressbereich bringen. z.B. 192.168.1.1 also dann bei dir 192.168.1.222 oder letzte Zahl 2 - 253 .
Im Router dann die RouterIP auf den Adressbereich des Modems stellen
also z.B. 192.168.0.2 Gateway & DNS falls angegeben auf 192.168.0.1 bzw. 192.168.0.2 wenn sich die Zugangsdaten im Router befinden.

Nun alles vom Rechner abklemmen.
Das Modem an den Splitter und vom Modem per Uplink an den Router und vom Router an deinen Rechner.
Nun solltest du nur durch einstellen des Adressbereiches
deiner Netzwerkkarten (egal ob Linux oder Windoofs) durch das TCP/IP Protokoll dessen Eigenschaften ins Netz kommen.
Trage dort z.B. dann bei dir 192.168.0.222 oder letzte Zahl 2 - 253 . Gateway & DNS sind dann 192.168.0.1

Viel Erfolg!
MFG
Enrico
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19.11.2006, 12:07 Uhr

thomas
Posts: 7718
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@Stefan:

Was du da hast sind zwei DSL-Router. Die funktionieren nicht zusammen.

Du hast zwei Möglichkeiten, das Problem zu umgehen:

1. du stellst das Modem sozusagen "auf Durchzug". Das nennt sich meistens Bridge-Modus und bedeutet, daß die Router-Funktionalität des Modems deaktiviert wird. Um die Einstellungen am Modem vorzunehmen, mußt du das Modem direkt an den PC oder an einen LAN-Port des Routers anschließen. Den Bridge-Modus erkennt man daran, daß man am Modem keinerlei Einstellungen vornehmen kann, außer den Bridge-Modus zu deaktivieren. In diesem Zustand kannst du das Modem an den WAN-Port des Routers anschließen. Alle weiteren Einstellungen (Zugangsdaten etc.) werden dann am Router vorgenommen. Solange das Modem am WAN-Port des Routers angeschlossen ist, hast du keinen direkten Zugriff darauf. Wenn du Einstellungen am Modem vornehmen möchtest, mußt du es wieder an einen LAN-Port oder direkt an den PC anschließen.

2. du schließt das Modem an einen LAN-Port des Routers an. Dann hat der Router keine Funktion mehr, außer mehrere Netzwerkkarten miteinander zu vebinden. Alle Einstellungen werden am Modem vorgenommen, das dann die Aufgabe des Routers übernimmt. In diesem Fall kannst du den Router auch verkaufen und stattdessen einen Switch benutzen.

Um die Einstellungen vorzunehmen solltest du keine IP-Adressen ändern müssen. Wenn das Netzwerkkabel abgezogen und (mit einem anderen Gerät) wieder angesteckt wird, sollte sich das Betriebssystem über DHCP automatisch eine neue IP-Adresse besorgen. Zumindest Windows macht das so.

Gruß Thomas

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19.11.2006, 13:20 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von thomas:
2. du schließt das Modem an einen LAN-Port des Routers an. Dann hat der Router keine Funktion mehr, außer mehrere Netzwerkkarten miteinander zu vebinden. Alle Einstellungen werden am Modem vorgenommen, das dann die Aufgabe des Routers übernimmt.


Nein, das ist gerade das, was bei diesem komischen Modem nicht möglich ist. Das macht kein vollständiges NAT, sondern unterstützt nur ein angeschlossenes Gerät.


@Stefan

Mach es so, wie thomas und ich es als ersten Punkt angegeben haben.
Windows 98 benimmt sich übrigens noch nicht so, wie das thomas beschrieben hat, das klappt erst ab 2000 oder XP. (Dem Standard entspricht das allerdings auch nicht, denn da gilt eine über DHCP erhaltene Adresse eine definierte Zeitdauer.)
Jedenfalls mußt Du die "Eigenschaften von TCP/IP" auf "IP-Adresse automatisch beziehen" einstellen, damit betreibst Du den IP-Stack als DHCP-Client.


[ Dieser Beitrag wurde von Flinx am 19.11.2006 um 13:39 Uhr geändert. ]

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19.11.2006, 15:10 Uhr

Stefan
Posts: 936
Nutzer
@All:

Jetzt will das Modem überhaupt nicht mehr. Wenn ich es ein
schalte, leuchtet die Power-LED nur rot und dadurch bekomme
ich auch keinen Zugriff mehr.

Wenn ich es resete (über dieses kleine Loch hinten) blinkt
die Power-LED grün, hört aber nicht mehr auf.

Wenn ich es aus und dann wieder einschalte ist die Power-LED
wieder rot und ich kann das Spiel von vorne beginnen.

Was nun?

PS: Ich sehe schon, das war wieder ein Griff ins ***. Ich
glaube, ich werde versuchen es irgendwie zu wandeln oder
zurück zu geben.

@zettmaster
>Fritz BOX macht Probleme unter LINUX??? Kann ehrlich nicht sein.

Ich hätte wohl besser "FritzCard" schreiben sollen.
"FritzCard DSL SL USB" http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZCard/FRITZ_Card_DSL_USB/index.html
Meine Card ist so ähnlich und damit klappt es einfach nicht.
Ausserdem ist der Treibersupport eingestellt.

Teilweise hängt schon die Installation oder das System friert
ein, wenn die "FritzCard" an USB hängt.


Edit:
------
@All

Ich wollte noch schreiben, dass u.a. auf der
Verpackung, Punkt "Passende Netgear Geräte" steht, das
der Router RP614 mit diesem Modem funktionieren soll.

Gruß Stefan


[ Dieser Beitrag wurde von Stefan am 19.11.2006 um 15:15 Uhr geändert. ]

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19.11.2006, 16:39 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Ich kann dazu nur sagen, kauf dir einen Router von Linksys. Netgear ist Mist.

Bei Linksys klappt die gesamte Konfig auch über Ibrowse. (Und Linksys bzw. Cisco hat eine kostenlose deutsche Helpline, die man für die Installation anrufen kann. Nummer ist im Handbuch dabei.)

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19.11.2006, 17:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@rbn:

> Netgear ist Mist.

Warum?


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 19.11.2006 um 17:25 Uhr geändert. ]

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19.11.2006, 20:18 Uhr

Zettmaster
Posts: 722
Nutzer
Zitat:
Original von Stefan:
@All:

Jetzt will das Modem überhaupt nicht mehr. Wenn ich es ein
schalte, leuchtet die Power-LED nur rot und dadurch bekomme
ich auch keinen Zugriff mehr.

Wenn ich es resete (über dieses kleine Loch hinten) blinkt
die Power-LED grün, hört aber nicht mehr auf.

Wenn ich es aus und dann wieder einschalte ist die Power-LED
wieder rot und ich kann das Spiel von vorne beginnen.

Was nun?


Wo wohnst du? Wenn du ein älteres DSL Modem besitzt kann es sein
das es in den neuen Bundesländern nicht funktioniert. Das ist dann
so wie du beschrieben hast. Das Problem habe ich hier in Sachsen Anhalt
öffters wenn Kunden von mir solche Teile aus den alten Bundesländern bestellen.

Welche Marke ist das Modem? Steht da nicht irgendwas drauf?
Lässt sich PPPoE Pass-through im Modem einstellen?

Gruß
Enrico
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19.11.2006, 21:34 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@rbn:

> Netgear ist Mist.

Warum?


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 19.11.2006 um 17:25 Uhr geändert. ]


Weil der Support schlecht ist und laut meiner persönlichen Erfahrung und der von Bekannten die Dinger ne ganz miese Hardware-Qualität haben (die gehen gerne mal über Jordan).

Abgesehen davon gibt es von denen Geräte, die Tools zu konfigurieren sind, die es nur für Windows gibt.

Darüber hinaus sind die Geräte, die mir bisher von Netgear untergekommen sind, gemessen an der Verarbeitungsqualität zu teuer. Billiges Plastik mit viel zu viel Weichmacher.

Aber Punkt Nummer eins ist wie gesagt der Support. Ruf mal bei Linksys an, und du weist was ich meine (aber ist ja halt auch Cisco ;) . Die konnten mir damals sogar mit der Konfiguration von Genesis weiterhelfen als ich noch totaler DSL-Noob war.

rbn

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20.11.2006, 01:10 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@rbn:

> Weil der Support schlecht ist und laut meiner persönlichen
> Erfahrung und der von Bekannten die Dinger ne ganz miese Hardware-
> Qualität haben (die gehen gerne mal über Jordan).

Über den Support kann ich nichts sagen. Unser Netgear-Router ist jetzt 7 Jahre alt und hat noch nie Probleme gemacht.

Kann natürlich sein, dass sie im Lauf der Zeit nachgelassen haben, wie so viele andere auch. Wenn man zu bestimmten Geräten Genaueres bezüglich Qualität und Funktionaltität wissen möchte, hilft Recherche im Internet.

> Abgesehen davon gibt es von denen Geräte, die Tools zu
> konfigurieren sind, die es nur für Windows gibt.

Was für "Tools"? Die Router werden heute meist mit Hilfe von Java-Anwendungen konfiguriert. Gut, das geht mit Amiga nicht. Daran ist, wenn überhaupt, aber höchstens noch die Tatsache schuld, dass es kein brauchbares Java für Amiga gibt. Nur deswegen wird wohl kaum ein Hersteller auf Java verzichten.

> Darüber hinaus sind die Geräte, die mir bisher von Netgear
> untergekommen sind, gemessen an der Verarbeitungsqualität zu teuer.
> Billiges Plastik mit viel zu viel Weichmacher.

Hm? Du meinst, sie "riechen"? Welche denn genau? Das Gehäuse allein ist allerdings noch kein so gewichtiger Aufänger für den Preis.

> Ruf mal bei Linksys an, und du weist was ich meine (aber ist ja
> halt auch Cisco ;) . Die konnten mir damals sogar mit der
> Konfiguration von Genesis weiterhelfen als ich noch totaler DSL-Noob war.

Ach so. Sag doch gleich, dass da zufällig jemand mit Herz für Amiganer sitzt/saß und deshalb jetzt alles von Linksys klasse und alle anderen Mist sind. ;)



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22.11.2006, 15:16 Uhr

Stefan
Posts: 936
Nutzer
Zitat:
Original von Zettmaster:
Zitat:
Original von Stefan:
@All:

Jetzt will das Modem überhaupt nicht mehr. Wenn ich es ein
schalte, leuchtet die Power-LED nur rot und dadurch bekomme
ich auch keinen Zugriff mehr.

Wenn ich es resete (über dieses kleine Loch hinten) blinkt
die Power-LED grün, hört aber nicht mehr auf.

Wenn ich es aus und dann wieder einschalte ist die Power-LED
wieder rot und ich kann das Spiel von vorne beginnen.

Was nun?


Welche Marke ist das Modem? Steht da nicht irgendwas drauf?
Lässt sich PPPoE Pass-through im Modem einstellen?


Das steht oben beim Link (2) DM111PB. Es ist ein aktuelles
ADSL2+ Modem.

Laut Handbuch, was ich nun gefunden habe, scheint es sich
um einen Hardwaredefekt zu handeln (Interner Check
ist fehlgeschlagen).

Gruß Stefan

:boing:

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25.11.2006, 18:37 Uhr

Stefan
Posts: 936
Nutzer
Hallo,

Ich habe die Gerätschaften umgetauscht und dafür
jetzt einen Router DG834GBGR mit integrierten Modem. Er
ist zwar auch W-LAN fähig, was ich im Moment
nicht brauche. Stören sollte es aber nicht bei
Kabelbenutzung?

Nun ja, der Router selbst funktioniert wohl, ich habe
Zugriff, Ping usw. klappt, mit Windows als auch mit Linux.
Nur habe ich das Problem, dass er nicht syncronisiert, er
findet kein DSL. :( (Ach ja, das Telefon funktionierte am
Splitter auch nicht, direkt an der TAE schon).

Nachdem ich mir einen neuen Splitter besorgt habe,
funktioniert zumindest das Telefon wieder, der Router
allerdings mag kein DSL finden.
(Fritz-Card-DSL-USB funktioniert!)


Nun fand ich im Handbuch etwas von Pins und deren Belegung.

/* Begin Zitat */
Möglicherweise müssen Sie einen Adapter verwenden, wenn
sich das ADSL-Signal auf Pins 1 und 4 des RJ-11-Steckers
befindet. Für den Wireless ADSL-Modemrouter werden Pins 2
und 3 verwendet.
/* End Zitat */

Quelle: Installationshandbuch für Wireless ADSL-Modemrouter
Coypright: Netgear Inc.


Könnte es eventuell daran liegen, also bräuchte
ich so einen Adapter und wie sieht das Teil aus bzw.
wo nach müsste ich suchen?

Was könnte sonst noch das Problem sein?

Verkabelung sieht jetzt so aus:
--------------------------------

/* T-Net 100 analog */

TAE --> Amt-Kabel an Splitter rein
Splitter --> DSL-Kabel raus --> an Router-DSL Anschluß
Router --> Lan-Kabel raus --> an PC-Netzwerkkarte


Gruß Stefan

:boing:












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25.11.2006, 19:18 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
@Stefan:

Zitat:
Er
ist zwar auch W-LAN fähig, was ich im Moment
nicht brauche. Stören sollte es aber nicht bei
Kabelbenutzung?


Du solltest aber dafür sorgen, daß die WLAN-Komponente entweder deaktiviert oder wenigstens verschlüsselt ist. Denn wenn sie aktiv und unverschlüsselt ist (das ist meinstens Werkseinstellung), dann kann jeder in deiner Umgebung über deinen Anschluß surfen. Und *du* haftest für Mißbrauch.

Zitat:
Nur habe ich das Problem, dass er nicht syncronisiert, er
findet kein DSL.


Wie lange hast du es denn laufen lassen ? Ein paar Minuten dauert es schon, bis die Synchronisation stattfindet.

Wenn du einen defekten Splitter hattest, kann es natürlich auch sein, daß die Vermittlungsstelle deinen DSL-Anschluß deaktiviert hat. Da solltest du mal mit der Hotline deines Telefonanbieters reden. Die können die Leitung bis zu deinem Modem durchmessen.

Gruß Thomas

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26.11.2006, 15:32 Uhr

Stefan
Posts: 936
Nutzer
Original von thomas:
@Stefan:

Zitat:
Er
ist zwar auch W-LAN fähig, was ich im Moment
nicht brauche. Stören sollte es aber nicht bei
Kabelbenutzung?


Zitat:
Du solltest aber dafür sorgen, daß die WLAN-Komponente entweder deaktiviert oder wenigstens verschlüsselt ist. Denn wenn sie aktiv und unverschlüsselt ist (das ist meinstens Werkseinstellung), dann kann jeder in deiner Umgebung über deinen Anschluß surfen. Und *du* haftest für Mißbrauch.

Das hatte ich schon gemacht, die W-Lan Lampe ist auch aus. Ich
habe es aber noch mal überprüft.

Zitat:
Nur habe ich das Problem, dass er nicht syncronisiert, er
findet kein DSL.


Zitat:
Wie lange hast du es denn laufen lassen ? Ein paar Minuten dauert es schon, bis die Synchronisation stattfindet.

Ich habe es Stunden laufen lassen und es passiert nichts. Beim
Fritz dauert es ~ 15s und wenn der Rechner dann hochgefahren ist,
ist auch die Syncronisation abgeschlossen.

Zitat:
Wenn du einen defekten Splitter hattest, kann es natürlich auch sein, daß die Vermittlungsstelle deinen DSL-Anschluß deaktiviert hat. Da

Der DSL Anschluß selbst funktioniert, aber nur mit der
Fritz-Card. ADSL-Watch zeigt auch normale Werte.

Zitat:
solltest du mal mit der Hotline deines Telefonanbieters reden. Die können die Leitung bis zu deinem Modem durchmessen.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mal einen
Techniker anfordern werde.

Gruß Stefan

:boing:

PS: Mit der PIN Geschichte kann es nichts zu tun haben,
denn ich kann das DSL-Kabel mehrmals und beliebig lange
aus und wieder einstecken, der Router zeigt keine Reaktion?



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26.11.2006, 20:42 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Warum kaufst du dir auch noch mal nen Netgear wenn der erste schon Mist war :dance3:

rbn

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26.11.2006, 21:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Stefan:

> Stören sollte es aber nicht bei
Kabelbenutzung?

Nein, die LAN-Funktion hat auf WLAN keinen Einfluss. Einen LAN-Port des Routers mit einem Ethernet-Anschluss des Rechners verbinden.

Natürlich nicht mit der Fritz-Card. ;)

> Könnte es eventuell daran liegen, also bräuchte
> ich so einen Adapter und wie sieht das Teil aus bzw.
> wo nach müsste ich suchen?

Der Mikrofilter ist im Splitter integriert. Kannst aber auch gern noch testen, ob es besser wird, wenn kein Telefon am Splitter angeschlossen ist.

Anschluss:

code:
*         ------------
         |            |
         |  - Tel. -  |
         |            |
          ------------
           |        |
          TAE    Modem/Router



@rbn

Du bist ja echt hilfreich. Findest Du es nicht auch erstaunlich, dass es Netgear nach so vielen Jahren immer noch gibt, wo die doch Deiner Ansicht nach nur Mist verkaufen? *kopfschüttel*


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 26.11.2006 um 21:41 Uhr geändert. ]

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26.11.2006, 21:46 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
@Stefan:
Zitat:
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mal einen
Techniker anfordern werde.


Mit einem zu telefonieren würde erstmal ausreichen. Wie gesagt, die können von ihrer Seite aus die Leitung durchmessen, bis zu deinem Modem. Dann können sie dir direkt sagen, ob das Modem richtig angeschlossen ist, oder nicht. Dafür muß gar niemand zu dir nach hause kommen. Evtl. kann dir die Hotline auch beim Einrichten der Software und Konfigurieren des Routers helfen.

Gruß Thomas

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26.11.2006, 22:07 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Noch ne Möglichkeit

Sofern Dein DSL-Anschluss schon vor 2002 bestanden hat, ist es möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, dass dieser Anschluss noch nicht auf UR2 umgestellt wurde. Das ist der Schnittstellen-Standard (anderes Protokoll), den die Telekom 2002 einführte. Eigentlich müsste die Vermittlungsstelle selbst erkennen, welchen Standard das verwendete Modem nutzt und dann automatisch umschalten. Manchmal funktioniert das nicht.

Ruf mal die Störungsstelle an und bitte um eine Überprüfung der Verbindung. Der Router muss dabei mit DSL verbunden und eingeschaltet sein.

Infos zu UR2: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0701011.htm

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26.11.2006, 23:15 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
Evtl. brauchst du für die Verbindung Router -> Splitter ein s.g. Cross-Over Netzwerkkabel.

--
es gibt Computer .. und es gibt AMIGA

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26.11.2006, 23:26 Uhr

malte2
Posts: 148
Nutzer
Was hat der Router mit UR2 zu tun??? Wenn das Modem synced, so läuft der Anschluss doch. Dem Router interessiert das Protokoll doch garnicht.

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27.11.2006, 00:02 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Docki

> Evtl. brauchst du für die Verbindung Router -> Splitter ein s.g. Cross-Over Netzwerkkabel.

Nein!! Cross-Over Netzwerkkarbel (rot) sind nur für die direkte Verbindung von zwei Rechnern da (Ethernet zu Ethernet).

@malte2:

Das Modem ist im Router integriert, dieses Modem synced eben nicht.

Was synced ist die Fritz-Card.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 27.11.2006 um 00:03 Uhr geändert. ]

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27.11.2006, 00:57 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
Ich habe mir gerade mal das Datenblatt des Routers (PDF) durchgelesen. Da ist mir eines aufgefallen: LAN: RJ45 WAN: RJ11 Anschluß. War bei dem Router vielleicht ein spezielles Kabel dabei?

>Nein!! Cross-Over Netzwerkkarbel (rot) sind nur für die direkte
>Verbindung von zwei Rechnern da (Ethernet zu Ethernet)

Wieso rot? Bei mir sind alle NW-Kabel Rot oder grau, das X-Over Kabel ist auch grau.

Und musste man nicht bei den "alten" Hubs ein X-Over-Kabel haben, wenn die keinen gekreuzten Uplink-Port hatten und man mehr wie einen Hub brauchte?
--
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27.11.2006, 02:05 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Docki:

Im Lieferumfang sind ein Ethernet-Kabel Cat5 und ein Telefonkabel angegeben. Letzteres ist für die WAN-Verbindung (Modem->Splitter). Das Ethernet-Kabel ist für die LAN-Verbindung.

> Wieso rot? Bei mir sind alle NW-Kabel Rot oder grau, das X-Over Kabel ist auch grau.

Ich kenne Cross-Over Ethernet-Kabel nur in rot.

> Und musste man nicht bei den "alten" Hubs ein X-Over-Kabel haben,
> wenn die keinen gekreuzten Uplink-Port hatten und man mehr wie
> einen Hub brauchte?

Ja, und bei "alten" Switches. Wenn ein Cross-Over Kabel verwendet werden muss, steht es in der Anleitung, sofern das Kabel nicht beiliegt. Cross-Over-Kabel verursachen Schäden an der Hardware, wo sie nicht hingehören.



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27.11.2006, 08:36 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
@Maja:
Zitat:
Ich kenne Cross-Over Ethernet-Kabel nur in rot.

Nun, mein Crossover-Kabel ist dunkelgrau mit einem Aufkleber "CrossOver" dran. Dafür habe ich rote, grüne, blaue, schwarze und hellgraue normale Netzwerkabel. Schaumal bei Reichelt in den Online-Shop, da gibt es Netzwerkkabel in allen Farben (ok, Crossover-Kabel gibt es nur in Rot oder Hellgrau, aber das heiß ja auch, daß es nicht unbedingt rot sein muß).

Gruß Thomas



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27.11.2006, 10:18 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Cross-Over-Kabel verursachen Schäden an der Hardware, wo sie nicht hingehören.

Schäden kann so ein Kabel nicht verursachen. Die Schnittstellen der Transceiver sind mit diversen Übertragern und Widerständen ausgestattet, so daß da normalerweise nichts passiert. Nur Power-Over-Ethernet sollte man nicht falsch anschließen.

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27.11.2006, 10:30 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

@rbn

Du bist ja echt hilfreich. Findest Du es nicht auch erstaunlich, dass es Netgear nach so vielen Jahren immer noch gibt, wo die doch Deiner Ansicht nach nur Mist verkaufen? *kopfschüttel*


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 26.11.2006 um 21:41 Uhr geändert. ]


Danke ;)

Ehrlich gesagt ... ja. :D

rbn

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27.11.2006, 12:20 Uhr

Murmel
Posts: 1459
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Also jetzt habe ich ne Fritzbox, aber vorher jahrelang den RP614 + ADSL-Modem DM602Bv2 (Netgear) benutzt, und war immer zufrieden damit.

Zum Support kann ich nicht viel sagen, aber immerhin gab es immer wieder Firmupgrades die leicht einzuspielen waren.

Dagegen scheint die Fritzbox nach längerem laufen (2-3 Tage) irgendwie abzubauen so das sie neu gestartet werden muss. Z.b wird die Wlan-Signal als sehr niedrig eingestuft, und nach nem Neustart (des Routers/Modems) ist das Signal wieder voll da. Des Selbe Gilt auch für die Rechner die am Kabel hängen.

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28.11.2006, 23:14 Uhr

Stefan
Posts: 936
Nutzer
@ALL:

Erstmal Vielen Dank! für Eure Bemühungen mir zu helfen,
ich komme später bestimmt nochmal mit neuen Fragen, wenn es
um bestimmte Einstellungen geht.

Nachdem ich den Netgear-Support um Rat fragte und wie ich schon
oben schrieb den Splitter tauschte, habe ich heute das Gerät
nochmal ausgetauscht. Die Telekom zu erreichen grenzt schon
eher an ein Kunststück, mir ist es jedenfalls nicht gelungen
über die Warteschleife hinauszukommen. Mehrere Versuche zu
unterschiedlichen Tagen und Zeiten brachten kein Erfolg.
Einen richtigen T-Punkt gibt es hier auch nicht mehr, der nächste
ist ~ 40 km weg. Aber das nur mal so nebenbei.

Mir ist es nun vor ca. 10 min gelungen mit dem
Router "Online" zu gehen.
Das hier schreibe ich also über den Router. :)

Woran es nun lag, ich habe keinen richtigen Plan. ?(
Ich habe die Fritz-Software deinstalliert (ob sie der
Schuldige ist ?( ) und ich fand nach "TDIMon"
(Netzwerk-Monitor von "SysInternals.com") was ich
ebenfalls entfernte.

Dann habe ich den alten Splitter wieder angesteckt und
ob Ihr es glaubt oder nicht, kräftig am DSL-Kabel gerüttelt. :lach:

Auf einmal klappte es. :) Ich hoffe nun, das es auch so bleibt.


MfG Stefan

:boing:

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28.11.2006, 23:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Stefan:

> Die Telekom zu erreichen grenzt schon
> eher an ein Kunststück, mir ist es jedenfalls nicht gelungen
> über die Warteschleife hinauszukommen.

Die 24-Stunden-Hotline ist häufig überlastet. Da muss man oft lange warten bis ein Anschluss frei ist. Diese Hotline ruft fast jeder an, der Fragen zu Anschluss und Tarifen hat.
Die hätten Dir in dem Fall auch eher nicht helfen können. Leitungen können die nicht prüfen (das ist ein Call-Center) und spezifische Hilfestellung bei Problemen mit bestimmten Geräten können die auch nicht leisten. Dafür sind die nicht da.

Wenn eine Störung der Verbindung vermutet wird, rufe die kostenlose Störuungsannahme an. Die Nummer steht im Telefonbuch vor dem alphabetischen Register auf den Info-Seiten unter der dicken Überschrift "Störung".

Das gilt nur, wenn Du den DSL-Anschluss von der Telekom hast. Ist der Anschluss von T-Online findet sich die betreffende Nummer in Telefonbuch ein paar Seiten weiter unter "T-Service".

Diese Nummern werden nicht so stark frequentiert. Da bekommt man wesentlich schneller einen freien Anschluss.

> Woran es nun lag, ich habe keinen richtigen Plan.
> Ich habe die Fritz-Software deinstalliert (ob sie der
> Schuldige ist )

Möglich.

> und ich fand nach "TDIMon"
> (Netzwerk-Monitor von "SysInternals.com") was ich
> ebenfalls entfernte.

Daran lags eher nicht.

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