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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Hilfe ich habe Mist gebaut ! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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04.07.2006, 01:14 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Maja:
So wie ich das vestanden habe kann man durch installieren diverser tools das ganz legal machen aber wie Andreas B schon sagte ist es eben nicht vollwertig.
( Gab mal eine anleitung in CT darüber )

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04.07.2006, 01:22 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@pixl:

Du kannst mal einen x-beliebigen Hersteller fragen, was er davon hält, wenn man aus seinem preislich günstigeren Produkt eines "macht", für das man mehr hätte bezahlen müssen, wenn man es offiziell von ihm erworben hätte. Ich würde jetzt nicht wetten wollen, welche Antwort dabei herauskommt. Und ich würde auch nicht wetten wollen, ob die C't im Zweifel die Kosten eines Rechtstreits für Dich übernimmt.

Natürlich steht es jedem frei, davon zu halten was er mag.

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04.07.2006, 01:32 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Maja:
Kann es ein das wir aneinader vorbeireden?
Ich meinte nicht das man mit diversen tools oder eines spezillen schlüssels Windows illegal aufbohren kann und irgendwelche versteckten funktionen illegal freischaltet.
ich meinte das man ganz LEGAL frei erhältliche LEGALE Tolls installiert die die die gleichen Funktionnen haben wie die bei XP Proffessionell.
Das meinte auch die CT , und genau deshalb kann man nur teilweise aus der Home version eine Proffesionell version machen weil eben nicht alles geht.

DAS Das illegal ist wäre mir neu.

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04.07.2006, 03:12 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von pixl:
ich meinte das man ganz LEGAL frei erhältliche LEGALE Tolls installiert die die die gleichen Funktionnen haben wie die bei XP Proffessionell.
Das meinte auch die CT


Ganz so einfach ist es nicht,die CT schreibt nicht das es legal ist,sondern das sie annehmen das diese Wandlung unter den derzeitigen Umstanden vertragsrechtlich nicht antastbar sei!

Deshalb benutzt die CT das Wort "wohl" in ihrer Begründung durch einen externen Anwalt und darauf hinweist das die EULA für Privatkunden dort möglicherweise keinen Schutz zu bietet!

Das bedeutet das M$ ein Gerichtentscheid herbeiführen müßte um das endgültig prüfen zu lassen,aber mit europäischen Gerichten habe die es ja seit einiger Zeit nicht so.

Zitat:
DAS Das illegal ist wäre mir neu.

Weder Legal noch illegal,das ist 100% Grauzone! :)

--
G60Master

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04.07.2006, 03:47 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@pixl:

Nicht wieder gleich aufregen. :)

Lies noch mal genau, was Vip geschrieben hat: Freischalten. In der Home Editon deaktivierte Funktionen freischalten, ist IMHO schon etwas anderes als Tool installieren, die Systemfunktionen, na ja, nachahmen.

Wie dem auch sei. Beides ist, wie schon erwähnt wurde, (zumindest) rechtliche Grauzone. Das bedeutet, dass der Ausgang eines ggf. folgenden Rechtstreits längst nicht sicher ist. Ich würde mich jedenfalls nicht hinstellen wollen und jemandem ruhigen Gewissens erklären, das könne er einfach mal so machen ohne irgenwelche Konsequenzen fürchten zu müssen, nur weils irgendwer irgendwo veröffentlicht hat. Das macht auch kein Magazin. Die halten sich bei sowas - sicherlich nicht von ungefähr - zwischen den Zeilen alle Türen offen. Täten sie das nicht, man könnte sie belangen, falls jemand deswegen tatsächlich mal verurteilt werden würde. Das ist zwar recht unwahrscheinlich. Aber kluger Readakteur sorgt halt vor. Und wenn er vorsorgt bedeutet das, dass er und seine Rechtsabteilung sich selbst nicht sicher sind.

Was diese Tools betrifft? Woher weiß ich denn, ob deren Author die wasserdichten Rechte besitzt, zu tun was er tut? Weiß der das selbst bzw. interessiert den das überhaupt?

Nix für ungut. Wir sind da halt offenbar unterschiedlicher Meinung.

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04.07.2006, 07:31 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@pixl:
>> ich meinte das man ganz LEGAL frei erhältliche LEGALE
>> Tolls installiert die die die gleichen Funktionnen haben
>> wie die bei XP Proffessionell.

Du hast Dich dabei auf die Ct bezogen. Die Ct hat AFAIK herausgefunden, dass auf den XP Home-CDs lediglich eine Schaltervariable zu verändern ist (nämlich die, die immer mal wieder sagt "Ich bin XP Home"), um eine XP Professional-Version zu bekommen (da ansonsten XP Home in weiten Teilen XP Professional entspricht und nur durch diese Schaltervariable "heruntergeregelt" wird) reicht es also bereits, diese Variable von "Ich bin XP Home" in "Ich bin XP Professional" zu verändern - bildlich gesprochen, versteht sich.
Problematisch war das nur in sofern, dass es zwar nicht definitiv illegal ist, aber zumindest in einer Grauzone liegt. Allerdings beinahe noch problematischer war die Tatsache, dass sich nicht alle Updates aufspielen ließen. AFAIK ging z.B. SP2 nicht und da der Support von SP1 in Kürze ausläuft (wenn er es nicht schon ist), ist allein dies schon ein Grund, darauf zu verzichten.
Ist aber alles "aus dem Kopf" zitiert, wenn jemand mich verbessern möchte, dann nur zu :)

Meine Meinung ist halt: Finger weg von dieser "Operation". Wer XP Professional benötigt, der sollte sich auch XP Prof. kaufen.
Außerdem dürften das bei den Privatanwendern sowieso die wenigsten sein und die XP Home absolut ausreichend sein. Ich zumindest habe kein Mangelgefühl.

Ciao,
Andreas.

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04.07.2006, 10:41 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Andreas_B:
Allerdings beinahe noch problematischer war die Tatsache, dass sich nicht alle Updates aufspielen ließen. AFAIK ging z.B. SP2 nicht und da der Support von SP1 in Kürze ausläuft (wenn er es nicht schon ist), ist allein dies schon ein Grund, darauf zu verzichten.


Noch spaßiger ist es das einige Programme die Version von Win so genau abfragen und sich dann falsch installieren weil Teile die eine echte Pro schon haben müßte garnicht vorhanden sind und man so ein System bekommt welches völlig neu installiert werden muß weil alles zerwürfelt ist.

Und dann ist es natürlich WinXP welches ja so unstabil ist! :)
--
G60Master

[ Dieser Beitrag wurde von G60Master am 04.07.2006 um 10:42 Uhr geändert. ]

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04.07.2006, 10:45 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@G60Master:
Der Spaß nimmt ja scheinbar gar kein Ende ;)
Also noch ein Punkt, warum man sich das lieber verkneifen sollte.

Ciao,
Andreas.

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04.07.2006, 11:52 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von G60Master:
Noch spaßiger ist es das einige Programme die Version von Win so genau abfragen und sich dann falsch installieren weil Teile die eine echte Pro schon haben müßte garnicht vorhanden sind und man so ein System bekommt welches völlig neu installiert werden muß weil alles zerwürfelt ist.

Und dann ist es natürlich WinXP welches ja so unstabil ist! :)


Jemand, ich weiß jetzt nicht genau wer, hat hier die sinnige Signatur, "Jeder bekommt den Computer, den er verdient." (oder sinngemäß). 8)


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04.07.2006, 12:12 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Maja:
>>Lies noch mal genau, was Vip geschrieben hat: Freischalten. In der Home Editon deaktivierte Funktionen freischalten, ist IMHO schon etwas anderes als Tool installieren<<<
Stimmt Vip hat von freischalten gesprochen.


Ich muss zugeben das ichzu dem zeitpunkt nicht mehr ganz den gesamten Artikel der CT im Kopf hatte ( nur so am Rande das stand eben NICHT nur in der CT sondern auch in der Chip oder PC Praxis) aber an dem was G60Master und auch Andreas_B sagen kann ich mich im nachinien erinnern.
Für mich persönlich war diese Möglichkeit erstens zu aufwendig zweitnes zu unsicher und drittens deshalb uninteressant.

Wenn das ganze Grauzone ist OK, dann ist es so.
Und dann sollten sollten "insider" Tips gerade von Usern die ohnehin schon Problme mit Ihrem Windows haben und tools intsaliieren mmit denen sie nicht klarkommen bzw. ihnen nicht viel bringen, dreimal mit Vorsicht genossen werden.

Ich persönlich habe ausser bei der Installation von SP2 den reglmäsigen Sicherheistupdates und dden obligatorischen Abtiviren, Programmen, Firewalls ect. abstand genommen Irgendwets zu installieren was mein System vermeintlich schneller oder besser macht.

Wenn getunt wird dann die Hardware.

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mfg Pixl

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04.07.2006, 12:30 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Andreas_B:
Ist aber alles "aus dem Kopf" zitiert, wenn jemand mich verbessern möchte, dann nur zu :)


Ok.
Es gab mindestens zwei, vermutlich noch mehr Artikel zu diesem Thema. Während die zuerst veröffentlichte Möglichkeit tatsächlich einige technische Probleme verursachen konnte, war die zweite nicht nur stabil, sondern läßt sich nach Belieben hin- und zurückschalten, falls man für die Installation eines Programms doch mal eine "home" braucht.

Die Änderung selbst läßt sich sogar mit der von Microsoft selbst herausgegebenen security-CD durchführen. Ich hab eine Version mit dieser Konfigurationsänderung lange genug zu laufen, um mit Sicherheit sagen zu können, daß alle updates problemlos funktionieren.

Rechtlich gesehen, kauft man ein Produkt und keine Lizenz. Wenn sich jemand eine Firmenlizenz o.ä. zulegt, mag das anders sein. Das Produkt jedenfall wird so "wie es ist" gekauft, weswegen man ja auch für Bugs und Sicherheitslöcher keine Gewährleisungsansprüche stellen kann. Andererseits heißt das eben auch, wenn Microsoft mit dem Produkt die Komponenten der "Professional" Edition mit ausliefert und diese ohne Reverse-Engineering oder andere Aktionen zweifelhafter Legalität benutzbar sind, kann man sie auch benutzen.

Man könnte über die Legalität streiten, wenn auf der Verpackung eine eindeutige Beschreibung der Unterschiede und die Lizenzklausel stehen würde. Aber Microsoft wird sich hüten, auch nur überhaupt irgendein Feature auf diese Art zu garantieren. Mit "Verträgen", die sich in der Verpackung befinden, vor dem Kauf also gar nicht einsehbar sind, kann man sich getrost den Hintern abwischen.

mfg
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04.07.2006, 12:46 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zur Knoppix-ntfs Problematik.
Da der ntfs-Treiber für Linux als experimentell gilt, wird er oft nur im readonly-Modus eingebunden. Man kann ihn aber meist temporär für den Schreibzugriff anmelden. Dau macht man ein Shell-Fenster auf, gibt ein:
mount

und erhält die Liste der angemeldeten Geräte. Dann steht da etwas in der Art:
/dev/hda1 on /mnt/winc type ntfs (ro)
für die entsprechende Partition. Dann gibt man ein:
mount -orw,remount /dev/hda1 /mnt/winc

Weil man dafür Administratorrechte braucht, muß man evtl.
sudo mount -orw,remount /dev/hda1 /mnt/winc
stattdessen eingeben, um den Befehl auszuführen.

Natürlich muß man /dev/hda1 und /mnt/winc durch die am Anfang von mount ausgegebenen Dateien des eigenen Systems ersetzen.

mfg
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04.07.2006, 12:54 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Holger:

> Rechtlich gesehen, kauft man ein Produkt und keine Lizenz.

Äh, nein. Wenn man Software kauft, kauft man eine Nutzungslizenz für diese Software. An der Software selbst erwirbt man kein Eigentum. Man erwirbt "nur" das Recht, die in dem Fall gekaufte Kopie der Software auf einen (Einzelplatzlizenz) oder mehreren (Mehrnutzerlizenz) Rechnern installieren und nutzen zu dürfen. Darum "EULA", End User License Agreement; nicht etwa "OA", Owner Agreement. Das gilt für jeden Softwarekauf. Ganz gleich ob Privat-Anwender oder Unternehmen.

Nutzungslizenz, weil nur die Nutzung Vertragsgegenstand ist, nicht jedoch ein Eigentumserwerb an der Sofware, was alle veräußerbaren Rechte an der Software beinhalten würde, inkl. Copyright (nicht mit Urheberrecht verwechseln).

Eigentum erwirbt man nur an den Datenträgern, nebst Jewle-Case / DVD-Box / Booklet. Tja, und die darf man dann auch wieder verkaufen. Aber nur das Original. :)

Gleiches gilt übertragen für Musik, Filme, Literatur.

> Mit "Verträgen", die sich in der Verpackung befinden, vor dem Kauf
> also gar nicht einsehbar sind, kann man sich getrost den Hintern
> abwischen.

Das wird sich schwierig gestalten, u.U. schmerzhaft sein und ggf. dem Laufwerk schaden, wenn sich der Vertrag auf dem Datenträger befindet. ;)

Allerdings weiß eigentlich jeder, wenn er XP Home gekauft hat, dass er eben XP Home gekauft hat, und nun mal nicht XP Professionel. Ich sehe jetzt nicht, wo das in einem versteckten Vertrag extra noch mal klargestellt werden müsste. Und wenn jemand darin Professionel-Funktionen freischaltet, weiß der sehr genau, was er da tut. Das passiert einem nicht mal eben so, völlig Ahnungslos und ungewollt. Aber man kann ja immer gern mal Haare spalten. Millionen von Anwälten leben schließlich extrem gut davon, davon und von den Leerstellen und Satzzeichen in Gesetzen. :D

@pixl

Full Ack.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 04.07.2006 um 13:06 Uhr geändert. ]

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04.07.2006, 12:57 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Andreas_B:
> Außerdem dürften das bei den Privatanwendern sowieso die wenigsten sein
> und die XP Home absolut ausreichend sein.

Eben. Ich weiß beim besten Willen kein Pro-Feature, das ich benötige.

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04.07.2006, 13:01 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von pixl:

aber an dem was G60Master und auch Andreas_B sagen kann ich mich im nachinien erinnern.


Für alle anderen die es interessiert:

Eigentlicher Artikel in CT 12/05,der Zusatz vom Rechtsanwalt ist in 13/05 Seite 10 in den Leserbriefen! ;)


Rückmanipulation:

Leider funktioniert wie so oft im Computerbereich nicht bei 100% der umgelabelten Systeme die Installation noch ausreichend um die Rückgängigmethode anzuwenden um was zu reparieren!
--
G60Master

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04.07.2006, 13:10 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Maja:
@Holger:
Äh, nein. Wenn man Software kauft, kauft man eine Nutzungslizenz für diese Software. An der Software selbst erwirbt man kein Eigentum. Man erwirbt "nur" das Recht, die in dem Fall gekaufte Kopie der Software auf einen (Einzelplatzlizenz) oder mehreren (Mehrnutzerlizenz) Rechnern installieren und nutzen zu dürfen. Darum "EULA", End User License Agreement; nicht etwa "OA", Owner Agreement. Das gilt für jeden Softwarekauf.

Hier wirft Du aber schon mehrere Dinge in einen Topf. Wenn ich ein Exemplar "Microsoft WindowsXP" in einem Laden kaufe, erwerbe tatsächlich nach Gewohnheitsrecht nur ein Nutzungsrecht an der Software -- nach deutschem Recht ein Kaufvertrag, der nicht schriftlich fixiert ist.

Schon die Fixierung auf Einzelplatzlizenz ist rechtlich umstritten, da i.A. weder Verkäufer, noch von außen einsehbare Verpackungselemente darauf hinweisen.

Die EULA dagegen ist eine Microsoft-Erfindung, die hierzulande in keinster Weise bindend ist. Ein Vertrag kann nicht im Nachhinein einem Vertragspartner aufgezwungen werden, schon gar nicht durch einen Klick innerhalb einer Installationsprozedur, also lange nach abgeschlossenen Kauf.

Abgesehen davon steht meines Wissens nirgendwo in der EULA ein Passus, daß das Freischalten nicht erlaubt sei. Dazu müßte Microsoft ja auch definieren, was genau nicht freigeschaltet werden darf, in anderen Worten, was die Software überhaupt kann.

Hier schlägt die sonst für den Verbraucher nachteilige Eigenart von Softwarekäufen, nämlich daß es keinerlei garantierte Funktionalität gibt (anders gesagt, man die Katze im Sack kauft), auf den Hersteller zurück. Wo es keine Definition gibt, was die Software kann, gibt es auch keine, was die Software nicht kann.

Vermutlich hat Microsoft auch deshalb nie das Freischalten von Home zu Professionell in der Eula verboten, weil sonst noch mehr User auf die Idee gekommen wären, daß das überhaupt möglich ist.

Daß Microsoft so etwas "laut Lizenzvertrag" als verboten ansieht, erfährt man das erste Mal, wenn man es im laufenden Betrieb versucht. Wer die Änderung gleich über ein anderes Bootmedium durchführt, erfährt nie etwas davon.

mfg
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04.07.2006, 13:18 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von CarstenS:
Eben. Ich weiß beim besten Willen kein Pro-Feature, das ich benötige.


Ziemlich einfach. Ich möchte einen Ordner freigeben können und dabei präzise sagen können, wer darauf zugreifen darf, und nicht nur zwischen "nicht freigeben" und "Zugriff für die gesamte Welt" wählen dürfen.

Außerdem gibt es ein paar Sicherheitsrichtlinien, die man dann einstellen kann, statt sich eben die gleichen Konfigurationsänderungen als Service Pack oder Sicherheitsupdate runterladen zu müssen.

Im Endeffekt kann man das alles auch mit tools von Dritten einrichten, weil die Funktionalität selber natürlich in XP sowieso vorhanden ist, auch ohne Freischaltung. Es ist nur eine etwas bequemere Gui-Funktionalität, wenn man es direkt einstellen kann.

mfg
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04.07.2006, 13:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Holger:

Okay, dann fang an, Windows zu kopieren und die Kopien im großen Stil zu verkaufen. U.U. wirst Du dann recht schnell erfahren, was da wirklich Dir gehört. Ich hab keine Lust, mich mit Dir hier über juristische Spitzfindigkeiten zu streiten.

> Vermutlich hat Microsoft auch deshalb nie das Freischalten von
> Home zu Professionell in der Eula verboten, weil sonst noch mehr
> User auf die Idee gekommen wären, daß das überhaupt möglich ist.

Nur weils da nicht ausdrücklich verboten ist, heißt noch lange nicht, dass es erlaubt ist.

Aber vielleicht kann man auch einfach mal akzeptieren, dass ein Hersteller schlicht und ergreifend das Recht hat, selbst zu entscheiden, welches Produkt er in welchem Umfang zu welchem Preis verkaufen will. Das nennt man Urheberrecht. Über die oft genug sehr theoretischen Rechte der Anwender wird massenweise philosophiert und ach und wehgeklagt, wie sehr die doch ständig über den Tisch gezogen werden; vor allem von Medien, die sich gern als Rächer der Enterbten geben. Dabei wird ständig so getan, als hätten Software-Hersteller eigentlich ja keine Rechte und müssten ständig nur kostenlosen "Service" leisten. Von denselben Herstellern wird gleichzeitig ständige Weiterentwicklung und Verbesserung von Produkten erwartet.

Ja gehts noch?

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04.07.2006, 13:24 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
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Kurze Zwischenfrage, kann man in diesen Fall nicht auch mit einer Startdiskette ala NTFS4Dos versuchen die fehlenden Dateien zu finden und woandersthin kopieren.
Wäre für mich jedenfalls einfacher, als eine "Linux-Schnellbesohlung".

mfg Palgucker

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04.07.2006, 13:33 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Maja:
@Holger:
Allerdings weiß eigentlich jeder, wenn er XP Home gekauft hat, dass er eben XP Home gekauft hat, und nun mal nicht XP Professionel. Ich sehe jetzt nicht, wo das in einem versteckten Vertrag extra noch mal klargestellt werden müsste.


Aber er weiß eben nicht, daß sich die Home-Edition dadurch auszeichnet, daß einige essentielle Security-Features als für den Heimbenutzer zu "advanced" versteckt wurden, obwohl sie in XP generell vorhanden sind.

Wenn der User jetzt Microsoft darauf verklagen könnte, die nach heute üblichen Betriebsystem-Standards grundsätzlichen Sicherheitsfeatures dem User nicht vorzuenthalten, wäre ja auch alles in Ordnung.

Kann er aber nicht. Microsoft, wie die meisten Softwarehersteller, drückt sich vor einer verbindlichen Festschreibungen dessen, was die Software kann. Im Umkehrschluß muß er es sich eben gefallen lassen, wenn User annehmen, daß es sich bei "Home" und "Professionell" um ein und dasselbe Produkt handelt, dessen wesentlicher Unterschied in einem Schriftzug besteht (was es ja tatsächlich ist).

Wenn ich, um z.B. den in XP enthaltenen Dialog zur Bearbeitung der ACL zu benutzen, vorher einen Registry-Wert ändern muß, ist das eine geringere Hürde, als manch andere Verrenkung. Andere Features ähnlichen Kalibers kann ich sogar mit auf der Microsoft-Webseite kostenlos angebotenen Tools aktivieren.

Um den rechtlichen Unterschied zwischen diesen Änderungen festzumachen, müßte man eigentlich erst mal als User eine Professional Edition zur Verfügung gestellt bekommen, um festzustellen, welches Feature jetzt aufgrund der "Home"-"Professional"- Produktpolitik und welches aus anderen Gründen erst einer Freischaltung bedarf.

Aber zum Glück ist die Rechtslage ja einfacher: alles, was mir Microsoft auf dem Datenträger verkauft hat, darf ich auch nutzen, wie immer ich mag. Dafür kann ich Microsoft auch nicht für das, was dort fehlt, belangen.

mfg
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04.07.2006, 13:39 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Palgucker:
Kurze Zwischenfrage, kann man in diesen Fall nicht auch mit einer Startdiskette ala NTFS4Dos versuchen die fehlenden Dateien zu finden und woandersthin kopieren.
Wäre für mich jedenfalls einfacher, als eine "Linux-Schnellbesohlung".

mfg Palgucker


Sicher kann man wenn alle benötigten Werkzeuge vorhanden sind,die meisten benutzen allerdings ein Linux-Livesystem und deshalb wird das in einem Medium wo viele zusammenkommen halt bevorzugt empfohlen! ;)
--
G60Master

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04.07.2006, 13:42 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Holger:

Aber zum Glück ist die Rechtslage ja einfacher: alles, was mir Microsoft auf dem Datenträger verkauft hat, darf ich auch nutzen, wie immer ich mag. Dafür kann ich Microsoft auch nicht für das, was dort fehlt, belangen.


Na dann wollen wir mal hoffen das du Vista nicht magst,da sind alle Versionen auf einer DVD und werden bei der Installation erst anhand des gekauften Schlüssels generiert,da kannst dann an einem Musterprozeß teilnehmen der klärt wie das nun alles ist! ;)

Davon ab bietet Linux das alles ohne rechtliche Probleme und Grauzonen,ebenso die diversen BSD-Derivate! :)

Und da gibt es auch viel mehr Möglichkeiten zum optimieren! :rotate:
--
G60Master

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04.07.2006, 13:49 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Maja:
@Holger:

Okay, dann fang an, Windows zu kopieren und die Kopien im großen Stil zu verkaufen.

Deine polemische Art kann einem echt auf den Sack gehen. Nirgendwo hat jemand behauptet, das Kopieren urheberrechtlich geschützter Software wäre legal.

Hier geht es eindeutig um völlig andere Dinge. Ob ein Hersteller einer Software z.B. in einer "EULA" sagen darf "Du darfst dieser Software nicht an einem Sonntag benutzen".

Das deutsche Recht ist da eindeutig. Ein Vertrag besteht aus einer beidseitigen Willenserklärung. Dazu bedarf es formal dem Willen beider Vertragspartner und natürlich die an den jeweils anderen abgegebener Erklärung. Wenn es einen Vertrag gibt, in dem sich beide Parteien darauf einigen, daß diese Software nicht an einem Sonntag benutzt werden darf, schön. Wenn es keinen Vertrag gibt, gibt es auch keine Handhabe vom Hersteller, eine solche Einschränkung zu fordern.
Zitat:
Nur weils da nicht ausdrücklich verboten ist, heißt noch lange nicht, dass es erlaubt ist.
DOCH.
Nach deutschem Recht ist das, was nicht verboten ist, erlaubt.
Zitat:
Aber vielleicht kann man auch einfach mal akzeptieren, dass ein Hersteller schlicht und ergreifend das Recht hat, selbst zu entscheiden, welches Produkt er in welchem Umfang zu welchem Preis verkaufen will.
Richtig.
Diese Entscheidung hat der Hersteller getroffen, als er den Lieferumfang der CD festgelegt hat. Jetzt muß der Hersteller akzeptieren, daß der User in den eigenen vier Wänden mit einem Produkt machen kann, was er will.
Zitat:
Dabei wird ständig so getan, als hätten Software-Hersteller eigentlich ja keine Rechte und müssten ständig nur kostenlosen "Service" leisten. Von denselben Herstellern wird gleichzeitig ständige Weiterentwicklung und Verbesserung von Produkten erwartet.

Ich weiß nicht, auf was für einem Trip Du bist. Hier geht es nicht um Enteignung eines Herstellers, sondern um ein für 60-70 EUR gekauftes Produkt, für das der Hersteller gerne noch mal so viel hätte, um einen einzigen Registry-Key zu ändern, der eigentlich in dem Produkt schon enthaltene Features im Gui zuläßt.

So wie jeder User die freie Entscheidung hat, für diesen Mehrwert ein anderes Produkt einzusetzen, hat er eben auch die Freiheit, diese Dienstleistung selbst kostengünstiger durchführen.

Wären diese Features auf der Home-CD gar nicht vorhanden, wäre es rechtlich etwas völlig anderes, obwohl für den Verbraucher dasselbe Ärgernis. Es geht hier also keinesfalls um böse Hersteller und arme Verbraucher. Microsoft hat sich nur beim schnellen Stricken einer "low"-cost Edition selbst ein Bein gestellt.

Aber das betrifft ja eh nur <1% der User. Alle anderen bleiben ja "brav"...

mfg
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04.07.2006, 13:55 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von G60Master:
Na dann wollen wir mal hoffen das du Vista nicht magst,da sind alle Versionen auf einer DVD und werden bei der Installation erst anhand des gekauften Schlüssels generiert,da kannst dann an einem Musterprozeß teilnehmen der klärt wie das nun alles ist! ;)


Wenn Du mir einen legalen Weg nennst, um an die Schlüssel zu gelangen...

Aber erst mal heißt es sowieso abwarten, wie das "Sicherheitskonzept" von Vista ausfallen wird. Inzwischen hat Microsoft selbst gemerkt, daß bestimmte Dinge auch in einer Home-Edition nicht fehlen dürfen. Und welche Unterschiede in den Editionen dann noch bleiben...
Zitat:
Davon ab bietet Linux das alles ohne rechtliche Probleme und Grauzonen,ebenso die diversen BSD-Derivate! :)
Genau. Insbesondere, da man im Laufe der Zeit tendenziell immer mehr "alte" Geräte hat, die durchaus einen sinnvollen Zweck erfüllen können, wenn sie nicht gleich beim Booten mit einer aufgeblähten 3D-Engine konfrontiert werden...

Ich werde mir für zu Hause bestimmt kein weiteres Windows anschaffen, weder XP, noch Vista, weder Einzel-, noch Mehrplatzlizenz...

mfg
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04.07.2006, 14:00 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Palgucker:
Kurze Zwischenfrage, kann man in diesen Fall nicht auch mit einer Startdiskette ala NTFS4Dos versuchen die fehlenden Dateien zu finden und woandersthin kopieren.
Wäre für mich jedenfalls einfacher, als eine "Linux-Schnellbesohlung".

mfg Palgucker


Ob nun die MsDos-Kommandozeile komfortabler als eine Linux-Shell ist, sei mal dahingestellt.

Bislang gibt es aber niemanden, der wirkliche Erfahrungswerte mit diesem Versteck-Tool besitzt. Allem Anschein nach benennt das Programm die Dateien um und benutzt Namen, die ein Windows-System verwirren können. Tendenziell würde ich Linux mehr Fähigkeiten als MsDos zutrauen, wenn es darum geht, mit ungewöhnlichen Dateinamen klar zu kommen.

mfg
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04.07.2006, 14:01 Uhr

Vip
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[Benutzer gesperrt]
@Holger:

"Die EULA dagegen ist eine Microsoft-Erfindung, die hierzulande in kleinster Weise bindend ist. Ein Vertrag kann nicht im Nachhinein einem Vertragspartner aufgezwungen werden, schon gar nicht durch einen Klick innerhalb einer Installationsprozedur, also lange nach abgeschlossenen Kauf."

Das ist vielleicht bei den Amiganern so, die immer glauben, mit dem Kauf einer Software, gleich das ganze Software unternehmen gekauft zu haben.

Aber tatsächlich hast Du nur eine Lizenz erworben, um Windows auf ein Rechner nutzen zu dürfen.

Solltet Du mit den Lizenzbedingungen nicht einverstanden sein, dann haste das recht, die Software dem Verkäufer zurück zu geben, und dein Geld zurück zu verlangen.

Ich würde eher mein Amiga irgend einen Obdachlosen schenken, als das gute WinXp zurück zu geben. Die viele Software und die guten Spiele, sind schon ein guter Grund WinXP zu kaufen. Vor allem kann man sich darauf verlassen, das M$ nicht so leicht die Brocken hin wirft. :D

Solltest Du meinen, das die Eula nach deinen Gutdünken verlaufen soll, also so wie es dir in den Kram passt, dann kannst dich darauf verlassen, das Du vor ein Gericht kommst.

"Abgesehen davon steht meines Wissens nirgendwo in der EULA ein Passus, dass das Freischalten nicht erlaubt sei. Dazu müsste Microsoft ja auch definieren, was genau nicht freigeschaltet werden darf, in anderen Worten, was die Software überhaupt kann."

Eben! Die hätten ja auch eine spezielle Home Version Stricken können.
Stattdessen haben Sie die zusätzlichen Features einfach abgeschaltet.

Ob in Nachhinein M$ dazu Stellung bezogen hat, ist mir nicht bekannt.


"Hier schlägt die sonst für den Verbraucher nachteilige Eigenart von Softwarekäufen, nämlich dass es keinerlei garantierte Funktionalität gibt (anders gesagt, man die Katze im Sack kauft), auf den Hersteller zurück."

Tja, auf den x86PC, hat man (in Gegensatz zum Amiga) die Freiheit, die Hardware so zusammen zu stellen wie man möchte.
Meinst M$ Testet jetzt mehrere Hundert Millionen PCs durch?

Bei einigen Hundert PCs wäre das kein Problem. Aber wie du ja weist, sind sogar die wenigen Amiga PCs Fehlerhaft, und das O$...naja, verlieren wir besser kein Wort darauf. :D


"Vermutlich hat Microsoft auch deshalb nie das Freischalten von Home zu Professionell in der Eula verboten, weil sonst noch mehr User auf die Idee gekommen wären, dass das überhaupt möglich ist."

Das steht sowieso überall in Büchern, Zeitschriften und Internet rum.
Als Homeuser steht man eh nicht vor Problemen, nur wenn man XP Gewerblich einsetzt, sollte man sich gründlich Informieren.


Sooo! Jetzt zocke ich gepflegt Cossacks 2 - Napoleonic Wars.
Wie gut das Amiga pleite ist, sonnst hätten wir immer noch lauter, Hüpf und Renn bzw. schieß die Aliens ab Games. :D

Einen schönen Tag noch

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04.07.2006, 14:07 Uhr

CarstenS
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@Holger:
> Ziemlich einfach. Ich möchte einen Ordner freigeben können

Schön - ich (und sicher auch die meisten anderen Privatanwender) nicht.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 04.07.2006 um 14:08 Uhr geändert. ]

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04.07.2006, 14:18 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Vip:
Das ist vielleicht bei den Amiganern so, die immer glauben, mit dem Kauf einer Software, gleich das ganze Software unternehmen gekauft zu haben.

Wäre schön, wenn bei dieser Diskussion diese Polemik von wegen "ganzes Unternehmen gekauft" oder "Kopien verteilen" rausgehalten werden könnten.
Zitat:
Aber tatsächlich hast Du nur eine Lizenz erworben, um Windows auf ein Rechner nutzen zu dürfen.
Richtig. Aber es ist keinesfalls so, daß die auf der CD-enthaltene EULA mit dieser Lizenz identisch wäre. Im Gegenteil. Die EULA ist juristischer Blödsinn, aber zur Abschreckung unbedarfter User gut geeignet.
Da beim Kauf weder schriftliche noch mündliche Absprachen zwischen Dir und Microsoft stattfinden, gelten die nach deutschem Recht üblichen Lizenzbedingungen.
Zitat:
Solltet Du mit den Lizenzbedingungen nicht einverstanden sein, dann haste das recht, die Software dem Verkäufer zurück zu geben, und dein Geld zurück zu verlangen.
Das ist der urban Mythos, der von diversen Softwareherstellern gerne gefördert wird. Ich denk ja gar nicht daran, meine gekaufte Software zurückzugeben, weil in einem rechtlich nicht wirksamen Schrieb von Microsoft irgendetwas unangenemes drin steht.

Außerdem ist kein Händler dieser Welt dazu verpflichtet, die Software aus diesem Grund zurückzunemen. Das wär ja noch schöner, der Händler muß die Ware zurücknehmen, weil dem Kunden ein Vertrag nicht gefällt, den der Händler nie gesehen hat.

*Nicht mit OEM-Software verwechseln*

Zitat:
Solltest Du meinen, das die Eula nach deinen Gutdünken verlaufen soll, also so wie es dir in den Kram passt, dann kannst dich darauf verlassen, das Du vor ein Gericht kommst.
Schaun mer mal. Wenns soweit kommt, lese ich die EULA vielleicht sogar mal ;)
Aber nur vielleicht.
Zitat:
Tja, auf den x86PC, hat man (in Gegensatz zum Amiga) die Freiheit, die Hardware so zusammen zu stellen wie man möchte.
Meinst M$ Testet jetzt mehrere Hundert Millionen PCs durch?

Es ging nicht darum, ob ein Feature nicht funktioniert, sondern welche Features Microsoft mit Windows <egal welche Edition> überhaupt an Dich verkauft.

Außer den Marketingslogans "neue digitale Welt", "macht das Internet schneller"...

Zitat:
Als Homeuser steht man eh nicht vor Problemen, nur wenn man XP Gewerblich einsetzt, sollte man sich gründlich Informieren.
XP-Home unterliegt für Gewerbetreibende auch keinen zusätzlichen Einschränkungen.

Allerdings sollte, wer ein Gewerbe betreibt, sich immer vorher gründlich informieren. ;)

mfg
--
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04.07.2006, 14:25 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Holger:
> Ziemlich einfach. Ich möchte einen Ordner freigeben können

Schön - ich (und sicher auch die meisten anderen Privatanwender) nicht.


Was macht Dich da so sicher?
Immerhin meinte Microsoft, die Freigabe in der Home-Edition zur Verfügung stellen zu müssen. Außerdem propagiert u.a. auch Microsoft das Home-Netzwerk mit dem Audio/Videoserver und den Displays in jedem Raum, einschließlich Klo. Daß jemand vielleicht nicht möchte, daß ihn dann die MI verklagt, weil seine Musik-/Filmsammlung auch vom Rest der Welt heruntergeladen werden kann, ist ihnen wohl beim Stricken der Home-Edition nicht gekommen.

Ein paar der Features wurden ja eh mit Service Packs und Updates nachgereicht. Also werden die Unterschiede mit der Zeit immer kleiner.

Daß man nur wegen des Namens keine von Microsoft unerwünschte Handlung begehen muß, sehe ich ja genauso. Da brauchen wir gar nicht drüber zu diskutieren...

mfg
--
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04.07.2006, 14:26 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
Hallöchen nochmal,

also ich wüsste nicht, das Windows unter GPL Lizenz läuft. :D

Wen ich so daran Denke das bei Half Life, sogar das Demo man per Internet Freischalten musste, und das Spiel sowieso.

Vor allem bei Battlefield, mußte man sich gefallen lassen, das seine Festplatte nach durchsucht wurde, um irgentwelche Unverwundbarkeits oder Unendlich Munition Tools zu finden.

Aber wie auch immer. So ein Lizenzvertrag ist zum durchlesen da.
Und wenn man nicht damit einverstanden ist, dann hat man das Recht die Software zurück zu geben.

So, bis Morgen dann... :D

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