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22.05.2006, 22:28 Uhr

eliotmc
Posts: 925
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Hallo,

ich habe hier noch einen alten Amiga1200
auf den ich ab und zu Daten (meistens adfs aus dem
I-net) via Hyperterm (Windows) und Term auf dem Amiga schicke.
Gibts sowas nicht auch für Linux,
dann könnte ich Windows letzlich doch in Rente schicken.

--
regards

eliot

[ Dieser Beitrag wurde von eliotmc am 22.05.2006 um 22:28 Uhr geändert. ]

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23.05.2006, 02:27 Uhr

kadi
Posts: 1528
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Bestimmt gibts sowas für Linux...wenn ich in ubuntu term in meinen Paketmanager eintippe finde ich einiges, probier vieleicht mal gtkterm, klingt nach einem Terminal Programm für die Serielle Schnittstelle.

Ansonsten findest du vieleicht hier was brauchbares:
http://www.linuxrsp.ru/win-lin-soft/table-eng.html

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23.05.2006, 02:33 Uhr

kadi
Posts: 1528
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Benutzt du KDE?

Das normale Shellfenster von KDE, die "Konsole", kann auch über die serielle schnittstelle kommunizieren und sogar zterm uploads, man muss nur zusätzliche Libs installieren.

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23.05.2006, 11:56 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer

@kadi:

Ja, ich benutze KDE,
wie soll das gehen ind er shell???
--
regards

eliot

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23.05.2006, 17:00 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer

Keine Ahnung, ich hab das nur ergoogelt und keine persönlichen Erfahrungen damit. Ich habe garkein Modem oder Nullmademkabel mehr in benutzung.

In der "windows-linux equivalents Liste" steht neben anderen auch "rzsz" und "lrzsz" aufgelistet und die KDE Konsole kann irgendwie damit umgehen, bei mir gibts im Pulldownmenü eine zmodem upload funktion, die moniert bei mir aber nur das fehlen der benötigten libs, mehr weis ich leider nicht, auch nicht wie man das benutzt oder wie oder wo man die serielle verbindung aufbaut.

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23.05.2006, 17:32 Uhr

xig0
Posts: 170
Nutzer

@eliotmc:

Versuchs mal mit minicom in der Bash. Das liegt quasi jeder Linux-Distrib. bei.

--
I'm

n this earth - n

t in it!

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24.05.2006, 17:38 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer

Um von einem anderen Rechner per Terminalemulation auf Dein Linux-System zugreifen zu können, brauchst Du lediglich eine "getty"-Variante, die bestimmte Schnittstellen nach Konsolenzugriffen abhört und verbindet. Eine Minimalversion dieses Tools (z.B. mingetty) läuft auf jedem Unix/Linux, um die virtuellen Konsolen (tty0, tty1, ...) zu steuern.

Und so gehst's:

[1] Du installierst das richtige "getty", unter SuSE heißt das Paket "gettyps".

[2] Du suchst in der /etc/inittab nach den getty-Einträgen und setzt unten dran folgende Rubrik:

code:

# getty für serielle Verbindung
S0:35:respawn:/sbin/getty ttyS0 115200

S0 = ID, ergibt sich aus den Buchstaben hinter tty
35 = in welchen Runtime-Leveln soll getty laufen
ttyS0 = Schnittstelle COM1
115200 = ist eine Marke, die sich in der noch anzulegenden Config-Datei wiederfindet

[3] Du legst die Datei /etc/gettydefs mit folgendem Inhalt an. Möglicherweise gibt es davon schon ein Template, aus der Du nur noch die unnötigen Zeilen entfernen mußt.

code:

115200# B115200 CS8 CLOCAL # B115200 SANE CLOCAL -ISTRIP IXOFF #@S login: #115200

Syntax:
Marke# Baudrate und inititale Steuerzeichen # Baudrate und finale Steuerzeichen #Ausgabe von Systemname und "login: ". Nach der Konfigurationszeile den Zeilenumbruch nicht vergessen.

[4] Mit "getty -c /etc/gettydefs" kannst Du nachprüfen lassen, ob die Syntax stimmt.

[5] Nach der Neuinitialisierung der inittab mit dem Befehl "init q" kann auf der anderen Seite des Nullmodemkabels die Terminalemulation mit den nötigen Angaben gestartet werden.

[6] "ps -awx | grep getty" zeigt an, ob die Einbindung der Schnittstelle "ttyS0" geklappt hat.

--
AvE

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