Ich suche ein Video Schnitt Programm für Linux-PPC

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30.04.2006, 01:40 Uhr

xXSoul-Reaver-2006Xx
Posts: 957
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Guten Abend

Ich wollte mal nachfragen, ob ein Video(+Autio) Bearbeitungs Programm für Linux, die auch auf dem Pegasos2 funktioniert gibt?, mir ist es egal ob es sehr langsam damit geht, mir ist nur wichtig das es mit Pegasos2 Funktioniert und anschlissend auf einen DVD+R zu Brennen und die DVD+R mit Red Star DVD-Player abzuspielen zu können.

Zur Zeit benutze ich auf den PC (XP) die „Filme auf CD & DVD 4“ und die „Fotos auf CD & DVD 4“ die leider zur zeit mächtig ergärt, weil manchmal einen Fehler einschleicht ohne einen Treftiegen grund zum Beispiel so einen Fehlmeldung „Interne fehler Bearbeitung nicht möglich“ oder diese hier „Allgemeine Fehler“ erst mit den zweiten oder dritten durchlauf funktioniert es wieder.

Danke im voraus.

Mit freundlichen Grüssen

xXSoul-Reaver-2006Xx
--
xXSoul-Reaver-2006Xx aka Morphoyasha

[ Dieser Beitrag wurde von xXSoul-Reaver-2006Xx am 30.04.2006 um 01:42 Uhr geändert. ]

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30.04.2006, 09:32 Uhr

ipp0
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http://www.tuxfutter.de/wiki/Linux_Multimedia

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30.04.2006, 11:22 Uhr

CarstenS
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@xXSoul-Reaver-2006Xx:
> Zur Zeit benutze ich auf den PC (XP) die „Filme auf CD & DVD
> 4“ und die „Fotos auf CD & DVD 4“ die leider zur zeit
> mächtig ergärt

Ich vermute mal, das erste ist ein All-in-one-Paket fürs Demuxen, Schneiden/Bearbeiten, Muxen, Authoring und Brennen? Bei welchem Schritt tritt der Fehler denn auf, lässt sich das feststellen? Hast du schon mal probiert, diesen (falls möglich) mit einem anderen Programm durchzuführen? Zumindest für Windows gibt's auch viel Open-Source und Freeware in diesem Bereich. Alternativ könntest du gänzlich auf andere Software umstellen.

P.S.: Hast du auf http://www.magix.net schon mal nachgeschaut, ob es für deine Software Fehler-Updates gibt? Dazu musst du dich nur registrieren.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 30.04.2006 um 11:27 Uhr geändert. ]

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01.05.2006, 17:56 Uhr

xXSoul-Reaver-2006Xx
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Hallo CarstenS

Zitat:
Original von CarstenS:
@xXSoul-Reaver-2006Xx:
> Zur Zeit benutze ich auf den PC (XP) die „Filme auf CD & DVD
> 4“ und die „Fotos auf CD & DVD 4“ die leider zur zeit
> mächtig ergärt

Ich vermute mal, das erste ist ein All-in-one-Paket fürs Demuxen, Schneiden/Bearbeiten, Muxen, Authoring und Brennen? Bei welchem Schritt tritt der Fehler denn auf, lässt sich das feststellen? Hast du schon mal probiert, diesen (falls möglich) mit einem anderen Programm durchzuführen? Zumindest für Windows gibt's auch viel Open-Source und Freeware in diesem Bereich. Alternativ könntest du gänzlich auf andere Software umstellen.

P.S.: Hast du auf http://www.magix.net schon mal nachgeschaut, ob es für deine Software Fehler-Updates gibt? Dazu musst du dich nur registrieren.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 30.04.2006 um 11:27 Uhr geändert. ]

Es fingt immer an (oder auch nicht) wen ich alles Geschnitten habe die Menüs eingerichtet habe und dann anschliesend auf Make Disc und CD/DVD Brennen Button drücke.
Dan fängt erst an entweder schon am Anfang oder erst nach 2 Stunden im Mixdown
Das Heißt es wird einen image-Datei erstellt bis es abgeschlossen ist erst dann fingt das Programm auf einen DVD+R zu Brennen.

Ich habe natürlich auch duzend an Updaten gedownloadet, aber es nützt nichts weil die nur plagins sind z.B. neue Effekte, Rammen, Sounds usw. geupdatet werden.

Du Sprichts von Alternative, welche sind diese?

Danke ipp0 für dein Link.

Mit freundlichen Grüssen

xXSoul-Reaver-2006Xx

--
xXSoul-Reaver-2006Xx aka Morphoyasha

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01.05.2006, 20:28 Uhr

CarstenS
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@xXSoul-Reaver-2006Xx:
> Du Sprichts von Alternative, welche sind diese?

Zunächst: Ich habe mich erst in den letzten Wochen in diese Thematik eingearbeitet. Das nur als "Warnung".

Es gibt diverse kommerzielle All-in-one-Programme, die allerdings teilweise recht teuer sind.
Ein kostenloses All-in-one-Programm ist mir nicht bekannt, deshalb muss man hier auf Einzelprogramme zurückgreifen. Ich würde dir folgende empfehlen:

1. Demuxen: PVAStrumento
2. Schneiden/Bearbeiten: Cuttermaran (nach Einbindung von z.B. MPEG2Enc kann man damit sogar framegenau schneiden, was manche Alternativen nicht bieten).
3. Muxen: Mplex (ist aber in Cuttermaran enthalten)
4. Authoring: "GUI for DVDauthor" (Bezeichnung ist irreführend - DVDauthor ist in dem Archiv bereits enthalten); es gibt auch andere DVDauthor-basierende Frontends
5. Brennen: Hier nehme ich das kommerzielle PowerProducer, das eine Funktion zum Brennen der von DVDauthor erzeugten typischen DVD-Video-Strukturen anbietet. Es gibt aber auch hierfür freie Alternativen, z.B. growisofs. Eventuell kann man auch einfach Nero benutzen, das habe ich noch nicht ausprobiert.

Alle genannten Programme sollten sich über Google leicht finden lassen. Falls nicht oder wenn du andere (Detail-)Fragen hast, beantworte ich sie dir (falls möglich) gern.

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01.05.2006, 22:08 Uhr

Maja
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@CarstenS:

Der Kollege sucht was für Linux.

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01.05.2006, 22:29 Uhr

CarstenS
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@Maja:
> Der Kollege sucht was für Linux.

Ich hab geschrieben, dass es Alternativen für Windows gibt, und er hat nachgefragt, also führe ich sie auf.

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01.05.2006, 23:00 Uhr

Maja
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@CarstenS:

Ja stimmt. Dann, sorry auch.

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02.05.2006, 02:38 Uhr

kadi
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Hi

Ich stolpere auch immer wieder über Fehler bei der Videoverarbeitung, da gibts so unendlich viele Codecs und Probleme (DRM, Tonversatz, kaputte Filme) da muss man immerwieder mit diversen Problemen kämpfen, egal ob unter Linux oder Windows.

Ich benutze folgende Programme/Frontends unter Linux:

mencoder:
Den benutze ich normalerweise ungerne, weil er mir zu kompliziert ist, ffmpeg ist viel benutzerfreundlicher, allerdings capture ich mit mencoder von meider analogen TV-Karte. Das geht auch mit transcode und ffmpeg, aber mit mencoder erzile ich die besten Ergebnisse. Als Codec benutze ich mjpeg.

Ein gutes grafisches Tool zum Capturen habe ich noch nicht gefunden.

AVIDEMUX:
Das grafische Tool ist so ähnlich wie VirtualDub, ein Klon sozusagen. Mittlerweile funktioniert es relativ brauchbar, das war nicht immer so.

Damit lade, konvertiere, demuxe und encode ich, ist für VCD, SVCD und DVD geeignet. Es funktionieren auch Effekte wie Skalieren, Schwarze Ränder um das Video machen und beschneiden. Am besten man macht nicht zu viele Effekte gleichzeitig. Werbung Framegenau rausschneiden geht auch Prima.

qDVDauthor oder DVDstyler:
Kann mich nicht entscheiden welches besser ist. Beide sind fast gleich, sie funktionieren, können aber nicht so viel. Das wichtigste geht schon: Man kann fertige DVD mpegs und Audiospuren laden, Menüs machen, Buttons und Bilder einfügen, Events setzen, Chaptermarken setzen. Am Ende ein DVD Ordner schreiben.

K3B:
Damit brenne ich die SVCD und DVDs dann.

Vermutlich funktioniert das meiste auch unter PPC, einige Codecs liegen ja nur als Binary vor, die könntest du dann nicht verarbeiten. Die werden aber IMO sowieso nicht von diesen Programmen unterstützt.

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02.05.2006, 10:17 Uhr

CarstenS
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@Kadi:
> K3B:
> Damit brenne ich die SVCD und DVDs dann.

Kann man denn eine DVD-Video ganz normal durch Auswählen des von DVDauthor erstellten Video_TS-Verzeichnisses brennen? Oder muss man irgendeine spezielle Funktion aktivieren?

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.05.2006 um 10:17 Uhr geändert. ]

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03.05.2006, 20:05 Uhr

kadi
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> Kann man denn eine DVD-Video ganz normal durch Auswählen des von
> DVDauthor erstellten Video_TS-Verzeichnisses brennen? Oder muss man
> irgendeine spezielle Funktion aktivieren?

Ja, k3b brennt eine von DVDstyler oder Q-DVDauthor erstellte Video_TS Struktur problemlos auf eine DVD, ich glaube es benutzt dafür growisofs.

Mit Nero unter Windows gehts ebenso, hab ich auch schon gemacht.

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03.05.2006, 22:48 Uhr

CarstenS
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Danke. Das dürfte dann daran liegen, dass für DVD-Video kein spezielles Format verwendet wird, sondern Player nur den Ordner Video_TS (und ggf. weitere) durchsuchen. Lobenswert, man scheint zu lernen.

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04.05.2006, 04:13 Uhr

kadi
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Ach soo, jetzt ahne ich worauf du hinaus willst...

...doch, man muss schon "create Video DVD" aus dem Menü wählen und kann nicht einfach eine Daten DVD brennen.

Ich hab das zumindest bis jetzt immer freiwillig/intuitiv gewählt und nie Probleme dabei gehabt. Was passiert wenn man den Video_TS Ordner einfach auf ne Daten DVD brennt weiss ich nicht. Ob dann die Player probleme haben oder nicht ... keine Ahnung!

Man kann aber auf jeden Fall unter KDE eine DVD einfach so kopieren, das geht weder mit AudioCD noch mit VidoeCD. Ein Hinweis darauf, das kein spezielles Format gewählt wurde.

Nur wenn die DVD gescrambled ist versagt KDE natürlich beim kopieren, dann muss man doch wieder einen speziellen Ripper bemühen.

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04.05.2006, 10:08 Uhr

CarstenS
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@kadi:
> Was passiert wenn man den Video_TS Ordner einfach auf ne Daten DVD
> brennt weiss ich nicht. Ob dann die Player probleme haben oder nicht
> ... keine Ahnung!

Schade.

Auch auf Wikipedia kann ich nichts über ein spezielles Datenträgerformat bei DVD-Video lesen, deshalb werde ich es bei Gelegenheit wohl selbst mal ausprobieren (falls es nicht jemand schon gemacht hat).

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04.05.2006, 18:18 Uhr

AvE
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Meiner Meinung nach gibt es kein spezielles DVD-Video-Trägerformat, ansonsten wären ja keine DVDs mit gemischten Inhalt (Video und Daten) möglich, wie sie häufig bei Spielezeitschriften verwendetet werden. Der Player wird einfach nach den beiden Standard-Ordnern Ausschau halten. Ähnlich funktioniert es ja mit den DAT-Dateien von VCDs.

--
AvE

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05.05.2006, 00:11 Uhr

kadi
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Das Format heisst UDF, bei Wikipedia steht was darüber. UDF sollte man auch für DVD-RAM verwenden, da andere Dateiformate die Lebensdauer des Mediums verkürzen, wegen hohen Schreibzugriffen auf bestimmte Sektoren.

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05.05.2006, 00:42 Uhr

CarstenS
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Offenbar wird zwecks größtmöglicher Kompatibilität meistens eine Mischung aus UDF und ISO verwendet, siehe http://members.aon.at/neuhold/dvd/dvd_video.html. Ich vermute, dass bei Nutzung der Nero-Brennfunktion für Daten-DVDs nur ISO verwendet wird. Ich kann in Version 6.6 auch keine Auswahlmöglichkeit fürs Dateisystem entdecken.

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05.05.2006, 00:56 Uhr

Palgucker
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@ kadi

Zitat:
UDF sollte man auch für DVD-RAM verwenden, da andere Dateiformate die Lebensdauer des Mediums verkürzen, wegen hohen Schreibzugriffen auf bestimmte Sektoren.

??? Ist das Inhaltsverzeichnis oder die Daten dort mehrmals vorhanden, und das Filesystem greift per Zufallsgenerator auf die Inhaltsverzeichnisse und Daten zu, um damit den physikalischen Zugriff auf benötigte Blöcke zu sreuen?

Bei mir hat die Frage nach einem "speziellen Datenträgerformat" eher die Frage impliziert, ob bei einer Vidio-DVD die benötigten Daten (Video_ts u.s.w.) auch an einer bestimmten Stelle (Block) auf der DVD liegen müssen. Gelesen hab ich das schon, aber deswegen muss es ja nicht stimmen.
An das DVD-Filesystm UDF(S) dachte ich dabei weniger.

mfg Palgucker

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05.05.2006, 01:02 Uhr

CarstenS
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@Palgucker:
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/DVD-RAM:

"5. Dateisystem: Ein DVD-RAM-Medium lässt sich in unterschiedlichen Dateisystemen formatieren, wie etwa FAT, UDF oder auch Ext2. Hierbei sind folgende Dinge zu beachten:

* Journaling-Dateisysteme wie Ext3 oder NTFS sollten nicht bei einer DVD-RAM eingesetzt werden, da bei einem solchen Dateisystem prinzipbedingt ständig Schreibzugriffe stattfinden, die das Medium an bestimmten Stellen übermäßig belasten. Auch sollte man nach Möglichkeit weitere punktuelle Belastungen vermeiden, z. B. dadurch, dass man unter Unix/Linux die Dateisysteme mit der Einstellung noatime (Mount-Option) betreibt.
* Von den Herstellern wird die Verwendung des Dateisystems UDF empfohlen, weil diese die beste Performance zur harten Sektorierung der DVD-RAM bietet. Manche Hersteller bieten auch DVD-RAM-Medien ohne Aufpreis bereits fertig in UDF formatiert an (ansonsten dauert die UDF-Formatierung ungefähr eine Minute). Allerdings können die meisten Betriebssysteme nicht DVD-RAM Medien im UDF-Dateisystem beschreiben, so dass Zusatzsoftware oder Treiber erforderlich sind, siehe hierzu die Tipps im Wikibook DVD-RAM.
* FAT für DVD-RAM zu verwenden ist verführerisch bei einigen Betriebssystemen wie etwa Windows XP, weil für FAT32 keine Software installiert werden muss wie für eine UDF-Unterstützung. Allerdings ist FAT32 ein Dateisystem das für Festplatten und nicht für optische Datenträger konzeptioniert ist. Bei optischen Datenträgern muss für eine lange Lebensdauer die Belastung der einzelnen Sektoren gleichmäßig erfolgen. Genau dies erfüllt FAT32 nicht, weil bei jeder Dateiänderung immer die selben zwei Stellen für die File Allocation Table aktualisiert werden müssen."

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05.05.2006, 01:13 Uhr

CarstenS
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Wo wir schon fast zur DVD-RAM abgeglitten sind, hierzu noch eine Frage: Mein DVD-Recorder kann auch DVD-RAMs mit Cartridge verwenden. Diese gibt es mittlerweile ja auch in zweiseitigen Varianten. Aber lässt sich dann einfach das Cartridge umdrehen, um Seite 2 zu nutzen, oder muss ich es öffnen und die DVD-RAM im Cartridge umdrehen?

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05.05.2006, 01:15 Uhr

Palgucker
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@ CarstenS

Zitat:
UDF sollte man auch für DVD-RAM verwenden, da andere Dateiformate die Lebensdauer des Mediums verkürzen, wegen hohen Schreibzugriffen auf bestimmte Sektoren.

Aha, so wird ein Schuh d'raus. Wieder was gelernt.

@ Kadi

Lies es und vergiss es wieder! - Ich war ein bisschen auf DVD "versessen".

mfg Palgucker

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05.05.2006, 12:20 Uhr

AvE
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Ähm, Leute ich meinte eigentlich diese Variante. Da ist nix mit UDF, sondern es wird das gängige ISO9660 als Dateisystem verwendet. Übrigens, die gezeigte PC-Action-DVD wurde wohl mit Nero gebrannt.

--
AvE

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05.05.2006, 12:26 Uhr

CarstenS
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@AvE:
> Da ist nix mit UDF, sondern es wird das gängige ISO9660 als Dateisystem verwendet.

Okay, aber den empfohlenen Spezifikationen scheint das nicht zu entsprechen. Ich gehe aber davon aus, dass die meisten DVD-Player auch reine ISO-DVDs erkennen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 05.05.2006 um 12:28 Uhr geändert. ]

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05.05.2006, 12:39 Uhr

AvE
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@CarstenS:

Keine Ahnung, funktionieren tut's jedenfalls. Auch wenn ich solche Heft-DVDs noch nicht mit einem Wohnzimmer-DVD-Player ausprobiert habe, was einfach daran liegt, daß ich keinen besitze. Aufgefallen ist mir indes, daß sie nie ländercodiert sind.

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 05.05.2006 um 12:40 Uhr geändert. ]

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05.05.2006, 13:15 Uhr

CarstenS
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Ich habe eben mal geschaut, was DVDInfoPro zu einer DVD-Video inkl. Inhalten für den Rechner sagt:

Media Information
Region information N/A not a DVD-VIDEO
Media code/Manufacturer ID N/A Pressed DVD
UDF Format Type V1.02
UDF Volume Name DAS_RUNDE_MUSS_INS_ECKIGE
UDF Application id None
UDF Implementation id SONY DVD Video
UDF Recording Date/Time (mm/dd/yyyy) 2/17/2006 7:37:37
Format Capacity 7.01GB(7.52GB)
Book Type DVD-ROM
Media Type DVD-ROM
Data area starting sector 30000h
Data area end sector 380B5Fh
Layer 0 end sector 229F9Fh
Linear Density 0.293um/bit
Track Density 0.74um/track
Number of Layers 2
Layer Track Path direction (OTP) Opposite track path

Nun werde ich Knoppix booten und schauen, was K3B dazu sagt.

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05.05.2006, 13:26 Uhr

CarstenS
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K3B zeigt die UDF-Infos nicht an. Ich werde jetzt noch zwei andere Programme ausprobieren.

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05.05.2006, 13:34 Uhr

CarstenS
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Ah ja, im Reiter "Disk" von NeroInfoTool ( http://www.cdspeed2000.com/files/NeroInfoTool_403.zip ) steht unter "File System(s)": "ISO9660, UDF". Probier's mal mit deiner DVD aus. CDCheck dagegen gibt keine Infos zur DVD aus.

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05.05.2006, 13:36 Uhr

AvE
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Ich habe jetzt mal dieses Nero Infotool und IsoBuster zu Hilfe genommen und folgende Erkenntnis gewonnen:

Die PC-Action-DVD benutzt die gleiche Dateisystem-Hierarchie wie eine normale Video-DVD, sprich UDF mit einer zugrunde liegenden ISO9660-Struktur. Alle (!) Verzeichnisse liegen sowohl ISO- als auch UDF-konform vor. Bei einer normalen DVD-ROM verwendet man wiederum ISO9660 (8+3-Dateiformat) als Subsystem und Joliet als Erweiterung (vgl. CD-ROMs).

Bei DVD-Video gibt es laut IsoBuster neben ISO9660 und UDF noch eine weitere IFO-"Spur" (Block), in der das video_ts-Verzeichnis untergebracht ist. Das wird wohl die eigentliche Erkennungsmarke für DVD-Player sein.

*Palgucker zuwink*

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 05.05.2006 um 14:38 Uhr geändert. ]

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17.05.2006, 23:44 Uhr

kadi
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Hi,

da ich jezz mein alten DVD-RW Rohling wiedergefunden hab, hab ich mal mit K3B nen VIDEO_TS Ordner auf eine normale Daten-DVD gebrannt, ISO ohne weitere Extensions.

Mein erster DVD Player kann die garnicht erst öffnen, der andere Zeigt seinen eingebauten Fileviewer, kann aber die VOBs nicht anzeigen/abspielen, wenn nun JPEGs MPEGs und AVIs drauf wären würde das gehen.

Auch XINE und MPLAYER wollen das Teil nicht abspielen, wenn ich die DVD über dvd:/ anspreche. DVD Mounten und die VOBS abspielen geht natürlich.

Ich hab danach den selben Rohling nochmal als Video-DVD gebrannt...der Rohling funktioniert.

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