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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Suse? Linux Problem [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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03.08.2005, 13:40 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus und es ist nervig dass ich nie etwas kopieren und so kann, da Linux den Zugriff auf meine USB Platten/FAT Partitionen verweigert. Wenn ich mich als root anmelde, kann ich immerhin von manchen Partitionen lesen, aber da ist auch mein Problem, seit neustem kommt wenn ich die Sitzung beende und mich als root anmelde nur noch dieses blöde YasT und wenn ich das beende geht's direkt zu meinem Account wo ich nichts installieren kann.

Irgendwie ist das ganze Linux zeuchs ziemlich nervig.

jemand einen rat?

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03.08.2005, 15:06 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@DariusBrewka:
> Irgendwie ist das ganze Linux zeuchs ziemlich nervig.

Kommt mir bekannt vor. ;)

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03.08.2005, 15:39 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zu SuSE und dem YAST-Problem kann ich nichts sagen, da ich diese Distribution seit 8.0 nicht mal mehr mit dem Allerwertesten angucke. ;o)

Aber FAT-Partitionen anzumelden und davon/dahin zu kopieren, ist nicht wirklich schwierig, zumindest nicht am IDE-Controller. Du musst einfach nur sicherstellen, dass VFAT entweder in den Kernel kompiliert ist oder als Modul eingebunden wird.

Je nach Partition kannst du dann über
code:
mount -t vfat /dev/hdaX /mountpunkt

die Platte einbinden. Mit einem entsprechenden Eintrag in /etc/fstab wird's dann noch etwas handlicher und man kann die Partition z.B. bequem über KDE einbinden.

USB ist wieder eine andere Geschichte, dafür muss natürlich dein USB-Controller entsprechend unterstützt werden (Kernel/Modul), außerdem brauchst du SCSI-Unterstützung, da USB-Massenspeicher genau wie SATA-Platten wie SCSI-Geräte angesprochen werden (die heißen dann auch sdX).

Falls du es mit SuSE nicht hinbekommst, probier' mal Debian. :o)

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03.08.2005, 17:12 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Die strickte Trennung zwischen User und root (Admin) ist bei Linux und anderen Systemen Standard, neue Ausnahme: Ubuntu.
NTFS Partitionen können unter Linux bei den Standardinstallationen nur gelesen werden, solltest du also mit NTFS hantieren statt FAT32 ist das normal, daß da mit Schreiben nichts ist.
Ferner mußt du auch festlegen (bei der Eintragung in der fstab), wer auf welche Partition schreiben darf. per default darf dies meistens nur root, bzw. nur root darf mounten.
Zum Thema YAST kann ich auch nichts sagen.

bye, ylf

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03.08.2005, 18:11 Uhr

ipp0
Posts:
[Ex-Mitglied]
/dev/xdx /mnt/blabla fs
umask=0,iocharset=iso8859-15,codepage=850,noauto,nosuid,nodev,users 0 0

So hast du auch als user vollen Zugriff auf Wechselmedien, USB etc.
Die entsprechenden Module müssen natürlich vorliegen, bzw. einkompiliert sein.

Irgendwie ist das ganze Windows Zeuchs ziemlich nervig. .)

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04.08.2005, 02:04 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
zum Datenaustausch habe ich auch extra eine FAT Partition eingerichtet, aber ausserhalb root kann ich darauf nicht schreiben/löschen nur komme ich nicht mehr dazu mich als root anzumelden und ich weiss nicht warum das plötzlich so ist. Bzw anmelden kann ich mich schon, nur kann ich ausser mit YAST zu spielen nichts anderes.

Für Anfänger ist das Linux jedenfalls nichts, wenn ich mich für jeden Krimskrams als Admin/root anmelden muss ist das blöde, Sicherer? JA, aber darauf lege ich z.Z. nicht so den Wert.

Ansonsten ist es ja ganz nett dass ihr mir hilft oder helfen wollt, aber für mich ist das ganze unverständlich, bzw. ich habe keine Ahnung wovon gesprochen wird, was sind mountpoints, fstab, ...?

Es war ja auch supertoll, dass ich mir extra eine dritte Platte eingebaut habe um darauf Linux zu installieren aber dieses mir trotz dass nichts angegeben wurde auf meinen Sata-Raid Verbund seinen Bootloader geschrieben hat, aber natürlich nur auf eine Platte und mir Windows zerschossen hat.

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04.08.2005, 08:38 Uhr

psd
Posts: 12
Nutzer
@DariusBrewka:

Mit fstab ist die Datei /etc/fstab gemeint, in die man eintragen kann, welche Laufwerke wann, von wem und wie gemounted werden können.
Infos gibt es z.B. unter 'man 5 fstab' und 'man mount'.

Um als root zu arbeiten, kannst Du einfach eine Shell öffnen und 'sux -', gefolgt vom root-Passwort eintippeln. Dann kannst Du aus der Shell alle (GUI-) Programme starten, die Du brauchst.

Die Windows-Platte ist nicht zerschossen, lediglich der Bootblock ist überschreieben. Der kann aber wiederhergestellt werden. Entweder aus Windows (gibt es 'fdisk /mbr' noch?) oder vom Linux-Bootloader das Backup des letzten Bootblocks zurückschreiben lassen.

Linux ist durchaus was für Anfänger, falls diese bereit sind, eine steile Lernkurve in Kauf zu nehmen. ;)
Muß halt jeder wissen, ob er das will bzw. ob sich der Aufwand für ihn lohnt.

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04.08.2005, 09:13 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@DariusBrewka:
> aber natürlich nur auf eine Platte und mir Windows zerschossen hat.

Das ist nicht tragisch. Du kannst ihn mittels Wiederherstellungskonsole erneuern, siehe http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=http://www.microsoft.com%2FIntlKB%2FGermany%2Fsupport%2Fkb%2Fd307%2Fd307654.htm

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 04.08.2005 um 09:15 Uhr editiert. ]

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04.08.2005, 10:14 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
@psd

das ist ja immerhin ein Hinweis an den man anknüpfen kann, werde es mir alsbald mal anschauen danke.

Gibt es eigentlich einen unterschied zwischen administrator und root?, erst als ich unten Administrator angeklickt habe anstatt root anzugeben, habe ich das Yast problem.

Das mit der Windowssache ist inzwischen egal, da die Platten gelöscht wurden und inzwischen non-raid laufen

gruss

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04.08.2005, 10:25 Uhr

psd
Posts: 12
Nutzer
@DariusBrewka:

Klingt so, als wäre root gemeint. Aber mangels Suse kann ich da nix zu sagen.

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04.08.2005, 16:05 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus und es ist nervig dass ich nie etwas kopieren und so kann, da Linux den Zugriff auf meine USB Platten/FAT Partitionen verweigert. Wenn ich mich als root anmelde, kann ich immerhin von manchen Partitionen lesen, aber da ist auch mein Problem, seit neustem kommt wenn ich die Sitzung beende und mich als root anmelde nur noch dieses blöde YasT und wenn ich das beende geht's direkt zu meinem Account wo ich nichts installieren kann.


"Seit neuestem" heißt wohl, das du irgendwo, irgendwie herumgespielt hast, oder? Sowas ist schwer im Nachhinein zu loesen, wenn überhaupt.

Da du noch ziemlich neu bist, empfiehlt sich hier eventuell eine Neu Installation.

Zudem zwei Tips:
1) Root ist tabu!
Für die tägliche Arbeit. Wenn du etwas nicht machen kannst, weil deinem gewöhlichen User die Zugriffsrechte dazu fehlen, dann gibt es bekanntlich auch einen guten Grund. Diesem allerdings kann man nachgehen und auch dem normalen User Dienst, Dateien oder sonstwas zu gänglich machen.
2) Brauchst du den Root, dann nur ganz kurz und protokolliere, was du machst. Wichtiger ist natürlich, das du weißt *was* du machst.

Zitat:
Irgendwie ist das ganze Linux zeuchs ziemlich nervig.

Installiere doch Windows...Hast die freie Betriebssystemwahl...

Ich glaube eher, dass du Windows Gewohnheiten allzu schnell versuchst, auf Linux umzusetzen aber da gibt es viele Probleme:
Linux ist anders als Windows, vor allem besser, allerdings merkt man das nicht am Anfang. Ich sage immer dazu, dass man von der ganzen Mausschubserei derart weichgekocht wird, dass man das Wesentliche einfach übersieht. Also Geduld, akzeptiere eine erstmal etwas steile Lernkurve.



--
Um den Spamfilter zu umgehen: Bei direkter Antwort per Mail bitte "[Amiga]" ins Subject: Nur so 100%ige Garantie, dass man nicht im Filter landet!

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04.08.2005, 18:01 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von fisch08:
Zitat:
Irgendwie ist das ganze Linux zeuchs ziemlich nervig.

Installiere doch Windows...Hast die freie Betriebssystemwahl...

Ich glaube eher, dass du Windows Gewohnheiten allzu schnell versuchst, auf Linux umzusetzen aber da gibt es viele Probleme:
Linux ist anders als Windows, vor allem besser, allerdings merkt man das nicht am Anfang. Ich sage immer dazu, dass man von der ganzen Mausschubserei derart weichgekocht wird, dass man das Wesentliche einfach übersieht. Also Geduld, akzeptiere eine erstmal etwas steile Lernkurve.


So sieht das aus.

Die Leute sind sind durch Windows schon so verklärt, daß z.B. HTML-Einsteiger bei Pfadangaben den Backslash zur Verzeichnistrennung benutzen.

:smokin:


bye, ylf

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04.08.2005, 23:03 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
@ylf

sollte das jetzt eine Beleidigung sein? es ist nun mal so, dass man etwas erwartet dass etwas so funktioniert wie man es erwartet und wenn ich Linux installiere was inzwischen ja als Einfach dargestellt wird so muss man nicht wissen was so sachen wie Rootpoint usw. sind. Wenn ich Widowos installiere steht genau da was geschehen wird und das klappt dann auch, bei Linux? da wird einfach etwas auf eine Platte geschrieben die man gar nicht angegeben hat.

Das ist halt aber bei dem Ganzen Zeux so das Linux betrifft, wenn man sich nicht schon seit Jahren damit beschäftigt oder keine 10 Wälzer sein eigen nennt dann kann man damit nichts anfangen, naja fast.

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04.08.2005, 23:29 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
es ist nun mal so, dass man etwas erwartet dass etwas so funktioniert wie man es erwartet und


...

Zitat:
wenn ich Linux installiere was inzwischen ja als Einfach dargestellt wird so muss man nicht wissen was so sachen wie Rootpoint usw. sind.

Nein? Warum nicht? Ich meine sorry, aber bei Windows kennst du auch Laufwerk C:, weißt auch, was es heißt ein Laufwerk zu partitionieren usw. Vielleicht meine ich das mit "weichgekocht"...

Zitat:
Wenn ich Widowos installiere steht genau da was geschehen wird und das klappt dann auch, bei Linux? da wird einfach etwas auf eine Platte geschrieben die man gar nicht angegeben hat.
Linux installiert wirklich nur auf die Platte, die du angegeben hast. Das Problem wird nur gewesen sein, dass du in diesem Moment nicht wußtest was du tust. Das liegt allerdings nicht an Linux oder Windows...

Zitat:
Das ist halt aber bei dem Ganzen Zeux so das Linux betrifft, wenn man sich nicht schon seit Jahren damit beschäftigt oder keine 10 Wälzer sein eigen nennt dann kann man damit nichts anfangen, naja fast.

Da irrst du dich, ein wenig zumindestens.
Klar, wer seit Jahren mit seinem OS umher geht, wird über einige Anfängerprobleme mit Sicherheit schmunzeln, das gilt für Windows wie aber auch für Linux (oder MorphOS, AmigaOS...)
Was allerdings vorhanden ist, ist ausreichend Dokumentation, kostenlos, im Netz verfügbar usw. Ein bischen was lesen solltest du schon, zumindestens die Einbindung der Festplatten, statt dieses primitive A:,B:,C:,... redet man von einem Dateibaum und logischen Geräten, die alle in /dev/ zu finden sind. Festplatten halt als hda, hdb, hdc, hdd sofern es IDE Festplatten sind...

Gruß
Fisch08








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05.08.2005, 00:10 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
es ist nun mal so, dass man etwas erwartet dass etwas so funktioniert wie man es erwartet und wenn ich Linux installiere was inzwischen ja als Einfach dargestellt wird so muss man nicht wissen was so sachen wie Rootpoint usw. sind.


Ich bin zwar der Meinung, dass Linux noch nicht wirklich massentauglich ist, was die Installation von Zusatzsoftware usw. angeht, aber die Installation (gerade bei SuSE!) ist doch so idiotensicher, dass ich deine Probleme nicht nachvollziehen kann.

Zitat:
Wenn ich Widowos installiere steht genau da was geschehen wird und das klappt dann auch, bei Linux? da wird einfach etwas auf eine Platte geschrieben die man gar nicht angegeben hat.

Das wird auch nicht so passiert sein. Schon bei alten SuSE-Versionen wurde vor jedem möglicherweise fatalen Schritt mehr als deutlich gewarnt und es wurde auch nicht eine Platte neu eingerichtet, ohne dass es vorher Auswahlmöglichkeiten inkl. Bestätigung gegeben hätte.

Wenn du etwas auswählst/bestätigst, dessen Wirkung du nicht kennst, bist du selbst schuld. Das ist genauso, wenn du mit der HDToolbox eine Platte bearbeitest.

Zitat:
Das ist halt aber bei dem Ganzen Zeux so das Linux betrifft, wenn man sich nicht schon seit Jahren damit beschäftigt oder keine 10 Wälzer sein eigen nennt dann kann man damit nichts anfangen, naja fast.

Will man Sachen machen, die vom Standard-Kernel oder der mitgelieferten GNU-Software nicht direkt abgedeckt wird, dann muss man sich oft da reinlesen, ja. Aber wenn man nur die Distribution installiert und nicht als root an Sachen rumschraubt, von denen man (noch) nichts versteht, dann kann auch nicht viel schiefgehen.

Das ist beim Amiga OS aber auch nicht anders, wenn ein Newbie z.B. die Startup-Sequence umstrickt, dann kommt er genauso schnell in eine Situation, aus der er sich ohne Hilfe nicht befreien kann...

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05.08.2005, 00:25 Uhr

psd
Posts: 12
Nutzer
@DariusBrewka:

Naja, die Installation ist heutzeutage wirklich einfach, gerade bei Suse (bin ja sonst kein Fan von Suse). Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß da ungefragt auf eine Platte geschrieben wurde. Nix für ungut, aber ich habe einige Erfahrung damit und sowas ist mir nie untergekommen.

Aber interessant wird es nach der Installation. UNIX ist komplex und der Umfang einer aktuellen Linux-Distribution macht es nicht übersichtlicher. Da hilft das Marketing-Geblubber auf der Verpackung im Ernstfall wenig, dann ist eben doch Lernen angesagt.
So isses nunmal, ist ja auch nicht schlimm, solange man die Wahl hat.
Vergleiche von Windows mit Linux sind jedenfalls sinnlos. Äppel und Birnen. Und wer Linux installiert, in der Erwartung, Windows vorzufinden, wir vermutlich nicht froh werden.

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05.08.2005, 01:50 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Wenn ich z.B. meine Platten so einrichte dass ich drei Partitionen habe eine für WinXP (NTFS), eine für Linux und eine für gemeinsame Daten (FAT) und nach der Installation von XP versuche Linux zu installieren, dann finde ich es schon blöde wenn mir der Linux Installer x Einträge anzeigt dass er irgendwelche Partitionen einrichten will, dann ist das doch ziemlich verwirrend, oder über die Automatische Installation angibt die XP Partition zu verkleinern, damit Linux drauf passt, also Toll finde ich das nicht.

Jemandem welcher nur linux verwenden will, dem wird das egal sein mir aber nicht, ich will AROS programmieren und kein Linux Profi sein, auf Windoofs habe ich eine Firewall und benutze den Rechner nur für mich, da geht keiner Ran und wenn dann ist es auch egal, da ich dort nichts wichtiges drauf habe. Wenn ich format /root schreibe, dan nsoll er es tun und mir nicht sagen ich darf das nicht.

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05.08.2005, 01:57 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@DariusBrewka:
Hast du schon mal Ubuntu ausprobiert? Das ist speziell auf problemlose Bedienung (und vermutlich auch Installation) ausgelegt. Du kannst eine oder mehrere CDs sogar völlig gratis erhalten, siehe http://shipit.ubuntulinux.org

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05.08.2005, 02:08 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
Wenn ich z.B. meine Platten so einrichte dass ich drei Partitionen habe eine für WinXP (NTFS), eine für Linux und eine für gemeinsame Daten (FAT) und nach der Installation von XP versuche Linux zu installieren, dann finde ich es schon blöde wenn mir der Linux Installer x Einträge anzeigt dass er irgendwelche Partitionen einrichten will, dann ist das doch ziemlich verwirrend, oder über die Automatische Installation angibt die XP Partition zu verkleinern, damit Linux drauf passt, also Toll finde ich das nicht.


Die x Einträge sind Vorschläge, die du nicht unbedingt akzeptieren musst (auch wenn sie i.d.R. sinnvoll sein dürften). Prinzipiell reicht es, nur den Mountpunkt / zu haben. Eine Swap-Partition sollte auch angelegt werden, muss aber nicht zwingend. Alles andere hängt von deinen Vorlieben/Bedürfnissen ab.

Zitat:
Jemandem welcher nur linux verwenden will, dem wird das egal sein mir aber nicht, ich will AROS programmieren und kein Linux Profi sein,

Dann verstehe ich deine Probleme aber erst recht nicht. Installiere einfach SuSE nach den Vorgaben und bastele nicht als root am System rum, dann wird es auch funktionieren. Oder hast du dir deine Installation dadurch abgeschossen, dass du versucht hast AROS zu installieren?

Zitat:
auf Windoofs habe ich eine Firewall und benutze den Rechner nur für mich, da geht keiner Ran und wenn dann ist es auch egal, da ich dort nichts wichtiges drauf habe.

Wenn es die strikte Trennung zwischen root und Normalsterblichen ist, die dich stört, dann befolge am besten Carstens Rat und probiere mal Ubuntu aus.

Ich finde diese Trennung ausgesprochen sinnvoll, daher ziehe ich auch Debian dem aktuelleren Ubuntu vor und mache einen weiten Bogen um Windows. :o)

Zitat:
Wenn ich format /root schreibe, dan nsoll er es tun und mir nicht sagen ich darf das nicht.

Du kannst einem Betriebssystem kaum vorwerfen, dass es dich vor dir selbst schützt. ;o)

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05.08.2005, 02:37 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
@schluckebier

ist es denn so schwierig zu verstehen?, wenn ich das zeux nach vorgaben installiere, dann kann ich weder auf Windowsplatten zugreifen noch irgendwas installieren (z.b. 68k-Amiga-Crosscompiler), da mir als normaler User die Rechte fehlen.

Wenn am Rechner mehrere Personen arbeiten mag das ja wurscht sein, aber ich als Einzelperson muss mir nicht sagen lassen, dass ich auf xyz nicht zugreifen darf, schliesslich sind das meine Daten.

Ich werde auch garantier kein Ubunto oder so installieren, schliesslich geht das mit dem Programmieren inzwischen ganz gut und kaputt machen werde ich mir das nicht.

Naja daran ist halt nur Microsoft schuld, würden die nicht so viel Mist machen, müssten die anderen nicht beweisen dass sie es sicherer können.


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05.08.2005, 09:00 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
@schluckebier

ist es denn so schwierig zu verstehen?, wenn ich das zeux nach vorgaben installiere, dann kann ich weder auf Windowsplatten zugreifen noch irgendwas installieren (z.b. 68k-Amiga-Crosscompiler), da mir als normaler User die Rechte fehlen.


Also das mit den Windowsplatten s.u.
Aber selbst Windows kennt ein Admin Modus, in dem du auch als normaler User nichts installieren darfst und kannst.
Nur weil du diese Grenze verwischst und unter Windows immer als Admin gesurft hast. du dir nie Gedanken über die Sicherheit deines Rechners *und* deiner Daten gemacht hast, ist das kein Verständnisproblem, sondern schlicht Ignoranz.

Zitat:
Wenn am Rechner mehrere Personen arbeiten mag das ja wurscht sein, aber ich als Einzelperson muss mir nicht sagen lassen, dass ich auf xyz nicht zugreifen darf, schliesslich sind das meine Daten.

Ja, aber Linux ist ein *Multi*User Betriebssystem und dementsprechend konzipiert. Dafür gibt es eine Rechteverwaltung, das mit den Usern und Gruppen und den "Anderen" usw.usf.
Da muß man es schon akeptieren, das einige systembedingte Kontrollen stattfinden und auch Sicherheit kostet den ein oder anderen Komfort.

Zitat:
Naja daran ist halt nur Microsoft schuld, würden die nicht so viel Mist machen, müssten die anderen nicht beweisen dass sie es sicherer können.

Nun, wenn du ins Wasser springst, mußt du dich hinterher nicht wundern, dass du nass wirst.
Und wenn du Sicherheit wünschst, dann mußt du u.a. die Kröte Nutzerrechte einfach schlucken, ansonsten wird das nichts. Windows eigentlich auch deshalb Mist, weil die "KlickBuntiDrücki" es halt komfortabel haben wollen, dass heißt auch, möglichst kein Sicherheitskonzept und möglichst wenig nachdenken, MultiUser schon gar nicht, dafür gibt es ja die teureren Server Varianten ;-).

Ich denke ernsthaft, dass du *dein* Unvermögen, dich in eine für dich neue Materie einzuarbeiten, weden auf Linux noch auf Microsoft schieben solltest.

Gruß
Fisch08


--
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05.08.2005, 19:37 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Es mittlerweile auch bei diveresen Linux-Distriebutionen Standard, daß man beim Aufrufen eines Konfigurationstools (natürlich aus dem Menue von KDE oder Gnome) als User nach dem root-passwort gefragt wird. Also um mal eben etwas zu ändern, muß man sich nicht gleich als root anmelden.

Das läuft bei MacOSX übrigens im Prinzip genauso.

bye, ylf

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07.08.2005, 13:06 Uhr

Schorchgrinder
Posts: 617
Nutzer
seit dem Update von Gentoo bei mir komme ich unter KDE 3.4.1 nicht mehr als Root in die grafische Oberfläche .Tja dafür gibts ja die Bash/Shell ;)
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CU Schorchgrinder

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