Suse Linux7.3PPC auch auf Linux APUS?

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21.01.2002, 12:26 Uhr

Micha1701
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Hallo zusammen!

Ich habe mit mal eine LinuxAPUS CD für meinen 1200er zugelegt. Von wem die jetzt war weiß ich jetzt grad nicht.

Meine Frage ist nun, ob ich jede X-beliebige LinuxPPC Soft benutzen kann. Also auch die Soft aus der neuesten Distribution....
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Micha

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21.01.2002, 14:15 Uhr

Micha1701
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Ich nochmal....

Wird ein PCMCIA Modem eigentlich von LinuxPPC APUS unterstützt?
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Micha

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21.01.2002, 18:01 Uhr

AndiW
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Hallo Micha

Also, ich glaub da gibts ein bisschen ein Definitionsproblem. Wenn Du sagst, Du hättest Dir eine LinuxAPUS CD zugelegt, dann meinst Du wohl die LinuxPPC-CD vom AZT-ev. LinuxPPC Applikationen kannst Du jede benutzen, solange sie ein RPM für LinuxPPC bzw. RedHat sind (und natürlich für PPC kompiliert wurden). Deinen Thread überschreibst Du aber mit SuSE Linux 7.3 für PPC. Also entweder Du installierst die CD vom AZT, oder Du installierts SuSE Linux, das hat aber gar nichts miteinander zu tun, und Du kannst auch nicht SuSE 7.3 auf der LinuxPPC Distro laufen lassen (was Du höchstens versuchen könntest, sind einige RPM's rüberkopieren, aber das wird aufgrund der unterschiedlichen Dateistrukturen wohl nur wenig komplexen Paketen funktionieren).

Um SuSE 7.3 zu installieren, brauchst Du nur einen Kernel (am besten 2.4.9 und höher), und die boothack-Applikation, um den Kernel zu laden. Der Rest ist alles auf den SuSE CD's. Die Kernels und alles was dazugehört findest Du auf http://sourceforge.net/projects/linux-apus/ .

Viel Spass mit GNU/Linux! Andi

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 21.01.2002 editiert. ]

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21.01.2002, 18:39 Uhr

Micha1701
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Hi!

Jetzt bin ich etwas verwirrt....

Meine Frage habe ich wohl falsch formuliert.

Ich habe die LinuxCD vom AZT. Kann ich PPC-Programme (nicht den Kernel) aus der SuseLinux
Distribution auf diesem Linux installieren und ausführen?

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Micha

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22.01.2002, 00:27 Uhr

AndiW
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Aha, Kommunikationsproblem

Achso, ich dachte Du möchtest SuSE 7.3 PPC ganz installieren, und nicht einzelne Pakete von dieser Distro auf dein bestehendes LinuxPPC-System nehmen. Also wie eigentlich bereits angedeutet, LinuxPPC ( http://www.linuxppc.com ) und SuSE PPC ( http://www.suse.com ) haben als Packetformat beide RPM, und sie sind natürlich für PPC's kompiliert. Nun, grundsätzlich ist es schon möglich, das Problem wird aber wohl sein, dass LinuxPPC und SuSE verschiedene Dateistrukturen verwenden, und darum Konfig-Files usw. an verschiedenen Orten ablegen. Das kann zu Problemen führen, wenn z.B. ein Ordner unter LinuxPPC nicht mit Zugriffsrechten für alle User ausgestattet ist, unter SuSE jedoch schon, und sich das Pakte daher darauf verlässt. Danach wird Dein neues Programm seine Files nicht mehr ansprechen können, da sie schon gar nicht in den vom Install-File gewünschten Ordner kopiert werden konnten. Ausserdem wirst Du nicht sehr viel Freude haben, wenn Du ein Konfigurations-Skript von LinuxPPC laufen lässt, und es dann deine SuSE Pakete versaut, weil es einfach nicht davon ausgeht, dass noch was anderes auf dem System sein könnte. Tja, als Ausweg bliebe da wohl nur, entweder SuSE 7.3 PPC ganz zu installieren (ist wahrscheinlich eh besser, da ich denke, dass auf der AZT CD LinuxPPC 2000 Q4 drauf ist, was eh schon einiges älter ist), oder, wenn Du eine Applikation dringend brauchst, das tar-Archiv vom Entwickler zu donwloaden (wenn Du Glück hast, hat er sogar schon ein PPC-Binarie vorkompiliert, ansonsten musst Du selber kompilieren), und dann die einzelnen Files an den richtigen Ort von Hand kopieren.

Das Problem ist, dass sich mittlerweilen zwar SuSE an den einheitlichen Standard zur Dateiablage hält, LinuxPPC 2000 Q4 sich aber dazumals wohl noch nicht daran gehalten hat. Also, Du kannst es probieren, wenn es geht, ist super, ansonsten ist das Packet per gnorpm ja auch schnell wieder deinstalliert! Wenns nicht geht, dann ist schade. Aber: Wenn Du schon ein ganzes SuSE 7.3 PPC zur Verfügung hast würde ich das installieren. Der einzige Nachteil ist wohl, dass Du keine Amiga-Partition auf der gleichen Platte wie dein SuSE Linux haben kannst [es geht schon, aber das ist etwas heikel, wenn Du das machen möchtest, musst Du vorerst unbedingt die jetzige LinuxPPC-Installation drauf lassen!!]).

Viel Erfolg, Andi

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 22.01.2002 editiert. ]

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22.01.2002, 07:31 Uhr

Micha1701
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Hi!

Ich dachte immer, daß man für den AMIGA einen besonderen Kernel braucht (Amiga PowerUp System halt). Ist der denn bei Suse auch dabei?

--

Micha

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22.01.2002, 23:21 Uhr

AndiW
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Öhh???

Also, jetzt dachte ich, Du möchtest nur einzelne Packete von den SuSE CD's auf dein RedHat LinuxPPC System spielen??? Oder was meinst Du jetzt? Für eine Neuinstallation mit SuSE only?? Ja, in diesem Falle brauchst Du natürlich einen Linux/APUS Kernel, ohne läufts schlecht, aber wie gesagt, das gibts ja alles auf der APUS-Site bei Sourceforge (siehe bereits oben geposteter Link). Du kannst aber auch den weiter benutzen, der schon auf der AZT CD drauf ist. Weiter findest Du bei APUS at Sourceforge die Kernelmodule, sowie boothack. Die Install-RamDisk die Du zur Installation von SuSE benötigst findest Du auf einer der SuSE CD's, das File sollte ramdisk.image.gz heissen, auf den 7.1 CD's befindet es sich im suseboot Ordner von CD1. Im obersten Verzeichnis gibt es noch ien Verzeichnis namens ARCHIVES.gz, weiss nicht genau für was das ist. Aber wie gesagt, ich habe das File aus dem suseboot Ordner genommen. Das musst Du dann natürlich noch im Install-Skript von der AZT CD korrekt angeben (am besten ins gleiche Verzeichnis kopieren, mach es einfach analog den Dateien, die Du auf der AZT CD vorfindest, an die gleichen Orte musst Du auch die für SuSE hineinkopieren).

Zusammengefasst: Install Ordner von AZT CD auf Harddisk kopieren, die ramdisk die schon im Ordner ist durch die neue von der SuSE CD1 ersetzen, falls die beiden verschieden heissen, entweder die SuSE ramdisk gleich benennen wie die alte vom AZT, oder im Install-Skript den Dateinamen abändern. Das wärs dann eigentlich schon gewesen. Wie gesagt, falls Du möchtest, kannst Du Dir auch noch den neusten Kernel von der APUS Site laden, und ins Install-Verzeichnis kopieren, hier das gleiche Spielchen mit dem Namen, entweder gleich heissen wie der alte Kernel vom AZT, oder im Install-Skript Dateiname ändern. Und nochmals dasselbe kannst Du mit boothack (also das Archiv auf der APUS Site heisst boothack, das effektive Programm daraus heisst dann bootstrap), machen.

Alles klar?

Viel Spass mit Linux!

Andi

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23.01.2002, 04:30 Uhr

MEF
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Hallo,

eine Installationsanweisung für SusePPC findet man auf der Homepage

von Michael Heider. http://www.amiga-linux.de.vu

MFG Mario

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25.01.2002, 01:13 Uhr

AndiW
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Jep, scheint mir eine gute Anleitung zu sein. Früher war leider die Installation auf einer separaten Festplatte nicht beschrieben, darum habe ich keinen Link gesetzt. Aber nach einer schnellen oberflächlchen Betrachtung ist die Anleitung jetzt auch für eine Installation "from the scratch" geeignet, man muss also kein vorinstalliertes Linux-System haben (wenn man Amiga- und Linux-Partition nebeneinander auf der Disk haben will natürlich trotzdem noch, an dem hat sich nichts geändert!!).

Andi

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26.01.2002, 05:20 Uhr

MEF
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Nur mit SCSI gibt es Probleme.

Auf eine IDE-Festplatte kann man mit einem Rutsch Installieren.
Auf dem Amiga 1200 mit SCSI gibt es noch die Installer-Probs.
Die ramdisk.gz läuft nicht mit einem Kernel der das 603+ Blizzardscsi
hat.
Hier muß man von einer anderen Linux-Distribution installieren.

MFG Mario

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26.01.2002, 12:48 Uhr

AndiW
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@MEF

Welche Probs meinst Du? Sind die in Michas Anleitung angefuehrt? Sorry, aber so genau habe ich sie nun auch wieder nicht durchgelesen.

Aber, was fuer Errors bekommst Du? Und vorallem, welchen Kernel benutzt Du? Hast Du irq Probleme mit dem RAM?

Gruss, Andi

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31.01.2002, 09:50 Uhr

MEF
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Hallo Andy,

es gibt irq Probs mit 603 scsi. 0 und 18

Diese "irq" verursachen einen Absturz mit linuxrc auf
der Installerdisk von Suse.
Davon sind leider fast alle SusePPC-Distributionen betroffen.

MfG Mario

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01.02.2002, 17:41 Uhr

AndiW
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Hmm, SuSE schreibt selber, dass es Probleme mit SCSI gäbe, aber ob sich das nun auch auf unsere Blizz bezieht..

Tja, das linuxrc abstürzt, ist leider bekannt, die Frage ist nur, an welchem Punkt stürzt es ab. Bei mir stürzt es glücklicherweise erst ab, nachdem die Pakete von der ersten CD's kopiert worden sind, und ein paar Grundkonfigurationen gemacht sind. Danach kann man bereits mit dem normalen Skript (also ohne install Ramdisk) booten, SuSE Linux wird dann noch ein paar Konfig-Skripts starten, und die restlichen Pakete kannst Du per yast im Admin Menu kopieren.

Zu welchem Zeitpunkt crasht es denn bei euch?

Gruss, Andi

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02.02.2002, 01:00 Uhr

MEF
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Hi Andy,

Linuxrc stürzt beim Abfragen der Hardware und das genau bei der

603 scsi ab.

Er meldet "misc irq"

Linuxrc hat nichts damit zu tun wenn Yast dann später abstürzt.

Mit einem Kernel ohne scsi kann mann ohne Probleme installieren.

Yast in Suse 7.3 hat einen Fehler der zum Absturz führen kann.

Updates gibt es auf der Suse-Homepage.

Auf der ramdisk befindet sich nur ein File "Linuxrc".

Es ist nur für Keyboard, Sprache, CD-Mounten, und FTP oder Netzwerk-

installation gut und zum entpacken von Yast.

Die Probleme mit Yast hatte ich nicht, da ich Suse 7.3 von Suse 7.1

installiert habe.

MFG Mario

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02.02.2002, 01:28 Uhr

AndiW
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Auweia, ich glaube jetzt haben wir uns falsch verstanden. Es ist nicht Yast, das abstürzt, nach der Installation der Files von der ersten Disk und der Auswahl des Kernels wird ja Yast beendet, und linuxrc nochmals aufgerufen, und genau da stürt er bei mir ab! (Übrigens habe ich SuSE Linuc PPC 7.1, damit da keine falschen Versionierungen auftreten.)

Schöne Grüsse, Andi

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