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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Was taugt der "Acer Home Plug"? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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06.04.2005, 17:22 Uhr

padrino
Posts: 577
Nutzer
Hi,

da ich die Kabel in der Wohnung langsam leid bin und WLAN für mich und meinen Amiga eher nicht in Frage kommt, hab ich mir schon mal überlegt es über die Stromleitung zu regeln...
Jetzt gibt's bei uns "MedienBasar" ;) das "Acer Home Plug" für 49EUR. Klingt für mich ganz ok. Hat jemand damit schon Erfahrungen, oder mit LAN aus der Steckdose generell?
Wäre schön, wenn Ihr da ein paar Infos für mich hättet. :)

CU,
Mario

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06.04.2005, 18:04 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
Nutzer


[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 19:16 Uhr editiert. ]

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06.04.2005, 19:28 Uhr

Robin
Posts: 1056
Nutzer
Hab mir die von Acer auch gekauft. Bin sehr zufrieden.
Sie funktionieren im ausgelieferten Zustand schon mit
dem Amiga (Pegasos). Aber mit den Zusatztools kann man
unter Windows auch die Passworte fuer Verschluesselung aendern.

Habs aber nur auf kurze Strecke getestet. In einer Leiste ;)
--
my.morphosi.net

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01.05.2005, 22:08 Uhr

Sprocki
Posts: 655
Nutzer
Wie sehr macht sich diese Dämpfung bemerkbar? Könnt Ihr mal benennen, auf welche Datenrate der Transfer dann netto zusammensackt (von den 14MBit/s ausgehend), wenn man den HomePlug-Adapter z.B. an einer Steckerleiste betreibt? Ich habe dafür nämlich keine Alternative, denke aber allenfalls über die Anschaffung der 85MBit/s-Variante nach. 14MBit/s ist deutlich zu lahm für meine Zwecke.
--
(ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt)

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01.05.2005, 22:36 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Wie sieht es bei diesem Prinzip denn mit der Datensicherheit aus? Der Stromleitung ist's ja recht wurscht, wohin da irgendwelche Impulse gehen ... wie verhindert man, daß der Nachbar auf meine Kosten im Internet surft?
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

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01.05.2005, 22:51 Uhr

Sprocki
Posts: 655
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Wie sieht es bei diesem Prinzip denn mit der Datensicherheit aus? Der Stromleitung ist's ja recht wurscht, wohin da irgendwelche Impulse gehen ... wie verhindert man, daß der Nachbar auf meine Kosten im Internet surft?

http://www.devolo.de/de_DE/service/dlanfaq.html sagt hierzu:

Frage:
Kann mein Nachbar meine Daten mithören? Der ist schließlich am gleichen Stromnetz angeschlossen!

Antwort:
Wir empfehlen unbedingt die Verwendung der geräteinternen DESpro-Verschlüsselung! Sie wird durch die Eingabe eines vom Auslieferungszustand abweichenden Passwortes aktiviert und schützt Ihr Netzwerk vor ungewollten Zugriffen.

sowie:

Frage:
Wie verhindere ich (z.B. in einer Wohngemeinschaft), dass sich jemand einen dLAN-Adapter kauft und dann den Datenverkehr zwischen meinen eigenen dLAN-Adaptern abhört?

Antwort:
Durch die geräteeigene Verschlüsselung, welche mittels der beiliegenden Software aktiviert wird.

und auch noch ein paar Worte über die Verschlüsselung:

Frage:
Ist die DESpro-Verschlüsselung wirklich sicher?

Antwort:
Ja, ist sie! Die DESpro-Verschlüsselung der dLAN-Geräte schützt Ihr Netzwerk zuverlässig vor ungewollten Zugriffen. Zwei Angriffsmöglichkeiten sind denkbar, die dank der DESpro-Verschlüsselung keinen Erfolg zulassen. Um den geeigneten Schlüssel zur Entschlüsselung der Daten ausfindig zu machen, könnte man zum einen eine Brute-Force-Attacke starten. Bei dieser werden nacheinander alle möglichen Buchstaben- und Zahlenkombinationen im Chip getestet. Bei der Vielfalt der Schlüssel und einer Übertragungsrate zwischen PC und Chip von max. 100 Mbit/s (Ethernet-Schnittstelle) würde eine solche Brute-Force-Attacke im Mittel jedoch erst nach 4500 Jahren zum Erfolg führen. Eine andere Art des Angriffs wäre das Abhören von verschlüsselten Rohdaten. Über die verschlüsselten Rohdaten könnte man Rückschlüsse auf den Schlüssel ziehen und somit an die unverschlüsselten Rohdaten gelangen. Bei der dLAN-Technik ist es jedoch nicht möglich die verschlüsselten Rohdaten von der Stromleitung abzuhören, da der Chip keine verschlüsselten Daten direkt an die Netzwerkschnittstelle weiterleitet. Im Chip wird das Signal sowohl verschlüsselt, als auch direkt moduliert, so dass sich der Angreifer nur zu den modulierten Daten Zugang verschaffen könnten, mit denen er allerdings nichts anfangen kann, da er keine Möglichkeit zur Rückmodulierung besitzt.
--
(ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt)

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01.05.2005, 22:58 Uhr

Sprocki
Posts: 655
Nutzer
Noch etwas: ich meine, die Verschlüsselung sei 56bittig, habe es jetzt aber nicht weidergefunden, ob das so korrekt ist.
Außerdem habe ich gerade bei Heise in dem alten Artikel entdeckt, daß die 14MBit/s sich auf netto maximal 5-7MBit/s einpegeln sollen, für die Highspeed-Variante mit 85MBit/s steht da ein Wert von 50-55MBit/s, also doch nur noch WLAN-Niveau (ja, 802.11g hat brutto nur 54MBit/s, aber das ist dann doch nicht mehr so schnell, wie ich es wollte).
--
(ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt)

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02.05.2005, 17:57 Uhr

Roger
Posts: 990
Nutzer
Also ich habe bisher nur negatives über dieses Teil gehört.
Das Problem ist ja, wenn zuviele Störquellen da sind, kann es sein dass das Signal zwar ankommt, aber zu schwach. Das heist, der Rechner kann mit dem empfangenen Signal nichts anfangen.

Ich kenne das selber von meinem Cable Modem. Dieses geht ja über den TV-Anschluss. In der alten Wohnung war es auch so, dass das Signal zu schwach ankam. Manchmal ging das Internet und dann mal wieder nicht. Bis das mit dem Signal verbessert wurde und die Störfrequenzen noch ausgefiltert wurden.

Ich würde also an deiner Stelle das Teil holen, testen und wenns nicht geht zurück bringen.
Ihr habt ja in Deutschland dieses 14 tägige Rückgaberecht oder so ähnlich. Also denke ich sollte es kein Problem sein oder?

Aber auf jedenfall die Verschlüsselung vorher mittels PC Software aktivieren. Sonst kann wirklich jeder mitlesen
--
Gruss Roger
http://www.ahs-amiga.ch

Meine Rechner:
A4000T zur Zeit Defekt

Mein PC <---- Link

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06.09.2005, 17:25 Uhr

Sprocki
Posts: 655
Nutzer
Dazu gibt es neue Infos. Devolo hat jetzt auch Software für MacOS und Linux verfügbar gemacht, die Quellen sollen auch zum Download angeboten werden. Damit kann sich jeder eigene Portierungen stricken. Ist für mich zwar nicht mehr interessant, aber die paar, die es hier benutzen, möchten das vielleicht wissen.

Quellen:
http://www.golem.de/0509/40271.html

http://www.devolo.de/de_DE/presse/2005-09-06-269.html


Außerdem gibt es für die Audio-Variante seit Juli ein Sourceforge-Projekt: http://www.devolo.de/de_DE/presse/2005-08-04-260.html
--
(ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt)

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13.09.2005, 09:06 Uhr

Bernhard
Posts: 144
Nutzer
also solche adapter werden mancherorts nicht so gerne gesehen und konnten sich auch ned so recht durchsetzen, weil sie EMV technisch ein bisschen kritisch sind. besonders den kurzwellenbereich sollen sie ziemlich stören. also wenn du sowas benutzt könnte da von deinem radio nix mehr rauskommen.

mfg
Bernhard

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13.09.2005, 16:55 Uhr

StefanHaegele
Posts: 281
Nutzer
Also ich habe hier 3 84MBit/s Adapter im Einsatz und damit absolute keine Probleme. Die Übertragungsraten liegen zw. 48 MBit/s und 24 MBit/s. Es gibt auch keine Störungen mit anderen Geraten.

Software wid dafür auch nicht benötigt.

Stefan
--
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13.09.2005, 22:43 Uhr

Rene
Posts:
[Ex-Mitglied]
Ich habe 3 Adapter von Devolo im Einsatz, laufen jetzt schon seit ca. 2 Jahren ununterbrochen. Nie ein Problem gehabt. Stört auch nix.....
Es dürfen natürlich keine Steckdosenleisten mit Blitzschutz oder sowas dazwischen, dann geht die Datenrate Gnadenlos in den Keller !
Ansonsten, egal wo, es geht sehr gut.
Allerdings wird bei Devolo um das Netz einzurichten (Thema Verschlüsselung) Windows-Software verwendet. Das brauch man aber nur zum kurz einrichten, danach is Wurscht was dranhängt....

--
http://www.re-ma.de

[ Dieser Beitrag wurde von Rene am 13.09.2005 um 22:46 Uhr editiert. ]

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13.09.2005, 23:01 Uhr

Sprocki
Posts: 655
Nutzer
Zitat:
Original von Rene:
Allerdings wird bei Devolo um das Netz einzurichten (Thema Verschlüsselung) Windows-Software verwendet. Das brauch man aber nur zum kurz einrichten, danach is Wurscht was dranhängt....

Die vom 6.9. zitierten URL sagen ja gerade, daß diese Windows-Software _nicht mehr_ erforderlich ist, weil es die nun auch für andere Plattformen gibt. Die neue Quelloffenheit und das starke Drängen neuer Hardware-Anbieter in diesen Bereich mit 200MBit/s-Geräten werden das sicher sehr bald pushen. Vielleicht wird es in ein paar Jahren für mich und den Alltag interessant. Telefonie soll darüber nun auch abgewickelt werden.
--
(ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt)

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13.09.2005, 23:12 Uhr

Rene
Posts:
[Ex-Mitglied]
@Sprocki

Ja, ok hab ich Übersehen.
Aber ich denke halt auch ein bischen in Bezug auf den Amiga. :D

--
http://www.re-ma.de

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15.09.2005, 08:00 Uhr

Sprocki
Posts: 655
Nutzer
Den wollte ich dadurch herstellen, daß die Linux-Quellen einem Interessenten vielleicht helfen, eine Amiga-Variante davon zu erstellen.
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