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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Neue Version von Windows XP im Handel [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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24.01.2005, 12:53 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@scythe:
> im übrigen fragte win98 auch dann nach der cd, selbst wenn mal
> alles auf platte installiert hatte.

Na ja, letzteres war praktisch kaum möglich, da Windows 9x bei der Installation nur die zu dem Zeitpunkt benötigten Treiber auf Festplatte kopierte. Man konnte das Treiberverzeichnis zwar manuell auf die Festplatte kopieren, wurde im Bedarfsfall aber trotzdem stets von Windows konsultiert...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 24.01.2005 editiert. ]



Wenn man die gesamte Win98-CD in ein Verzeichnis "win98" auf c kopiert und dann von dort die Installation startet, dann sollte Win98 niemals mehr nach einer CD fragen.
Falls es in Zeiten von Win XP noch jemanden interessieren sollte, wie es geht:
http://www.chip.de/forum/thread.html?bwthreadid=536216


Ciao
Andreas

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24.01.2005, 13:22 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> es ist problemlos möglich zumindest Windows 98SE so zu
> installieren, dass es niemals mehr nach einer CD fragt.

Ja - nur fragt es dann nach dem Standort auf der Festplatte...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 24.01.2005 editiert. ]

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24.01.2005, 13:26 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Andreas_B:
> es ist problemlos möglich zumindest Windows 98SE so zu
> installieren, dass es niemals mehr nach einer CD fragt.

Ja - nur fragt es dann nach dem Standort auf der Festplatte...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 24.01.2005 editiert. ]


Nein, tut er nicht. Das hätte ich gemerkt ;)
Der Standort wird automatisch lokalisiert, da er das Verzeichnis c:win98 automatisch für die CD hält.

Ciao
Andreas

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24.01.2005, 13:29 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Andreas_B:
> Nein, tut er nicht. Das hätte ich gemerkt

Interessant. Dann hattest du eine andere Version von Windows 98 SE als ich. Auch ich hatte das OS damals auf diese Weise installiert, musste das Treiberunterverzeichnis aber immer selbst auswählen. Na ist aber auch egal - die Windows-9x-Zeiten sind glücklicherweise vorbei.

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24.01.2005, 13:37 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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Zitat:
Original von CarstenS:

Interessant. Dann hattest du eine andere Version von Windows 98 SE als ich. Auch ich hatte das OS damals auf diese Weise installiert, musste das Treiberunterverzeichnis aber immer selbst auswählen. Na ist aber auch egal [...]


Bei sämtlichen Leuten, die ich kenne funktioniert allerdings diese Installationsmethode, ohne dass sie die Treiberverzeichnisse manuell angeben müssen. Vielleicht ist es denkbar, dass es auch nur bestimmt Treiber betrifft und wie es der Zufall will, hattest Du besonders "störrische" oder ich besonders "willige"?
Aber wie Du schon sagst, belassen wir es dabei :rotate:

Zitat:
- die Windows-9x-Zeiten sind glücklicherweise vorbei.

Ja, so scheint es. Wenn sich die Programme mehren, die ich brauche, die aber Win XP voraussetzen, dann werde sogar ich einen Umstieg ins Auge fassen
8)

Ciao
Andreas

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24.01.2005, 13:38 Uhr

scythe
Posts: 53
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Andreas_B:
> Nein, tut er nicht. Das hätte ich gemerkt

Interessant. Dann hattest du eine andere Version von Windows 98 SE als ich. Auch ich hatte das OS damals auf diese Weise installiert, musste das Treiberunterverzeichnis aber immer selbst auswählen. Na ist aber auch egal - die Windows-9x-Zeiten sind glücklicherweise vorbei.

wenn icgh mich recht erinnere konnte man das damals in der registry angeben, wo er als erstes suchen soll...

aber du hast recht, die win9x zeiten sind zum glück vorbei...



[ Dieser Beitrag wurde von scythe am 24.01.2005 editiert. ]

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24.01.2005, 13:45 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Ja, so scheint es. Wenn sich die Programme mehren, die ich
> brauche, die aber Win XP voraussetzen

Das wird sicherlich exponentiell zunehmen - Programme wie z.B. Doom 3 und Adobe Reader 7 haben m.E. Signalwirkung.

> dann werde sogar ich einen
> Umstieg ins Auge fassen

Der letzte wirst du dann aber wohl nicht sein. ;) Laut Untersuchungen hat Windows 98 noch immer einen Marktanteil von ca. 10 Prozent (siehe etwa http://www.webhits.de/webhits/browser.htm unter "Betriebssysteme").

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 24.01.2005 editiert. ]

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24.01.2005, 14:59 Uhr

Cottet
Posts:
[Ex-Mitglied]
Das mit dem Windows Ordner kann ich soweit bestätigen. Ich hatte damals auch immer den kompletten Ordner Win98 auf die Festplatte kopiert. Wollte nun ein Treiber von einem neuen Gerät Daten der Win98 CD haben, gab ich nur _einmal_ den Pfad an zum Ordner auf der Festplatte. Und dann ging das immer so bei neuen Geräten. Die Win CD brauchte ich dann nicht mehr.

Na kommt, so schlimm war Win98 (SE) nun auch nicht.
Was beim Amiga die komischen Gurus sind, das sind bei Windows die Bluescreens ;) :P


[ Dieser Beitrag wurde von Cottet am 24.01.2005 editiert. ]

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24.01.2005, 15:11 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Cottet:
> Na kommt, so schlimm war Win98 (SE) nun auch nicht.
> Was beim Amiga die komischen Gurus sind, das sind bei Windows die
> Bluescreens

Also bislang habe ich trotz fehlender Blue Screens noch keine Entzugserscheinungen bekommen. ;)

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24.01.2005, 15:11 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Das wird sicherlich exponentiell zunehmen - Programme wie z.B. Doom 3 und Adobe Reader 7 haben m.E. Signalwirkung.


Da stimme ich Dir zu, aber solange die hier in Göttingen an der Uni nicht auf die Idee kommen, vorauszusetzen, dass man den Adobe Reader 7 braucht, kann ich mit 98SE noch gut arbeiten :)
Da hier ja auch Linux recht verbreitet ist, wird das wohl noch etwas dauern.

Zitat:
Laut Untersuchungen hat Windows 98 noch immer einen Marktanteil von ca. 10 Prozent (siehe etwa

Dann wird es noch ein Weilchen dauern, bis es ganz verschwindet :)

Ciao
Andreas

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24.01.2005, 15:16 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:

Also bislang habe ich trotz fehlender Blue Screens noch keine Entzugserscheinungen bekommen. ;)


Ja, da ist XP sicher (weitaus) weniger "anfällig". Aber ich habe auch unter 98SE praktisch nie Bluescreens. Wenn man Systeme neu aufsetzt kann es allerdings mal ein wenig dauern, bis man die Bluescreens "weg" hat - manche schaffens nie, ich hatte bei allen Rechnern bisher Glück und alle liefen nach einer gewissen "Einrichtungsphase" sehr stabil.

Ciao
Andreas


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24.01.2005, 15:26 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Aber ich habe auch unter 98SE praktisch nie Bluescreens.

Bei mir hielt es sich auch in Grenzen - am kritischsten waren manche Spiele. Lästig war es trotzdem immer...

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24.01.2005, 15:40 Uhr

Cottet
Posts:
[Ex-Mitglied]
Zugegeben - diese typischen Bluescreens hatte ich eher wenig. Dafür aber ab und zu diese: Dieses Programm wird wegen einem ungültigen Vorgangs geschlossen....

Aber wenn man sein System pflegt und regelmäßig updatet und nicht wie Wild in Systemordnern & Registry rumdoktert, dann läuft Win eigentlich wunderbar. Auch über Monate und Jahre.

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01.02.2005, 03:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
"Windows ohne Media Player
EU-Kommission will auf den Preis achten

<cut>

Allerdings könnte der Preis des Produkts dazu benutzt werden, die abgespeckte Version unattraktiver zu machen und diese damit zu diskriminieren, sagte der Sprecher.

<cut>

Zu den EU-Vorstellungen über den Preis von Windows wollte er sich allerdings nicht detailliert äußern. Beide Seiten stünden unverändert in Kontakt, damit der Konzern die Auflagen schnell und vollständig erfüllen könne.

<cut>

Die Kommission hatte verfügt, dass Microsoft den PC-Herstellern für Europa eine Windows-Version ohne den Media Player anbieten muss. In der Entscheidung vom März 2004 heißt es, dass Microsoft die entkoppelte Version nicht weniger leistungsfähig und attraktiv machen darf als das vollständige Windows."


Zitat Ende

Quelle




Eine Windows-Version ohne Media Player darf also nicht weniger leistungsfähig und attraktiv sein als die vollständige Version mit Media Player, aber offenbar soll sie billiger sein.

Hm, man muss wohl EU-Politiker sein, um das auf die Reihe zu bekommen. :rotate:


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 01.02.2005 editiert. ]

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01.02.2005, 13:08 Uhr

Lippi
Posts: 1247
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Geht mal weg von MS und weg von Wettberwerb und Chancengleichheit und konzentriert euch mal darauf, was dem Steuerzahler dieses Gremium kostet und welcher Nutzen dem gegenüber steht. Dann seid ihr näher an dem, was mich daran so aufregt. Nicht nur bei diesem speziellen Einzelfall.

Es geht mir nicht darum, ob diese Urteil nun gut oder schlecht ist. Mir ist es Wurst, ob der WMP nun in Windows drin ist oder nicht. Dieses Urteil hat einen Haufen Geld gekostet und ist letztenendes nutzlos. Das ist der Punkt.


Ja Maja, genau meine Meinung !
Und diese Id*****, die soetwas verschuldet haben und noch werden, gehen allesamt
nicht nur mit etwas mehr Geld nach Hause, als ein grosser Teil der Bevölkerung,
die unverschuldet keine Arbeit finden und dann noch für 1 Teuro arbeiten sollen !

Dank der Bundesregierung für soviel Weitblick ! - Aber es sind ja SOZIALdemokraten !!
--
mfg -lippi-

Mario Lippert
Infokanal-tv.de

infokanal@t-online.de

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01.02.2005, 13:21 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@ Lippi

Langsam, langsam. Das EU-Parlament und die EU-Kommission haben mit der Bundesregierung nur insofern etwas zu tun, als dass diese Regierung dazu verpflichtet ist, bestimmte Entscheidungen und Vorgaben dieser beiden Gremien in Landesrecht umzusetzen. Der Gleichmachungswahn um jeden Preis der EU und dessen Auswirkungen auf nationale Gegebenheiten, ist nicht die Schuld irgendeiner Staatsregierung.

Harzt IV und die Bundesregierung haben mit dem Thema hier absolut nichts zu tun. Ebenso wenig die Bundesregierung. Also bitte sachlich bleiben und nicht Erbsen in die Linsen streuen, nur um ziellos Dampf abzulassen.

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01.02.2005, 13:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Lippi:
> Dank der Bundesregierung für soviel Weitblick !

Tja, mit etwas mehr Weitblick würdest du den Unterschied zwischen Bundesregierung und EU-Kommission kennen. ;)

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01.02.2005, 13:40 Uhr

Lippi
Posts: 1247
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Tja, mit etwas mehr Weitblick würdest du den Unterschied zwischen Bundesregierung und EU-Kommission kennen. ;)


Ach - danke für den Hinweis mit dem Weitblick !!

Allerdings ist es unsere Bundesregierung (bzw. die vorige), denen wir
diese EU-Dominanz zu verdanken haben. Aber lassen wir das, gehört ja nicht hier her.
--
mfg -lippi-

Mario Lippert
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02.02.2005, 00:08 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Lippi:
Allerdings ist es unsere Bundesregierung (bzw. die vorige), denen wir
diese EU-Dominanz zu verdanken haben.


Ich kapiere zwar immer noch nicht, wie da Hartz IV rein passt. Aber erklär doch mal, wie die vorherige Bundesregierung die EU so Dominant machte und was das mit den Sozialreformen der jetzigen Bundesregierung zu tun hat.

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02.02.2005, 00:51 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:

Eine ins OS integrierte DRM-Lösung kommt aber nicht nur den "Konzernen", sondern auch den Nutzern entgegen.


Ich verwende kein DRM und brauche es auch nicht. Welchen Unscheinbaren Nutzen, außer der schlichten Verarschung mündiger Bürger, hat es denn?

Zitat:
Denn wäre das nicht der Fall, müsste ich für meine Musik zunächst mal eine Spezialsoftware verwenden, die DRM zur Verfügung stellt, wie es beispielsweise bei My Playlist oder iTunes der Fall ist. Erst nach einem Brennen auf CD und Wiederimportieren (Rippen) könnte ich die Dateien auf meinem Rechner abspielen, ohne dass diese Zusatzsoftware laufen muss. Dank des Windows-DRM ist es zumindest mit My Playlist möglich, die Tracks in geschützte WMA-Files zu exportieren, während mein Lieblingsanbieter (Musicload) ganz auf eine separate Software verzichtet, so dass ich hier sofort einen Windows-DRM-fähigen Player meiner Wahl (WinAMP, Windows Media, etc.) verwenden kann.

Sehe ich das richtig? Du kaufst dir Musik und läßt dich im Nachhinein noch einschränken?

Zitat:
In diesem Zusammenhang ein Negativpunkt von DRM: Es gibt zu viele unterschiedliche Lösungen. Ich weiß nicht, inwieweit Linux bereits DRM-fähig ist (Torvalds hatte sich zwar schon 2003 positiv zu einer Integration in den Kernel geäußert, aber die Linux-Mühlen mahlen relativ langsam...), aber ich gehe mal davon aus, dass sie zu der Windows-Lösung inkompatibel ist bzw. sein wird. :(

...du meinst, dass WIndows mal wieder alle Spezifikationen *nicht* offenlegt und darum keinem anderen "Hersteller" die Möglichkeit gibt, nicht kompatibel zu sein?

ich für meinen Teil will weder Windows, noch ein DRM Managment, sehe auch keinerlei Vorteil darin. Wenn ich eine CD kaufe, dann möchte ich sie kopieren und hören wo ich es will und nicht wo mir ein blödes Stück Software erzählt, wo ich es hören darf. Wenn eine CD kopiergeschützt ist, kaufe ich sie nicht. Das gleiche zählt für Software. Da ich sowieso äußerst wenige lizenzpflichtige Software brauche und habe, geht mir das alles ein wenig am Hintern vorbei. Das MicroSoft da was ändern will, ist klar. So sind es doch eigentlich nur deren Jünger, die neben dem Betriebssystem teure Software teilweise illegal installiert haben, weil "Du weißt schon wer" jahrelang vorgaukelt, "Das brauchst du". Sorry, frage mich ernsthaft, wie ich es bloß schaffen konnte, jahrelang ohne MS Produkte auszukommen.

Wenn DRM bei Linux erscheint, ist es grundsätzlich unproblematisch aus dem Kernel zu entfernen. Diesen Vorteil bietet nunmal Linux: Man kann das nehmen, was einem gefällt und nicht das, was MicroSoft einem vorschreibt. Im allgemeinen Sagen, dass das MicroSoftsche Betrübssystem XP so das albernste ist, was mir in den letzten Jahren untergekommen ist. Intern hatte sich was getan, was dem Begriff Betriebssystem näher kam als alle andere Versionen zuvor. Aber äußerlich... boah...zum Kotzen... und weit und breit keine vernünftige Shell...

Gruß
Fisch08










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02.02.2005, 01:10 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Original von Maja:
Geht mal weg von MS und weg von Wettberwerb und Chancengleichheit und konzentriert euch mal darauf, was dem Steuerzahler dieses Gremium kostet und welcher Nutzen dem gegenüber steht. Dann seid ihr näher an dem, was mich daran so aufregt. Nicht nur bei diesem speziellen Einzelfall.


Nunja, dem Steuerzahler kostet es auch ein Vermögen Atommüll zu entsorgen. Regt mich persönlich total auf, denn ich muß für die Entsorgung meines Mülls bezahlen... Nur so am Rande...

Aber weg von Microsoft würde ich bei dieser Sache nicht gehen, so ist es doch MS, die diesen ganzen "Trouble" verursachen. Ähnliches gab es doch schon mit dem Internet Explorer, oder?

Ist doch alles offensichtlich, was MicroSoft will. Macht! Schlimm nur, dass es viele Leute noch gibt, die der Meinung sind, Microsoft tue etwas gutes. Nur was? Kompatibilität? Haha... Offene Standards? Haha... Günstige Software? Haha...

Es gibt eigentlich nichts, was mich zu Microsoft treiben würde, mittlerweile bin ich so drauf, dass jeder, der mich mit seinen Windows Problemen nervt, von mir den Spruch an den Kopf bekommt: "Wende dich an den Hersteller!" Die Letzte Person war meine Schwester, der ich keinerlei Hilfestellung gab, als ihr Rechner von einem Virus(Trojaner/Wurm) plattgemacht wurde (Mit SP1 im Internet? Böses Faul...) Warum soll ich da auch helfen? Wenn ich teures Geld in ein Produkt investieren, dann erwarte ich ein Mindestmaß an Sicherheit.
Linux ist kostenlos(!) und bietet mir all das, wobei ich nicht sagen möchte, dass Linux das perfekteste Betriebssystem der Welt ist und viel, viel besser als Windows. Aber: Ich habe keinen Virenscanner, keinen Dialerschutz und eine selbst aufgesetzte Firewall (so mit IPTables und konsorten). Meine Rechner ist 365 Tage im Jahr im Netz, läuft ständig...

Resultat: Kein Absturz, Kein Virenbefall, Kein Trojaner, Kein Dialer.

Ich kann mit meinem Rechner arbeiten und er ist immer einsatzbereit.

Heute erst habe ich im Hamburger Abendblatt gelesen, dass in Deutschland mehr Arbeitsstunden durch das Betriebssystem Windows ausgefallen sind, als durch Streiks (statisches Bundesamt).

Das sagt doch schon alles, oder?

Gruß
Fisch08












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02.02.2005, 01:12 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@fisch08:
> Ich verwende kein DRM und brauche es auch nicht. Welchen
> Unscheinbaren Nutzen, außer der schlichten Verarschung mündiger
> Bürger, hat es denn?

DRM selbst hat für den Endkunden wohl keinen Nutzen, ist aber nun mal Realität. Und mit unterschiedlichen, zueinander inkompatiblen, DRM-Systemen steigt der Aufwand für den User - erst recht, wenn er von einem Betriebssystem auf ein anderes umsteigen will. Im schlimmsten Fall müsste er dann alle Tracks erst auf CD brennen und wieder rippen.

> Sehe ich das richtig? Du kaufst dir Musik

Klar. Ich mag nun mal Musik und will von mir bevorzugte Lieder dann hören, wenn mir danach ist, und nicht, wenn die Radiosender wollen. ;)

> und läßt dich im Nachhinein noch einschränken?

Im Gegenteil, dadurch bin ich viel flexibler (s.o.). Außerdem ist der Online-Kauf (zumindest für mich) viel preiswerter als der CD-Kauf, da mir immer bestenfalls die Hälfte der Titel einer CD gefällt - meistens sind es sogar nur ganz wenige Tracks, da ich bei Musik sehr wählerisch bin.

> Wenn ich eine CD kaufe, dann möchte ich sie kopieren und hören wo
> ich es will

Beides ist ja mit DRM problemlos möglich.

> Intern hatte sich was getan, was dem Begriff Betriebssystem näher
> kam als alle andere Versionen zuvor. Aber äußerlich... boah...zum
> Kotzen... und weit und breit keine vernünftige Shell...

Also für mich ist ein OS erst dann richtig vernünftig, wenn es völlig ohne Shell auskommt...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.02.2005 editiert. ]

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02.02.2005, 01:23 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:


> Wenn ich eine CD kaufe, dann möchte ich sie kopieren und hören wo
> ich es will

Beides ist ja mit DRM problemlos möglich.


Doch auch ohne, oder täusche ich mich? Also: Wofür DRM?
Ich möchte ein Lied hören, bezahle es, erhalte dafür ein *ganz normales* MP3. Wofür also DRM?

Zitat:
> Intern hatte sich was getan, was dem Begriff Betriebssystem näher
> kam als alle andere Versionen zuvor. Aber äußerlich... boah...zum
> Kotzen... und weit und breit keine vernünftige Shell...

Also für mich ist ein OS erst dann richtig vernünftig, wenn es völlig ohne Shell auskommt...


äh...wie willst du es dann bedienen? Nur mit der Maus? Zu unflexibel.
Zugegeben: Wenn später mal die Computer wie bei Star Trecks zu bedienen sind ("Computer: Mache das und das...") brauche ich die Shell auch nicht mehr... ;-)

Gruß
Fisch08




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02.02.2005, 01:35 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@fisch08:
> Doch auch ohne, oder täusche ich mich? Also: Wofür DRM?
> Ich möchte ein Lied hören, bezahle es, erhalte dafür ein *ganz
> normales* MP3. Wofür also DRM?

Genauso kann man fragen: Wozu ein CD/DVD-Laufwerk? Aber wenn man dann mal eine Offline-Applikation kauft, braucht man es doch...
Alle in Deutschland legalen Musikportale nutzen DRM - man kommt schlichtweg nicht drum herum (wenn man auf den Kauf von CDs verzichten will).

> äh...wie willst du es dann bedienen? Nur mit der Maus?

Klar.

> Zu unflexibel.

Das liegt dann am OS. M.E. muss ein OS so einfach zu bedienen sein, dass man eine Shell gar nicht erst benötigt.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.02.2005 editiert. ]

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02.02.2005, 01:47 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von fisch08:
Heute erst habe ich im Hamburger Abendblatt gelesen, dass in Deutschland mehr Arbeitsstunden durch das Betriebssystem Windows ausgefallen sind, als durch Streiks (statisches Bundesamt).

Das sagt doch schon alles, oder?


Was sagt uns das denn? Dass in Deutschland zu wenig gestreikt wird, oder dass es in Deutschland viele unfähige System-Admins gibt? Oder dass es in Deutschland viele Büroangetellte gibt, die nicht mit Computern umgehen können? Herrjeh, was sagt und das bloß? ;)

Schau, da kann man so viel hinein interpretieren. Ohne die genauen Hintergründe aller Einzelfälle zu kennen, sagt das gar nichts.

Mir sagt das momentan nur, dass sich das statistische Bundesamt offenbar mit viel nichts sagendem Unsinn beschäftigt. Finanziert vom Steuerzahler.

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02.02.2005, 02:00 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@ Fish 08

Du willst auf die Shell verzichten, wenn du mit dem Computer reden kannst?
Bei StarTrek mag das ja relativ cool aussehen.
Ich jedenfalls verspüre kein Verlangen danach, mit meinem Computer zu sprechen.
Käme mir dabei irgendwie blöde vor (ganz subjektive Meinung, der sich niemand anschlissen muss).
Liegt vielleicht aber auch daran, dass bei mir neben dem Rechner eigentlich immer auch andere Geräuschquellen an sind, so das in der Praxis wohl mit "Verständigungsproblemen" zu rechnen ist.
Der Rest der Familie würde wohl auch etwas komisch schauen, wenn ich hier zur besten Fernseh-Sendezeit mit dem Rechner quatsche.

Solche Technik wird für mich erst interessant, wenn man auf das ausgesprochene Wort auch noch verzichten kann...
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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02.02.2005, 09:22 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@fisch08:
> Ich verwende kein DRM und brauche es auch nicht. Welchen
> Unscheinbaren Nutzen, außer der schlichten Verarschung mündiger
> Bürger, hat es denn?

DRM selbst hat für den Endkunden wohl keinen Nutzen,


Eben das befürchte ich auch.

Zitat:
...ist aber nun mal Realität. Und mit unterschiedlichen, zueinander inkompatiblen, DRM-Systemen steigt der Aufwand für den User - erst recht,

Eben, es ist Realität, ist aufwendig und nützt nichts (dem Endanwender) Also wofür?

Zitat:
wenn er von einem Betriebssystem auf ein anderes umsteigen will. Im schlimmsten Fall müsste er dann alle Tracks erst auf CD brennen und wieder rippen.

Gerade wenn du von Windows Derivaten kommst werden die Umsteigeschwierigkeiten noch von ganz anderen Seiten kommen. Da ist DRM nur die Spitze des Eisberges.

Zitat:
> und läßt dich im Nachhinein noch einschränken?

Im Gegenteil, dadurch bin ich viel flexibler (s.o.). Außerdem ist der Online-Kauf (zumindest für mich) viel preiswerter als der CD-Kauf, da mir immer bestenfalls die Hälfte der Titel einer CD gefällt - meistens sind es sogar nur ganz wenige Tracks, da ich bei Musik sehr wählerisch bin.


Ja, der Onlinekauf birgt viele Vorteile, wenn man sich denn für Musik interessiert (oder Filme). MP3 reicht aber aus, ohne DRM versteht sich. Zudem habe ich 4 Kinder: Muß dann jedes Kind seine eigene Version kaufen, um es auf seinem Computer zu hören? Würde und werde ich nicht so akzeptieren und somit lieber gleich ein anderes, weniger einschränkendes Angebot nutzen.

[quote]
> Wenn ich eine CD kaufe, dann möchte ich sie kopieren und hören wo
> ich es will

Beides ist ja mit DRM problemlos möglich.

[quote]

Ohne auch. Warum als DRM?


Gruß
Fisch08

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02.02.2005, 09:36 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@fisch08:
> Eben, es ist Realität, ist aufwendig und nützt nichts (dem
> Endanwender) Also wofür?

Nun, eingeführt wurde DRM bekanntlich, um das Raubkopierproblem zu lösen. Ob das gelingt, sehe ich allerdings auch skeptisch, da ja bereits mit einem bloßen Brennen auf CD die DRM-Kette durchschnitten wird. Wenn der Verkauf von Nicht-DRM-fähigen CD-Playern nicht verboten wird, wird es wohl auch langfristig ein (größtenteils) "zahnloser Tiger" bleiben.

> Zudem habe ich 4 Kinder: Muß dann jedes Kind seine eigene Version
> kaufen, um es auf seinem Computer zu hören?

Die Tracks darf man ja normalerweise drei- bis fünfmal auf CD brennen, so dass ich darin nur bei wirklich vielen Kindern ein Problem sehe - in dem Fall muss man denselben Titel eben zweimal kaufen (was bei so verbreiteter Nutzung durch unterschiedliche Personen ja wohl auch angemessen ist).

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.02.2005 editiert. ]

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02.02.2005, 09:37 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Original von Maja:

>Heute erst habe ich im Hamburger Abendblatt gelesen, dass in >Deutschland mehr Arbeitsstunden durch das Betriebssystem Windows >ausgefallen sind, als durch Streiks (statisches Bundesamt).

>Das sagt doch schon alles, oder?

Was sagt uns das denn? Dass in Deutschland zu wenig gestreikt wird, oder dass es in Deutschland viele unfähige System-Admins gibt?


Ich weiß, Windows Nutzer sind immer sehr resistent gegenüber Kritik. Und egal was einem diese Zahlen sagen: Suche doch mal vergleichbare Zahlen für andere Betriebssysteme wie UNIX, Linux, MACOS... Erst dann werden die Zahlen deutlich...Nimm die Zahlen dann noch ins Verhältnis mit den Anzahl installierter Betriebssystemen und du erhälst im Vergleich die Stolze Zahl von 3 vollen Tagen (3x24 Stunden), die ein Neuwagen(!) nicht fahren könnte. (Hersteller egal) Vielleicht sehen das WIndows User nicht so, weil das OS "nur" 70 Euro kostet oder "umsonst" beim PC dabei war. Also wenn mein Neuwagen diese Anzahl an Stunden in der Werkstatt stehen würde, hätte ich zu den 15000 Euro, die so ein Wagen kostet, ein anderes Verhältnis.

Zitat:
Oder dass es in Deutschland viele Büroangetellte gibt, die nicht mit Computern umgehen können? Herrjeh, was sagt und das bloß? ;)

Das es zum einen Menschen gibt, denen Computer nicht sooo bekannt sind, wie uns beiden ist klar: Aber es sollte wohl klar sein, das sogar der ungeschickteste Anwender nicht in der Lage sein dürfte, ein OS zu schreddern (Thema Administratorrechte: Die funktionieren bei Windows GAR NICHT vernünftig)

Zitat:
Schau, da kann man so viel hinein interpretieren. Ohne die genauen Hintergründe aller Einzelfälle zu kennen, sagt das gar nichts.

Mir sagt das momentan nur, dass sich das statistische Bundesamt offenbar mit viel nichts sagendem Unsinn beschäftigt. Finanziert vom Steuerzahler.


Du kannst unmöglich von deiner Position aus behaupten, dass
eine Statistik unsinnig ist. Das spreche ich dir komplett ab. Sie ist offiziell und damit basta. Wenn sie dir nicht zusagt, solltest du das statistische Bundesamt kontaktieren, die alle Informationen zukommen lassen und dann selbst auswerten. Das erfordert natürlich ein wenig Kenntnisse in Mathematik, aber was solls und die paar Arbeitstage, die dabei draufgehen. Wenn du dann ein anderes Ergebnis hast, kannst du dich mit den Experten vom statistischen Bundesamt gerne streiten. In der Zwischenzeit bleibt dir allerdings nichts weiteres übrig, als diese Zahlen zu akzeptieren ;-)

Gruß
Fisch08

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02.02.2005, 09:46 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@fisch08:
> Heute erst habe ich im Hamburger Abendblatt gelesen, dass in
> Deutschland mehr Arbeitsstunden durch das Betriebssystem Windows
> ausgefallen sind, als durch Streiks (statisches Bundesamt).

Übrigens: Das ist eine sehr schlampige Recherche. Zum einen handelte es sich um das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, und zum anderen bezog es sich auf den Schaden durch Computerviren. Und deren massive Verbreitung ist bekanntlich nur bei einem sehr verbreiteten Betriebssystem möglich.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.02.2005 editiert. ]

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