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11.08.2003, 21:02 Uhr

Petra
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Dank Senex haben wir unser Glossar http://www.amiga-news.de/glossar/ in den
letzten Tagen schon um viele wichtige Begriffe erweitern können. In den
Ferien kann ich mich immer schön um solche Sachen kümmern :)

Insgesamt sind jetzt schon 402 Begriffe erklärt.

Schaut evtl. mal rein, welche Begriffe euch noch fehlen, bzw. macht
Vorschläge, um welche Begriffe das Glossar noch erweitert werden.
Optimal wäre es natürlich, wenn ihr gleich eine Erklärung zum Ein-
tragen mitliefert.

Für folgende Begriffe fehlt mir übrigens noch eine gute Erläuterung:

PAL

CLI

Aminet

Amithlon

UAE

WinUAE

AmigaOne


Gute Erläuterungen werde ich gerne ins Glossar übernehmen.

--
[°¿°] Ciao, Petra

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11.08.2003, 21:34 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Petra:
CLI

CLI Command Line Interface
mit AmigaOS1.x ausgelieferte textbasierte Schnittstelle des Betriebssystems. Das AmigaOS wurde von Anfang an mit einer graphischen (Workbench) und einer textbasierten Schnittstelle ausgeliefert.
Das CLI wurde ab AmigaOS1.3 durch die leistungfähigere Shell ergänzt, die das CLI seit Version 2.0 vollständig ersetzt, hält sich aber als Name teilweise noch heute.


[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 11.08.2003 editiert. ]

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11.08.2003, 21:37 Uhr

Brunadi
Posts: 1365
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Hallo Petra

PAL (aus Harenberg-Lexikon)
Abk.für engl.: Phase Alternation Line (zeilenweise Phasenveränderung);von dem dt. Techniker Walter Bruch 1963
entwickeltes Farbfernseh-System, bei dem sich Farbenfehler
gegenseitig aufheben. PAL wurde 1967 in Deutschland und
Grossbritanien eingeführt, später in der Schweiz, Italien,
China, Brasilien und Indien. Seit 1994 werden in Deutschland
Sendungen im digitalen HDTV-Verfahren PAL Plus ausgestrahlt.

Ein am Amiga eingestellter Screenmode PAL kann auf einem
Fernsehschirm dargestellt werden, z.B. ScalaMM400.

Gruß Brunadi :rotate:
--
Die meisten Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm..


[ Dieser Beitrag wurde von Brunadi am 11.08.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Brunadi am 11.08.2003 editiert. ]

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11.08.2003, 21:50 Uhr

Petra
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Hallo Holger und Brunadi,

spitze, ist schon im Glossar :)
--
[°¿°] Ciao, Petra

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11.08.2003, 21:52 Uhr

Holger
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Ergänzung zu PAL:
PAL wird mit 50Hz (Bildern pro Sekunde) dargestellt und besitzt eine Zeilenfrequenz von 15,625 kHz. Diese Zeilenfrequenz ist der Grund, warum die meisten (VGA+)Monitore das originale Amiga-Signal nicht verarbeiten können, da sie eine Zeilenfrequenz von mind. 31kHz benötigen.

Siehe auch NTSC

NTSC Fernsehnorm, die u.a. in den USA und Japan üblich ist. NTSC wird mit 60Hz (Bildern pro Sekunde) dargestellt. ..Weitere Ausführungen erwünscht :D

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11.08.2003, 22:08 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Aminet - Von Urban Müller ins Leben gerufene Sammlung von Amiga Freeware im Internet. Das Aminet begann mit einem einzelnen Amiga, der 1992 in einer schweizer Universität an das Internet angeschlossen wurde und entwickelte sich zur zentralen Anlaufstelle für kostenlose Amiga-Software mit Mirrors auf der ganzen Welt.

Siehe http://us.aminet.net und http://de.aminet.net


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11.08.2003, 22:37 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Die in der Erläuterung der Workbench enthaltene Erwähnung des CLI kann ja jetzt mit einem Link geadelt werden.

Mir ist gerade aufgefallen, daß man den Links nicht ansehen kann, ob sie innerhalb des Glossars bleiben oder auf eine externe Website verweisen. Das könnte man noch verbessern.

mfg


--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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11.08.2003, 22:53 Uhr

Petra
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Ihr seid ja wieder spitze :)

Ist alles eingetragen.

Holger, die Idee mit den abgesetzten Links werde ich Sven bei
Gelegenheit mal vortragen, gefällt mir!
--
[°¿°] Ciao, Petra

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12.08.2003, 13:53 Uhr

DXE
Posts: 48
Nutzer
UAE

UAE ist ein Open-Source Amiga Emulator der ursprünglich für unixartige Systeme geschrieben wurde.
Inzwischen existieren unter anderem Portierungen für: DOS, Windows 9x/NT, MacOS, RiscOS, BeOS und NextStep.

Für die Abkürzung UAE existieren folgende Übersetzungen:
- Unusable Amiga Emulator
- Usable Amiga Emulator
- UNIX Amiga Emulator
- Universal Amiga Emulator

WinUAE

WinUAE ist eine Portirtung von UAE :P für Windows
--
:commo: :dance1: :boing:

$50 ist nicht zu teuer für ein T-shirt!

[ Dieser Beitrag wurde von DXE am 12.08.2003 editiert. ]

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12.08.2003, 14:36 Uhr

Senex
Posts: 492
[Administrator]
AmigaOne: Bezeichnung für die von der britischen Firma Eyetech vertriebenen PowerPC-Boards der Teron-Familie von Mai Logic Inc. Beinhaltet eine Boot-ROM-Erweiterung zur Nutzung des in Entwicklung befindlichen Betriebssystems OS4.

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13.08.2003, 20:25 Uhr

Petra
Posts: 1121
Nutzer
Bestens!

Jetzt fehlt mir von den obigen Begriffen nur noch eine Erklärung für Amithlon.

Hier gleich noch ein paar neue Begriffe, damit wir nicht aus der
Übung kommen:

ADF

AHI

AGA

ATAPI

Bootblock

Bootmenü

Bootlogo

Device

Flash-ROM

Flickerfixer

Floppy

Forum

Festplatte

So, ich denke das reicht fürs erste :-)
--
[°¿°] Ciao, Petra

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13.08.2003, 22:16 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
ADF

Amiga Disk Format
Datei die alle Daten einer Diskette enthält inkl. Bootblock.

AGA

Andvanced Graphics Adapter

Bootblock

Liegt am Anfang auf Sektor 0 und 1 einer Diskette und enthält den Bootloader.

Flash-ROM

Wiederbeschreibbarer Speicher, der seinen Inhalt bei Stromverlust behält

Flickerfixer

Gerät das die PAL Halbbilder puffert und als Vollbilder ausgibt. Beseitigt das Interlace Flimmern

Floppy

Diskette bzw. Diskettenlaufwerk

--
---
Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer...

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14.08.2003, 23:57 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Petra:
Festplatte

Wird bei größeren Feiern vom Partyservice aufgetischt. Siehe Bankett

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15.08.2003, 00:11 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Petra:
Hier gleich noch ein paar neue Begriffe, damit wir nicht aus der
Übung kommen:

AGA

Siehe http://www.hyperdictionary.com/dictionary/AGA :lach:

AGA

Advanced Graphics Architecture
Bezeichnung für die vom AA-Chipsatz zur Verfügung gestellten Grafikfähigkeiten des Amiga4000 und Amiga1200. Ermöglichte in allen Auflösungen 8Bit pro Bildpunkt, was mit 256 Farben aus einer Palette von 16,7 Mio. oder alternativ durch den HAM8 Modus genutzt werden konnte. Erreicht wurde dies durch die Erweiterung des alten Chipsatz auf 32Bit-Busbreite.
Die Bezeichnungen AA und AGA wurden von Commodore nicht konsistent verwendet.

mfg

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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15.08.2003, 00:14 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Kommt es mir nur so vor, oder gibt es vom Forum aus überhaupt keinen regulären Link auf das Glossar?

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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15.08.2003, 10:45 Uhr

Brunadi
Posts: 1365
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Hallo Holger,

Doch, ganz unten in der vorletzten Zeile.

Gruß Brunadi :rotate:
--
Die meisten Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm..

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15.08.2003, 14:43 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Brunadi:
Doch, ganz unten in der vorletzten Zeile.

Ah, tatsächlich. Hatte oben gesucht, dort wo die Schrift größer ist 8) I-)
Macht sich bestimmt auch ganz gut, wenn oben auch ein Link ist, dann muß man auch nicht scrollen.

mfg
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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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15.08.2003, 15:04 Uhr

Brunadi
Posts: 1365
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Hallo Holger

##Macht sich bestimmt auch ganz gut, wenn oben auch ein Link ist, dann muß man auch nicht scrollen.##

Brauchst auch nicht zu scrollen. Ganz unten ist ein link
"nach oben" der bringt Dich an den Anfang der Seite und dort
ist ganz links ein link "nach unten", der bringt Dich wieder
an das Ende der Seite. O.K.

Gruß Brunadi :rotate:
--
Die meisten Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm..

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15.08.2003, 15:55 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Brunadi:
Ganz unten ist ein link "nach oben" der bringt Dich an den Anfang der Seite und dort ist ganz links ein link "nach unten", der bringt Dich wieder an das Ende der Seite. O.K.

Mei, und ich Depp gehe immer aus der Wohnung und durchs Treppenhaus, wenn ich "nach unten" will 8o

mfg
--
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16.08.2003, 12:55 Uhr

Petra
Posts: 1121
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Hallo Gary7,

ich habe deine Begriffe auch schonmal eingetragen. Bei ADF könnte es
vielleicht noch ein bisschen ausführlicher, wird dieses Format nicht
gerne von Amiga-Emulationen genutzt, um alte Diskettenspiele auf
Emulationen zum Laufen zu bringen?
--
[°¿°] Ciao, Petra

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16.08.2003, 12:56 Uhr

Petra
Posts: 1121
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Hallo Holger,

ich habe oben auch noch einen Link zum Glossar eingefügt.
--
[°¿°] Ciao, Petra

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16.08.2003, 15:24 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
Zitat:
Original von Petra:
Bei ADF könnte es vielleicht noch ein bisschen ausführlicher, wird dieses Format nicht gerne von Amiga-Emulationen genutzt, um alte Diskettenspiele auf Emulationen zum Laufen zu bringen?


Ich bin da zwar nicht so der Experte, aber gut:

<--
ADFs werden z. B. mit dem uae beiliegenden Amiga-DOS-Befehl transdisk erstellt. Diese sind (bei DD) immer 880 kb groß. In ihm enthalten sind alle Sektoren einer Diskette. Ähnlich dem DMS Format.

Wird von UAE und Fellow benutzt.

Gegenüber DMS werden die Daten nicht komprimiert.
<--

Es ist schon komisch, daß unsere x86 Fraktion hier nicht ihr Können beweist. Carsten missioniert zwar gern, Fakten kann er aber keine liefern.
--
---
Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer...

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18.08.2003, 11:30 Uhr

Petra
Posts: 1121
Nutzer
Hallo Holger,

ich habe deinen Vorschlag bzgl. der Kennzeichnung von Glossar-internen Links an Sven weitergegeben. Er hat das sofort umgesetzt und ab sofort befindet sich vor internen Links ein kleiner Pfeil.

Außerdem hat Sven auch gleich noch eine kleine Suchfunktion eingebaut :-).
--
[°¿°] Ciao, Petra

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18.08.2003, 13:11 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Ich würde DMS nicht in der Erklärung von ADF verwenden, denn DMS und ADF haben nichts gemeinsam.


Eine ADF-Datei ist eine 1:1-Kopie einer Amiga-Diskette in einer Datei. D.h. die Diskette wird Block für Block gelesen und in die Datei gespeichert, unabhängig davon, ob auf der Diskette Dateien gespeichert sind, oder nicht. Die ADF-Datei ist immer exakt genausogroß wie die Diskette, also 880KB für eine DD-Diskette.


Im Vergleich dazu enthält eine DMS-Datei wesentlich mehr Informationen. Zum einen sind die Daten in der DMS-Datei komprimiert. Außderdem enthält sie Informationen über das Dateisystem der Diskette und Prüfsummen, mit der sich die Konsistenz der gespeicherten Daten überprüfen läßt.

Eine DMS-Datei ist sozusagen ein Archiv der Diskette, ähnlich wie LhA oder ZIP, während ein ADF wirklich nur ein simples Abbild der Diskette ist, ohne weitere Informationen.

Gruß Thomas
--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/

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18.08.2003, 14:47 Uhr

Petra
Posts: 1121
Nutzer
Hallo Thomas,

danke. Ich habe jetzt eine Mischung aus euer beider Erklärungen genommen :-).
--
[°¿°] Ciao, Petra

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18.08.2003, 15:50 Uhr

Petra
Posts: 1121
Nutzer
Dann fehlen mir jetzt also noch Erklärungen für folgende Begriffe:

Amithlon

AHI

ATAPI

Bootlogo

Commodore

Device

Forum

Festplatte

--
[°¿°] Ciao, Petra

[ Dieser Beitrag wurde von Petra am 18.08.2003 editiert. ]

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18.08.2003, 16:17 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Festplatte

In den Rechner fest eingebauter magnetischer Datenträger, der über eine oder mehrere, ebenfalls fest montierte, Speicherplatten verfügt (vgl. Diskette). Gegenüber der Diskette vielfach höhere Speicherkapazität und durch die dadurch notwendige vielfach höhere mechanische Präzision beim Lesen und Schreiben nicht zum Transport geeignet.
Meist mit ATA- oder SCSI-Schnittstelle.



Außerdem hab' ich dann gleich noch 'ne Frage an den, der die ATA100-Erklärung "verbrochen" ;) hat:
"...und ein Flachbandkabel mit 80 Buchsen erfordert."
Ist das wieder was anderes als die Ultra-ATA Kabel? Denn die haben ja nach wie vor nur 40 Buchsen, aber 80 Adern.
Außerdem gibt's die Kabel inzwischen auch rund, nicht unbedingt als Flachband.

[ Dieser Beitrag wurde von DrNOP am 18.08.2003 editiert. ]

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18.08.2003, 16:44 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
In den Rechner fest eingebauter magnetischer Datenträger, der über eine oder mehrere, ebenfalls fest montierte, Speicherplatten verfügt (vgl. Diskette).


Fest eingebaut/montiert stimmt zwar meistens, aber daher kommt das "fest" nicht,
sondern daher, dass die Scheiben starr sind (im Gegensatz zu den Labberscheiben
der Diskette). Im Englischen ist das leichter nachzuvollziehen, da heißt es
jeweils hard bzw. floppy disk.


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18.08.2003, 16:52 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Ich zitiere viel aus Toms Hardware Guide, gelle!
http://www.tomshardware.de/storage/20020730/ide-01.html


Zitat:
ATA

Datenbusbreite: 16 Bit.
Anschlußkabel: üblicherweise Flachband, 40 Pins.

Mitte der achziger Jahre von der Firma Imprimis eingeführter proprietärer (herstellerspezifischer) Interface-Standard für Festplatten. Bis die ANSI (American National Standards Institute) den Vorschlag nach zahllosen Änderungen, Anpassungen und Erweiterungen zum Standard machte (X3.221), dauerte es bis 1994.
Aus diesem Grund kam es häufig vor, dass Laufwerke eines Herstellers nicht mit Modellen anderer Herkunft zusammen arbeiten wollten.

Erst ab dem ATA-4 Standard ist es möglich, CD-Laufwerke und andere Speichermedien an dieser Schnittstelle zu betreiben. Außerdem gilt aber ATA-4 die Empfehlung zur Nutzung eines IDE-Kabels mit 80 Adern, welches die Zuverlässigkeit signifikant erhöhen kann. Schnellere Modi verlangen jedoch zwingend nach den hochwertigeren Kabeln.





Zitat:
ATAPI

"Advanced Technology Attachment Packet Interface":
Erweiterung des ATA-Standards von 1998, der für CD-, ZIP- und andere Laufwerke nötig wurde, weil der ATA-Befehlssatz nie für etwas anderes als Festplatten gedacht war.
In der Tat hat das ATAPI-Protokoll rein gar nichts mehr mit ATA zu tun und ähnelt eher dem Arbeitsprinzip von SCSI. Anders als bei Festplatten kann das verwendete Protokoll von Modell zu Modell stark variieren, während Festplatten heute entweder UltraDMA/100 oder UltraDMA/133 entsprechen.

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18.08.2003, 16:52 Uhr

DXE
Posts: 48
Nutzer
ATAPI
IDE (ATA) wurde ursprünglich nur für Festplatten und nicht für Wechsellaufwerke wie beispielsweise CD-ROM-, Band- und Zip®-Laufwerke entwickelt. ATAPI ist die Abkürzung für Advanced Technology Attachment Packet Interface (Paket-Schnittstelle für die Verbindung zum Computer) und wurde entwickelt, damit auch Wechsellaufwerke unterstützt werden. ATAPI-Geräte verwenden den IDE-Kanal zum Datenaustausch mit dem Computer.

Amithlon
Kommerzieller Amiga-Emulator für x86 (=IBM-Kompatible;)) Computer basierend auf einem modifizierten Linux Kernel. Der wol schnellste Amiga Emulator leider aber ohne AGA Emulation. Darf wegen rechtlichen Unsicherheiten bei den verwendeten Workbench-Bestandteilen nicht mehr verkauft werden.


--
:commo: :dance1: :boing:

$50 ist nicht zu teuer für ein T-shirt!

[ Dieser Beitrag wurde von DXE am 18.08.2003 editiert. ]

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