@Maja:
Katharinenhospital? Schneuzen?
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Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker

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@Yvan:

Bionic Woman
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Zitat:

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Original von Yvan:
Du bist ein Cyborg?

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@Maja:
Da zeigt die Waage gleich nur noch die Hälfte, oder?
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@DrNOP:

Und bei den Sicherheitskontrollen in Flughäfen sinkt der Erklärungsbedarf um 95 Prozent.

Edit: Innenansicht

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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 10.11.2011 um 19:13 Uhr geändert. ]

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@Lippi:

Lieben Dank. Das wird schon. Ingesamt alles nicht sonderlich angenehm, musste aber sein.

Einen Haken hat das Ganze allerdings. Um den Krempel wieder rauszubekommen, mussten sie diesmal den Unterschenkel über der großen Platte vom Knie bis eine Hand breit über dem Fußgelenk aufschneiden. Den Traum von einer Söckchen-Model-Karriere kann ich dann wohl endgültig in die Tonne kloppen.
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@Lippi:

Na ja. Wäre ich an dem Abend zur selben Zeit am selben Ort auf einem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs gewesen, die Folgen wären nicht geringer gewesen. Eher noch im Gegenteili. Denn als Fahrradfahrer oder Fußgänger trägt man für Gewöhnlich keine Schutzkleidung aus abriebfestem Material mit Protektoren und, wenn überhaupt einen Kopfschutz, dann doch eher keinen Vollvisierhelm mit Kinnschutz.

Ich kenne den Einwand nur zu gut, Motorradfahrer wären es doch schließlich "selbst schuld", wenn ihnen so etwas passiert. Die triviale Feststellung, dass man mit dem Auto doch viel sicherer unterwegs ist, greift da als Totschlagargument aber nur auf den ersten Blick. Wenn man schon vergleicht, sollte man nicht Erbsen und Linsen in einen Topf werfen. Ein Auto ist in erster Linie ein Transportmittel. Zweiradfahren dient dagegen primär der Freizeitgestaltung unter freiem Himmel. Wobei der Reiz gerade darin liegt, dass man eben keinen Haufen Blech um sich herum hat.

Aber ist es nicht eigentlich seltsam? Es kann offenbar noch so viele Autounfälle mit Schwerstverletzten und Toten und noch so viele PKW-fahrende Verkehrsraudies geben, eine Pauschalierung oder gar Verteufelung des Autofahrens kommt trotzdem keinem in den Sinn. Da ist Gesellschaft anscheinend sehr wohl in der Lage, zu differenzieren. Was am besonderen Verhältnis des gemeinen Deutschen zum Auto schlechthin liegen könnte. Nicht von ungefähr wurde ausgerechnet hierzulande der Begriff vom "heiligs Blechle" geprägt. In anderen Ländern, kommt m. W. niemand auf die Idee, einem Motorradfahrer nach einem von ihm nicht verschuldeten Unfall besonderen Leichtsinn oder gar ein Eigenverschulden für seine Verletzungen anzudichten, bloß weil er nicht in einer Blechkiste unterwegs war.

Im Übrigen taugt die passive Sicherheit von PKWs auch mit aktuellster Technik nur im Stadtverkehr als zuverlässiger Schutz vor schweren Verletzungen. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, desto höher die Chance, nach einem Aufprall auch in einem PKW, wenn überhaupt lebend, nicht ohne schwerste Verletzungen davon zu kommen.

Wirklich sicher vor Verletzungen durch Unfälle ist man nur im Bett. Und da kann kann einen der Schlag treffen.
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Wenn ich die letzten (Mofa mitgerechnet) 33 Jahre als motorisierter Verkehrsteilnehmer Revue passieren lasse, ist der schwerwiegendste Unfall (der aber zum Glück mit Blechschaden und ohne schwerwiegende Verletzungen ausging) mit dem Auto passiert, meine beiden selbst verschuldeten Stürze mit dem Mopped hake ich unter "Dummheit muss bestraft werden" ab , ärgerlich war nur, dass ich danach jeweils nicht gleich weiter fahren konnte .

Die ganzen (teils durch Unaufmerksamkeit meinerseits, überwiegend aber die anderer Verkehrsteilnehmer in Bürgerkäfigen verursachten) Beinaheunfälle lasse ich mal ganz außen vor.

Letztlich glaube ich seit dem o.g. Unfall (der tatsächlich nämlich hätte tödlich ausgehen können - etwa 30 Sekunden bevor mein Auto durch ein anderes auf einen Abschleppwagen geschoben wurde, stand ich nämlich noch dazwischen)ohnehin zwar nicht an irgendwelche alten Männer im Himmel, aber an Schicksal oder Karma und dass ich diesem nicht entgehen kann, indem ich auf das zweitbeste Gefühl der Welt (nämlich Motorrad fahren) verzichte.
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God forgives - who forgives God ?



[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 11.11.2011 um 21:21 Uhr geändert. ]

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@Wolfman:

Würde Dich eine Antwort auf die Frage nach dem besten Gefühl der Welt kompromitieren?
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@Maja:

Mich? Nö
Ich meine natürlich ein Stück Pizza zermalmen
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God forgives - who forgives God ?

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@Wolfman:

Erstaunlich. Es findet sich doch immer wieder etwas, das wir gemeinsam haben.
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Gute Besserung Maja.

Fahre selber Moped (90er Gixxer 1100) und hoffe Du kannst das irgenwann auch wieder. Das Problem beim Mopedfahren sind abgesehen von einem selbst aber die riesigen Mengen an übermotorisierten Blechkisten. Dem dümmsten Knaller kann kaum noch etwas passieren, ABS, ESP, um die Ecken Lampen, Gehirnadapter, etc.. Den Blinker betätigen mitdenken nix da.
Wohne zum Glück auf'm Lande aber wenn Du dann hinter nem Auto hängst und mal aufmachen willst weißt Du leider nie ob die Blechkiste nicht unvermittelt links oder rechts abbiegt ohne Blinker versteht sich. Ätzend.


--
MacMini G4, 1.25GHz, 1GB, MOS 2.7

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@harryfisch:

Vielen Dank für die guten Wünschen. Wieder Mopped zu fahren wäre auf Grund "sekundärer" Verletzungsfolgen ein unkalkulierbares Risiko. So ist das Leben. Ich muss jetzt andere Prioritäten setzen und mich damit abfinden, dass manches nicht mehr geht.

Und, na ja, Dank moderner Technik in heutigen PKWs kann ich wenigstens automobil bleiben. Hat halt alles min. zwei Seiten.

Ich lasse Moppedfahrer übrigens nach Möglichkeit freiwillig passieren, wenn ich merke, dass sie an mir vorbei wollen. Und veruche auch nicht, mich links an einem Sattelzug vorbei zu mogeln, der gleich nach links ausscheren wird, weil er rechts in eine enge Straße abbiegen muss.
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@Lippi:

Die strickende Oma weiß möglicherweise nicht wirklich, was das Wort Beifahrerairbag alles beinhaltet. Im Übrigen wissen wir, während wir diese Dikussion führen, ansonsten ziemlich genau, was man in dieser oder jener Situation besser nicht tun sollte. Trotzdem unterlaufen auch uns immer wieder irgendwelche Unarten. Oft fällt es uns gar nicht auf.

Was nicht wundert. Üblicherweise gibt der Mensch sich im Alltag einer gewissen Gelassenheit hin, wenn längere Zeit alles gut gegangen ist. Das hat nichts mit Verantwortungslosigkeit oder gar Fahrlässigkeit zu tun. Wer ständig nur in der Angst lebt, gleich würde etwas Schlimmes passieren, gilt in einschlägigen Fachkreisen als therapiebedürftig.

Edit: Nachtrag zum Thema "alltägliche Unarten": Gestern trudelte ein Knöllchen ein. 10 Tacken für überhöhte Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften.

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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 13.11.2011 um 00:13 Uhr geändert. ]

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Maja ist eben lernresistent und kann nicht nachgeben, da sie ja immer im Recht sein will. Wenn jemand immer behauptet es besser zu Wissen, geht das irgendwann mit der Zeit nicht gut aus. Doch selbst aus der Sperre, bin ich mir sicher, wird sie nichts gelernt haben. Eben, wie die meisten es so sehen, Lernresistent. Vielleicht eines Tages, wenn der Himmel zur Erde fällt Wenigsten hat sie diesmal nicht das letzte Wort.

[ Dieser Beitrag wurde von ton am 23.03.2012 um 10:30 Uhr geändert. ]

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Zitat:

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Original von ton:
Wenigsten hat sie diesmal nicht das letzte Wort.

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Das glaubst du doch nicht wirklich oder?

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Wo ist der "Daumen hoch", wenn man ihn mal braucht...

+1
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Sam440ep + AmigaOS4.1 im Morex 3677 Gehäuse

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