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amiga-news.de Forum > MorphOS > WLAN Bridge ? | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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26.11.2007, 16:30 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
Hallo, heut war der Techniker von Kabel Deutschland im Haus und hat die notwendigen technischen Installationen für meinen neuen Internetzugang vorgenommen. Das sieht grob so aus: Kabelanschluß---Antennenkabel-->Blackbox (steuert, welche Dienste, z.B.TV,Telefon etc. man abonniert hat)--Antennenkabel-->Kabelmodem--Netzwerkabel-->Router Kabelanschluß und Blackbox im Keller. Da am Kabelmodem auch der Adapter für's Telefon hängt, steht das im EG. Der Router steht momentan direkt neben dem Kabelmodem. Der Router ist ein DLink DI-524. Hat vier Netzwerkanschlüsse sowie WLAN. Mein Pegasos steht im 1.OG. Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten: 1.Ich leg ein Kabel hoch und der Router steht dann auch im 1.OG und wird ebenfalls per Kabel mit meinem Rechner verbunden. 2.Funkverbindung Ersteres ist halt aufwendiger, dafür wohl aber die günstigere Alternative. Funk würde mir das Strippenziehn ersparen. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich meinen Pegasos WLAN-fähig machen kann ? Mit Netzwerktechnik mußt ich mich bisher nicht auseinandersetzen. WLAN-Sticks für den USB-Port fallen mangels Treiber schon mal weg. PCI-Karten , die von MOS unterstützt werden, bieten nur alte, unsichere Verschlüsselung an. Fällt mir als Lösung eigentlich nur noch der Einsatz einer sog. WLAN-Bridge ein. Wenn ich das richtig verstanden hab, wird dadurch transparent zwischen EthernetPort und WLAN vermittelt. Konfiguration erfolgt über den Web-Browser auf die IP-Adresse der Bridge. Wünschenswert wäre eine deutsche Konfigurationsoberfläche und Kombatibilität derselben zu IBrowse 2.4 u./o. Sputnik Beta 3. Sonst noch etwas, auf das ich achten müßte ? Muß die Bridge oder der Router bestimmte technische Merkmale aufweisen ? Gibt es Bridges, an die man mehr als ein Gerät anschließen kann (quasi analog zu einem USB-Hub) ? (liebäugle mit nem Efika2+MOS oder nem Sam+AOS4 als Zweitgerät). In den Foren, die ich bisher entdeckt hab, wird leider immer davon ausgegangen, daß man mit den ganzen Begriffen aus der Netzwerktechnik bereits bestens vertraut ist. Vielleicht hat jemand von euch bereits Erfahrungen zu dem Thema ? Auch konkrete Produktempfehlungen wären schön. Preislich liegen die WLAN-Bridges ja zwischen 25 und 250 EUR ! Mit MorphOS muß ich auf jeden Fall ins Netz kommen, OS X,Linux,AROS ären zusätzlich auch noch nett, aber kein Muß. Für Anregungen und Vorschläge schon mal Dank ! Gruß, p-OS [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 16:50 Uhr A1K Posts: 275 Nutzer |
>Auch konkrete Produktempfehlungen wären schön. Linksys WRT54GL mit DD-WRT firmware drauf. mfg a1k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 16:56 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Du solltest zuerst einmal prüfen, ob du mit dem WLAN überhaupt über mehrere Stockwerke kommst. Das hängt stark von der Bausubstanz und dem Aufstellungsort der Geräte ab. Deshalb kann man da keine pauschalen Aussagen zu machen. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 18:29 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
Nachdem eigentlich ja auch Kabel im 1.OG schon verfügbar war, wär's die beste Lösung gewesen, alle Geräte doch gleich dort anzuschließen. Dann wär da die Basisstation des Telefons zwar auch, aber das ist schon der eigentliche Nachteil. Nur dummerweise haben meine Eltern mit dem Installateur eine Termin ausgemacht, wo ich auf Arbeit bin. Und meine Vorschläge, die ich meinen Eltern als auch telefonisch dem Techniker gemacht hab, wurden in meiner Abwesenheit kurzerhand wieder über Board geworfen. Wahrscheinlich hat er an dem überteuerten USB-WLAN-Stick, den er ihnen aufgeschwatzt hat, vermutlich noch was verdienen können... Ich hatt mir ne Lösung ausgedacht, die praktisch keinerlei zusätzliche Hardwarekosten verursacht, stattdessen hab ich jetzt den Salat. Sorry, den Ärger mußt ich mir jetzt einfach mal von der Seele reden. -------------- achja, der besagte WLAN-Stick , der jetzt am Rechner meiner Eltern hängt, zeigt, daß die Betondecke das Signal wohl ausreichend durchläßt. Vorschlag des Technikers: Ich könnt meinen Rechner ja mit dem meiner Eltern per Kabel verbinden und darüber ins Netz gehn. Sehr sinnig, jedesmal, wenn ich mal meine Mails checken will, erst drei Minuten lang nen Windows-PC hochzufahren. Und bei längeren Sitzungen läuft dann zusätzlich ein PC, der fast 100 W Leistungsaufnahme hat. [ Dieser Beitrag wurde von p-OS am 26.11.2007 um 18:44 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 18:34 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
Seh ich das richtig, daß der WRT54GL zwar ein Router ist, der sich aber so konfigurieren läßt, daß er auch als WLAN-Bridge benutzt werden kann ? 60,- EUR + Porto ist mir aber eigentlich zuviel, dafür,d aß ich die ganzen sonstigen Funktionen nicht benötige. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 18:48 Uhr A1K Posts: 275 Nutzer |
>Seh ich das richtig, daß der WRT54GL zwar ein Router ist, der sich aber so konfigurieren läßt, daß er auch als WLAN-Bridge benutzt werden kann ? So ist es. Der ist mit 3'rd party firmware wie zb dd-wrt sehr fleksibel. Muss auch nicht unbedingt neu sein. Ein etwas älteres WRT54G vers <5 kann eine etwas preiswerteres alternativ sein. dd-wrt hat eine site-survey funktion, was das positionieren von antennen und gerät bei swächere signal erleichtern kann. Mit std linksys firmware kann das teil wlan-bridge modus nicht, aber nur weil linksys marketing das nicht erlaubt. mfg a1k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 18:59 Uhr j_heinrich Posts: 93 Nutzer |
Hallo, genau den Fall hab ich auch. Kabel aus dem Raum wo der Internet-Router haengt in den Raum wo die Rechner stehen ist ausgeschlossen. Ich hab damals (also vor ca. 1 Jahr) erstmal feststellen muessen, dass die WLAN-Ethernet-Bridges keineswegs biller sind als einfache WLAN-Router. Ich hatte zunaechst eine Bridge von DLink, die konnte aber immer nur einen Rechner gleichzeitig, auch mit nachgeschaltetem Switch. Jetzt hab ich eine Buffalo Airstation mit 4 Ports gleich drin. Ich denke mal da gehen per nachgeschaltetem Switch auch noch mehr. Den Fall hatte ich aber noch nicht. Wie die Geraete genau heissen und wo gekauft muesste ich zu Hause mal nachschauen. Bei Bedarf erinner mich wenn's geht nochmal. Zur Kompatibilitaet mit Amiga-Browsern kann ich leider auch nichts sagen. Und dann gibt es natuerlich noch die Router, die auch den Betrieb als Bridge erlauben. Das wird aber selten in den Specs angegeben. "Wer braucht das schon." Und wenn waren es hochpreisige. Aber ich glaube da oben stand ja schon was in der Richtung. Guten Abend, Jochen [ Dieser Beitrag wurde von j_heinrich am 27.11.2007 um 17:55 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 19:03 Uhr Flinx Posts: 1073 Nutzer |
Der WRT54GL ist eigentlich dann besonders sinnvoll, wenn man die Möglichkeiten haben will, die man bei anderen Geräten nicht hat (z.B. die höhere Sendeleistung). Eine Bridge-Funktion hat er allerdings durchaus. Als Bridge würde ich aber den Longshine LCS-WA5-45 empfehlen, der ist, wenn man ihn dafür nicht mehr benötigt, auch als Repeater oder Access-Point zu gebrauchen. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 19:20 Uhr A1K Posts: 275 Nutzer |
>Ich denke mal da gehen per nachgeschaltetem Switch auch noch mehr. Den Fall hatte ich aber noch nicht. Das ist bei wlan-bridge eine generelles problem, weil das AccessPoint nicht die einzelne computer sehen kann, was nach den bridge angeschlossen sind. Jeder verbirgt sich hinter eine einzelne ethernet MAC adresse oder so was in der richtung. Denke mal das der dd-wrt authoren sich etwas einfallen lassen hat, entweder in der bridge modus oder der WDS modus. Habe hier auch nur eine Amiga hinter der linksys am laufen, und nicht mit mehrere probiert. Denke aber es musste funktionieren, aber nur wenn keine forwarding von services nötig ist. mfg a1k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2007, 22:13 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
@p-OS: Kannst du nicht einfach eine WLAN-Karte in den Peg einbauen ? Ich bin jetzt nicht ganz auf dem laufenden, aber diesen Prism2-Treiber gibt es doch nicht nur für PCMCIA, sondern auch für PCI. Oder läuft der nur unter OS4 ? Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2007, 13:57 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
Der PrismTreiber läuft auch mit PCI... Andere Alternative: Netzverbindung über die noirmalen 220V Stromkabel - gibt da entsprechende Adapter. Habe selbst sowas nicht, aber bei Bekannten im Einsatz gesehen - funktioniert gut und schnell (weit schneller als WLAN) bis auf eine Entfernung von ca. 30m - danach sinkt die Übertragungsrate. Die Adapter werden einfach in eine naheliegende Steckdose gesteckt und per Ethernet mit Modem Router bzw. Peg verbunden...... Solche Adapter gibts bei den Blöden oder Conrad..... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2007, 14:09 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
Hab mich mal etwas schlauer gemacht. WLAN-Bridge-Modus ist wohl dafür gedacht, daß man zwei Funknetze miteinander verbindet. Was ich hingegen brauche ist vermutlich der sog. Client-Mode. Reine WLAN-Bridges sind kaum zu finden, dafür aber für fast den gleichen Preis AccessPoints (AP), die zumeist auch diesen Modus unterstützen. Ob man in dem Modus dann mehr als ein Gerät anschließen kann, ist mir aber unklar. Beinhalten APs auch einen Router ? Ist ein Router und ein Gateway dasselbe ? Oder ist das, was man üblicherweise vom Provider so als "WLAN-Router" bekommt in Wirklichkeit eine Kombi aus AP, Router, Gateway ? Selbst Wikipedia hat da recht schwammige Definitonen auf Lager. Auch wenn ich eigentlich nicht soviel Geld ausgeben will, würde mich der Ovislink "AirLive WL 5460 AP" oder "AirLive WL 5470 AP" interessieren. Wobei der Hauptunterschied der ist, daß letzterer einen Telnetzugang bietet sowie ein Gateway beinhaltet, was auch immer das genau ist. Leider geben die Hersteller nie an, welche Web-Standards ein Browser unterstützen muß, um die Oberfläche benutzen zu können. Mir wäre es schon wichtig, daß ich diese über MOS steuern kann. Mit der Linuxseite von MacOnLinux hab ich's zwar schon mal geschafft, per Modem ins Netz zu gehn, aber von dem darauf aufbauenden OS X aus nicht, was wohl ein Konfigurationsproblem sein dürfte. OS X fällt also grds. flach. Meine Linux-Installation hab ich zwar per Modem schon öfter erfolgreich ins Netz gebracht, aber ob das per Netzwerkanschluß geht, ist nicht so sicher. Mir ist schon länger aufgefallen, daß beim Booten eine Fehlermeldung ausgegeben wird, daß irgendwas mit dem Netzwerkanschluß nicht richtig funktioniert ("eth0: Tx Descriptor not found" oder so ähnlich). Mein Handy, und mein PDA (jeweils Opera) haben keinen LAN/WLAN-Anschluß. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2007, 17:13 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
Für deine Funk-Brücke sollte normalerweise ein zweiter DI-524 reichen... Aber nochmal: WLAN ist saulangsam, besser gehts mit DLAN-Netzstecker, die über die Hausstromleitungen gehen (siehe DEVOLO DLAN ETHER Hispeed und ähnliche). Das ist weit schneller und sicherer, aber zugegebenermassen auch etwas teurer....... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2007, 18:08 Uhr A1K Posts: 275 Nutzer |
>Beinhalten APs auch einen Router ? Ist ein Router und ein Gateway dasselbe ? Ein Gateway ist normalerweise in der lage ein richtiges internet ip mittels NAT (network address translation) an mehrere computern zugänglich zu machen. Ein Router muss nicht über NAT verfügen, wenn das teil nur routen zwichen mehrere lan subnetze müssen. zb Asus WL500g hat drei modes, Home Gateway, Router und AccessPoint, und kann dann weiter in detail (WDS, ClientBridge) konfiguriert werden: Home Gateway: In this mode, we suppose you use WL500g to connect to Internet through ADSL or Cable Modem. And, there are many people in your environment share the same IP to ISP. Explaining with technical terms, gateway mode is , NAT is enabled, WAN connection is allowed by using PPPoE, or DHCP client, or static IP. In addition, some features which are useful for home user, such as UPnP and DDNS, are supported. Router: In Router mode, we suppose you use WL500g to connect to LAN in your company. So, you can set up routing protocol to meet your requirement in office. Explaining with technical terms, router mode is, NAT is disabled, static routing protocol are allowed to set. Access Point: In Access Point mode, all 5 Ethernet ports and wireless devices are set to locate in the same local area network. Those WAN related functions are not supported here. Explaining with technical terms, access point mode is, NAT is disabled, one wan port and four lan ports of WL500g are bridged together. >Oder ist das, was man üblicherweise vom Provider so als "WLAN-Router" bekommt in Wirklichkeit eine Kombi aus AP, Router, Gateway ? Kommt darauf an genau welcher 'Kombi' der Provider anbietet. Kombi- geräte was normalerweise als Router bezeichnet werden, besteht oft aus was otto normalverbraucher als Gateway, AccessPoint und Switch bezeichnet. Anbieter-'Modems' und -'APs' kann schon auch 'Kombi's sein.. mfg a1k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2007, 18:09 Uhr j_heinrich Posts: 93 Nutzer |
Hallo p-OS und Interessenten, ich muss mich zunaechst mal korrigieren, ich hab eine Buffalo AirStation. Die Bridge von Linksys war mir zu teuer. Hab's in meinem letzten Beitrag auch geaendert. Die aktuelle Variante gibt's z.B. bei Cyberport. Wegen der Geschwindigkeit braucht man sich so lange ueberhaupt keine Sorgen machen, wie man darueber nur die Internetverbindung weiterleitet. Dafuer ist jedes WLAN schnell genug. Es geht doch hier nur um ein "kabelloses Uplink-Kabel" zwischen Heimnetz und Internetrouter oder? Gruesse vom Wannse, Jochen [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.11.2007, 09:59 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
Also wenn ich p-OS richtig verstanden habe, will er nur mit seinem PEG in den DLINK-Router, der ein Stockwerk tiefer beim ADSL-Modem steht.....wozu also so Kompliziert? Entweder ne PCI-Karte mit Prism-Chipsatz und WLAN oder 2 LAN-Stecker die über die Stromleitungen übertragen oder ein Ethernetkabel vom Router zum PEG und fertig - keine weiteren Bridges/ACs/Router oder sonst was! Besser wäre LAN-Stecker oder Kabel, denn dann könnte er den Router neben seinen PEG stellen (- manchmal ist es halt sehr praktisch zu sehen, was die LEDs gerade anzeigen) Btw.: Falls du später mal vorhast mit VNC zu arbeiten, empfielt es sich vom Router eine statische Adresse für den PEG vergeben zu lassen... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.11.2007, 11:05 Uhr akl Posts: 265 Nutzer |
@p-OS: Hatten wir eigentlich HIER schon einmal in ähnlicher Form durchdiskutiert und gelöst - ein FAQ auf einer der Pegasos-Seiten wäre sicher nicht schlecht: http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=26675&BoardID=15 [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.12.2007, 15:57 Uhr Wishmaster Posts: 140 Nutzer |
Funk ist mist. Da hast du andauernd Aussetzer. Das Einzige, dass es bringt, sind Gigabit-Ethernetkäbel. -- Pegasos MorphOS [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
29.12.2007, 22:48 Uhr fr Posts: 217 Nutzer |
@Wishmaster:Zitat: 100 Mbit Ethernet mit Kabel über einen Switch ist definitv besser als WLAN, aber aus meiner Sicht ist Gigabit Ethernet ein wenig Overkill für die meisten Leute (insbsondere wenns Richtung Internet geht) Die Möglichkeit mit dem Kabel hochlegen ist am sinnvollsten und sichersten, falls es mit wenig Aufwand geht. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 00:35 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
Hallo zusammen, nochmals Danke für eure konstruktiven Vorschläge. Letztlich hab ich's jetzt doch komplett kabellos gemacht. Der Rechner meiner Eltern war zeitweise über WLAN angebunden, aber die Übertragungsgeschwindigkeit idR < 2 MBit/s , die Antenne zwei Zentimeter verschoben und schon war's ganz weg das Signal. So eine Betondecke is halt nicht ohne. Sicherlich hätte man den oben vorgeschlagenen WRT54GL mit gepatchter Firmware einsetzen können. Dann kann man die Begrenzung der Sendeleistung deaktivieren, in USA ist weit mehr erlaubt als in der EU. Nur eben halt nicht legal und außerdem besteht die Gefahr, daß ich die Netze in der Nachbarschaft stören würde. Die alternative Firmware läßt sich wohl nur bei älteren Revisionen der Hardware aufspielen. Von der Zahl der unterstützten WLAN-Modi ist der AirLive 5470 AP aber noch umfangreicher. Jedenfalls kenn ich mich deutlich besser mit den diversen WLAN-Modi aus trotz der teilweise irreführenden Bezeichnungen. BRIDGE-Mode meint nämlich nicht die Funktionalität als WLAN-Bridge, das nennt sich nämlich Client-Mode. Mein Router von DLink (DI-524) läßt sich übrigens sowohl mit Sputnik als auch - mit Einschränkungen - mit IBrowse konfigurieren. Zu euren weiteren Anmerkungen: Die PRISM basierten WLAN-Karten unterstützen nur alte Verschlüsselungsmöglichkeiten, die man mit nem aktuellen Notebook innerhalb weniger Minuten knacken kann. @akl: Den Thread hab ich nicht gekannt. Jetzt weiß ich auch warum: Die Suchfunktion in dem Forum erwartet zwingend die Eingabe eines "und" zwischen mehreren Suchbegriffen, sondern wird das als nur ein Ausdruck mit Leerzeichen gewertet; dazu muß der Operator zwingend großgeschrieben werden. Eine Suche nach 'WLAN Bridge' hat also nicht funktioniert. Ich hätte 'WLAN UND Bridge' eingeben müssen. Was die Umsetzung der kabellosen Lösung angeht, mußt ich letztlich nur ein paar Meter Netzwerkkabel ins Nachbarzimmer legen, ansonsten war alles vorhanden, was ich gebraucht hab. Trotzdem hat es mich Nerven gekostet. Ich hab gelernt, daß man zwischen Anschluß im Keller und Anschlußdose (TV,Radio,Internet) keine weiteren Weichen installiert haben sollte. Und auch, daß man ein Telefonkabel in der umgekehrten Reihenfolge nur verwenden sollte, nachdem die bisherige Amtsleitung getrennt ist, sonst legt man den herkömmlichen analogen Anschluß komplett lahm, tja...; ein Anschließen desselben an nen andren Draht desselben Anschlusses hat das Problem dann aber merkwürdigerweise gelöst. Und die nicht beschrifteten Netzwerkanschlüße am Pegasos haben mich auch getäuscht. In der Doku ist nämlich der Gigabit-Anschluß nicht eingezeichnet und der 100MBit-Anschluß dort, wo tatäschlich der Gigabit-Anschluß ist. Jetzt hab ich also nen 30-MBit-Internetzugang. Aber ein Geschwindigkeitsrausch ist deswegen nicht ausgebrochen. Man kann halt Daten nicht schneller runterladen, als die Gegenseite die zur Verfügung stellt. Mehr als 2 MBit ist da selten drin. Jetzt hab ich auch gelernt, wie man Miami für ein lokales Netz konfigurieren muß. Wie ich das machen muß, falls ich auch noch mit nem andren Rechner eine Netzwerkverbindung parallel aufbauen möchte, weiß ich aber nicht. Evtl. zwei Miami-Instanzen starten ? Mit VNC kämpf ich auch noch. Sobald ich beim vncserver einstell, daß ich gefragt werden will, wenn sich ein Client verbinden will, bekomm ich aber keine Meldung auf Serverseite und der Client bricht einfach ab. Selbiges , wenn ich einstell, daß der Client den Anwender nacg Kennung/Passwort fragt. Ein komplett ungesicherter Zugang hingegen würde funktionieren, aerb außerhalb des LAN nicht zu empfehlen. Den zusätzlichen zweiten Telefonanschluß möcht ich für STFax nutzen, um übers Telefon den Rechner fernzusteuern. Das Programm erkennt zwar, wenn jemand anruft, aber geht nicht ran (bei aktiviertem Auto-Answer) und (auch bei deaktiviertem Auto-Answer) ist die Schaltfläche zum manuellen Abheben ausgegraut. Ich fürchte, das wird auch noch ein größeres Thema. Noch was am Rande: Ich hab wegen ein paar technischen Fragen mal den Kundendienst von Kabel Deutschland angeschrieben. Am 31.12. hab ich dann eine Nachricht bekommen, daß meine Anfrage vom 16(!).12. an die zuständige Abteilung weitergeleitet(!) worden ist. Der alte Telefonanschluß wurde am 28.12. abgeschaltet. Da wenn ich gewartet hätt... Servus, p-OS [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 13:02 Uhr A1K Posts: 275 Nutzer |
>Die alternative Firmware läßt sich wohl nur bei älteren Revisionen der Hardware aufspielen. WRT54GL ist aus ältere HW version 4.x (?) basiert, aber wurde für denen die eine alternatives firmware nützen wollen, NEU hergestellt. >falls ich auch noch mit nem andren Rechner eine Netzwerkverbindung parallel aufbauen möchte, weiß ich aber nicht. Evtl. zwei Miami- Instanzen starten ? Der größere MiamiDX ist in der lage mittels normal routing, NAT und Socksd mehrere interfaces gleichzeitig zu nutzen, was klein-Miami nicht kann. mfg a1k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 16:04 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
@A1K: Ich benötige also nen andren TCP/IP-Stack, damit das geht. Miami Deluxe wird ja nirgends mehr vertrieben. Und die Key-Files sind auf Namen registrierte Lizenzen und nicht übertragbar. Welcher andere Stack würde sich anbieten (MosNet ?). [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 16:52 Uhr A1K Posts: 275 Nutzer |
normalerweise werden verbindungen mittels eine switch oder hub enststehen, und nicht mittels mehrere gleichseitig laufenden tcp/ip stacks am selben rechner, was auch nicht am amiga möglich ist. villeicht wenn du genau beschreiben was du erreichen willst, dann kann wir (der forum) besser raten, denke ich. mfg a1k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 19:37 Uhr p-OS Posts: 131 Nutzer |
@A1K: Ich würd mir gern einen zweiten Pegasos zulegen. Und MOS 2.0 bringt ja angeblich einen Treiber für den Gigabit-Ethernet-Port mit. Dann möcht ich natürlich die beiden darüber auch vernetzen. Einer der beiden soll natürlich weiterhin über den Router ins Internet (100 MBit-Anschluß). Ich könnte mir dann natürlich auch nen Router zulegen, der mindestens zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und mindestens einen 100MBit-Anschluß hat. Dann könnten alle Rechner im Haus sowohl ins Internet als auch miteinander kommunizieren. Aber da bin ich gleich bei 120,- EUR. Wenn das softwaremäßig gar nicht geht, mehrere Netzwerkanschlüsse am selben Rechner gleichzeitig zu nutzen, stellt sich schon die Frage, wieso dann nicht gleich nur ein kombinierter 10/1000/1000-Anschluß vorhanden ist, sondern gleich zwei getrennte (plus den dritten onboard). [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 20:40 Uhr akl Posts: 265 Nutzer |
@Wishmaster: >Funk ist mist. >Da hast du andauernd Aussetzer. >Das Einzige, dass es bringt, sind Gigabit-Ethernetkäbel. Mag sein. Die Frage war allerdings: >>Jetzt stellt sich die Frage, wie ich meinen Pegasos WLAN-fähig machen kann ? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 20:42 Uhr akl Posts: 265 Nutzer |
@p-OS: >Den Thread hab ich nicht gekannt. [...] Eine Suche nach 'WLAN Bridge' >hat also nicht funktioniert. Ich hätte 'WLAN UND Bridge' eingeben >müssen. Ich meinte auch nicht, dass Du ihn hättest kennen müssen - ich war nur so freundlich, den Link einzufügen ;-) bzw. tippfaul 8-) [ Dieser Beitrag wurde von akl am 05.01.2008 um 20:43 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.01.2008, 23:40 Uhr GMB Posts: 836 Nutzer |
Zitat: Also mehrere Netzwerkanschlüsse gleichzeitig zu aktivieren ist durchaus am Amiga nicht unmöglich und hat auch durchaus seine Berechtigung. Allerdings beherscht bisher nur die Deluxe Version von Miami sowie die Vollversion von AmiTCP 4.3 dies. Bei letzterem funktioniert dies nach eigener Erfahrung auch einwandfrei. Ein Router macht schließlich nichts anderes. Zitat: Dein Vorschlag, einen Switch einzusetzen, ist allerdings nicht verkehrt, so es sich hierbei um einen nicht gerade preiswerten Gigabit-Switch handelt, da er selbiges Interface ja ansatzweise ausfahren/austesten will. Ciao GMB [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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