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amiga-news.de Forum > MorphOS > Bootproblem nach Löschen / Kopieren [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.09.2006, 18:57 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Brauch mal wieder Eure Hilfe, bin wie ausgesperrt:

Ich habe im Moment 2 Festplatten (0,0 + 0,1) und ein DVD Lw (1,0) im Pegasos.

Die Masterplatte hatte ich mir grade erst neu eingerichtet. 5 Partitionen mit SFS: die Bootpartition hat 512, alle anderen 1024 bis 8192 als Blockgröße. Das komplette Betriebsystem und einige andere Sachen sind schon drauf und liefen problemlos.

Die zweite Platte ist aus meinem A4000T. 1 Partition über die ganze Kapazität mit PFS3 (letzte Version). Da sind noch jede Menge Daten drauf, aber ich hatte schon das meiste überspielt.

Beim Kopieren auf die größte Partition (60,1 GB) ging mir leider der Speicherplatz aus. Also mußte ich was großes Unwichtiges (altes DVD Image) löschen. Danach habe ich auf den frei gewordenen Platz ein großes Verzeichnis mit vielen kleinen Dateien per MOVE (Filer) kopiert, d.h. die Dateien werden kopiert und gleichzeitig von der PFS Partition gelöscht.

Leider hat PFS aber so eine Art Bug, daß wenn mehrere große Dateien oder viele kleinere Dateien auf einmal gelöscht werden sich die Partition aufhängt. Am Amiga macht man einen Neustart und gut.

Das ist mir auch hier passiert. Aber nach dem Neustart kriege ich den Rechner nicht mehr hochgefahren. In der OF ist alles noch ok - alle SFS / CDFS Geräte werden erkannt und sind per ls zugänglich. Die PFS Partition wird normal erkannt, Zugang gibts erst nach dem Booten (PFS ist nur L: und nicht in den RDBs). Also alles normal.

Sobald aber das Bootimage geladen wird, bleibt der Rechner nach ca. 1 Sekunde stehen. Vermutlich liegt das an der PFS Partition. Ich kann aber auch nicht von der MorphOS CD booten wo PFS gar nicht drauf ist oder wenn ich die PFS Platte oder PFS Platte + DVD Lw komplett abhänge.

Bin also ausgesperrt! Wie kriege ich das wieder hin?

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20.09.2006, 21:51 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Nach mehreren vergeblichen Startversuchen in verschiedensten Konfigurationen mit und ohne mehrminütige Netztrennung, hab ich ihn mal eine Weile (> 1 Std.) abgeschaltet, aber am Netz gelassen.

Nachdem ich wieder Lust hatte zu probieren, bootete er (allerdings mit abgeklemmter PFS-Platte) plötzlich wieder.

AHA :dance3:

Na gut.

Bleibt aber das Problem mit der PFS-Platte. Denn sobald ich die wieder dranhänge, geht wieder nix nachdem das boot.img gestartet wurde. Da sind aber noch immer wichtige Daten drauf.

Auf Anhieb fällt mir nur ein, die Platte an einen Amiga zu klemmen, um das Problem zu lösen (hab aber keine funktionierende Turbokarte mehr). Wie mach ich das nu am Pegasos?

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21.09.2006, 10:20 Uhr

grooves
Posts: 142
Nutzer
Versuch doch mal das PFS-Filesystem auf das RDB der PFS Platte zu schreiben. Vielleicht hängt sich die OF an der nicht erkannten Platte auf? So richtig verstehe ich das auch nicht.

Aber das alte PFS-Problem hatte ich auch auf dem 4000er.

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22.09.2006, 23:47 Uhr

Cego
Posts: 1560
Nutzer
für die boot partition braucht man doch FFS oder?
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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25.09.2006, 13:52 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Für die Bootpartition kann man auch SFS mit Blockgröße 512 verwenden.

PFS habe ich vorerst noch nicht auf den RDB meiner Hauptplatte kopiert, da die Kennung die selbe wie bei SFS ist und da wollte ich mal noch nichts riskieren.

Auf den RDB der PFS-Platte komm ich aber nicht, da ich die Platte nicht anhängen kann, ohne den Rechner beim Boot.img zu blockieren.

Blöde Situation.

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25.09.2006, 15:26 Uhr

ForgottenHero
Posts: 275
Nutzer
Zitat:
Original von Mirko_Naumann:
Für die Bootpartition kann man auch SFS mit Blockgröße 512 verwenden.

PFS habe ich vorerst noch nicht auf den RDB meiner Hauptplatte kopiert, da die Kennung die selbe wie bei SFS ist und da wollte ich mal noch nichts riskieren.

Auf den RDB der PFS-Platte komm ich aber nicht, da ich die Platte nicht anhängen kann, ohne den Rechner beim Boot.img zu blockieren.

Blöde Situation.


Also die Platte wo das BootImage drauf ist, muß FFS sein sonst geht nichts! Das steht sogar im Pegasos Handbuch.
Alles was danach kommt ist eigentlich egal. Aber FFS würde ich dafür nicht nehmen.
SFS ist schon um längen besser.

MFG

ForgottenHero



--
MFG
ForgottenHero


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25.09.2006, 23:49 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
@ForgottenHero:

Vergiß doch das Handbuch von 2003 - auf FFS kann komplett verzichtet werden!

Wenn man mindestens Firmware Version 1.2 drauf hat und für die Bootpartition eine Blockgröße von 512 verwendet, geht das sehr wohl!

Da braucht auch nichts im RDB stehen - meiner ist jedenfalls leer.

So läuft das bei mir schon seit 1 Woche absolut problemlos.

Man muß auch keine extra Bootpartition anlegen. MorphOS und MOSSYS: können zusammen auf der bootfähigen Partition liegen.

Die Startup-Sequence muß nur folgende Zeilen enthalten:

Assign >NIL: MOSSYS: SYS:
Assign >NIL: MUI: SYS:Classes/MUI
Assign >NIL: LIBS: SYS:Classes ADD
Assign >NIL: LIBS: MUI:Libs ADD

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26.09.2006, 13:33 Uhr

ForgottenHero
Posts: 275
Nutzer
@Mirko_Naumann:

MorphOS und MOSSYS sind bei mir auf einer Partition.
Also ich muß mal schauen welche Firmware ich habe,
aber so weit ich das weiß habe das schon mal probiert auf ein anderes FS umzusteigen, ohne Erfolg.

--
MFG
ForgottenHero


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26.09.2006, 15:10 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
@ForgottenHero:

Ich meine 1:1 zusammen und kein extra Verzeichnis für die Systemdateien wie es von der MOS 1.4.5 CD angelegt wird, also MOSSYS=SYS=Morphos, daher der Re-Assign Assign >NIL: MOSSYS: SYS: .

Soweit ich weiß, geht außer FFS und SFS noch kein anderes FileSystem für die Bootpartition. Bei SFS geht da nur Blockgröße 512, bei FFS müßte das egal sein. Für Maske habe ich 0xFFFFFFFE und MaxTransfer 0xFFFFFFFF.

Kannst es ja mal testen. Nimm am besten die HDToolBox von OS 3.9 (wie die funktioniert siehe ClassAct-Thread), SCSIConfig macht zuviel Murks. Bei mir hat es die Einstellungen derart verstellt, daß meine 100 GB Platte nur noch als 8,1 GB erkannt wurde und ich das erst mit der HDToolBox wieder hinbekommen habe. So kannst du auch besser alle anderen relevanten Daten einstellen und den RDB aufräumen.

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04.10.2006, 23:39 Uhr

[ujb]
Posts: 423
Nutzer
Zitat:
Original von Mirko_Naumann:
@ForgottenHero:

Ich meine 1:1 zusammen und kein extra Verzeichnis für die Systemdateien wie es von der MOS 1.4.5 CD angelegt wird, also MOSSYS=SYS=Morphos, daher der Re-Assign Assign >NIL: MOSSYS: SYS: .


Das sollte man aber nicht machen! Sinn und Zweck von sys:morphos/ ist eine saubere Trennung des Basissystems vom eingerichteten System. Nachahmung ist definitiv nicht empfohlen.


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05.10.2006, 16:28 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Die Trennung finde ich nicht besonders sinnvoll, schon gar nicht die extra Bootpartition. Beim AOS ist sowas ja auch nicht nötig.
Deshalb habe ich es dementsprechend geändert und es funktioniert ausgezeichnet!

So - kommen wir noch mal zu meinem ursprünglichen Problem zurück:

Ich hab jetzt die Lösung!

Die aktuelle Version von MorphOS/SFS scheint entgegen dem Handbuch (aber das ist ja veraltet) PFS3 intern zu unterstützen (vielleicht sogar für die Bootpartition, muß ich aber noch prüfen).

Auf meiner PFS-Platte befindet sich PFS3 ebenso wie auf meiner Hauptplatte nicht im RDB (beide sind komplett leer). Allerdings hatte ich vor dem Einbau der PFS-Platte PFS2 und PFS3 vorsorglich installiert, d.h. sämtliche PFS2 und PFS3 Filesysteme lagen in L:. Seitdem ich die gelöscht habe, wird meine PFS-Platte wieder erkannt und ich konnte alle Daten retten.

Also war das Problem, daß die Dateisysteme in L: lagen. Problem gelöst!

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05.10.2006, 16:29 Uhr

Wishmaster
Posts: 140
Nutzer
Warum machst den so einen Schweiß.
Installier das richtig, dann funktioniert das auch.
--
Pegasos MorphOS

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07.10.2006, 13:53 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Es funktioniert doch!

Ich konnte ja nicht wissen, daß PFS schon unterstützt wird. Im Handbuch stand nö und sonst hatte ich nichts gesehen.

Also try and error ... .

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