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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > CyberStormPPC Lebensdauer [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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24.02.2004, 12:15 Uhr

Dr_Chaotica
Posts: 244
Nutzer
Hallöchen!

Wollte Euch mal fragen, wie lange Eure CyberStromPPC-Karten schon
laufen, bzw. wie oft sie in Reparatur müssen.
Es ist nämlich so, daß ich eine (noch von Phase5) habe, die
mittlerweile schon zum drittenmal bei DCE ist. Unterdessen habe ich
eine Ersatzkarte gekauft, die allerdings aus DCE-Produktion ist.
Offenbar scheint diese länger zu laufen.
Der Defekt, der an meiner Phase5-Karte auftritt, bezieht sich auf den
Sockel vom 68060. Daher noch die Frage: Bringt das eventuell was, auf
den 68060 noch einen Lüfter draufzusetzen???

Danke und Gruß
Dr C.

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24.02.2004, 12:36 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer

Also meine CSPPC ist eine der ersten aus dem PowerUP-Programm von Phase5 und war noch nie zu Reparatur. Mir ist nur irgendwann der Original-Lüfter auf dem PPC eingegangen, den habe ich dann durch einen 12V-Lüfter ersetzt.

Gruß Thomas


--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/

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24.02.2004, 12:51 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

meine ist auch eine der ersten Karten (von P5).
Die war 2 mal bei DCE. Einmal was 'ernsteres' und einmal der
68K-Sockel+Lüfter.

Ansonsten funzt die bei sorgfältiger Kühlung (fast) ewig.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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24.02.2004, 12:57 Uhr

zipper
Posts: 241
Nutzer
5 Jahre ohne Probleme - Luefter selbst getauscht, nach 2 Wochen war es kaputt...Ich habe Luefter auch auf 060 - wenn einer Tot (hoffentlich nicht) wirdt, der andere sichert dass etwas Luft noch strömt. Und ein Luefter noch fuer SIMMs und Logikbausteine.

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24.02.2004, 13:31 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Haupttodesursache für eine CSPPC ist (neben dem Ausfall des Lüfters für den PPC bzw. allgemeinem Wärmestau in engen Desktopgehäusen) das häufige ein und Ausbauen der Karte, vebunden mit dem Drücken auf die falschen stellen beim Einbau.
Tendenziell sind Karten aus DCE-Produktion nach meiner Erfahrung kurzlebiger, als die original P5 Karten. Hauptausfallursache dort: Risse in den Lötstellen des 68k Sockels.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net


[ Dieser Beitrag wurde von Lemmink am 24.02.2004 editiert. ]

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24.02.2004, 13:57 Uhr

TomSoniq
Posts: 72
Nutzer

Tja, das mit den Lötstellen ist so ein Problem...

Meine erste CSPPC aus dem PowerUP Programm gab nach ein paar Jahren den Geist auf mit einer gebrochenen Lötstelle am 68k Sockel. Nach einer Reparatur bei DCE hat sie nochmal ein halbes Jahr gehalten und ist dann wieder mit dem gleichen Fehler ausgestiegen :(

Meine CVPPC (weiß nicht aus welcher Produktion) hatte Lötfehler an den RAMs, die mir erst aufgefallen sind, nachdem ich richtig viele Screens offen hatte. Ok, alle RAMs prophylaktisch nachgelötet, und seitdem ist dieser Fehler weg. Leider scheint aber auch noch ein Fehler unter dem PermediaII-BGA selbst zu sein. Die Karte läuft nur an, wenn der Chip warm genug ist. Ich muß den Rechner jetzt sozusagen 'vorglühen', aber dann funktioniert's.

Thomas

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24.02.2004, 15:34 Uhr

cygnusEd
Posts: 104
Nutzer
Einen Lüfter für den 68060 kann ich nur wärmstens empfehlen!!
Meine CSPPC war schon zweimal DCE - jedesmal ein Problem mit dem
68k-Sockel. Obwohl mir jedesmal zugesichert worden war, daß der
68k keine Kühlung benötigt, habe ich dann doch einen von einer alten
Karte abgeschraubt und auf die CSPPC montiert. Seitdem habe ich schon
über zwei Jahre Ruhe.

CygnusEd

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24.02.2004, 16:02 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
Hi,
habe eine CSPPC 233mhz von Phase 5 und diese war bis jetzt noch nicht zur Reperatur. Der 68K Prozessor hat vor kurzem einen Kühlkörper bekommen.
Leider habe ich seitdem ich den Kühlkörper eingebaut habe hin und wieder plötzliche Abstürze, mal weniger, mal geht gar nichts mehr. Ich vermute nun das die Karte bald fällig ist :(

Dann hatte ich mal eine CSMKIII (entspricht CSPPC nur ohne PPC CPU) die hatte im Jahre 2001 ein Problem mit dem 68K Sockel (kam vermutlich durch zu häufiges aus und eingebauen).
Bevor die endgültig kaputt war hatte ich die gleichen Symptome wie ich sie nun mit meiner CSPPC habe. Für so einen Fall sollte man sich übrigens günstig eine CPU zum testen besorgen (z.B. bei eBay 030 für 10 - 20 Euro...).

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24.02.2004, 17:18 Uhr

Robinausdemwald
Posts: 36
Nutzer
Also hier läuft seit 1998 eine Phase5-CyberstormPPC060/180 ohne Probleme...

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24.02.2004, 18:36 Uhr

Roger
Posts: 990
Nutzer
Bei mir läuft ebenfalls eine der ersten CSPPC Karten mit 233MHz und 68060-50MHz un das bisher ohne Probleme.
Habe die Karte besonders im alten Rechner schon zigmal ein und ausgebaut und hatte noch nie Probleme damit.
Seit ca. 1 Jahr besitzt der 68060er einen Kühlkörper und mehr nicht.


Gruss Roger :bounce: :bounce:
--
Die Schweizer Amiga Seite:
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Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall

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24.02.2004, 22:56 Uhr

Paladin1
Posts: 752
Nutzer
Hallo! ich habe zwar keinen 4000 und/oder CSPPC aber einen 1200 und ppc . Ich habe heute noch mit Vesalia telefoniert und der nette erzählte mir das die CSPPC 68 Sockel Problem die Haupt fehlerursache bei den Karten ist...

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25.02.2004, 08:17 Uhr

Beeblebrox
Posts: 723
Nutzer
Meine Phase5-Karte läuft auch 1a obwohl sie schon seit Jahren von 200 auf 233 MHz getaktet ist. Vor einiger Zeit ist mal der Lüfter auf dem PPC durch ein Kabel eingeklemmt gewesen. Das gab ein paar WOS-Exceptions weil der PPC sich abgeschaltet hatte. Nachdem ich den Lüfter befreit hatte läuft er wieder prima :) Das Desktopgehäuse ist aber auch sehr gut belüftet.
--

>>> bEeBlEbRoX <<<
http://www.endlosstudent.de

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25.02.2004, 14:49 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Habe meine CSPPC 1997 auf der Amiga-Messe in Köln am ersten Tag am Stand von Phase5 gekauft.
Ich hatte 1999 mal Probleme (Rechner hing sich ohne erkennbaren Grund auf), aber seit ich die
Steckverbindung zum Motherboard mit Kontakt 60 und mit Kontakt WL Sprays gründlichst gereinigt
habe, gabs keinerlei Probleme mehr.
Läuft also seit 5,5 Jahren mehr oder weniger einwandfrei im A4k Micronik Tower...
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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25.02.2004, 15:52 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von dandy:
Habe meine CSPPC 1997 auf der Amiga-Messe in Köln am ersten Tag am Stand von Phase5 gekauft.
Ich hatte 1999 mal Probleme (Rechner hing sich ohne erkennbaren Grund auf), aber seit ich die
Steckverbindung zum Motherboard mit Kontakt 60 und mit Kontakt WL Sprays gründlichst gereinigt
habe, gabs keinerlei Probleme mehr.
Läuft also seit 5,5 Jahren mehr oder weniger einwandfrei im A4k Micronik Tower...
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)



Mal so nebenbei, du schreibst du hast es mit Kontakt60 gereinigt.
Als ich vor kurzem mein Amiga eine Frühjahrs-Reinigung spendierte, habe ich KontaktGold zur Hand genommen und alles damit gereinigt.

Kontakt Gold ist erheblich teurer aber soll besser sein, ich verwende es sonst wenn ich Kontakte reinige und vor Korrosion soll es ja auch schützen. Wie sieht es mit Kontakt 60 aus?

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26.02.2004, 01:18 Uhr

Micha4
Posts: 249
Nutzer
Hi,

Kontakt Gold ist eher schlecht dafür geeignet, da ölhaltig.

Wenn Du das danach nicht gründlich entfernst, kannst Du böse
Überraschungen erleben...

Kontakt 60 ist schon das Richtige dafür.

Ciao

Micha

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26.02.2004, 21:46 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Micha4:
Hi,

Kontakt Gold ist eher schlecht dafür geeignet, da ölhaltig.

Wenn Du das danach nicht gründlich entfernst, kannst Du böse
Überraschungen erleben...

Kontakt 60 ist schon das Richtige dafür.

Ciao

Micha



Sieh mal einer an, das wäe bei mir evtl. des Rätzels Lösung. Kannst du mir die unangenehmen Überrasschungen etwas näher erläutern? Und verflieht das Öl nicht im Luafe der Zeit wieder?

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26.02.2004, 22:11 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Wenn es Goldkontakte sind, genügt es, diese zu reinigen. Bei Kontakten aus anderen, weniger edlen, Metallen kann sich eine Oxidschicht bilden, die dann mit entsprechenden Chemikalien (Kontaktspray) wieder entfernt werden kann.

bye, ylf

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26.02.2004, 22:31 Uhr

Micha4
Posts: 249
Nutzer
Hi,

@ Crack

Das Problem ist, das das Zeug die Platine angreifen kann.
Das kann zu Kurzschlüssen führen.
Es verdunstet auch nicht alles rückstandslos.

Für Kontakte auf PCB's würde ich so vorgehen:
1. Mit Kontakt 60 säubern
2. Nach ca. 20 Minuten nochmal trocken nachreinigen
3. Grosszügig mit Reiniger 601 die behandelten Flächen abspülen

Ciao

Micha




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27.02.2004, 16:38 Uhr

Tulpe
Posts: 202
Nutzer
>Das Problem ist, das das Zeug die Platine angreifen kann.
Das kann zu Kurzschlüssen führen.<

Nö.

Der Kram KANN verharzen, dann klebt Staub etc. fest.
Ergebnis: Kontakte sauber isoliert (nichts geht mehr) ... und wieder saubermachen.


MfG

Tulpe
--
A1200, Infinitiv (I), BPPC@240/060@50, 128 MB FastRam, Mediator, Voodoo3 3000, 40 GByte HD, 16x10x32x Brenner, IOBLIX -par u.-ser, OS3.5 u.s.w

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