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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Unerklärlicher Paketverlust bei Telekom DSL [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.10.2001, 17:22 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
Seit geraumer Zeit hab ich hin und wieder unerklärliche Paketverluste bei Telekom DSL.. Ich hatte/habe eigentlich seit ich den Anschluss hab immer wieder Störungen, die ich auch meldete, doch so langsam frage ich mich, ob das an meinem System liegt?!??

Meine Config ist A4K mit einer X-Surf und Miami DX. Das Modem hängt per Uplink an einem Hub, der Amiga routet noch einen PC ins Netz... wie Gesagt manchmal funzt alles, aber hin und wieder, so wie jetzt, hab ich mit masivem Paketverlust zu kämpfen (mit Miami Ping getestet)

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19.10.2001, 18:17 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
Erklär mal bitte genau was du mit Paketverlust meinst?!? Kann ichmirnix drunter vorstellen?!?

--
MfG TriMa

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19.10.2001, 18:33 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
Wenn ich nen Ping irgendwo ins netz mache , beispielsweise auf Amiga-news, werden dabei DatenPakete Übertragen.. ist die Leitung in Ordnung, kommen alle Paketre zurück.. tja ich habe eben nun beim pingen erheblichen Verlust, schlägt sich auch beim surfen nieder, ftp Connects werden unterbrochen etc.

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19.10.2001, 18:50 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
Wohnst du denn weit weg von soeiner Verteilerstation oder wie die dinger heissen, ich meine die, wo, umso näher du dran wohnst umso besser iss der datendurchsatz umso weiter weg, desto schlechter?!?

--
MfG TriMa

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19.10.2001, 20:15 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
@TriMa

Die Dinger heißen Vermittlungsstellen oder auch einfach Ämter. ;)

Sagt zumindest mein Vater immer, und der arbeitet bei dem Verein. :D

MfG
Schlafi

--
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19.10.2001, 22:42 Uhr

Otis
Posts: 1377
Nutzer
Hallo,
Bladerunner, wenn es dich töstet es liegt nicht an Deinem
A4K es liegt an den Einwahlstellen - Vermittlungen.

Ich habe teilweise das selbe Problem, und auch mehere
Freunde berichten mit das.
Bremen ist kein Dorf.

Zur Zeit hat mich die Telekom wieder einmal von DTSL getrennt,
und Sie arbeiten daran den Fehler zu beheben.
Mein Splitter zeigt die Rote Lampe.
Mein Ersatzsplitter und die Ersatz TBNA ebenfalls.

In meinem Mac sind Ethernet und Moden eingebaut ,also habe ich wieder das Modem aktiviert und brin drin.
Es machte sich schon in den letzten Tagen bemerkbar aber nur
kurzzeitig.

MFG Otis


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20.10.2001, 13:25 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
@Schlafi

Jaaa, genau das meine ich ;) Jetze weiss ich auch was die mit Amt gemeint haben bei T-Offline:D

--
MfG TriMa

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20.10.2001, 14:06 Uhr

grooves
Posts: 142
Nutzer
@Otis

Das mit dem DSL-Anschluß hatte ich vor zwei Wochen hier in Münster
auch. Das ganze Wochenende ohne Netz. Grausam. Auf das Modem
zurückzugreifen hatte ich auch keine Lust, da ich ja schließlich meine
Flatrate zahle, was schon (Anschluß+Rate) teuer genug ist.

grooves

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20.10.2001, 16:46 Uhr

Henner
Posts: 204
Nutzer
Zitat:
Original von TriMa:
Wohnst du denn weit weg von soeiner Verteilerstation oder wie die dinger heissen, ich meine die, wo, umso näher du dran wohnst umso besser iss der datendurchsatz umso weiter weg, desto schlechter?!?


DER war gut :D


--
Henner

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20.10.2001, 18:26 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
Zitat:
Original von Henner:
Zitat:
Original von TriMa:
Wohnst du denn weit weg von soeiner Verteilerstation oder wie die dinger heissen, ich meine die, wo, umso näher du dran wohnst umso besser iss der datendurchsatz umso weiter weg, desto schlechter?!?


DER war gut :D


Da hat TriMa aber Recht. Je näher dran, desto besser, wurde auch schon
in der ct oder so getestet. Und weniger Fehler sowieso.

MfG
Schlafi

--
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20.10.2001, 18:39 Uhr

Armin
Posts: 40
Nutzer
Hallo Bladerunner,

teste die ganze Sache mal, wenn Du das DSL-Modem direkt an den Rechner, also ohne Hub, anschließt. Es ist mir zu Ohren gekommen, daß die DSL-Modems an Hubs/Switches immer sehr viel Müll produzieren.
Am optimalsten (und teuersten) ist natürlich ne zweite Netzwerkkarte im Amiga...

Gruß,

Armin
--
---Fight for Amiga!---

Der Amiga Club in Münster:

http://www.ACMuenster.de


:boing: :commo: :boing:

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20.10.2001, 19:10 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
@Henner

Wie darf ich das verstehen?!? das sind Knallharte fakten!


--
MfG TriMa

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21.10.2001, 10:16 Uhr

AniED
Posts: 222
Nutzer
Hallo,
Armin es stimmt ein direkter Anschluß am Rechner ohne Hub/Schwitch ist besser.
Diese Erfahrung habe ich selber gemacht.
Seit dem ich direkt verbunden habe kommt die volle Leistung.
Warum auch immer es ist so.
Das konnte mir auch keiner der Telefuzy erklären.

MFG AniED

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26.10.2001, 20:19 Uhr

Henner
Posts: 204
Nutzer
>>>Original von TriMa:
>>>Wohnst du denn weit weg von soeiner Verteilerstation oder wie die
>>>dinger heissen, ich meine die, wo, umso näher du dran wohnst umso
>>>besser iss der datendurchsatz umso weiter weg, desto schlechter?!?
>>
>>Original von Henner:
>>
>>DER war gut :D

>Original von Schlafi:
>
>Da hat TriMa aber Recht. Je näher dran, desto besser, wurde auch
>schon in der ct oder so getestet. Und weniger Fehler sowieso.

Hehe, es geht um den Satz im ganzen :)

Davon ab, daß die Qualität abnimmt, je weiter man von
der Vermittlungsstation entfern ist, ist wohl wahr.
Ich habe jetzt keine Facts (CT nich gelesen), aber ich gehe
trotzdem davon aus, das im Falle einer "ganz normalen"
DSL-Installation (innerstädtisch also) die Bitraten die sein
werden, die man ja auch bezahlt.

Wenn es Fälle gibt, wo TDSL-User dauerhaft nicht an ihre
768 kbps rankommen, von anderen Gründen mal abgesehen, dann
sind dies meiner Meinung nach sehr seltene Fälle.

Abgesehen von Grenzfällen auf dem Land, die ansich garnicht
durch die Leitungsprüfung gekommen wären, aber trotzdem nen
Anschluß bekommen haben, weil wer nen guten Tag hatte.


Also ich denke, das Protokoll stabilisiert die Bitrate bei nahezu
jeder Qualität, von Störungen mal abgesehen. Niederer Qualität
sollte also nicht gleich dazu führen, daß lausige 768kbps davon
was zu spühren bekommen würden.


Oder meinte der Artikel etwa, daß im Bereich der ganz normalen
Entfernungen schon Unterschiede bei 768kbps auftreten, also daß
es mit 768kbps besser sei, wenn man 1 km von der Vst weg ist,
als 2.5 km? Das glaube ich kaum. Probleme beginnen sicher erst
bei ein paar Km mehr, wo war nochmal die "Grenze"? 7 habe ich in
Erinnerung und jemand hier schrieb 4, aber das klingt etwas wenig.

Ich denke, soviele werden nicht im "störungsbehafteten Raum" mit ihren
768kbps leben.


Naja, hat wer nen Link zum CT Artikel, wenn es den je gab? Oder scannt
mal eben schnell einer? :) Apropos: Meine 3 Napster-Artikel von
damals sollte ich so langsam von meinem Server nehmen, oder braucht
die noch wer?

Thread-Page:
http://www.amiga-news.de/forum/thread.php3?id=882&start=31&BoardID=1


Links:
Schöner tauschen:
Erster Teil: Napster und seine Freunde (42 kb)
http://www.henner.puderbach.de.vu/1Napster.htm

Zweiter Teil: Napsters Konkurrenten - zentralisierte Tauschbörsen (34 kb)
http://www.henner.puderbach.de.vu/2Napsters.htm

Dritter Teil: Führerlos: Gnutella, FreeNet, Jungle Monkey & Co (88 kb)
http://www.henner.puderbach.de.vu/3Gnutella.htm

(C) Heinz Heise (Juni bis August 2000) - Autor: Erik Müller


--
Henner


[ Dieser Beitrag wurde von Henner am 26.10.2001 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Henner am 28.10.2001 editiert. ]

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26.10.2001, 20:51 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
Zitat:
Original von Henner:
Oder meinte der Artikel etwa, daß im Bereich der ganz normalen
Entfernungen schon Unterschiede bei 768kbps auftreten, also daß
es mit 768kbps besser sei, wenn man 1 km von der Vst weg ist,
als 2.5 km? Das glaube ich kaum. Probleme beginnen sicher erst
bei ein paar Km mehr, wo war nochmal die "Grenze"? 7 habe ich in
Erinnerung und jemand hier schrieb 4, aber das klingt etwas wenig.


Es gab einen Artikel. Ich weiß aber nicht mehr, ob das Computer-Bild
oder ct war.
Es sind die kurzen Abstände gemeint, also auch innerstädtisch, nicht
nur Land. Es ging auf jeden Fall um Kilometer, also 1, 2, 3 usw. Ab wo
es schlechter wurde, kann ich nicht mehr genau sagen, aber mehr als 4
waren es auf keinen Fall, eher 2.

MfG
Schlafi

--
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28.10.2001, 01:55 Uhr

Henner
Posts: 204
Nutzer
Zitat:
Original von Schlafi:
Zitat:
Original von Henner:
Oder meinte der Artikel etwa, daß im Bereich der ganz normalen
Entfernungen schon Unterschiede bei 768kbps auftreten, also daß
es mit 768kbps besser sei, wenn man 1 km von der Vst weg ist,
als 2.5 km? Das glaube ich kaum. Probleme beginnen sicher erst
bei ein paar Km mehr, wo war nochmal die "Grenze"? 7 habe ich in
Erinnerung und jemand hier schrieb 4, aber das klingt etwas wenig.


Es gab einen Artikel. Ich weiß aber nicht mehr, ob das Computer-Bild
oder ct war.
Es sind die kurzen Abstände gemeint, also auch innerstädtisch, nicht
nur Land. Es ging auf jeden Fall um Kilometer, also 1, 2, 3 usw. Ab wo
es schlechter wurde, kann ich nicht mehr genau sagen, aber mehr als 4
waren es auf keinen Fall, eher 2.


Ne, also das wird meiner Meinung wohl sicher nicht bei unter
4 km und der Nutzung der schmalen Bandbreite von 768 kbps schon
zu Problemen führen. Sicher nicht. (Meine Meinung, keine Tatsache)

Und was Computer Blöd angeht.... äääähhhh, ihr lest das? ;-)

Was da drin steht, ist eh für die Tonne. (Ist so, braucht nicht
qualitativ aufwendig argumentativ untermauert zu werden, grins :)


--
Henner

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28.10.2001, 03:39 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
Meine Eltern lesen die, vor allem mein Vater. Die ist für Anfänger
echt nicht schlecht.
Wegen der Entfernung werde ich ihn morgen noch mal fragen. Er muß das
ja wissen, er arbeitet ja schließlich bei dem Verein, der die
Leitungen gelegt hat. ;)

MfG
Schlafi

--
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28.10.2001, 20:23 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
Also, ich habe von meinem Vater heute folgendes erfahren. Er hat sich
noch einmal schlau gemacht:

1. An der 8MBit-Leitung hängen bis zu 224 Teilnehmer.
2. Jedem Teilnehmer sind 768 bzw 128 kb garantiert.
3. Es geht bis zu 805 kb, aber nicht mehr.
4. Die Modems im Amt sind beschränkt auf diesen Wert.
5. Die Modems zu Hause sind nicht beschränkt, sind also theoretisch
bis 8 MBit möglich.
Sollte man also theoretisch zu einem Anbieter wechseln, der einem 8
MBit bietet und das gleiche Modem im Amt hat (natürlich
Voraussetzung), dann könnte man mit seinem vorhandenen Modem 8 MBit
nutzen. Es wäre kein neues Modem nötig.

Henner, ich hoffe, damit ein wenig aufgeklärt zu haben ;)

MfG
Schlafi

PS: DSL funktioniert bis 5 Km ohne Einschränkung, danach geht es
abwärts und die Werte können nicht mehr garantiert werden. Und das ist
dieses mal Fakt. ;)

--
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[ Dieser Beitrag wurde von Schlafi am 28.10.2001 editiert. ]

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29.10.2001, 11:54 Uhr

Micha1701
Posts: 938
Nutzer
Hi!

@Schlafi:

8 MBit? 224 Teilnehmer? Hm...

224 x 768kbit = 172.032kbit

172.032 kbit / 1024 = 168 Mbit

das passt nicht.... oder?

--

:boing: Micha :boing:

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29.10.2001, 13:12 Uhr

Tassie
Posts: 43
Nutzer
Hi,

ich schalt mich jetzt auch mal auf,
je länger die leitung, desto höher die
leitungsbeläge (heißt so, gemeint sind
leitungswiderstand, leitungskapazität =>
kondensatorwirkung). bei hohen frequenzen
(wo immer die auch anfangen, bei gleichstromern
ca. 50kHz, bei antennentechnikern sind 200kHz
noch gleichstrom), wirken sich auch die
abstände zwischen zwei stationen oder netzwerkkarten
aus. bei scsi-ketten (alt) sind sogar schon bestimmte
mindestabstände zwischen den anschlüssen
vorgeschrieben. je nach länge (das hat mit
reflexionen zu tun, löschen sich die wellen
teilweise wieder aus....

telefonleitungen sind lediglich gedrillt
(ähnlich twisted pair) aber nicht gegen
weitere doppeladern geschirmt. bei fernleitungen
liegen teilweise 1000 solcher doppeladern
gemeinsam geschirmt (gegen außen) in
einer leitung. innerstädtische leitungen
enthalten ca. 50 oder 100. das drillen der
leitungen sollte ursprünglich verhindern,
das man andere gespräche durch induktion
mithören kann. ich kann mir vorstellen, daß
die anzahl der drehungen pro cm für dsl
falsch ist und dadurch einstrahlungen von
anderen leitungen entstehen, dadurch auch die
pakete verloren gehen. gerade großstädte
werden da am meisten betroffen sein und
dort wo viel verteilt wird (hochhäuser),
denn verteilerkästen sind selten geschrimt.
und jede stoßstelle ist eine gefahr für reflexionen.
egal ob geschraubt oder gelötet...

das mit den 8Mbit <=> 168 Mbit kann mit folgendem
hintergrund vielleicht erklärt werden.
um wähler in der vermittlungstelle zu sparen
hat man schon früher statistik betrieben und
nur 8 wähler für 100 teilnehmer gespendet,
da von 100 teilnehmern nur 8 gleichzeitig
telefonieren. vielleicht liegt hier auch eine
statistik zugrunde??? :D

viele grüße,

Tassie:D

[ Dieser Beitrag wurde von Tassie am 29.10.2001 editiert. ]

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29.10.2001, 13:31 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
Zitat:
Original von Micha1701:
@Schlafi:

8 MBit? 224 Teilnehmer? Hm...

224 x 768kbit = 172.032kbit

172.032 kbit / 1024 = 168 Mbit

das passt nicht.... oder?


Ja, ist mir auch aufgefallen, deswegen habe ich das meinen Vater auch
gefragt, aber es ist wirklich so. Er wußte auch nicht, wie das
technisch geregelt wird, aber die Zahl ist ein Fakt. Er ist
schließlich nur für das Verlegen und die Schaltungen zuständig und
nicht für die Rechenarbeit. ;)

MfG
Schlafi

--
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30.10.2001, 00:54 Uhr

Henner
Posts: 204
Nutzer
Zitat:
Original von Schlafi:
Also, ich habe von meinem Vater heute folgendes erfahren. Er hat sich
noch einmal schlau gemacht:

1. An der 8MBit-Leitung hängen bis zu 224 Teilnehmer.
2. Jedem Teilnehmer sind 768 bzw 128 kb garantiert.
3. Es geht bis zu 805 kb, aber nicht mehr.
4. Die Modems im Amt sind beschränkt auf diesen Wert.
5. Die Modems zu Hause sind nicht beschränkt, sind also theoretisch
bis 8 MBit möglich.
Sollte man also theoretisch zu einem Anbieter wechseln, der einem 8
MBit bietet und das gleiche Modem im Amt hat (natürlich
Voraussetzung), dann könnte man mit seinem vorhandenen Modem 8 MBit
nutzen. Es wäre kein neues Modem nötig.

Henner, ich hoffe, damit ein wenig aufgeklärt zu haben ;)

PS: DSL funktioniert bis 5 Km ohne Einschränkung, danach geht es
abwärts und die Werte können nicht mehr garantiert werden. Und das ist
dieses mal Fakt. ;)


Gracias, Schlafi :)

1. Also mein Modem ist in der Lage bis auf 8 MBit zu gehen.
(Aber wegen des 8mbit Leitung von T-Off-Line, wegen dem Modem selbst?)

2. 5 km ist dann wohl die Garantie-Entfernung.

3. Die 768/128 sind garantiert, wie ich schon schrieb.

4. Die ab & zu höhere Downloadrate als 768kbit, ist also auch geklärt.


Aber was die Wechselanspielung angeht, von der Du schriebst:
Das TDSL-Modem bei mir ist nicht mein Eigentum, drum bringt mir
das nichts bei einem Anbieterwechsel. Die Telekom bekommts zurück.
Und desweiteren schriebst Du doch, daß der DSL-Port (die andere Seite)
auf 768/128 beschränkt ist, wieso sollte also mit dieser Einstellung
dort, aber über einen anderen Anbieter mehr gehen? Ne, da muß dann
schon die Technik des neuen Anbieters installiert werden, wie es bei
QSC z.B. der Fall ist. Dann bekommt man auch noch weiterhin sein
DSL-Modem zur Nutzung überlassen, statt gegen Bezahlung, wie es die
Telekom macht. (Nur anders würde ein DSL-Modem-Monopol sonst entstehen)

Egal :)



PS:
Was die Blöd angeht, bleib ich bei meiner Meinung, daß es nichts
verwerflicheres für einen "alten Hasen" geben kann, als dieses
Blatt zu kaufen. Selbst Neulinge sollten, von dem Datenträger
mal abgesehen, recht schnell das Niveau durchschauen. Falls nicht,
gut so! Hat man einen zukünftigen IT-Experten weniger, als Konkurrenz :D

--
Henner

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30.10.2001, 01:29 Uhr

Schlafi
Posts: 355
Nutzer
[quote]
Original von Henner:
Zitat:
Gracias, Schlafi :)

De Nada :)

Zitat:
1. Also mein Modem ist in der Lage bis auf 8 MBit zu gehen.
(Aber wegen des 8mbit Leitung von T-Off-Line, wegen dem Modem selbst?)


Jau. Wegen der Leitung.

Zitat:
2. 5 km ist dann wohl die Garantie-Entfernung.

Jau. Landbevölkerung wimmeln sie auch mal ab mit der Begründung, daß
DSL bei denen nicht geht, damit sie keine Beschwerden wegen
schlechterer Werte bekommen. ;)

Zitat:
3. Die 768/128 sind garantiert, wie ich schon schrieb.

Jau.

Zitat:
4. Die ab & zu höhere Downloadrate als 768kbit, ist also auch geklärt.

Jau.

Zitat:
Aber was die Wechselanspielung angeht, von der Du schriebst:
Das TDSL-Modem bei mir ist nicht mein Eigentum, drum bringt mir
das nichts bei einem Anbieterwechsel. Die Telekom bekommts zurück.


Ich gehöre zu den Glücklichen, die alles doppelt bekommen haben. Das
weiß die Telekom aber in der Regel nicht, deswegen habe ich eins über.
;)

Zitat:
Und desweiteren schriebst Du doch, daß der DSL-Port (die andere Seite)
auf 768/128 beschränkt ist, wieso sollte also mit dieser Einstellung
dort, aber über einen anderen Anbieter mehr gehen? Ne, da muß dann
schon die Technik des neuen Anbieters installiert werden, wie es bei
QSC z.B. der Fall ist. Dann bekommt man auch noch weiterhin sein
DSL-Modem zur Nutzung überlassen, statt gegen Bezahlung, wie es die
Telekom macht. (Nur anders würde ein DSL-Modem-Monopol sonst entstehen)


Sollte der neue Anbieter aber das gleiche Modem im Amt installieren,
wie Du zu Hause hast, dann brauchst Du kein neues. Es ist nur
Voraussetzung, daß im Amt und bei Dir zu Hause das gleiche Modem ist,
sonst "verstehen" die sich nicht. Das einzige, was der neue Anbieter
in der Regel im Amt der Telekom installiert, ist ein Modem. ;)
Gibt es noch mehr DSL-Modem-Hersteller als Siemens? Die Telekom
benutzt nur noch die. Und kostet das da schon was? Ab 01.01.02 oder so
dachte ich. Aber ist trotzdem dämlich. :(

MfG
Schlafi

--
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30.10.2001, 03:01 Uhr

Henner
Posts: 204
Nutzer
>> Original von Henner:
> Original von Schlafi:

>> Gracias, Schlafi :)
>
> De Nada :)

Bien bien, but for the rest: "no habla espanol"... :)

>> 1. Also mein Modem ist in der Lage bis auf 8 MBit zu gehen.
>> (Aber wegen des 8mbit Leitung von T-Off-Line, wegen dem Modem
>> selbst?)
>
> Jau. Wegen der Leitung.

Sooorry.. Da fehlt ein "oder". Also nochmal:

"1. Also mein Modem ist in der Lage bis auf 8 MBit zu gehen. (Aber
wegen des 8mbit Leitung von T-Off-Line, ODER wegen dem Modem selbst?)"

Sprich, kannst Du rausbekommen, ob das Siemens T-DSL Modem auch mehr
oder wieviel MBits genau hinbekommt?


>> 2. 5 km ist dann wohl die Garantie-Entfernung.
>
> Jau. Landbevölkerung wimmeln sie auch mal ab mit der Begründung, daß
> DSL bei denen nicht geht, damit sie keine Beschwerden wegen
> schlechterer Werte bekommen. ;)

Von einer Beschränkung wußte ich ja, nur es kam mir mit 4 km, wie
einige schrieben, viel zu wenig vor, denn ich habe 7 km in Erinnerung
und ich gehe nun einfach mal davon aus, daß 5 km der sichere Wert
ist und 7 km wohl so ein echter Grenzwert, wo man den Bewohnern
keine Chance mehr gibt, also im Hinterkopf, nicht bei der ausführenden
Montagetätigkeit oder Überlegung, ob gelegt werden soll. Letzteres
wird sicher tendieren, von Techniker zu Techniker und Vermittlungs-
stelle zu Vermittlungsstelle (und von Meßergebnis zu Meßergebnis).


>> 3. Die 768/128 sind garantiert, wie ich schon schrieb.
>
> Jau.

Es meinte ja jemand, die würde man schon bei 4 km nicht mehr
garantiert bekommen, wegen der minderen Leitungsqualität und allem.
Das glaube ich nicht, der Speed wird wohl kaum "so schnell" einbrechen,
also bei diesen Distanzen. Der erste Hauptgrund für Speedeinbrüche
liegt ganz klar bei der Auslastung der Infrastruktur und des Internets
selbst. Inwieweit da die Nutzung (Telefonie etc.) benachbarter Kabel-
stränge zu Nutzzeiten was an der DSL-Geschwindigkeit wegen Induktion
ändert, also das entfernt sich gänzlich meinem Vorstellungsvermögen,
ob, wieviel und wieoft... Kann man eh nur raten oder aufwendig
dauermessen. Egal.


>> Aber was die Wechselanspielung angeht, von der Du schriebst:
>> Das TDSL-Modem bei mir ist nicht mein Eigentum, drum bringt mir
>> das nichts bei einem Anbieterwechsel. Die Telekom bekommts zurück.
>
> Ich gehöre zu den Glücklichen, die alles doppelt bekommen haben. Das
> weiß die Telekom aber in der Regel nicht, deswegen habe ich eins
> über. ;)

Ja richtig, hab ich glatt vergessen, diesen Gedanken.
Nur ich habe leider nicht das DSL-Modem doppelt bekommen, sondern
die Ethernet-Karten. Grmpf. (Von der eh schon vorhandenen ganz zu
schweigen... Brauch jemand ne Karte? ABER NUR GEGEN AMIGA-ETHERNET! :D


>> Und desweiteren schriebst Du doch, daß der DSL-Port (die andere
>> Seite) auf 768/128 beschränkt ist, wieso sollte also mit dieser
>> Einstellung dort, aber über einen anderen Anbieter mehr gehen?
>> Ne, da muß dann schon die Technik des neuen Anbieters installiert
>> werden, wie es bei QSC z.B. der Fall ist. Dann bekommt man auch
>> noch weiterhin sein DSL-Modem zur Nutzung überlassen, statt gegen
>> Bezahlung, wie es die Telekom macht.
>> (Nur anders würde ein DSL-Modem-Monopol sonst entstehen)
>
> Sollte der neue Anbieter aber das gleiche Modem im Amt installieren,
> wie Du zu Hause hast, dann brauchst Du kein neues.

Ja schon, aber das gilt dann eben nur für die Provider, die sich
voll und ganz auf T-DSL von der Telekom stützen. Zumindest gehe ich
davon aus, daß wenn man den Provider innerhalb T-DSL wechselt, daß
dann keine Technik ausgetauscht werden wird (freiwillig vom ISP).

Das wohl nur bei Firmen wie QSC, die eben garnicht die Telekom-TDSL-
Hardware nutzen, alleine schon bei höheren Bitraten, die die
versprechen. Die installieren eh was eigenes und was da QSC betrifft,
bekommt man halt sein Modem von denen. Ob da das T-DSL Modem liefe,
bis zu seinem Durchsatzhöchstwert, wäre interessant zu wissen, aber
dem wird aus den bekannten Kompatibilitätsgründen, von denen wohl
schon jeder mal gehört hat, wohl nicht so sein.


> Es ist nur
> Voraussetzung, daß im Amt und bei Dir zu Hause das gleiche Modem
> ist, sonst "verstehen" die sich nicht. Das einzige, was der neue
> Anbieter in der Regel im Amt der Telekom installiert,
> ist ein Modem. ;)

Ja, aber doch nicht beim reinen ISP-Wechsel?! Da bleibt es doch
dabei, daß man das DSL-Modem (ebenso ein Modem? Ich sag immer "Port")
weiternutzt, daß schon die Telekom erstmals gelegt hat, ODER?

Wenn nicht, dann ist das natürlich ein größeres Chaos...

Wie soll bei einem offenen DSL-Modemmarkt, der ja angestrebt wird,
dann bloß die Kompatibilität gewährleistet werden, wenn der ISP den
Kunden auffortdert sich selber ein DSL-Modem zu besorgen, weil es
nicht im Vertrag enthalten ist? (Telekom macht das ja z.B. ab 2002)


> Gibt es noch mehr DSL-Modem-Hersteller als Siemens?

Ja sicher, wie heißen die nochmal... Alcatel war es glaube ich
und mit Sicherheit noch ganz viele andere, die ich aber schlicht
nicht kenne, da Deutschland auf einen Normalbürger bezogen, noch
DSL-Neuland ist und bisher man im Grunde nur Siemens und Alcatel
zu hören bekommen hat. War doch Alcatel, oder?... Egal.
(Die beiden hatten sich mal als Zulieferer um die Telekom gekloppt)

> Die Telekom benutzt nur noch die.

Bei Neukunden vielleicht (oder "sicher"), aber mich haben die bei
allen Anrufen meinerseits, wegen Defekten und Co (Hardware) immer
nach der Marke gefragt, also:

"Ihr DSL Modem ist von Siemens, jaaa?" ;-)


> Und kostet das da schon was? Ab 01.01.02 oder
> so dachte ich. Aber ist trotzdem dämlich. :(

Also ab nächstem Jahr soll es selber gekauft werden. Näheres
weiß ich nicht. Aber alle die ihre Anträge noch dieses Jahr oder
gar noch vom letzten Jahr :) haben laufen, die zahlen natürlich
auch nichts für das Modem. Da gilt was damals galt. So wie es ja
auch bei den Grundgebühren war, die ich ja auch günstiger bekomme,
so wie es bis zum 31.12.2000 galt. (DM 29.- statt DM 39.- für Analog)

Das soll noch 1-2 Jahre gelten, aber die ersten 9 Monate des Jahres
2001 habe ich ja schon mit Warten verbraucht, also mindestens ein Jahr
werd ich wohl davon profitieren. Und dann bin ich bestimmt auch schon
wieder bei einem anderen Anbieter :)

...wenn sich die Anschlußkosten rentiert haben :)


--
Henner


[ Dieser Beitrag wurde von Henner am 30.10.2001 editiert. ]

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