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25.11.2003, 18:10 Uhr

species0815
Posts: 137
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hallihallo,

zum besseren überblick erstmal meine sysconfig: a2000, blizzard2060, cv64/3d, 96mb ram,
catweasel1-zorro2, os3.9, pfs3 v18.3, platte:45gb unter anderem mit einer ca.15gb-partition

ich hab da folgendes problem: (ich vermute mal) durch einen hardwarefehler im catweasel1
zerstört dieser ab und an mal den rdb der platte. bisher ließ sich das immer mit neueintragen
der daten in den hd inst tools beheben, diesmal aber nicht. 3 von 4 partitionen (alle unter 500mb)
wurden wiedererkannt, nur die 15gb nicht (meldung: unformatiert).

meiner bisherigen versuche zur lösung dieses problems:
pfs doktor sagt: partition ist nicht pfs, kann keinen rootblock erzeugen
mit pfs-salv hab ich folgendes probiert: die partition unter verwendung folgender parameter auf
eine andere platte zu kopieren: buffers=90000 (mehr gibt mein ram nicht her, sollte aber reichen
für die 15 gb, da ich vorher schon mit weniger buffern experimentiert hatte, und der kopiervorgang
jedesmal bei derselben datei abbrach), makeroot.
es wird eingroßteil der dateien gefunden, nur bricht das kopieren (egal welche parameter ich eingebe)
immer bei derselben datei (diese datei kann aber nicht beschädigt sein, weil sie nicht als letztes vor
dem absturz der diesen ganzen ärger verursacht hat, geschrieben wurde) mit folgender meldung ab:
dateisize=0
bis zu dieser datei wurden schon ca. 6gb daten kopiert, also sind die pfs-salv parameter td64 bzw. nsd
unwichtig (nehme ich an).

ich habe mit ca. 10 verschiedenen parametereingeben in pfs-salv probiert...jetzt weiß ich keinen rat
mehr und meine geduld ist auch am ende, 1 durchlauf dauert ca. 11 stunden!

kann mir jemand helfen? vielen dank im voraus, species0815

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25.11.2003, 21:12 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Mit PFSsalv meinst du mein Programm ? Das kann nicht mit Partitionen größer als 6GB umgehen, zumindest nicht, wenn der Rootblock noch da ist. Wie das mit Makeroot ist, weiß ich gar nicht.

Aber 11 Stunden ????? Alle Daten, die PFSsalv liest, liegen in den ersten 41 MB. Das einzige was so lange dauern könnte, ist wohl das Kopieren. Hast du es denn mal ohne Kopieren durchlaufen lassen ?

Und was heißt, es bricht ab ? Dateigröße 0 ist kein Abbruchgrund. Ist es nicht eher so, daß es an der Stelle keine weiteren Dateien findet ? Kann es sein, daß Makeroot schon irgendwelche Fehler ausgegeben hat ?

Oder ist vielleicht das Zielverzeichnis voll ? PFSsalv überschreibt keine Dateien, sondern legt immer neue Namen an. Wenn du es mehrmals versuchst, mußt du die alten Dateien vorher löschen.

Gruß Thomas

--
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26.11.2003, 14:12 Uhr

Falcon
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Hi,

ich habe mit PFS3 auch ein Problem mit EINER (!) Datei.
Und zwar ist das 'ne Katalog-Datei von Picture-Manager mit einer
Länge von > 100 MB.
Wenn ich diese (und NUR diese) irgendwohin kopiere (selbe Platte,
andere Platte,...) dann gibt's Fehler (Lese-/Schreibfehler).

Alle anderen Files (und ich habe Files von 2, 3 und 4 GB Länge)
werden ganz sauber kopiert, u.s.w.

Woran das nun liegt ?!?

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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26.11.2003, 17:12 Uhr

species0815
Posts: 137
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[quote]
Original von thomas:

Mit PFSsalv meinst du mein Programm ? Das kann nicht mit Partitionen größer als 6GB umgehen, zumindest nicht, wenn der Rootblock noch da ist. Wie das mit Makeroot ist, weiß ich gar nicht.

makeroot ist doch ein mögliches einstellparameter bei dem programm, oder? und wozu sind dann die td64 bzw. nsd-befehle?

Aber 11 Stunden ????? Alle Daten, die PFSsalv liest, liegen in den ersten 41 MB. Das einzige was so lange dauern könnte, ist wohl das Kopieren. Hast du es denn mal ohne Kopieren durchlaufen lassen ?

ja der 2000er ist halt nicht der schnellste... ohne kopieren dasselbe ergebnis :-(

Und was heißt, es bricht ab ? Dateigröße 0 ist kein Abbruchgrund. Ist es nicht eher so, daß es an der Stelle keine weiteren Dateien findet ? Kann es sein, daß Makeroot schon irgendwelche Fehler ausgegeben hat ?

ca.12-14gb daten sind drauf, und im ausgabefenster von pfssalv steht bei den letzten dateien größe 0 und das programm bleibt ohne eine meldung (wie fertig, fehler oder so) hängen und gibt das ram wieder frei.

Oder ist vielleicht das Zielverzeichnis voll ? PFSsalv überschreibt keine Dateien, sondern legt immer neue Namen an. Wenn du es mehrmals versuchst, mußt du die alten Dateien vorher löschen.

ich kopiere auf eine leere 45gb platte
Gruß Thomas

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26.11.2003, 17:58 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Zitat:
makeroot ist doch ein mögliches einstellparameter bei dem programm, oder? und wozu sind dann die td64 bzw. nsd-befehle?

TD64 bzw. NSD brauchst du, wenn die *Festplatte* größer als 4GB ist. Die Optionen sind dazu da, die automatische Auswahl zu umgehen. Normalerweise braucht man die nicht. PFSsalv sagt am Anfang, welche Befehle es benutzt.

Makeroot liest die ganzen Einträge und versucht, den Index wieder aufzubauen. Ich weiß aber nicht, ob in dem handgemachten Rootblock genug Index-Einträge sind für eine 15GB-Partition. Es hat ja schließlich einen Grund, daß PFS3 bei Partitionen größer als 6GB einen erweiterten Rootblock benutzt. Makeroot tut das nicht.

Dauert das ohne kopieren auch 11 Stunden ? Wenn nicht, schick mir mal den Output.

Was macht PFSsalv denn, wenn du Makeroot nicht angibst ?
Und was macht es ohne Makeroot aber mit Force ?

Gruß Thomas

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26.11.2003, 22:17 Uhr

species0815
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ja ich laß das mal durchlaufen und meld mich morgen wieder.
bis denne...

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27.11.2003, 20:57 Uhr

species0815
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Dauert das ohne kopieren auch 11 Stunden ? Wenn nicht, schick mir mal den Output.

das ging in ca. 2 std... die originalfilelänge wird noch angezeigt, dann im verzeichnisbaum steht folgendes: root:.../.../.../dirblk_k08000ab0/filename
und die sache bleibt wieder beim selben file stehen...

Was macht PFSsalv denn, wenn du Makeroot nicht angibst ?

dann kommt die ausgabe: not a pfs2 disk (504e5301)

Und was macht es ohne Makeroot aber mit Force ?

ausgabe:
warnig not a pfs2 disk
type: 504e5301 (war das nicht das ffs???)
options: 000007ff (irgenwas mit maske und transferrate, oder?)
name: n1 (der richtige wäre f1)

die partition ist aber definitiv pfs3 mit den gleichen einstallparametern wie die anderen funktionierenden erstellt, sonst ließe sich ja auch nix mehr auslesen...

soweit sogut. und wie überwinde ich die 6gb-grenze?

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28.11.2003, 09:20 Uhr

thomas
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Zitat:
type: 504e5301 (war das nicht das ffs???)

Nein, das ist "PNS". Gib einfach in der Shell ein:

rx "say x2c(504e53)"

Zitat:
options: 000007ff (irgenwas mit maske und transferrate, oder?)

Nein, das sind die PFS3-Options. Alle sind gesetzt.

Zitat:
name: n1 (der richtige wäre f1)

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28.11.2003, 20:13 Uhr

species0815
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Also wenn ich diese beiden Fehler sehe (beidesmal aus f n gemacht), dann würde ich sagen, dein IDE-Kabel hat eine Macke. Hast du mal ausprobiert, die Festplatte mit einem vernünftigen Kabel an einen vernünftigen Controller anzuschließen ? Vielleicht sind die Daten ja gar nicht kaputt.

Wenn du auf dem Catweasel bestehst würde ich sagen, ich schicke dir ein Programm, das aus den Ns wieder Fs macht und die Checksumme des Rootblocks korrigiert und dann müßte der PFSDoctor das wieder auf die Reihe kriegen.

Ich würde der ganzen Sache jedenfalls keine Daten mehr anvertrauen.

Gruß Thomas

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[/quote]

bin grad am basteln, hab noch ne x-surf...und die hat ja auch noch n ide-controller...
desweiteren probier ich noch verschiedene blockgrößen (pfssalv zeigt zwar 512bytes an, aber mal sehn)

und wenn du da ein programm zur verfügung hast, schick mir bitte den link oder das tool an folgende emailadresse (die sollte eigentlich angezeigt werden):

blinki@gmx.de

wie du siehst, hab ich nur 1x pro tag 2-3std. zeit mich der sache zu widmen.

bis bald...

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01.12.2003, 00:00 Uhr

species0815
Posts: 137
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tja das mit dem programm hat leider auch nich geklappt.
der rootblock wurde erfolgreich geschrieben, aber nach durchläufen mit pfsdoctor und pfssalv das gleiche negative ergebnis wie zuvor...
und nach einem neustart waren wieder alle einstellungen (auch die der anderen partitionen) weg. also alle in den hdinsttools neu eingegeben - bis auf die 15gb-partition funktionierte alles wieder.

hab auch schon mal probiert eine andere partition ffs-quickzuformatieren und dann mit pfssalv alle daten wiederherzustellen - funktionierte prima! aber ich trau mich nicht diese prozedur auch mit der 15gb durchzuführen (wegen der angeführten 6gb-grenze).

an der kabelage kanns eigentlich auch nicht liegen, weil wie gesagt das ist ein a2000 mit nem zorro2-catweasel, die transferrate liegt so bei 2,5mb/s.

und der x-surf-controller ist nur für cd-laufwerke geeignet, der hat die platte gar nicht erst erkannt.

mal sehn, vielleicht hat ja jemand noch ne andere idee...

trotzdem vielen dank erstmal an thomas.

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26.12.2003, 21:46 Uhr

species0815
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ich hab mal wieder etwas zeit gefunden und den ram auf 96mb
erhöht.
nachdem ca. 8gb daten kopiert waren kam die pfs-fehlermeldung
"puffertabelle ist voll". gefolgt von einem absturz.
also die pfs-platte in die amithlon-dose eingebaut. dort das gleiche
ergebnis...
dann mit dem befehl addbuffers auf 600 (egal welcher höhere
wert eingegeben wurde, maximal 600 wurden akzeptiert) erhöht.
die gleiche fehlermeldung bei der gleichen datenmenge, absturz
beim wegklicken der fehlermeldung.

nun meine problem:wie ist diese fehlermedung zu umgehen?

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