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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Unerlaubte Netzwerkzugriffe [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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01.11.2003, 20:14 Uhr

Steffen4K
Posts: 75
Nutzer
Hallo,

in letzter Zeit bekomme ich von Genesis immer folgende Meldung angezeigt, wärend ich im Internet bin.
Die IP-Adresse ändert sich dabei von Sitzung zu Sitzung.

Sat Nov 01 19:48:58 2003 [note ]: Access from host 64.228.66.87 to port 139 denied

Die IP-Adresse ändert sich dabei von Sitzung zu Sitzung.
Kann es sein das es sich hierbei um einen "Hackerangriff" handelt. ?(

Wer kann mir hier weiterhelfen?

MfG

Steffen :bounce:
--
Homepage: http://people.freenet.de/Steffens-Workbench.de


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01.11.2003, 20:26 Uhr

Robin
Posts: 1056
Nutzer
Fuer Amiga's nicht gefaehrlicher Angriff eines
verseuchten PC's wuerde ich sagen ... (MSBlast und Konsorten)

Schau einfach mal bei Heise rein:
zb: http://www.heise.de/security/news/meldung/39347
--
Bild: http://www.amiganiac.net/gfx/twov.png

Two worlds - One Vision

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01.11.2003, 20:29 Uhr

Maverik
Posts: 756
Nutzer
Hast Du mal versucht den Spieß umzudrehen und versucht den rechner zu mounten? Port 139 gehört ja zu samba.
--
-------------------------------------
mfg

Andreas

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01.11.2003, 20:38 Uhr

Wil_Riker
Posts: 189
Nutzer
Hallo Steffen,

das ist normal (habe ich auch öfters, das fing vor ca. 1,5 Jahren an, davor war es nicht so). Ich würde mir keine Gedanken machen, da der Angriff ja abgeblockt wurde und auch nur auf Windows-Rechnern Probleme machen könnte.
--
Gruß,
Wil_Riker

Konfig:
A3000D (Micronik-Tower), CSPPC (060 @ 50, 604e @ 200), CVPPC, Prelude+Arpeggiator, X-Surf+Goldsurfer

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01.11.2003, 20:45 Uhr

Robin
Posts: 1056
Nutzer
Den Spiess umdrehen ist nicht wirklich die richtige Reaktion.
Am anderen Ende sitzt jemand, der sich einen Virus eingefangen
hat.

Der einzige sinnvolle Schritt waere ueber die IP den Provider
rauszufinden und diesen darauf aufmerksam machen mit
genauer Zeit und Art des 'Angriffs'.

Ich habe aber noch von keinem Provider eine wie auch immer
geartete Reaktion bekommen. Also ist ignorieren wohl das
Beste ...
--
Bild: http://www.amiganiac.net/gfx/twov.png

Two worlds - One Vision

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01.11.2003, 22:41 Uhr

Steffen4K
Posts: 75
Nutzer
ich finde das Ganze erschreckend, wenn man bedenkt wie häufig dies in letzter Zeit auftritt.
Gerade kurz noch der Einwahl eine erneute Meldung und innerhalb von 10 min insgesamt 5 verschiedene IPs.
Sicherlich ist es beruhigend, wenn man weiß das diese Angriffe dem Amiga nichts anhaben können,
aber manchmal bin ich ja auch mit ner Dose unterwegs und da sieht das ganze ja anders aus.
Vor allem man bekommt davon nichts mit, was im Hintergrund gechieht.

MfG Steffen:bounce:
--
Homepage: http://people.freenet.de/Steffens-Workbench.de


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01.11.2003, 23:31 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

ja solche 'Dinger' erlebe ich auch ab und an. Allerdings nicht
so oft nacheinander, höchstens 1-2 mal pro Woche (wobei ich
jeden Tag quaki online bin, sobald der Amiga läuft).

Aber erschreckend ist sowas schon, besonders da ja bei mir
noch ein Router dazwischen hängt, bei dem ALLE externen ports
gesperrt sind (außer FTP - 21).

Da ich aber noch 'n PC mit im Netzwerk habe (Win 98)...
Allerdings haben mir dessen Viren- und Wurmscanner bislang noch nix
verdächtiges gemeldet.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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02.11.2003, 06:20 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Port 139 gehört zum Windows Filesharing. Das ist kein Angriff, sondern
einer der vielen fehlgeleiteten Anfragen.

bye, ylf

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02.11.2003, 12:06 Uhr

Neppomuk
Posts: 421
Nutzer
ylf hat recht. Port 139 und Port 445 verwendet Windows für die Netzwerkumgebung (Samba)! Heute hängen recht viele Rechner (Windows 2000 und WindowsXP) im Netz, bei welchen dieses Protokoll nicht abgeschaltet wurde oder durch eine Firewall geschützt wird. Windows sucht somit das ganze Internet nach bestehenden Arbeitsgruppen ab um diese in der Netzwerkumgebung auch anzuzeigen. Dies ist kein Angriff, sondern "nur" eine schlichte Workgroup-Anfrage!
Dagegen lässt sich nicht viel machen. 95% aller Discounterrechner sind unkonfigurierte WindowsXP installationen, somit Potentiell auch selbst gefärdet. Meist bedeutet diese nachfrage, dass der Sender diesen Port offen, und den Dienst laufen hat. Der User selbst hat nicht mal Ahnung davon!

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02.11.2003, 16:29 Uhr

Steffen4K
Posts: 75
Nutzer
Dies könnte natürlich auch eine Erklärung dafür sein. Heute sind mir noch keine Zugriffe aufgefallen, was mich etwas verwundern tut. Anscheinend ist das ganze Tageszeit abhängig. Beim durchsehen der Logdatei von gestern Abend ist mir noch ein Zugriff auf den Port 21 (FTP) aufgefallen.
Vielen Dank für alle Antworten.

MfG Steffen:bounce:
--
Homepage: http://people.freenet.de/Steffens-Workbench.de




[ Dieser Beitrag wurde von Steffen4K am 02.11.2003 editiert. ]

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02.11.2003, 17:04 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Auch das ist normal. Man ist logischerweise dann online, wenn man
zuhause ist und Zeit hat. Was üblicherweise in der Woche dann abends
der Fall ist.
Port 21 gehört bekanntermaßen dem FTP-Protokol. Viele User haben auf
ihren Rechner einen FTP-Server installiert, um so mit
Freunden/Bekannten Files auszutauschen. Hier kommt dann noch ein
weiterer technischer Aspekt zum Tragen. Weil die Zahl der IP-Adressen
begrenzt ist, bekommt jeder ISP nur ein Kontingent an IPs zugeteilt,
die er dann dynamisch an seine Kunden bei der Einwahl zuteilt. Deshalb
hat man nach jeder Einwahl in der Regel eine andere IP-Adresse.
Das führt auch zu haufenweise fehlgeleiteten Datenpaketen. Gerade die
Peer-to-Peer Netzwerke (Tauschbörsen) verursachen so eine Flut an
Anfragen auf den entsprechenden Ports, die eigentlich für jemand
anderes bestimmt waren.

bye, ylf

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