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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > PCMCIA: A600 = A600? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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12.09.2003, 00:16 Uhr

padrino
Posts: 577
Nutzer
Hi,

ich frag mich, sind die PCMCIA-Slots vom A600/1200 technisch gleich? Sprich, was mit dem einen geht geht auch mit dem anderen und umgekehrt.
Wer bringt Licht in mein Dunkel? 8-)

CU,
Mario

PS: Kann man eigene Forums-Themen nicht löschen oder zumindest deren Namen/Überschrift ändern..?

[ Dieser Beitrag wurde von padrino am 12.09.2003 editiert. ]

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12.09.2003, 02:56 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

technisch sind die Slots eigentlich identisch.
Zumindest kann ich Dir sicher sagen, daß Ram-Karten und
Netzwerk-Karten sich absolut gleich in beiden Rechnern verhalten.
Selbst Flash-Ram Karten (mit oder ohne Batterie) sind voll
funktions- und sogar bootfähig.

Aber einen technischen Unterschied gibt's doch:
Im 1200'er ist die Erzeugung des Reset-Signals seitens des
Controllerchips fehlerhaft, weswegen man ein Programm oder
eine Schaltung benötigt, die das entsprechende Signal erzeugen.

Im 600'er braucht man das nicht.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

[ Dieser Beitrag wurde von Falcon am 12.09.2003 editiert. ]

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12.09.2003, 10:19 Uhr

computerhilfen
Posts: 90
Nutzer
@Falcon: Na, auf diese Antwort (booten per PCMCIA) warte ich doch schon lange ;-) (Siehe: A600 aufrüsten)

Was für "Flash-Karten" zum Booten brauch ich denn, reicht eine Compactflash Karte mit PCMCIA Adapter?
--
http://www.amiga.computerhilfen.de

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12.09.2003, 10:36 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Hm, wie soll man denn von PCMCIA aus booten können? Dafür braucht man ja einen Treiber...

Ok, man könnte von Diskette aus starten und dann an denn PCMCIA-Port übergeben und da halt z.b. eine 1GB-CF-Karte drin arbeiten lassen.

Das würde gehen, aber direkt booten lassen?

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12.09.2003, 11:08 Uhr

Hurrican
Posts: 76
Nutzer
Zitat:
Original von Ralf27:
Hm, wie soll man denn von PCMCIA aus booten können? Dafür braucht man ja einen Treiber...


Hm, IIRC kann man doch von CC0: booten, oder?

CU,
Hurrican

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12.09.2003, 12:27 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Zitat:
Original von Hurrican:
Zitat:
Original von Ralf27:
Hm, wie soll man denn von PCMCIA aus booten können? Dafür braucht man ja einen Treiber...


Hm, IIRC kann man doch von CC0: booten, oder?

CU,
Hurrican


Nun, für CF-Karten braucht man defenitiv denn cfd.device und wenn man dann auch noch z.b. Digicam-kompatibel bzw. pc-kompatibel dann auch noch fat95. Das ist im Rom nicht enthalten.

Ich denk mir mal das Du nichtflüchtigen Arbeitsspeicher-PCMCIA-Karten nehmen könntest, aber nur bis 4MB und die Karten sind nicht gerade billig(ich meine nicht die CF Karten oder ähnliche, sondern Speicherkarten die wie echter Arbeitspeicher organisiert sind und nicht CF-Karte, die wie Festplatten organisiert sind)

Die CF-Karten sind ja vom Zugriff her IDE-Festplatten und kein reiner Arbeitsspeicher.


Also, wenn unbedingt von PCMCIA gebootet werden soll, dann geht es nur mit "echten" Speicherkarten bis maximal 4MB, nicht zu verwechseln mit CF-Karten oder anderen.

Nun, so kenne ich das jedenfalls. Versucht habe ich das noch nie mit denn sau teuren Speicherkarten (nicht CF oder andere in Digicams!), aber es gibt halt da noch die 4MB begrenzung(nicht bei CF oder anderen, ähnlichen Karten!)

.

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12.09.2003, 12:32 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Achja, die Speicherkarten würden sich dann wie nichtflüchtiger Ranch-MEM (ich hoffe ich habe das richtig geschrieben) verhalten. Also wäre kein echter CHIP-Ram und kein echter FAST-Ram. Also hätte die Nachteile von beiden Speichersorten: Langsam wie CHIP und die Customchips haben keinen direkten Zugriff drauf.(aber das ganze wäre so schnell wie CF-Karten, etc. ...)

Man müßte glaub ich dann darauf eine RAD-Disk aufbauen... aber das hab ich noch nie gemacht und ist eigentlich nur Theorie.

Vielleicht hat es hier ein Amigauser schonmal gemacht und kann da mal ein paar Daten veröffentlichen. :-)




Achja, wie geschrieben, wenn man von Disk booten würde, dann wäre es natürlich am besten mit CF-Karten, da wesentlich billiger und mehr als 4MB. Zur Zeit gibt es glaub ich sogar 4GB-Karten und mit dem Amiga-Treiber kann man (bin mir jetzt nicht sicher) bis zu 128GB verwalten.(ok, hab jetzt nicht nachgesehn, aber es ist schon recht viel. :-) )

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12.09.2003, 12:48 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

also ich selber hab' das noch nicht ausprobiert, weiß aber von
jemandem, der seinen A-600 mit 'ner 2MB Karte betreibt.

Dessen Karte hat eine Pufferbatterie eingebaut.
Die Karte verhält sich im Prinzip wie eine Festplatte, man
kann von Ihr (CC0: war ganz richtig) booten.

Auf 'ne 4 MB Karte paßt immerhin ein komplettes Amiga-OS drauf,
zumindest die relevanten Files, die zum Booten benötigt werden.
Der Rest kommt dann z.B. von HD oder CD-Rom.

Ich selber habe eine Ram-Karte, die sich als Chipram-Erweiterung
anmeldet. Von der kann ich nicht booten.

Darum hab' ich in meinem Auto-Rechner (A-600) eine HD drinnen,
von der normalerweise gebootet wird. Bekommt die Platte
einen Fehler (z.B. durch die Erschütterungen, etc.) und ist
nicht mehr physikalisch vorhanden, wird von Diskette gebootet
und auf CD-Rom umgelenkt.
Über das WB-Pattern Bild bekomme ich dann eine visuelle Rückmeldung,
von welchem Drive aus gebootet wurde.

Das klappt soweit ganz prima.

Ciao,

Falcon.
--
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12.09.2003, 12:56 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von Ralf27:
Achja, die Speicherkarten würden sich dann wie nichtflüchtiger Ranch-MEM
(ich hoffe ich habe das richtig geschrieben) verhalten.


"Ranger Memory", IIRC.

Zitat:
Man müßte glaub ich dann darauf eine RAD-Disk aufbauen... aber das hab ich
noch nie gemacht und ist eigentlich nur Theorie.


In der Praxis ist es einfacher. :-) Einfach PrepCard aus dem Tools-Verzeichnis
aufrufen und dann "Prepare as DISK" anklickern. Evtl. beschwert sich der
Rechner, dass die Karte schon als Systemspeicher eingebunden wäre, dann muss
man neu booten und die Karte erst danach einstecken.

Wenn die Karte als Disk eingerichtet wurde, kann sie wie eine stinknormale
Diskette behandelt werden. Wie bei der Floppy kann sie mit Install
bootfähig gemacht werden (also mit "install cc0:").

Bei nicht-batteriegepufferten Karten ist der Sinn nach dem Ausschalten
natürlich nicht mehr ganz so gegeben. ;-)


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12.09.2003, 12:59 Uhr

computerhilfen
Posts: 90
Nutzer
Hallo, 4MB würde ja für das OS, Miami und Telnet gerade reichen. Nur hab ich dann ja keine Netzwerkkarte mehr :-(

Aber es müsste doch bestimmt das am schnellsten Startende Betriebssystem sein, von GEOS auf einem C64 ROM Modul mal abgesehen?


--
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12.09.2003, 13:04 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von computerhilfen:
Aber es müsste doch bestimmt das am schnellsten Startende Betriebssystem sein, von GEOS auf einem C64 ROM Modul mal abgesehen?


BASIC V2 aus dem ROM ist noch schneller. :-)


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12.09.2003, 13:39 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Die Idee an sich ist schon sehr interesant. Wenn man das ganze mit einem A600 verbindet...

Was kosten den 4MB?

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12.09.2003, 14:54 Uhr

computerhilfen
Posts: 90
Nutzer
lädt sich die batterie eigentlich immer wieder auf? kann man die sonst ersetzen? sonst sind die daten ja auch nie lange sicher darauf...
--
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12.09.2003, 15:19 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von computerhilfen:
lädt sich die batterie eigentlich immer wieder auf? kann man die sonst ersetzen? sonst sind die daten ja auch nie lange sicher darauf...


Bei meiner Karte ist es eine ganz normale Knopfzelle, also nicht wiederaufladbar.
Die Karte ist bestimmt schon 10 Jahre alt, bisher hat sie keine Daten verloren.

Natürlich sollte man regelmäßig Backups der gespeicherten Sachen machen (bei 4 MB
auch nicht wirklich ein Problem, oder), dann ärgert man sich hinterher auch nicht,
wenn die Batterie doch mal schlappmacht. :-)


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