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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Micronik Z3 und PCI [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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05.09.2003, 11:38 Uhr

Motorolajunky
Posts: 485
Nutzer
Hallo,

suche Erfahrungsberichte von Usern welche für Ihren 1200er ein Micronik Z3-Board haben und eine Cyberstorm damit betreiben.
Ab welcher Revision ist das Problemlos möglich?

Hat schon jemand versucht über dieses Z3 Board eine PCI-Erweiterung (Mediator-GRexx-Prometheus) zu betreiben? Ist das überhaupt möglich?

Als Info die Rev. ist 6.7

Gruß



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05.09.2003, 11:41 Uhr

Motorolajunky
Posts: 485
Nutzer
Ach ja mit Cyberstorm meinte ich CyberstormPPC

Danke

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05.09.2003, 13:12 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
Hab ich nicht, habe aber gehört das Rev. 6.8 dazu erforderlich ist. Glaub das war bei Ebay da hat einer eine CyberstormPPC versteigert.
--
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05.09.2003, 17:54 Uhr

Roger
Posts: 990
Nutzer
Ich hatte mehrere Z-3 Versionen in Betrieb. Unter anderem die 6.6 und die 6.8

Mit beiden hatte ich eigentlich keine Probleme.
Eigentlich nur deshalb weil das Rev. 6.6 Board immer abschmierte. Mag am Zorro Board gelegen sein denn MicroniK hatte es ersetzt und danach gings.

Das Rev. 6.8 Board hat dafür immer automatisch die CPU Cache ausgeschaltet. Musste immer nach dem Starten erstmal die CPU Cache einschalten.

Ansonsten hatte ich aber keine nennenswerten Probleme damit.

Das einzige was wohl fast jeder hatte war, das gewisse Zorro Erweiterungskarten mit den MicroniK Boards nicht liefen. Bei mir waren das zum Beispiel die HyperCom 3z, die Delfina und Catweazel.
Und zwar wollten die bei beiden Revisionsnummern nicht so recht arbeiten.

Daher habe ich mir dann auch einen A4000 zugelegt

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05.09.2003, 18:05 Uhr

novamann
Posts: 870
[Ex-Mitglied]
Hallo,
hab eins mit 6.8 Rev. Ausser einem Warmstart und das verschiedene Karten nicht wollten hatte ich auch etliche Gurus, was bei einem Z-II Board nie aufgetreten ist. Hatte das Board für den Einsatz mit einer PPC gedacht, aber nachdem ich mich genug geärgert hatte ist das Ding wieder rausgeflogen.
Mein Tip:
Kleinanzeige :

1. Verkaufe Z-III Board
2. Suche Amiga 4000 (oder 3000)
Gruß
novamann
--
Höher - Weiter - AUAH!!!

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07.09.2003, 17:39 Uhr

Motorolajunky
Posts: 485
Nutzer
Stimmt es denn das mann wegen des fehlenden DMA auf dem Z3 Board die PCI-Erweiterungen nicht nutzen kann?

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07.09.2003, 18:45 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Nein, das Problem ist, daß es keine Treiber für die PCI-Ports gibt.
Zumindest die letzte Revision der ZIII Boards hatte aktive PCI-Slots.
Scheiterte damals glaube ich am Wiederstand einiger Hersteller von Zorrokarten, mit denen man damals noch ein feschäft machen konnte. Hätte man plötzlich billige PCI-Karten nutzen können, hätte sich vermutlich meinereiner auch keine PicassoIV für damals 799 DM gekauft.
--
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07.09.2003, 19:48 Uhr

novamann
Posts: 870
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Lemmink:
Hätte man plötzlich billige PCI-Karten nutzen können, hätte sich vermutlich meinereiner auch keine PicassoIV für damals 799 DM gekauft.
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Ich hab für meine P IV sogar 998,--DM bezahlt, man gönnt sich ja sonst nichts.

;(

gruß
novamann
--
Höher - Weiter - AUAH!!!

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07.09.2003, 20:36 Uhr

Motorolajunky
Posts: 485
Nutzer
Aber wenn diese PCI-Ports bei denn letzten Revisionen aktiv waren kann es doch im nachhinein doch nicht so schwierig sein diese anzusprechen oder? Software gibts doch mittlerweile ich meine PCI-Software von Elbox zum Bleistift. Oder das mann einfach ne Brückenkarte macht. Schade das daran nie einer gearbeitet hat.

Gruß

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07.09.2003, 21:08 Uhr

novamann
Posts: 870
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Motorolajunky:
Aber wenn diese PCI-Ports bei denn letzten Revisionen aktiv waren kann es doch im nachhinein doch nicht so schwierig sein diese anzusprechen oder? Software gibts doch mittlerweile ich meine PCI-Software von Elbox zum Bleistift. Oder das mann einfach ne Brückenkarte macht. Schade das daran nie einer gearbeitet hat.

Gruß



Keine Meinung weil keine Ahnung.:glow:
Würde mich aber auch interressieren.
gruß
novamann
--
Höher - Weiter - AUAH!!!

[ Dieser Beitrag wurde von novamann am 07.09.2003 editiert. ]

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07.09.2003, 22:33 Uhr

Roger
Posts: 990
Nutzer
Ich hatte damals wegen diesen "aktiven" PCI-Slots bei MicroniK nachgefragt. Gemäss derer Aussagen wurden die PCI-Slots nur wirklich aktiv wenn man eine PC Karte im System hatte.
Gemäss MicroniK konnten die PCI-Slots vom Amiga her nicht angesteuert werden.

Vielleicht stimmt diese Aussage von MicroniK ja nicht und jemand weiss da mehr darüber.
Da ich kein solches Board mehr habe, fehlt mir die Möglichkeit zu testen ob die Slots heutzutage ansprechbar sind.
Vielleicht hat ja jemand ein solches Board und versucht es einfach mal mit einer PCI Karte darin und den entsprechenden Treibern
--
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07.09.2003, 22:41 Uhr

Motorolajunky
Posts: 485
Nutzer
Also wenn man nur über die PC-Karten die PCI-Slots ansteuern kann muss es ja wohl über Amiga auch gehen da ja wohl diese PC-Karten über den Zorro-Bus gesteckt wurden. Also ich denke es fehlt nur die Software um die Dinger anzusprechen aber wie genau die im System anzusprechen sind weiß bestimmt nur Micronik selbst leider. Ich denke mal ist doch wie auch die Zorroplätze man muss nur wissen wie die Geräte adressiert und auf welche Kommandos diese angesprochen werden.

Gruß

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07.09.2003, 23:54 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Ich hab hier mal eine Seite aus einem alten Micronik Katalog gescannt, aus der hervorgeht, daß es wirklich nur am mangelnden Treibern lag.

http://home.joice.net/j100513/scans/temp/z3i.jpg


Selbst wenn die Belegung bekannt wäre, würde es sich vermutlich nicht lohnen, da warscheinlich sehr wenig dieser Boards (mit aktiven PCI-Slots) verkauft worden sind, da sie ziemlich zum Ende der Amigazeit von Micronik entwickelt worden sind und auch sehr teuer waren.
--
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08.09.2003, 01:58 Uhr

Darksun
Posts: 178
Nutzer
das gros der Z3-i wurde mit nicht aktivierten PCI-Slots ausgeliefert. Man erkennt diese Versionen an dem leeren Lötfleck neben den PCI-slots, hier fehlt die entsprechende Bridge zur Ansteuerung der Slots. In die PCI-Slots dieser Versionen kann ein Industrie-PC gesteckt werden, welcher über den von ihm belegten Slot lediglich seine Spannungsversorgung erhält. Dieser übernimmt dann die Kontrolle über den PCI-Bus, sprich über die anderen Slots. Dort können dann Grafik- bzw. Soundkarte etc, gesteckt werden.
Dieses PC-System ist dann physikalisch (und somit auch logisch) vom Amiga getrennt.
Es gibt eine (späte) Version der Z3-i bei der die Bridge zur Ansteuerung der PCI-Slots bestückt ist. Allerdings gab es nie eine Software die diese zum Einsatz brachte (AFAIK). Ich denke das sich Treiber anderer Hersteller hier nicht nutzen lassen dürften, da Adressräume und/oder Befehlssätze u.ä. sich erheblich unterscheiden können.


--
Bye,
Darksun.

[ Dieser Beitrag wurde von Darksun am 08.09.2003 editiert. ]

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