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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Amiga RGB an S-VHS [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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23.08.2003, 19:53 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
Hallo,
es gibt ja Scart Kabel für den RGB Ausgang.
Anstelle von Scart möchte ich einen S-VHSV Stecker; also Amiga RGB -> S-VHS
Hat sich mal jemand so ein Kabel gebastelt?
Wo bekomme ich die Belegung der Pins vom RGB Port (A4000) her?

:boing:
Have a nice day

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23.08.2003, 20:01 Uhr

Wirbel
Posts: 357
Nutzer
Zitat:
Original von Crack:

Wo bekomme ich die Belegung der Pins vom RGB Port (A4000) her?



Schau mal ins Handbuch ;)

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23.08.2003, 21:59 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer

Allein der Ausdruck "RGB -> S-VHS" zweigt schon, daß das nicht geht. Am Video-Ausgang liegen die Rot-, Grün- und Blau-Signale getrennt an. Die Pins für Luminanz und Chrominanz am Scart-Stecker sind nicht belegt, gerade diese werden aber für S-VHS benötigt. Um das hinzubekommen, brauchst du einen TV-Modulator. Da würde ich doch des besseren Bildes zuliebe den Scart-Stecker benutzen (wenn der Fernseher die RGB-Signale auswerten kann).

Gruß Thomas


--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/

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23.08.2003, 23:09 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

doch das geht. Zwar nicht mit einem simplen Kabel, aber es
gibt ein IC (MC 1377), der das RGB-Signal in ein FBAS-Signal
umsetzt. Dieses kann man dann mit einer kleinen Schgaltung
(auf meiner HP als Bauanleitung) in eine S-VHS Signal umsetzen.

Der MC 1377 ist in jedem Amiga-TV Modulator eingebaut, also
einfach auf dem Gebrauchtmarkt einen besorgen.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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23.08.2003, 23:17 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
A1200 und A4000 haben den TV-Modulator schon drauf und einen FBAS Ausgang (gelbe Cinch-Buchse).

bye, ylf

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23.08.2003, 23:46 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
@wirbel:
Stimmt, da steht es auch drin, danke. Habe mittlerweile noch ein Schaltplan vom ganzen A4k gefunden.

@thomas:
Was ist Luminanz und Chrominanz?
Auf ein TV-Modulator greife ich nicht zurück, Antennenanschluß... Scart wäre kein Problem, nur bei meinem Fernseher kann ich mit S-VHS eine bessere Qualität erzielen.
Ist bei S-VHS RotGrünblau nicht getrennt; liegen die alle auf einem Pin? Könnte man dann nicht vom AmigaRGB die drei Pins auf den einen legen?
Beim S-VHS Stecker sind ja 5 Pins, welcher ist wofür da?

@Falcon
Ich habe auf deiner HP geschaut, aber den Workshop nicht gefunden,kannst du mir den Link geben?


@ylf:
Aha, das ist mir neu. Ich habe zwei 4000'er, beide Rev. B und beide keinen TV-Modulator geschweige FBAS Ausgang... Ich glaube Rev.D hat auch keinen.


:boing:
Have a nice day

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23.08.2003, 23:57 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
@Falcon:

Da war ich gerade wohl zu hastig, habe die Untermneüs vom Menüpunkt Hardware übersehen I-)
Ich nehme mal an du meinst diesen hier: http://home.wtal.de/elasticimages/hard_basteln_02.htm


Und genauso so etwas will ich haben, nur anstelle des Scart Steckers möchte ich den 23 poligen Amiga RGB Anschluß....


:boing:
Have a nice day

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24.08.2003, 18:19 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Crack:
Was ist Luminanz und Chrominanz?

Eins ist das kombinierte RGB-Farbsignal, das andere ist das Helligkeitssignal.

Zitat:
Original von Crack:
Ist bei S-VHS RotGrünblau nicht getrennt; liegen die alle auf einem Pin? Könnte man dann nicht vom AmigaRGB die drei Pins auf den einen legen?

*grins* Nein, denn damit dein Empfangsgerät (TV) bestimmen kann, ob *jetzt gerade* rot, grün oder blau reinkommt, sind sie phasenverschoben auf dem einen Pin. Bei FBAS ist die Helligkeit auch noch auf diesem einen Pin.

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24.08.2003, 19:25 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Crack:
@ylf:
Aha, das ist mir neu. Ich habe zwei 4000'er, beide Rev. B und beide keinen TV-Modulator geschweige FBAS Ausgang... Ich glaube Rev.D hat auch keinen.

Sorry, dann habe ich mich da wohl vertan.

bye, ylf

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25.08.2003, 00:10 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi Crack,

schau' mal unter 'HARDWARE / BASTELANLEITUNGEN'...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
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25.08.2003, 00:14 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

bei SVHS sind nicht die 3 Farben getrennt, sondern das
Farb- und das S/W-Signal. Dadurch kann eine höhere
Video-Bandbreite (also mehr Zeilen) übertragen werden.
Mit RGB hat das nix zu tun.

Man muß also zuerst das RGB- in ein FBAS-Signal umwandeln.
Oder mit einer geeigneten Schaltung (mir unbekannt) direkt
in ein SVHS-Signal, wodurch dann meine Schaltung entfällt.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
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26.08.2003, 20:30 Uhr

mk
Posts: 611
[Benutzer gesperrt]
> Crack
> Und genauso so etwas will ich haben, nur anstelle des Scart Steckers möchte ich den 23 poligen Amiga RGB Anschluß...

Hm, dann ist wohl das besten, wenn Du versuchst irgendwo noch einen TV Modulator für Amiga aufzutreiben. Daran obige Schaltung an den FBAS Ausgang (nicht an den Antennenausgang) anschliessen. Die Qualität ist dann aber trotzdem nur FBAS nicht das etwas bessere YC,
ja sogar noch schlechter als FBAS durch die zusätzliche Umsetzung.

Aber hast Du wirklich keine Scart-Buchse (RGB) am Fernseher? Denn das ist immer noch die einfachste Art und noch dazu die, die mit Abstand die höchste Qualität erreicht, wenn Du das Bild vom deinem Amiga4000 auf den Fernseher bekommen willst.

> Falcon

Mehr Zeilen bekommst Du mit YC nicht, bei S/W ist Y(C) und (F)BAS sogar identisch. Durch die beim S-VHS-Kabel getrennte Übertragung und durch die bei S-VHS Recordern getrennte Aufzeichnung des Farbsignals erhöht sich nur die Bandbreite für die Farbe, also die Farbauflösung innerhalb der Zeile. Nebenbei verringern sich dadurch auch bestimmte Farbstörungen, die man am besten bei stark roten Bildfächen erkennt. All dies gilt allerdings nur, wenn Du vorher nicht den Umweg über FBAS gehst, denn der FBAS zu YC Wandler kann die einmal mit FBAS verlorene Bandbreite auch nicht wieder hervorzaubern.

--
so long Mario

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26.08.2003, 22:14 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

das ist mir schon klar. Deswegen steht genau das ja auch in der
Bastelanleitung auf meiner HP drin.

Y/C funzt eben ausschließlich in der höheren Bandbreite,
wenn man auch S-VHS taugliche Geräte verwendet.

Also ich merke den (sichbaren) Unterschied, denn ich
gehe von einer S-VHS-Kamera in die VLab-Motion (S-VHS).
Von deren Ausgang (ebenfalls S-VHS) gehe ich ins Sirius-
Genlock (natürlich auch S-VHS) und von dort zu einem
(ebensalls S-VHS tauglichen) Schnittrecorder.

Gehe ich stattdessen vom FBAS-Ausgang der Kamera durch
die selben Geräte, habe ich sichtbare Verluste - Logo.

Diese kann (und soll) diese Schaltung ja nicht ausgleichen.
Sie soll halt nur ein FBAS-Signal auf einen S-VHS Eingang
geben können und das tut sie sehr gut.

Ciao,

Falcon.
--
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28.08.2003, 14:45 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
@mk:

Klar hat mein TV Scart Anschluß (3 stück), nur dachte ich mit S-VHS eine bessere Qualität erzielen zu können (wie bei DVD).
Ich werde wohl auch die Scart Variante nehmen; das mit TV-Modulator wollte ich eigentlich gerade vermeiden und mit einer extra Schaltung etc. ist es zu mir zu aufwendig für nicht bessere Qualität. Und ich bin über jedes Elektro-Teil bzw. Kabel weniger in meinem HiFi Rack (wo auch mein Amiga drin steht) sehr froh :)
Und das mit FBAS graust mir schon wenn ich es höre, das kenne ich ja schon vom 1200er, die Qualität war grausig (im Vergleich zu Scart über RGB).


So nun meine abschließende Frage:
Kann ich einfach so das Ende meines (herkömmlichen) Scart Kabel abschneiden und da ein AmigaRGB Stecker rauflöten?


Vielen Dank für die ganzen Antworten :rotate:


:boing:
Have a nice day

[ Dieser Beitrag wurde von Crack am 28.08.2003 editiert. ]

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28.08.2003, 14:53 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

ja, VORAUSGESETZT (!) Dein Fernseher kann RGB-Signale verarbeiten.

Ich ahtte mal meinen 1200'er per RGB-Monitorkabel (das selbe wie
für einen normalen Amiga-Monitor) angeschlossen und es ging.
Das war ein Sony-Fernseher (den Typ habe ich nicht mehr im Kopf).

Allerdings war das ein Gerät der etwas gehobeneren Klasse, denn er
konnte - während den Fernsehgucken - z.B. NTSC in Pal oder
ungekehrt, RGB in NTSC oder PAL, u.s.w. wandeln.

Ob Dein Gerät sowas kann, sollte die Bedienungsanleitung wissen.

Wenn dort aber was von RGB-Eingang stehen sollte, dann würde ich
das mit dem Monitorkabel mal versuchen.
Du kannst Dir an und für sich nichts damit zerschießen. Entweder
Du hast ein Bild oder eben nicht...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
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28.08.2003, 15:53 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
@Falcon:

Die Technischen Daten in der Anleitung zu meiner Glotze (Grundig Denver SE8250/8) sind zwar eher spährlich ausgefallen, aber ich denke das mein Fernseher RGB Signale verarbeiten kann; der hat nämlich sogar einen VGA Anschluß (aber nur 640x480) :)
Neben den Technischen Daten befindet sich auch extra eine Kontaktbelegung der Scart Buchsen - für den Anschluß von Zusatzgeräten wie Computer oder Verstärkeranlagen (so steht es da).

Vielen Dank nochmal für die Antworten :)

:boing:
Have a nice day

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28.08.2003, 16:35 Uhr

Schofl
Posts: 20
Nutzer
Servus!

Jeder weiß etwas, doch sind es nur Bruchstücke, die man zusammensetzen muß. Schade eigentlich. Aber gut, es ist halt fachspezifisch.

Erstmal sollte ich ein paar kleine Feststellungen machen. Der SCART-Anschluß ist ein Standard, der dafür gedacht ist, Videogeräte (Rekorder, Fernseher) auf einfache Weise miteinander zu verbinden. SCART unterstützt selbst FBAS, Y/C und RGB. Leider gibt es genug Videogeräte, die nur FBAS und eventuell RGB verstehen. Andere können bloß FBAS und Y/C und dann wieder gibt es Geräte wie die Amiga, die nur RGB können (jetzt noch nicht berücksichtigt, daß Amiga keinen direkten SCART-Anschluß hat).

Die Datenbandbreite bei der üblichen FBAS-Übertragung liegt bei 4,5 MHz im Helligkeitsbereich und 600 kHz bei Farbe. Die Daten werden dabei über eine einzige Leitung versandt. Leider führt dies zu Cross-Luminanz-Störungen, da sich an unlinearen Kennlinien bei Sender und Empfanger Differenzfrequenzen bilden, die von Teilen des kammartigen Spektrums stammen. Viel schlimmer sind noch die Cross-Color-Effekte, die entstehen, wenn ein relativ hochauflösendes Helligkeitssignal den Frequenzbereich des Farbsignals überdeckt. Dies erkennt man an farbig schillernden Streifen an feinen Mustern (Nachrichtensprecher mit kleinkariertem Sakko).

Diesen Effekt umgeht man elegant mit der strikten Trennung von Helligkeits- und Farbinformationen. Das wird dann Y/C genannt und da treten solche Effekte nicht mehr sichtbar auf. Dazu wird auch glücklicherweise ein breitbandigeres Farbsignal verwendet, wodurch die farblichen Details eines Bildes schärfer werden (1,3 MHz, Y=5-7 MHz). Da es hier eine Trennung der Leitungen geben muß, braucht man halt zweie derer. Die Farbinformation liegt in einer Quadraturmodulation vor. Es ist zu schwierig, auf die Schnelle das genau zu erklären, was auch nicht unbedingt wichtig ist. Jedenfalls liegen zwei verschiedene Farbanteilhälften auf einer Strippe.

Bis hierhin sollte alles halbwegs klar sein. Jetzt kommen wir zum Sprung auf RGB. Hier brauchen wir (wir haben sie ja) drei Leitungen, nämlich eine jeweils für Rot, Grün und Blau. Die Amiga stellt solch ein Signal zur Verfügung. Hier gibt es keine Helligkeitsinformation getrennt von der Farbe, sondern jeder einzelne Bildpunkt wird als Auszug nach der additiven Farbmischung ausgegeben (Lichtfarben). Eine Quadraturmodulation sucht man bei RGB zum Glück auch vergebens. Viele Fernseher können RGB-Signale verarbeiten, müssen aber erst auf RGB-Eingänge umgestellt werden. Das geht manuell per Fernbedienung oder (wenn der Hersteller nicht total den Rotstift angesetzt hat) mit einer Leitung, die praktischerweise ebenfalls im SCART-Kabel vorhanden ist. Es ist die Leitung 16, die man auf 3 Volt legen muß. Übrigens: die Schaltspannung, mit der der Fernseher weiß, daß der Videorekorder eingeschaltet wurde, ist 12 Volt groß und liegt auf Anschluß 8.

Technisch bedeutet es einen irren Aufwand (auch wenn sich das seit der Einführung von Spezial-ICs vereinfacht hat), ein RGB-Signal mit den dazugehörigen V-Sync- und H-Sync-Leitungen auf FBAS oder Y/C zu bringen. Der altbekannte MC1377 von Motorola, der in der A520 (Modulator) verbaut ist und schon lange nicht mehr produziert wird, kann da nur ein Notnagel sein. Die Signalqualität ist nicht gerade berauschend! Wer dann auch noch den Modulator-Block im A520 mitbenutzt, braucht sich über verwaschene, unscharfe Bilder wirklich nicht zu wundern. Wer ordentliche Qualität für eine Wandlung von RGB nach Y/C verlangt, wird sich selbst 'was stricken müssen (natürlich mit Spezial-ICs) oder fertige teure Geräte nehmen müssen.

Jetzt zu den letzten angesprochenen Worten, das vorhandene SCART-Kabel mit einer SUB-D-23-Buchse zu versehen: im Prinzip ja, aber... . Steckerbelegung siehe Amiga-Schaltplan und unten für SCART. Die R-, G- und B-Leitung von der Amiga werden 1:1 auf SCART geschaltet. Leitung 8 von SCART braucht (vielleicht mit einem kleinen Kippschalter gesteuert) 12 Volt, die Leitung 16 braucht 3 Volt. Dazu einfach einen hochohmigen Spannungsteiler für 3,5 Volt verwenden und NPN-Emitterfolger als Impedanzwandler dahinterhängen. V-Sync und H-Sync durchverbinden. Einschalten. Wenn die Schaltspannungen korrekt anliegen, müßte der Fernseher oder Monitor (oder im Fall von Videorekorder nur die super-super-Luxus-Geräte) die Amiga-Bilder einwandfrei abbilden. Ist das nicht der Fall, kann der Fernseher keine RGB-Signale auswerten. Dann ganz einfach 20000 Viren, Würmer, Trojaner und Datenschund auf den Fernsehhersteller werden! hähähä

Weitergehende Informationen hält das Internet bereit. Viel Spaß beim Suchen! Ganz auf die Schnelle unter den ersten 17,3 Zillionen Suchergebnissen gefunden:
http://www.ifn.ing.tu-bs.de/itg/docs/020925Muenchen/ ITG020925RGB_%20SVHS_.pdf
Sieht recht vernünftig aus, die Info. Naja - Rohde&Schwarz kann man schwerlich als Laien bezeichnen. Auch ganz nett ist Folgendes:
http://www.lexikon.burosch.de/lexikon/scart.htm


Hoffe, mit dieser Info ein bißchen weitergeholfen zu haben.
Gruß - Schofl

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28.08.2003, 16:38 Uhr

mk
Posts: 611
[Benutzer gesperrt]
> Falcon
> ja, VORAUSGESETZT (!) Dein Fernseher kann RGB-Signale verarbeiten.

Das kann prinzipiell jeder Fernseher mit herkömmlicher Bildröhre, da er intern für diese letztlich immer RGB generieren muß.

Die Frage ist lediglich nur ob man im Fernseher auch eine Scartbuchse eingebaut hat. Bei sehr alten und auch bei sehr billigen Geräten hat man diese Buchse oft eingespart, bei neueren Geräten ist sie meist vorhanden. Bei Fernsehern ist mir bisher noch keiner untergekommen, der eine Scart Buchse hat und dann trotzdem kein RGB führt, sondern dort nur FBAS (Composite) angeschlossen hat.

Bei Videorecordern ist das was anderes, die verärbeiten intern kein RGB, daher sind an deren Scart Buchsen FBAS aber kein RGB zu finden.

> Crack

Falls Du mit dem Amiga am Fernseher arbeiten willst, ist eigentlich nur RGB (Scart) brauchbar, da Du ja bestimmt die Texte erkennen willst, ohne riesige Fonts einstellen zu müssen.

Alles andere (FBAS, Antenne) taugt um Bilder und Anims anzusehen, aber nicht zum Arbeiten.

Und ja, Du kannst einfach ein fertiges Scart Kabel nehmen, und auf einer Seite den Scart Stecker entfernen und einen D-Sub 23pol für den Amiga, sowie für den Ton 2 Chinch Stecker anlöten.
Auf Falcon seiner Seite ist auch so ein Plan (für Scart vom Philips Monitoren) zu finden.

Conrad hat noch 23pol Sub-D, ich weiss im Moment nicht, ob Du Mama oder Papa brauchst:

741329 Buchsenleiste ("Mama")
741299 Stiftleiste ("Papa")
--
so long Mario

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28.08.2003, 16:48 Uhr

Schofl
Posts: 20
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Zitat:
Original von Crack:
@Falcon:

Die Technischen Daten in der Anleitung zu meiner Glotze (Grundig Denver SE8250/8) sind zwar eher spährlich ausgefallen, aber ich denke das mein Fernseher RGB Signale verarbeiten kann; der hat nämlich sogar einen VGA Anschluß (aber nur 640x480) :)
Neben den Technischen Daten befindet sich auch extra eine Kontaktbelegung der Scart Buchsen - für den Anschluß von Zusatzgeräten wie Computer oder Verstärkeranlagen (so steht es da).

Vielen Dank nochmal für die Antworten :)

:boing:
Have a nice day



Tja, das Schreiben von vorhin hat so lange gedauert, daß du wieder was ins Forum gegeben hast.
Soso, der Denver. Ein sehr gut zu bedienender und gutaussehender Fernseher - außen. Innen findet man den altunbewährten Grundig-Schrott. Leider. Aber egal jetzt.
Der hat ein Digi-Board und kann definitiv RGB verarbeiten. Über die VGA-Buchse gibts sowieso keine Probleme, eine MS-DOSe anzuschließen. Die Amiga kannste da aber nicht ohne Weiteres dranhängen, denn VGA erwartet 31 kHz Zeilenfrequenz, die die Amiga nur in Productivity und DblPAL und so bereitstellt. Wohl dem, der einen AGA-Rechner hat, denn max. 4 Farben mit ner ECS-Maschine zusammenzubringen, bedeutet, das Chip-RAM durch die Video-DMA total auszulasten.
Wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht total im Stich läßt (war vor 7 Jahren!), hat der Standard-Denver drei SCART-Buchsen, davon eine andersfarbig (meist blau). Diese kann man getrost vergessen - sie dienst für Dekoder-Anwendungen und ist nicht standardgemäß beschaltet. Wenigstens eine der anderen beiden SCART-Buchsen (wahrscheinlich schwarz) ist verwendbar für RGB.
Viel Spaß weiterhin beim Basteln!
Schofl

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