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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Amiga tot? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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18.04.2003, 13:51 Uhr

TheShadow
Posts: 17
Nutzer
Hm Hm - also letzte Zeit finde ich persönlich Amiga-Hardware als auch Amiga-OS zu schwach - AmigaOne vor 5 Jahren wäre noch was - aber jetzt weiß ich gar nicht wieso das einer kaufen soll...

Ich meine jetzt kriegt man selbst bei Aldi einen 2Ghz+ Rechner mit 512 MB's - mit DVD-Brenner etc...

Ich persönlich starte Amiga-Spiele über Emulator - aber ein perfektes OS gibt es bisher noch gar nicht...

Windows: ich glaube darüber brauche ich nix sagen - Schrott ohne gleichen

Linux: zu komplexes system für Profis - schwierig zu konfigurieren

MacOS: schickes OS - braucht aber apple-hardware

BeOS: Das einize gute OS - das ist aber "tot" - bald soll zumindest OpenBeOS kommen

Wenn ich mir AmigaOS ansehe, dann weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll - sieht irgendwie nach 16/256 Farben aus...

Hat Amiga den Fortschritt verpennt?
Kauft ihr euch neue Amiga-Hard/Software?
Was denkt ihr wie es in Zukuft aussehen wird?

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18.04.2003, 16:34 Uhr

Tomcat
Posts: 586
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Zu schwach ist relativ. Ich habe eben einen Speedtest P4 3.06GHz gegen G4 1.42GHz gesehen, der G4 war nicht wesentlich langsamer! Der einzige Nachteil beim G4 ist wirklich der Preis, aber wenn AMD nicht wäre, der P4 wäre sicher noch teurer. Außerdem ist das AmigaOS nicht so Ressourcenhungrig wie Windows, so daß einiges relativiert wird. Ich bin immer noch mit einem A1200 im Netz unterwegs, der mit einem 68060 angetrieben wird & der langt mir immer noch! Für DVD-Filme habe ich 2 Player unter dem Fernseher stehen & zum Brennen genügt mir der Yamaha6416S vollauf.
Den Fortschritt verpennt? Wenn die Mutterfirmen immer wieder Pleite gehen kann man kaum von verpennen sprechen, eher von Hemmschuhen. Daß die Boards an sich nicht soviel drauf haben wie ein aktuelles PC-Board liegt sicher in der Preisfrage. Wenn das Board mithalten könnte, wäre es so teuer, daß sich sehr viele darüber beschweren würden! Schließlich sind das eigene Neuentwicklungen!

Was ich damit sagen will: Es kommt viel auf einen persönlich an. Ich z.B. brauche keinen DVD-Brenner oder könnte mir den eben dazukaufen.
Und diese gigantische Rechenpower brauchen eh meistens nur Spiele.

Ja, ich werde mir neue Hardware kaufen.

Wie die Zukunft aussieht wird die Zukunft zeigen.....

Tomcat

--
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19.04.2003, 09:48 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
Zitat:
- sieht irgendwie nach 16/256 Farben aus...

Wie darf man dsa verstehen? stehst du auf Klickibunti spielereien oder auf was handfestes, was sich nicht hinter grafischen finessen versteckt?

Irgendwie das bescheuertste argument was ich je gehört habe, nur weil die icons 256 farben nutzen, du kannst deine wb selber aufbohren wenn du lust hast.


--
MfG
TriMa
--
irc.euirc.net #Sarkasmus-pur @ http://www.sarkasmus-pur.de.vu

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20.04.2003, 14:13 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von TheShadow:
Windows: ich glaube darüber brauche ich nix sagen - Schrott ohne gleichen


Auf überall günstig verfügbarer Hardware lauffähig. Breites Angebot an Zusatzhardware günstig verfügbar. Verfügbare Hardware und OS werden ständig weiterentwickelt. OS in der aktuellen Version absolut stabil. Installation auch für Newbies kein Problem. Der Funktionsumfang lässt für die breite Masse keine Wünsche offen. Softwareangebot in allen Bereichen mehr als ausreichend.

Zitat:
Original von TheShadow:
Linux: zu komplexes system für Profis - schwierig zu konfigurieren


Hinzu kommt, dass längst nicht alle theoretisch verfügbare Hardware unterstützt wird und es, außer im Office-Bereich, zu wenig Software gibt (die nicht zuerst noch compiliert werden muss).

Einziger wirklicher Vorteil: Verfübar für x86 und PPC.

Zitat:
Original von TheShadow:
MacOS: schickes OS - braucht aber apple-hardware


Hardware die vergleichsweise zu teuer ist. Das eingeschränkte Treiberangebot reduziert mögliche Erweiterungen. Hinzu kommen diverse plattformeigene Standards, die einem das Leben auch nicht gerade leichter machen.

Zitat:
Original von TheShadow:
BeOS: Das einize gute OS - das ist aber "tot" - bald soll zumindest OpenBeOS kommen


Gute Ansätze versinken ohne ein ebenso gutes Marketingkonzept in der Versenkung. Tue Gutes und rede darüber. BeOS war nie so richig "da". Was bleibt ist ein gutes OS für Freaks, wie Linux. Schade, wird sich aber wohl kaum noch ändern lassen.

Zitat:
Original von TheShadow:
Wenn ich mir AmigaOS ansehe, dann weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll - sieht irgendwie nach 16/256 Farben aus...


Ja, die Optik ist extrem wichtig. Auch wenn es immer wieder Leute gibt, die diesen Fakt der Lächerlichkeit preisgeben wollen. Man sollte den Tatsachen aber ins Auge sehen. Das Auge kauft mit und der erste Eindruck wird nun mal über das Sehen erzeugt. Wenn der durchweg positiv ist, und erst dann, stellt sich die Frage nach dem Nutzwert. Und der lässt zu wünschen übrig.

Zitat:
Original von TheShadow:
Hat Amiga den Fortschritt verpennt?


Am Anfang war es seiner Zeit weit voraus und hat eingeschlagen wie eine Bombe. Dann wurde ein Managementfehler nach dem anderen gemacht. Zum Schluss hat ihm die totale Hardwareabhängigkeit den Kopf gekostet. Entwickler haben diese Abhängigkeit ausgenutzt und Zusatzhardware mit veralteter Technik zu astronomischen Preisen verkauft, sich dabei immer auf das Argument des kleinen Marktes gestützt und nicht gemerkt, dass sie damit diesen Markt immer noch weiter verkleinert haben. Unterschiedliche Standards für gleiche Hardware hat den Rest erledigt.

Zitat:
Original von TheShadow:
Kauft ihr euch neue Amiga-Hard/Software?


Bei einem nativen x86-AmigaOS wäre ich nicht abgeneigt. Ein Bundle mit teurer und weitestgehend veralteter Technik als Dongle: Keine Chance.

Zitat:
Original von TheShadow:
Was denkt ihr wie es in Zukuft aussehen wird?


Wenn die Strategie sich nicht ändert, wird AmigaOS eine kleine Nische bleiben.


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20.04.2003, 15:06 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Tomcat:
Zu schwach ist relativ. Ich habe eben einen Speedtest P4 3.06GHz gegen G4 1.42GHz gesehen, der G4 war nicht wesentlich langsamer! Der einzige Nachteil beim G4 ist wirklich der Preis, aber wenn AMD nicht wäre, der P4 wäre sicher noch teurer.


Was nennst du nicht wesentlich langsamer? Sind Benchmarks auf so grundsätzlich unterschiedlichen Plattformen überhaupt vergleichbar? Welches Programm hast du jeweils unter welchem OS verwendet? Obendrein ist die CPU allein nicht ausschlaggebend.

Zitat:
Original von Tomcat:
Außerdem ist das AmigaOS nicht so Ressourcenhungrig wie Windows, so daß einiges relativiert wird. Ich bin immer noch mit einem A1200 im Netz unterwegs, der mit einem 68060 angetrieben wird & der langt mir immer noch!


Und du glaubest, dass einem AmigaOS mit auch nur annähernd dem gleichen Funktionsumfang eines MacOS X oder Windows XP würde auf deiner Kiste immer noch eine gute Figur machen? Spätestens dann wird sich einiges "relativieren".

BTW: Ressoucen waren ein Argument, als MBs noch wirklich teuer und Gs unerschwinglich waren...

Zitat:
Original von Tomcat:
Für DVD-Filme habe ich 2 Player unter dem Fernseher stehen & zum Brennen genügt mir der Yamaha6416S vollauf.


Anspruchslosigkeit und Zufriedenheit sind der Tod jedes Marktes.

Zitat:
Original von Tomcat:
Den Fortschritt verpennt? Wenn die Mutterfirmen immer wieder Pleite gehen kann man kaum von verpennen sprechen, eher von Hemmschuhen.


Vor der Pleite stehen Managementfehler. Da sind die "Hemmschuhe" zu suchen, nicht in den Pleiten. Die waren nur die logische Folge.

Zitat:
Original von Tomcat:
Daß die Boards an sich nicht soviel drauf haben wie ein aktuelles PC-Board liegt sicher in der Preisfrage. Wenn das Board mithalten könnte, wäre es so teuer, daß sich sehr viele darüber beschweren würden! Schließlich sind das eigene Neuentwicklungen!


Bingo! Und warum muss dieses OS so absolut und unumstößlich unbedingt auf einem Hardware-Dongle laufen? Es gibt bereits preisgünstige und sehr leistungsfähige Hardware. Die wartet geradezu auf ein Spitzen-OS!

AmigaOS kann nicht auf x86 portiert werden? Ach komm, geht nicht heißt will nicht. Das einzige was wirklich fehlt, sind Leute die ein echtes Risiko eingehen wollen....

Aber es (AmigaOS4.x) wird noch nicht mal auf bereist existierenden PPC-Rechnern (Mac) laufen. Nein, es MUSS ja was ganz Spezielles sein. Schließlich will man sich von der "Masse" abgrenzen.

Oder soll der Markt künstlich klein gehalten werden, um die Preise hoch zu halten?

Oder fühlt man sich in einer kleinen Nische wohler, weil man sich mit dem Elitestatus (nur wir checken wirklich was ab geht) zieren darf?

Zitat:
Original von Tomcat:
Was ich damit sagen will: Es kommt viel auf einen persönlich an. Ich z.B. brauche keinen DVD-Brenner oder könnte mir den eben dazukaufen.
Und diese gigantische Rechenpower brauchen eh meistens nur Spiele.


Und was bitte ist so verwerflich daran, auf dem Rechner Spiele zu zocken? Wach auf! x86 und dessen Peripherie lebt vom Spielemarkt. Die Hardware währe ohne Spiele längst nicht da, wo sie heute ist. Und die daraus resultierte Rechenpower macht in vielen anderen Bereichen das Computer-Leben angenehmer. Ich danke allen Extrem-Zockern! :D

[Satire]
Aber Amiga-User sind ja sooo zufrieden. Die brauchen gar nicht mehr Leistung, Features, Möglichkeiten. Denn was man mit dem Amiga nicht machen kann, das braucht man auch nicht. Nur, dass so wenig Neues so schleppend kommt, finden sie schon blöd. :rotate:
[/Satire]

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 20.04.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 20.04.2003 editiert. ]

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20.04.2003, 15:16 Uhr

Tomcat
Posts: 586
Nutzer
@Maja

Du hast mich völlig falsch verstanden. Aber macht nix.

Zitat: Wenn die Strategie sich nicht ändert, wird AmigaOS eine kleine Nische bleiben.


WENN Amiga wieder hochkommt, dann nicht allzuviel.

Tomcat

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20.04.2003, 15:28 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von TriMa:
Zitat:
- sieht irgendwie nach 16/256 Farben aus...

Wie darf man dsa verstehen? stehst du auf Klickibunti spielereien oder auf was handfestes, was sich nicht hinter grafischen finessen versteckt?

Irgendwie das bescheuertste argument was ich je gehört habe, nur weil die icons 256 farben nutzen, du kannst deine wb selber aufbohren wenn du lust hast.


Du willst doch nicht allen Ernstes VisualPrefs, MagicMenu und Co. als grundsätzlich akzeptable Lösung bezeichnen? Außerdem vergisst du, dass wir AmigaOS und die diversen Zusatztools kennen. Was glaubst du wohl, welcher Anfänger Lust hätte, sich mit den endlosen Einstellungsmöglichkeiten dieser Tools tagelang zu beschäftigen, nur um am Ende den gewünschten Look zu haben? Mal davon abgesehen, dass das Hacks sind, die auch ihre Tücken haben.

Und wenn "Klickibunti" in der Welt der Betriebssysteme so unwichtig ist, warum gibt es dann überhaupt solche Tools für AmigaOS? Warum gibt es dann im Aminet zig WB-Shots alá "Meine Workbench ist bunter als deine"? Wozu dann GlowIcons, MagicWB, MUI?

Das Grau-in-Grau der Standard-WB scheint für viele doch ein ernsthaftes Manko zu sein. Deshalb stehen Optik-Tools auch für AmigaOS offenbar hoch im Kurs, und das obwohl diese diametral dem Prinzip der Ressourcenschonung entgegen stehen. So bescheuert ist das Argument also wohl doch nicht. Auch wenn du persönlich das nicht so siehst.

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er seinen Arbeitstisch optisch gestaltet. Das ändert aber nichts daran, dass hier ganz offensichtlich auf breiter Front Bedarf besteht. Das zu vernachlässigen wäre fatal.

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20.04.2003, 15:32 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Tomcat:
@Maja

Du hast mich völlig falsch verstanden. Aber macht nix.


Macht für mich persönlich schon was. Ich würde dir wirklich ungern unrecht tun. Wäre Resignation eventuell die passendere Vokabel?

Zitat:
Original von Tomcat:
Zitat: Wenn die Strategie sich nicht ändert, wird AmigaOS eine kleine Nische bleiben.

WENN Amiga wieder hochkommt, dann nicht allzuviel.


So wird's wohl sein.

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20.04.2003, 16:20 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@ Maja

Du sprichst mir aus der Seele! Die Hinhalte-Taktik der meisten an einer 'neuen Amiga-Zukunft' werkelnden Firmen lässt darauf schließen, dass die finanzielle Grundlage fehlt, die Zahl kompetenter Mitarbeiter verschwindend gering ist und es im Allgemeinen an einer zufriedenstellenden Koordination und Zusammenarbeit mangelt.

Je weiter ein neu konzipiertes, modernes Amiga-OS in die Zukunft rückt, desto mehr 'noch treue' Amiga-Anhänger werden sich von diesem System entfernen.

Ein weiteres Manko ist der unsinnige Streit innerhalb der derzeit bestehenden Amiga-Gemeine, veranlasst durch zwei konkurrierende Hard-/Software-Systeme, deren sinnvoller Einsatz sich noch beweisen muss.

Das neue Hardware-Angebot ist m.E. überteuert und wird schon veraltet sein, wenn es den Usern zur Verfügung steht- und von einem neuen Software-Angebot, das alle notwendigen Bereiche abdeckt, ist noch nichts zu sehen.

Außerdem befürchte ich, dass der Weg auf die PPC-Schiene die verkehrte Wahl war. Mich persönlich jedenfalls würde ein neues Amiga-OS erst dann interessieren, wenn es auf x86 läuft, und auch nur dann, wenn es softwaremäßig mit anderen etablierten Betriebssystemen zumindest mithalten kann. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg, wenn er denn je beschritten wird...

[ Dieser Beitrag wurde von ArminHuebner am 20.04.2003 editiert. ]

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20.04.2003, 17:19 Uhr

StefanONE
Posts: 453
Nutzer
Zitat:
Original von ArminHuebner:
Außerdem befürchte ich, dass der Weg auf die PPC-Schiene die vekehrte Wahl war. Mich persönlich jedenfalls würde ein neues Amiga-OS erst dann interessieren, wenn es auf x86 läuft, und auch nur dann, wenn es softwaremäßig mit anderen etablierten Betriebssystemen zumindest mithalten kann. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg, wenn er denn je beschritten wird...



Das sehe ich anders. Ich besitze immernoch einen Amiga, um mich etwas von der Masse abzuheben. Habe zwar auch einen PC hier rumstehen, aber ein AmigaOS, welches nativ auf x86 läuft ist der falsche Weg. Wenn das AmigaOS jetzt nur noch auf x86-Hardware weiterentwickelt werden würde, hätte ich dem AmigaOS sehr schnell den Rücken gekehrt. Der Amiga ist für mich ein reines Hobby, wie für die meisten auch. Da spielt es für mich keine Rolle, wenn der AmigaONE der Entwicklung im PC-Markt hinterherhängt. Ich möchte einen Rechner haben, der mir in meiner knappen Freizeit sehr viele schöne Stunden bereitet, ohne daß ich mich von einer rasenten Hard/- und Softwareentwicklung unter Druck setzen lassen muß. Der AmigaONE mit OS 4.0 wird meinen Ansprüchen voll genügen. Ich habe Freunde die bekommen Panik, wenn Intel/AMD die Taktraten wieder hochgeschraubt haben und rennen sofort in den PC-Laden, rüsten wieder auf um ja nicht den Anschluß zu verpassen. Krank solch eine Entwicklung. Und wenn ich sehe, was die an Geld dabei verlieren, weil ihre Hardware nach einem halben Jahr wieder veraltet ist. Wenn AmigaOS x86-only wäre, stünde uns genau die gleiche Situation bevor!!! Ich gebe im Verhältniss gesehen lieber ein bischen mehr Geld für einen AmigaONE aus, habe dann aber länger etwas davon. Ich finde es schon OK, wenn im Amigasektor die Uhren ein bischen langsamer gehen. Und mein Amiga macht mir immernoch Spaß, obwohl ich das OS 3.9 auch schon seit über 1 1/2 Jahren drauf habe und keine PPC-Karte+Graka, sondern nur eine Blizzard 1260 drin habe.

Gruß
StefanONE


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20.04.2003, 17:41 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Ich benutze seit 1989 AmigaOS und seit 1997 benutze ich zusätzlich sehr intensiv Windows (in diversen Versionen) für alles was AmigaOS nicht konnte oder kann. Das Zweiergespann war und ist für mich ein gutes System, ein OS das ich verstehe - und ein zweites was die Hard und Software unterstützt, die AmigaOS nicht kann. Seit neuestem werkel ich noch mit Linux rum.

Obwohl ich Windows mittlerweile sehr gut kenne bin ich (dank Amithlon) immernoch überzeugt vom AmigaOS wegen seiner zuverlässigkeit und einfachheit.

AmigaOS ist das OS auf das ich mich in all den Jahren bis heute am besten verlassen konnte und kann und was ich am besten kenne und durchschaue. Ich kenne jede Library und jedes Device in meinem System und diese enge Fachkenntnis kann ich bei Windows nie erreichen.

Daher komm ich nicht im Traum drauf auf AmigaOS (auf Amithlon) zu verzichten.

BeOS wäre das einzige OS, das AmigaOS für mich ersetzen könnte, aber da es genauso dahinsicht wie AmigaOS werde ich nicht vom Regen in die Traufe wechseln.

Auf Windows will ich eines Tages komplett verzichten und es durch Linux ersetzen, daher tüftle ich ja auch mit Linux rum, womit ich sehr zufrieden bin. Linux ist leichter als viele denken, denn so extrem schlimm ist es dann doch nicht. Wenn was nicht geht, braucht man nur zu Googeln, dann findet man schnell eine Lösung.

Natürlich kaufe ich auch in Zukunft AmigaOS Sachen, Hard wie Software, keine Frage für mich.

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20.04.2003, 17:58 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> ...ohne daß ich mich von einer rasenten Hard/- und Softwareentwicklung
> unter Druck setzen lassen muß.

Oh, ich benutze seit fast zwei Jahren AmigaOS unter Amithlon auf einem x86 PC und ich habe mich noch nicht unter Druck gesetzt gefühlt. Ich hab meinen damalig für Amithlon gebauten PC auch noch nicht wieder geöffnet oder erweitert. Nur ne TV-Karte hab ich dazugesteckt, wegen AmithlonTV und als nächstes kommt ne SpiderUSB, aber das machen Amigafreunde wie du ja auch, oder?

> Ich habe Freunde die bekommen Panik, wenn Intel/AMD die Taktraten
> wieder hochgeschraubt haben und rennen sofort in den PC-Laden, rüsten
> wieder auf um ja nicht den Anschluß zu verpassen.

Oh mann, die Armen, ich kenne die auch, aber bei denen ,die ich kenne, leuchten die Augen vor Glück, wenn sie in den PC-Shop rennen und sich nen neuen AMD samt Lüfter holen. Dann tauschen sie einen Lüfter nach dem anderen, bis der DIE knackt :-)

> Krank solch eine Entwicklung.

Allerdings.

> Und wenn ich sehe, was die an Geld dabei verlieren, weil ihre Hardware
> nach einem halben Jahr wieder veraltet ist.

Wenn man mitmacht, ja dann...

> Wenn AmigaOS x86-only wäre, stünde uns genau die gleiche Situation
> bevor!!!

Nun, man muss bei diesem Kampfkonsum ja nicht mitmachen. Ich habe AmigaOS auf x86 laufen und habe diese Probleme nicht bemerkt.

Es gibt ja auch keine neue Software, die mich dazu verleiten würde einen neuen Prozessor anzuschaffen.

> Ich gebe im Verhältniss gesehen lieber ein bischen mehr Geld für
> einen AmigaONE aus, habe dann aber länger etwas davon. Ich finde es
> schon OK, wenn im Amigasektor die Uhren ein bischen langsamer gehen.

Im Prinzip kann ich dem zustimmen, voll und ganz, nur das ich auf meinem Amithlon nichts davon bemerkt habe, das die Uhren schneller liefen als vorher. Auch wenn es ein AmigaOS für x86 gäbe, würden die Uhren so langsam Ticken, wie eh und jeh.

Von meinem A1200T Infinitiv, Blizzard1260, ZII, CyberVision64-3d und so weiter hatte ich so etwa 6-7 Jahre was, der Amithlon soll genauso lange halten ;-)

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20.04.2003, 18:02 Uhr

Psyco_F
Posts: 201
Nutzer
Zitat:
Auf überall günstig verfügbarer Hardware lauffähig. Breites Angebot an Zusatzhardware günstig verfügbar. Verfügbare Hardware und OS werden ständig weiterentwickelt. OS in der aktuellen Version absolut stabil. Installation auch für Newbies kein Problem. Der Funktionsumfang lässt für die breite Masse keine Wünsche offen. Softwareangebot in allen Bereichen mehr als ausreichend.

Dass Win auf vielerlei x86er Hardware läuft und viel Peripherie unterstützt da stimme ich dir (logischerweise) zu. Funktionsumfang auch ok, gut.

Aber keine Ahnung warum von den meisten, sagen wir mal "Windows Befürwortern" behauptet wird, dass die jeweils aktuellste Version absolut stabil laufen würde?

Wenns ABSOLUT stabil läuft, dann ist es eigentlich ein Ding der Ungmöglichkeit dass ich hier am XP an meinem Rechner den Arbeitsplatz nicht mehr anklicken kann seitdem das neue USB-Modem installiert ist (führt dann entweder zu einfrieren der Maschine oder Explorer Neustart). Und dass Win XP auf anderen Rechner manchmal total einfriert (Strg-alt-Entf gibts dann nicht mehr...) muss ich mir dann wohl auch nur eingebildet haben...

Falls ein Win-Rechner mal länger läuft und stark genutzt wird, mehrere User usw., dann wird er mit der Zeit messbar langsamer, das swapping ist halt immer noch nicht so toll realisiert. Und das sind alles Fakten.

Zitat:
Hinzu kommt, dass längst nicht alle theoretisch verfügbare Hardware unterstützt wird und es, außer im Office-Bereich, zu wenig Software gibt (die nicht zuerst noch compiliert werden muss).

Einziger wirklicher Vorteil: Verfübar für x86 und PPC.


Naja, bei den oben genannten Windows-Schwächen steht es doch erheblich besser da. Nicht zu leugnen. Besseres swapping-Verhalten, besser realisiertes Multitasking. Brenn mal eine CD unter Win und die Performance der anderen Sachen geht in die Knie. Kein Problem unter Linux, kann man flott weiter surfen, tippen, downloaden. Die Fakten entspringen auch nicht aus dem Reich der Träume. Kann man alles messen, bzw. vergleichen auf ein und derselben Maschine.

Die technischen Begriffe dürften den Durchschnittsuser eher weniger interessieren, dass die Kiste in Win bei manchen Sachen vergleichsweise langsam ist merkt er wohl.

Im Office-Bereich gibts eigentlich reichlich... Genaugenommen denselben Krempel dens unter Win auch gibt. Nicht mehr und nicht weniger, da durch die Bemühungen von Codeweavers mittlerweile auch OfficeXP läuft wenn mans denn haben will.

Zitat:
MacOS: schickes OS - braucht aber apple-hardware

Hardware die vergleichsweise zu teuer ist. Das eingeschränkte Treiberangebot reduziert mögliche Erweiterungen. Hinzu kommen diverse plattformeigene Standards, die einem das Leben auch nicht gerade leichter machen.


Meinst du Soft- oder Hardwarestandards? Die Inkompatibilitäten ersterer dürften Win-Nutzer reichlich bekannt sein. Dazu muss man aber erstmal realisieren, dass Win nicht die Standards setzt. Man denke an HTML, und was der Einzug des IE im Laufe aus dem Netz gemacht hat... Mit dem zwanghaften nicht einhalten von XML-Standards beim künftigen Office will MS wohl wieder denselben Weg gehen.
Hardware-Eigenheiten gibts sowieso auf jeder Platform, ob x86, PPC, ARM, 68000er.

Zitat:
Ja, die Optik ist extrem wichtig. Auch wenn es immer wieder Leute gibt, die diesen Fakt der Lächerlichkeit preisgeben wollen. Man sollte den Tatsachen aber ins Auge sehen. Das Auge kauft mit und der erste Eindruck wird nun mal über das Sehen erzeugt. Wenn der durchweg positiv ist, und erst dann, stellt sich die Frage nach dem Nutzwert. Und der lässt zu wünschen übrig.

Ich vertrete einen anderen Standpunkt: Die Optik ist zweitrangig. Das Auge kauft bei der BS-Auswahl überhaupt nicht mit.

Wieso? Geh mal davon aus, dass ohnehin auf den allermeisten ausgelieferten PCs eine Windows-Version oben ist. Der neue unbedarfte User benutzt also schon mal fleissig Win. Falls der User auf ein anderes OS wechseln will, sicher nicht weil ihm Win plötzlich zu hässlich geworden ist oder er einfach mal so eine neue Oberfläche ausprobieren will. Dazu muss er schon andere Gründe haben unabhäng vom reinen Aussehen der grafischen Oberfläche.

Zitat:
Am Anfang war es seiner Zeit weit voraus und hat eingeschlagen wie eine Bombe. Dann wurde ein Managementfehler nach dem anderen gemacht. Zum Schluss hat ihm die totale Hardwareabhängigkeit den Kopf gekostet. Entwickler haben diese Abhängigkeit ausgenutzt und Zusatzhardware mit veralteter Technik zu astronomischen Preisen verkauft, sich dabei immer auf das Argument des kleinen Marktes gestützt und nicht gemerkt, dass sie damit diesen Markt immer noch weiter verkleinert haben. Unterschiedliche Standards für gleiche Hardware hat den Rest erledigt.

Hm, wenn man die Geschichte von Win aus einer zukünftigen Perspektive betrachtet könnte es sich doch ähnlich anhören. :lach:

Am Anfang eingeschlagen wie eine Bombe, schicke Oberfläche. Dann ein Management Fehler nach dem anderen, Palladium, DRM, spezielle Zusatzhardware damit die neue Win-Version läuft. Horrende Preise, abgeshen von Raubkopien. Entwickler haben die totale Abhängigkeit von x86er Hardware ausgenutzt um vermeintlich neue Prozessoren mit veralteter Technik zu verkaufen. MS hat sein übriges getan damit der verhoffte Geschwindigkeitszuwachs durch ein Prozessor-Upgrade durch neue Win-Features wieder den Bach runterschwimmt. Haben sich dabei immer auf das Argument des grossen Marktes gestützt und nicht gemerkt dass immer mehr User nicht so glücklich sind mit der Entwicklung. Proprietäre Standards, abweichend von den gültigen (html, xml, java) haben den Rest erledigt.

Hihi - war vielleicht viel SciFi auf einmal, aber wer weiss. :D

Zitat:
Bei einem nativen x86-AmigaOS wäre ich nicht abgeneigt. Ein Bundle mit teurer und weitestgehend veralteter Technik als Dongle: Keine Chance.

Der Zug ist schon abgefahren... Ausser AROS wird doch mal was konkretes.

Aber warum muss es x86 sein? MorphOS ist am Pegasos von der Geschwindigkeit hinsichtlich Latenzzeiten auf die Benutzer-Reaktion jetzt schon schneller als WinXP auf einem x86er nehm ich mal an.

Wenn du ein flottest OS am x86 haben willst gibts jetzt schon QNX, das neu aufgelegt kommerzielle Beos, bald FreeBeos. Da musst du nicht extra auf ein AmigaOS warten. Die gerade genannten haben aber natürlich alle den Vorteil nicht Win zu sein und hiermit auch den Nachteil nicht Win zu sein.

Zitat:
Wenn die Strategie sich nicht ändert, wird AmigaOS eine kleine Nische bleiben.

Macht ja nix. Besser eine kleine Nische als garkeine Auswahl beim Hardware-, Softwarekauf.

Neue Hardware muss nicht im Eiltempo kommen, Hautpsache sie kommt dann und wann. Na gut, könnte schon öfter sein. 8)

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20.04.2003, 18:03 Uhr

C64
Posts:
[Ex-Mitglied]
Ich mach es kurz! ;-)

Ja ich kaufe mir den AmigaOne!
Warum AMIGA?

Weil ich als privat User mich mit dem AmigaOS halbwegs auskenne,ich
nachvollziehen kann was mein Amiga macht oder auch nicht,das OS
für mich übersichtlich ist und ich kein überladenes nicht durchschaubares
Windows nutzen möchte!

Ich die Windows Icons mehr als hässlich finde und man Mir nicht mit
bekloppten Fehlermeldungen ala Windows kommen muss etc.

Weil AmigaOS wirklich gut durchdacht ist,was macht Ihr privat mit dem Rechner?

Für Otto Normal Verbraucher bietet der Amiga dem Anwender Software für
Briefe schreiben,Einladungen erstellen etc.
Spiele?
Ok ich mag nun mal die 2D Spiele lieber und auch die Acade Games,dafür brauch ich keinen PC!
Alternativ spiele ich ausgewählte Spiele lieber auf der Konsole!

Das einzige was mich etwas nervt ist das der Amiga halt nicht up to date ist
was das browsen und die möglichkeiten für das erstellen der Homepage ist,aber
weniger ist mehr und letzendlich kann man mit GoldEd vieles besser selber machen!

Und zum guten Schluss,ich will mich einfach nicht der Masse beugen!
ich finde es schon zum Ko** das man vorgeschrieben bekommt das Powerpoiunt für
Studiopräsentartionen verwendet wedern muss etc.!

Es muss einfach möglich sein das man FREI entscheiden kann wie und womit man
etwas erstellt!

Ausserdem gehört die Amiga Kultur zu einer Computer Kultur die
Ihren ganz eigenen Charme hat und sich noch aufdaswirkliche Computung bezieht
wie Induviduell,Kreativ sein etc. das was den Amiga schon seit anfang an aus macht!

Aber die PC Anwender wollen doch nur DVDs,MP3s oder VideoCDs kopieren mit Ihren
Systemen und surfen mehr nicht!

Ein PC ist für mich nur ein Rechnenknecht der einfach kein Spass macht!

Ihr wist doch es gibbt Computer und es gibt AMIGA!

Aber das verstehen die wenigsten,es geht hier nicht um ein Stück Hardware!

Wer mit dem Amiga aufgewachsen ist,die ersten Demos gesehen hat,
Brieffreundschaften geschlossen hat über den Amiga,der immer irgendwie
aktiv war der weiss was ich meine!




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20.04.2003, 18:20 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@StefanOne:

> Ich habe Freunde die bekommen Panik, wenn Intel/AMD die Taktraten wieder
> hochgeschraubt haben und rennen sofort in den PC-Laden, rüsten wieder auf um ja
> nicht den Anschluß zu verpassen. Krank solch eine Entwicklung.

Sehe ich auch so - aber das liegt an deinen Freunden, nicht an Intel/AMD! Dass die "Uhren" im Windows-Bereich schneller gehen (übrigens m.E. eine sehr treffende Bezeichnung), ist eindeutig, aber es ist ja kein Windows-User gezwungen, Schritt zu halten. Denn für die allermeisten Aufgaben reicht ein z.B. 4 Jahre alter PC noch völlig aus (ich war 2001 sogar noch mit einem 120-MHz-Rechner recht zufrieden...), das gilt auch für viele Spiele. Wer allerdings immer die neusten 3D-Games zocken will, muss in der Tat oft aufrüsten - das jedoch ist bzw. wäre auf _allen _ Plattformen so.

> Und wenn ich sehe, was die an Geld dabei verlieren,

Lustig, ich ärgere mich immer darüber, wie hoch die Preise bei eBay für bestimmte ältere x86-Hardwareprodukte sind, weil ich einfach nicht bereit bin, soviel zu zahlen. :-( Erklärlich ist das aber schon: Weshalb sollte man z.B. einen 1-GHz-Duron oder eine zwei Jahre alte Grafikkarte für 10 oder 20 Euro verscheuern, wenn sie für die allermeisten Aufgaben noch eine hervorragende Leistung bieten?!

> Wenn AmigaOS x86-only wäre, stünde uns genau die gleiche Situation bevor!!!

Falsch. Dass das nicht so ist, kannst du am Linux-Bereich sehr gut erkennen. Der rasche Fortschritt ist das Phänomen eines marktführenden OS, weil die Firmen aufgrund der großen Konkurrenz nur so ihre Gewinne halten können.
Einer von vielen Gründen, warum ich so vehement für ein x86-AmigaOS streite, ist, dass gerade ressourcenschonende Nischen-Betriebssysteme enorm von dieser Situation profitieren können, da deren User auf diese Weise zu sehr günstigen Preisen an Hardware kommen, die weitaus leistungsfähiger ist als eigentlich notwendig. Und genau das ist beim AmigaOne bzw. Pegasos eben nicht der Fall.

> Ich gebe im Verhältniss gesehen lieber ein bischen mehr Geld für einen AmigaONE
> aus, habe dann aber länger etwas davon.

Vielleicht hat man länger etwas davon, aber aus meiner Sicht auch bedeutend weniger.

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20.04.2003, 18:22 Uhr

Tomcat
Posts: 586
Nutzer
Zitat:
Original von kadi:
Dann tauschen sie einen Lüfter nach dem anderen, bis der DIE knackt :-)



Dazu habe ich doch einen netten Link.....

http://www.dau-alarm.de/


Auf Gallery, dann Prozessoren klicken. Aber das andere ist auch haarsträubend! :)

Tomcat

--
ICQ: 70276803 (Tomcat)
AIM: Gravitraf
MSN: Gravitraf
YIM: Gravitraf

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20.04.2003, 18:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Kadi:

> BeOS wäre das einzige OS, das AmigaOS für mich ersetzen könnte,
> aber da es genauso dahinsicht wie AmigaOS werde ich nicht vom Regen
> in die Traufe wechseln.

Nun, zumindest gibt es dort mit Mozilla einen konkurrenzfähigen Browser - das ist m.E. schon mal ein großer Vorteil.

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20.04.2003, 20:18 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
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Zum Thema AmigaOS auf x86: Prinzipiell ist es egal, ob das Mainboard auf einem x86 einem PPC oder eine Alpha basiert, es muß aber auf jeden Fall "aus eigener Hand" gefertigt werden (was allen angeblichen Vorteil von x86 zunichte macht)
Wie ich darauf komme ? Nun Mainboards sind heute höchsten noch ein Jahr nach ihrem erscheinen erhältlich. Die Nachfolgemodelle sind dann nicht mehr zwangsläufig kompatibel auf Grund diverser Neuerungen. Die Hardwarehersteller werden ganz sicher auf Lauffähigkeit von Windows achten, aber AmigaOS kompatibilität... tja darum müssten "wir" uns schon selber kümmern. Da die Recourcen aber nicht da sind alle halbe Jahr Anpassungen an diverse Board vorzunehmen, die dann 3 Monate später nicht mehr erhältlich sind, würde das dann so aussehen, daß man mehrere Jahre auf einer Hand voll kopatibeler Boards sitzt, die man selbst für ein Neusystem nur noch auf Ebay finden kann. (Wo ist da der Unterschied zu heute)
Iich leg mir das nicht nur zurecht weil mir das gerade so in dne Kram passt, sondern aus eigenem Erfahren. In meinem Bekanntenkreis läuft Amithlon nur auf einem von 4 Systemen und das sind bei weitem nicht alles alte Gurken.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues ;-)

Nicht wirklich Interessant, aber trotzdem da http://www.lemmink.joice.net

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20.04.2003, 20:44 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Lemmink:

> Zum Thema AmigaOS auf x86: Prinzipiell ist es egal, ob das
> Mainboard auf einem x86 einem PPC oder eine Alpha basiert, es muß
> aber auf jeden Fall "aus eigener Hand" gefertigt werden (was allen
> angeblichen Vorteil von x86 zunichte macht)

Nö, es könnte (wenn das wirklich notwendig wäre, s.u.) genauso gut in Lizenz gefertigt werden - selbst in dem Fall wäre es noch deutlich günstiger (und moderner!) als die aktuellen PPC-Boards.

> Die Hardwarehersteller werden ganz sicher auf Lauffähigkeit von
> Windows achten, aber AmigaOS kompatibilität... tja darum
> müssten "wir" uns schon selber kümmern.

Da das andere (Nischen-)Betriebssysteme, wie etwa BeOS oder QNX, auch hinbekommen (und zwar selbst bei Boards, die erst in der Zukunft erschienen sind), sehe ich darin kein Problem. Denn alle x86-Mainboards haben nun mal Standard-Spezifikationen, und sofern ein Betriebssystem diese einhält, läuft es auf allen Boards, die diese Spezifikationen ebenfalls einhalten. Mag sein, dass manchmal "schwarze Schafe" auftauchen, bei denen es der Hersteller mit den Spezifikationen nicht so genau nimmt, aber das ist eine Ausnahme von der Regel, da er sonst riskieren würde, sogar zu Linux inkompatibel zu werden (und ich glaube nicht, dass er sich das heute noch leisten könnte).

> ich leg mir das nicht nur zurecht weil mir das gerade so in dne
> Kram passt, sondern aus eigenem Erfahren. In meinem Bekanntenkreis
> läuft Amithlon nur auf einem von 4 Systemen und das sind bei weitem
> nicht alles alte Gurken.

Das kann aber auch ganz andere Gründe haben und muss nicht unbedingt am Mainboard liegen, schließlich haben andere Betriebssysteme keine Probleme damit.

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20.04.2003, 21:02 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von StefanONE:
Zitat:
Original von ArminHuebner:
Außerdem befürchte ich, dass der Weg auf die PPC-Schiene die vekehrte Wahl war. Mich persönlich jedenfalls würde ein neues Amiga-OS erst dann interessieren, wenn es auf x86 läuft, und auch nur dann, wenn es softwaremäßig mit anderen etablierten Betriebssystemen zumindest mithalten kann. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg, wenn er denn je beschritten wird...


Original von StefanONE:
Das sehe ich anders. Ich besitze immernoch einen Amiga, um mich etwas von der Masse abzuheben.


Erklär mir doch bitte mal, was du persönlich davon hast, dich über einen Computer von der "Masse" abzuheben? Brauchst man das für sein Selbstwertgefühl oder kommt man dann in dem Himmel. ;)

Sorry, aber dieses Argument kommt mir zu den Ohren raus. Wird immer wieder gern genommen, wenn nichts anderes mehr hilft.

Zitat:
Original von StefanONE:
Habe zwar auch einen PC hier rumstehen, aber ein AmigaOS, welches nativ auf x86 läuft ist der falsche Weg. Wenn das AmigaOS jetzt nur noch auf x86-Hardware weiterentwickelt werden würde, hätte ich dem AmigaOS sehr schnell den Rücken gekehrt.


So what? Dafür wären viele andere zurückgekehrt.

Zitat:
Original von StefanONE:
Der Amiga ist für mich ein reines Hobby, wie für die meisten auch. Da spielt es für mich keine Rolle, wenn der AmigaONE der Entwicklung im PC-Markt hinterherhängt. Ich möchte einen Rechner haben, der mir in meiner knappen Freizeit sehr viele schöne Stunden bereitet, ohne daß ich mich von einer rasenten Hard/- und Softwareentwicklung unter Druck setzen lassen muß.


So, musst du das denn wirklich?

Zitat:
Original von StefanONE:
Der AmigaONE mit OS 4.0 wird meinen Ansprüchen voll genügen. Ich habe Freunde die bekommen Panik, wenn Intel/AMD die Taktraten wieder hochgeschraubt haben und rennen sofort in den PC-Laden, rüsten wieder auf um ja nicht den Anschluß zu verpassen. Krank solch eine Entwicklung.


Das liegt dann wohl mehr an deinen Freunden. Keine ältere CPU hört auf zu funktionieren sobald eine neue Version auf den Markt kommt.

Zitat:
Original von StefanONE:
Und wenn ich sehe, was die an Geld dabei verlieren, weil ihre Hardware nach einem halben Jahr wieder veraltet ist.


Wieder so ein unsägliches Argument. Wer sein Geld nicht verlieren will, der sollte es auf dem Konto lassen und hoffen, dass die Bank nicht pleite geht. ;)

Zitat:
Original von StefanONE:
Wenn AmigaOS x86-only wäre, stünde uns genau die gleiche Situation bevor!!! Ich gebe im Verhältniss gesehen lieber ein bischen mehr Geld für einen AmigaONE aus, habe dann aber länger etwas davon.


Ah ja! Einen AOne für 1,4 K-Euro 8 Jahre nutzen ist rein finanziell natürlich eine Gewinnrechnung gegenüber 2 anderen (leistungsfähigeren) Komplettsystemen im selben Zeitraum.

Mal rein sachlich betrachtet ist das kompletter Unsinn. Soll aber jeder selbst entscheiden, was ihn/sie "glücklich" macht. Nur Geld wird sich so mit Amiga nie wieder verdienen lassen.

Zitat:
Original von StefanONE:
Ich finde es schon OK, wenn im Amigasektor die Uhren ein bischen langsamer gehen. Und mein Amiga macht mir immernoch Spaß, obwohl ich das OS 3.9 auch schon seit über 1 1/2 Jahren drauf habe und keine PPC-Karte+Graka, sondern nur eine Blizzard 1260 drin habe.


Wer hat denn hier behauptet, dass Amiga keinen Spaß mehr macht? Das ist nicht das Thema. Wenn du Spaß mit deinem Amiga hast, dann freu dich doch drüber.




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20.04.2003, 21:25 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von C64:
Ich mach es kurz! ;-)

Ja ich kaufe mir den AmigaOne!
Warum AMIGA?

Weil ich als privat User mich mit dem AmigaOS halbwegs auskenne,ich
nachvollziehen kann was mein Amiga macht oder auch nicht,das OS
für mich übersichtlich ist und ich kein überladenes nicht durchschaubares Windows nutzen möchte!


Nur zu dumm, dass es (noch) kein AmigaOS für den AmigaONE gibt.

Zitat:
Original von C64:
Ich die Windows Icons mehr als hässlich finde und man Mir nicht mit
bekloppten Fehlermeldungen ala Windows kommen muss etc.


Die Fehlermeldungen vom AmigaOS und dessen Software sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Ohne SnoopDos wäre ich so manches Mal aufgeschmissen gewesen.

Zitat:
Original von C64:
Weil AmigaOS wirklich gut durchdacht ist,was macht Ihr privat mit dem Rechner?


a) Ja, das OS ist gut durchdacht.
b) Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
c) Was hat Letzeres mit diesem Thread zu tun?

Zitat:
Original von C64:
Für Otto Normal Verbraucher bietet der Amiga dem Anwender Software für Briefe schreiben,Einladungen erstellen etc.


Das bieten andere Betriebssysteme auch. Also kein Vorteil.

Zitat:
Original von C64:
Spiele?
Ok ich mag nun mal die 2D Spiele lieber und auch die Acade Games,dafür brauch ich keinen PC! Alternativ spiele ich ausgewählte Spiele lieber auf der Konsole!

Das einzige was mich etwas nervt ist das der Amiga halt nicht up to date ist was das browsen und die möglichkeiten für das erstellen der Homepage ist,aber weniger ist mehr und letzendlich kann man mit GoldEd vieles besser selber machen!


Kennst du HTML Studio? http://www.elsdoerfer.net/


Zitat:
Original von C64:
Und zum guten Schluss,ich will mich einfach nicht der Masse beugen!


Da isset wieder! Hast du Jeans im Schrank? :D

Zitat:
Original von C64:
ich finde es schon zum Ko** das man vorgeschrieben bekommt das Powerpoiunt für Studiopräsentartionen verwendet wedern muss etc.!


Dass es Sinn macht, wenn in den Bereichen Ausbildung und Beruf alle die selbe Software verwenden, leuchtet dir nicht ein?

Zitat:
Original von C64:
Es muss einfach möglich sein das man FREI entscheiden kann wie und womit man etwas erstellt!


Im Heimbereich völlig in Ordnung. In Beruf und Ausbildung nicht.

Zitat:
Original von C64:
Ausserdem gehört die Amiga Kultur zu einer Computer Kultur die
Ihren ganz eigenen Charme hat und sich noch aufdaswirkliche Computung bezieht wie Induviduell,Kreativ sein etc. das was den Amiga schon seit anfang an aus macht!


Stimmt. Aber haben ihn andere auch schon ein- und überholt.

Zitat:
Original von C64:
Aber die PC Anwender wollen doch nur DVDs,MP3s oder VideoCDs kopieren mit Ihren Systemen und surfen mehr nicht!


Wer sind denn "die PC Anwender"? Kennst du die alle? ;)

Zitat:
Original von C64:
Ein PC ist für mich nur ein Rechnenknecht der einfach kein Spass macht!

Ihr wist doch es gibbt Computer und es gibt AMIGA!

Aber das verstehen die wenigsten,es geht hier nicht um ein Stück Hardware!


Oh, oh. Das ist jetzt aber echt ein klein wenig daneben. Bleib mal auf dem Teppich. Das sind Emotionen die in der Ecke absolut nichts zu suchen haben.

Zitat:
Original von C64:
Wer mit dem Amiga aufgewachsen ist,die ersten Demos gesehen hat,
Brieffreundschaften geschlossen hat über den Amiga,der immer irgendwie aktiv war der weiss was ich meine!


Meine Eltern haben sich in einem Schweinestall kennen gelernt (ist echt wahr!). Muss ich mir jetzt ein Schwein kaufen oder einen Stall bauen? :D

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20.04.2003, 21:45 Uhr

kadi
Posts: 1528
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> Iich leg mir das nicht nur zurecht weil mir das gerade so in dne
> Kram passt, sondern aus eigenem Erfahren. In meinem Bekanntenkreis
> läuft Amithlon nur auf einem von 4 Systemen und das sind bei weitem > nicht alles alte Gurken.

Ich lege meine Amithlon CD in jeden PC, den ich erwischen kann - und er lief Mainboardmäßig bisher immer.

Ok, der ganze Onboardkram funktioniert selten, aber den schaltet man im BIOS ab und verwendet die PCI-Karten von der Kompatibilitätsliste.

Bei dir und deinen Tests könnte es an der Graka gelegen haben, denn da ist Amithlon sehr wählerisch.

Auch in den Mailinglisten liest man wenig meldungen zu Problemen mit unterschiedlichen Mainboards. Einmal gab es eine Sache mit DELL Boards, die mit dem neuen Kernel aber schon gelöst wurde.

Im übrigen basiert Amithlon auf einem Linuxkernel - und der lässt sich auch in Zukunft immer wieder anpassen - nur erfahrene Leute braucht man dafür - und die gibts nicht so viele.

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20.04.2003, 22:11 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
@Maja

>> Das sehe ich anders. Ich besitze immernoch einen Amiga, um mich
>> etwas von der Masse abzuheben.

> Erklär mir doch bitte mal, was du persönlich davon hast, dich über
> einen Computer von der "Masse" abzuheben?

Meinst du die masse der Würmer und Viren, die es für Windows gibt ;->

Sorry Maja, aber warum sollte sich einer Rechtfertigen müssen, wenn er sich von der Masse absetzen will und ein Nieschensystem wie den Amiga benutzt? Muss man immer erst beweisen, das man damit zu Hause was produktives anstellen kann? Das kann sicher hier jeder, auch die mit ihren Amigas.

> Brauchst man das für sein Selbstwertgefühl ...

Der Satz ist echt gemein. Der Mann hat halt ein Hobby, wo ist das Problem?

> ... oder kommt man dann in dem Himmel.

ich denke schon ;-)

> Sorry, aber dieses Argument kommt mir zu den Ohren raus. Wird immer > wieder gern genommen, wenn nichts anderes mehr hilft.

Was sollte denn helfen? Wem sollte das Helfen?
Man muss sich nicht rechtfertigen, warum man Amiga mag. Vor allem nicht hier im AmigaClub.

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20.04.2003, 22:19 Uhr

Maja
Posts: 15429
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[quote]
Original von Psyco_F:
Zitat:
Aber keine Ahnung warum von den meisten, sagen wir mal "Windows Befürwortern" behauptet wird, dass die jeweils aktuellste Version absolut stabil laufen würde?

Keine Behauptung. Tatsache aus eigener Erfahrung: XP seit November 2001 ohne jede Neuinstallation auf dem selben Rechner. Ich nutze die Kiste intensiv und habe auch schon häufig Hardware hinzugekauft bzw. ausgewechselt. Die Probleme dabei hielten sich bisher immer in engen Grenzen und waren letztlich aus eigener Kraft lösbar.

Absolut stabil heißt für mich: Ich habe bei normalem Betrieb keine Systemabstürze. Wenn sich hier mal was aufhängt, dann sind einzelne Tasks, nicht das OS selbst.

Es gibt einige ältere Programme/Spiele, die XP zum Abstürzen bringen (ähnlich KickStart 2.x -> 3.1). Da hilft aber nicht selten der Kompatiblitätsmodus ganz gut.

Ich bin weder Windows-Befürworter noch "Hasser". Ich bin nur einfach nicht grundsätzlich gegen etwas, nur weil Microsoft drauf steht. Ebenso wenig war ich in der Vergangenheit grundsätzlich für etwas, nur weil Amiga drauf stand.

Ich sehe nur, dass das was ich hier habe für mich sehr gut funktioniert. Vielleicht wird es mal etwas wesentlich besseres geben, das in allen Bereichen einen erneute Umstieg für mich rechtfertigen würde.

Zitat:
Original von Psyco_F:
Wenns ABSOLUT stabil läuft, dann ist es eigentlich ein Ding der Ungmöglichkeit dass ich hier am XP an meinem Rechner den Arbeitsplatz nicht mehr anklicken kann seitdem das neue USB-Modem installiert ist (führt dann entweder zu einfrieren der Maschine oder Explorer Neustart).

Und dass Win XP auf anderen Rechner manchmal total einfriert (Strg-alt-Entf gibts dann nicht mehr...) muss ich mir dann wohl auch nur eingebildet haben...


Was willst du damit beweisen? Es soll bei jeder Plattform Leute geben, die ihre Kisten rund laufen haben und andere, bei denen gar nichts geht. Das sagt über das jeweilige OS, wenn überhaupt, nur sehr wenig aus.

Zitat:
Original von Psyco_F:
Falls ein Win-Rechner mal länger läuft und stark genutzt wird, mehrere User usw., dann wird er mit der Zeit messbar langsamer, das swapping ist halt immer noch nicht so toll realisiert. Und das sind alles Fakten.


Falls jemand die Kiste wochenlang stark nutzt, ohne das System zu pflegen, muss er sich nicht wundern, wenn sie immer langsamer wird. Diese Notwendigkeit der Pflege kann man als Schwäche betrachten. Macht das System deshalb aber nicht gänzlich unbrauchbar. Windows ist werder nur Sch**** noch ist es nur gut. Es ist ein sehr weit entwickeltes Betriebssystem mit Vor- und Nachteilen. Nicht mehr, nicht weniger.

Zitat:
Original von Psyco_F:
Zitat:
Hinzu kommt, dass längst nicht alle theoretisch verfügbare Hardware unterstützt wird und es, außer im Office-Bereich, zu wenig Software gibt (die nicht zuerst noch compiliert werden muss).

Einziger wirklicher Vorteil: Verfübar für x86 und PPC.


Naja, bei den oben genannten Windows-Schwächen steht es doch erheblich besser da. Nicht zu leugnen. Besseres swapping-Verhalten, besser realisiertes Multitasking. Brenn mal eine CD unter Win und die Performance der anderen Sachen geht in die Knie. Kein Problem unter Linux, kann man flott weiter surfen, tippen, downloaden. Die Fakten entspringen auch nicht aus dem Reich der Träume. Kann man alles messen, bzw. vergleichen auf ein und derselben Maschine.

Die technischen Begriffe dürften den Durchschnittsuser eher weniger interessieren, dass die Kiste in Win bei manchen Sachen vergleichsweise langsam ist merkt er wohl.


(Anm.: Hier geht es um Linux.)

Alles richtig. Fehlt nur die breite Softwarebasis (auch Treiber) und eine wirklich Narrensichere Installation und Konfiguration.

Zitat:
Original von Psyco_F:
Im Office-Bereich gibts eigentlich reichlich... Genaugenommen denselben Krempel dens unter Win auch gibt. Nicht mehr und nicht weniger, da durch die Bemühungen von Codeweavers mittlerweile auch OfficeXP läuft wenn mans denn haben will.


Genauer lesen. Ich schrieb:"... und es, <b>außer im Office-Bereich</b>, zu wenig Software gibt (die nicht zuerst noch compiliert werden muss)."

Zitat:
Original von Psyco_F:
Zitat:
MacOS: schickes OS - braucht aber apple-hardware

......

Hinzu kommen diverse plattformeigene Standards, die einem das Leben auch nicht gerade leichter machen.


Meinst du Soft- oder Hardwarestandards? Die Inkompatibilitäten ersterer dürften Win-Nutzer reichlich bekannt sein. Dazu muss man aber erstmal realisieren, dass Win nicht die Standards setzt. Man denke an HTML, und was der Einzug des IE im Laufe aus dem Netz gemacht hat... Mit dem zwanghaften nicht einhalten von XML-Standards beim künftigen Office will MS wohl wieder denselben Weg gehen.
Hardware-Eigenheiten gibts sowieso auf jeder Platform, ob x86, PPC, ARM, 68000er.


Du machst es dir sehr einfach. Ich denke aber mal, du weißt ziemlich genau was ich meine, sofern du die Macs kennst.

Zitat:
Original von Psyco_F:
Zitat:
Ja, die Optik ist extrem wichtig. ....

Ich vertrete einen anderen Standpunkt: Die Optik ist zweitrangig. Das Auge kauft bei der BS-Auswahl überhaupt nicht mit.


Kannst du dir vorstellen, dass ein optisch ansprechendes AmgiaOS größere Chancen hätte, als eine graue Maus? Um überhaupt mal Aufmerksamkeit erregen zu können, ist bunt schon von Vorteil. Vorausgesetzt, jemand möchte das OS wechseln. Nicht jeder kauft PCs von der Stange.

Zitat:
Original von Psyco_F:
Zitat:
Wenn die Strategie sich nicht ändert, wird AmigaOS eine kleine Nische bleiben.

Macht ja nix. Besser eine kleine Nische als garkeine Auswahl beim Hardware-, Softwarekauf.

Neue Hardware muss nicht im Eiltempo kommen, Hautpsache sie kommt dann und wann. Na gut, könnte schon öfter sein. 8)


Ja wie denn jetzt? Nicht so oft oder doch schon öfter? ;)

Schätze, ein Mal jährlich in den vergangenen 9 Jahren hätte schon gereicht. Es muss ja nicht jeden Monat ein um 100 MB schnellerer FSB sein. ;)



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20.04.2003, 22:29 Uhr

kadi
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> Die Fehlermeldungen vom AmigaOS und dessen Software sind auch nicht > immer das Gelbe vom Ei. Ohne SnoopDos wäre ich so manches Mal
> aufgeschmissen gewesen.

Wieso ohne SnoopDos? SnoopDos ist doch ein Amigaprogramm und es ist legitim AmigaOS für seine nützlichen Debugtools zu mögen. Ich nutze es oft und würde es auf jedem System vermissen.

>> ich finde es schon zum Ko** das man vorgeschrieben bekommt das
>> Powerpoiunt für Studiopräsentartionen verwendet wedern muss etc.!

> Dass es Sinn macht, wenn in den Bereichen Ausbildung und Beruf alle > die selbe Software verwenden, leuchtet dir nicht ein?

Wenn alle die selbe OpenSource Software verwenden sollten, die auf offenen Standarts wie XML basieren würde, dann würde mir das einleuchten - und ich würde mich still und leise nur darüber ärgern, das mein Amiga das trotzdem nicht kann.

Wenn es aber MicroSoft Software sein soll, die ich zwangsweise nutzen müsste, dann kotzt mich das an, aber es leuchet mir nicht ein.

>> Original von C64:
>> Es muss einfach möglich sein das man FREI entscheiden kann wie und >> womit man etwas erstellt!

> Im Heimbereich völlig in Ordnung. In Beruf und Ausbildung nicht.

Prinzipiell sollte man das FREI entscheiden dürfen, wenn es aus nachvollziehbahren Gründen mal nicht geht, kann man kompromisse machen, aber prinzipiell sollte man auf Standarts setzen und nicht auf eine Firma.

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20.04.2003, 22:34 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von kadi:
@Maja

>> Das sehe ich anders. Ich besitze immernoch einen Amiga, um mich
>> etwas von der Masse abzuheben.

> Erklär mir doch bitte mal, was du persönlich davon hast, dich über
> einen Computer von der "Masse" abzuheben?

Meinst du die masse der Würmer und Viren, die es für Windows gibt ;->

Sorry Maja, aber warum sollte sich einer Rechtfertigen müssen, wenn er sich von der Masse absetzen will und ein Nieschensystem wie den Amiga benutzt? Muss man immer erst beweisen, das man damit zu Hause was produktives anstellen kann? Das kann sicher hier jeder, auch die mit ihren Amigas.


Langsam. Ich habe hier nicht dazu aufgerufen, sich für die Nutzung des Amigas zu rechtfertigen. Und was die Leute mit ihren Kisten machen, egal welches OS drauf ist, ist mir völlig egal. Nur, wenn ständig dieses Argument mit der Masse kommt, dann sollte man das auch erklären können. Sonst ist es kein Argument, sondern nur nachgeplappert.

Zitat:
Original von kadi:
> Brauchst man das für sein Selbstwertgefühl ...

Der Satz ist echt gemein. Der Mann hat halt ein Hobby, wo ist das Problem?


Wenn du kein Problem daraus machst, dann ist es kein Problem, sondern bleibt eine Frage.

Zitat:
Original von kadi:
> Sorry, aber dieses Argument kommt mir zu den Ohren raus. Wird immer > wieder gern genommen, wenn nichts anderes mehr hilft.

Was sollte denn helfen? Wem sollte das Helfen?
Man muss sich nicht rechtfertigen, warum man Amiga mag. Vor allem nicht hier im AmigaClub.


Ich formuliere es mal um: Wenn einem nichts anderes mehr einfällt.

Wie bereits erwähnt. Gefragt hat hier eingentlich niemand nach Rechtfertigungen. Das kommt dann immer irgendwie von ganz allein. Das scheint mehr so ein Grundbedürfnis zu sein. Die Frage nach dem Warum schient sich jeder irgendwie schon selbst gestellt zu haben.

Warum habe ich einen Computer? Weil ich mich rigendwann mal dafür interessiert habe. Warum habe ich gerade den Computer? Weil der mir gefällt. Warum hast du keinen absolut aktuellen Computer? Weil ich nicht genug Geld habe, weil ich nicht immer das neueste haben muss, weil ich mich nicht da ran traue.... Ist doch völlig egal!

Jeder hat was er hat und hoffentlich was ihm gefällt.


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20.04.2003, 22:46 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von kadi:
Wieso ohne SnoopDos? SnoopDos ist doch ein Amigaprogramm und es ist legitim AmigaOS für seine nützlichen Debugtools zu mögen. Ich nutze es oft und würde es auf jedem System vermissen.


SnoopDos gehört nun mal nicht zum OS selbst dazu, sonder ist ein Zusatztool. Es hat also nichts mit den Fehlermeldungen zu tun, die das OS selbst produziert. Wären die immer Aussagekräftig genug, würde kein SnoopDos gebraucht.

Es gibt Ähnliches auch für Windows.

Zitat:
Original von kadi:
Wenn alle die selbe OpenSource Software verwenden sollten, die auf offenen Standarts wie XML basieren würde, dann würde mir das einleuchten - und ich würde mich still und leise nur darüber ärgern, das mein Amiga das trotzdem nicht kann.

Wenn es aber MicroSoft Software sein soll, die ich zwangsweise nutzen müsste, dann kotzt mich das an, aber es leuchet mir nicht ein.

Prinzipiell sollte man das FREI entscheiden dürfen, wenn es aus nachvollziehbahren Gründen mal nicht geht, kann man kompromisse machen, aber prinzipiell sollte man auf Standarts setzen und nicht auf eine Firma.


Mit Prinzipien kann man die Miete nicht bezahlen.

Die Software dieser Firma ist nun mal der Standard, ob uns das nun passt oder nicht. Wenn mich eine Firma einstellt, wird diese sicher nicht auf Linux umstellen, nur weil ich vielleicht was gegen Microsoft habe. Und die werden mit mir sicher auch nicht über Kompromisse diskutieren. Und ich würde das ganz sicherlich auch nicht anfangen, weil ich lieber mit MS-Software arbeite, als gar keine Arbeit zu haben.

Das Leben ist hart. Es gibt Dinge, mit denen muss man einfach leben. Dazu gehört auch, dass Bill Gates ein besserer Geschäftsmann ist, als es irgendein Amiga-Rechteinhaber jemals war. ;)





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20.04.2003, 22:53 Uhr

kadi
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> Keine Behauptung. Tatsache aus eigener Erfahrung:

Da gebe ich dir recht, auch ich habe die Erfahrung gemacht. Windows2000 war für meine Ansprüche das erste brauchbare OS von M$. Und XP ist noch viel besser und schöner.

> XP seit November
> 2001 ohne jede Neuinstallation auf dem selben Rechner. Ich nutze
> die Kiste intensiv und habe auch schon häufig Hardware hinzugekauft > bzw. ausgewechselt. Die Probleme dabei hielten sich bisher immer in > engen Grenzen und waren letztlich aus eigener Kraft lösbar.

Ich habe AmigaOS 3.0 seit 1993 auf der Platte - und noch nie neuinstalliert, immer nur geupdated. OS3.1, OS3.5, OS3.9. 1997 kan die 1260 ins System und die Graka mit CyberGFX dazu. 2001 ist das System auf Amithlon übertragen worden und CyberGFX wurde durch Picasso96 ersetzt.

Da sind in den Jahren auch viele Treiber installiert und händisch gelöscht worden - aber nie ein Grund alles neu aufzusetzen. Immer Updates gemacht.

> Absolut stabil heißt für mich: Ich habe bei normalem Betrieb keine
> Systemabstürze. Wenn sich hier mal was aufhängt, dann sind einzelne > Tasks, nicht das OS selbst.

Das ist ein Vorteil von Linux und WindowsNT. Bei AmigaOS gibt es keinen Speicherschutz. Das spricht in der Tat nicht für den Amiga. Wenn ich sage, das AmigaOS bei mir sehr stabil läuft und nicht oft abstürzt, dann meine ich damit, das es Tage gibt, an denen es höchstens einmal oder keinmal gurut.
Linux könnte ich trotz intensiver Nutzung monatelang anlassen, ohne reboot, bei XP würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen dafür, glaube aber auch das das gehen würde.


> Ich bin weder Windows-Befürworter noch "Hasser". Ich bin nur
> einfach nicht grundsätzlich gegen etwas, nur weil Microsoft drauf
> steht. Ebenso wenig war ich in der Vergangenheit grundsätzlich für
> etwas, nur weil Amiga drauf stand.

Ich war immer, früher zu den besten Zeiten des Amiga, wie heute, kein Freund von Fanatismus.

Aber ein bischen ideologisch sehe ich das mit dem OS durchaus und meide das System vom Monopolisten wo ich kann.


> Ich sehe nur, dass das was ich hier habe für mich sehr gut
> funktioniert. Vielleicht wird es mal etwas wesentlich besseres
> geben, das in allen Bereichen einen erneute Umstieg für mich
> rechtfertigen würde.

Auch ich bin relativ zufrieden mit dem was ich hier habe, sowohl Amithlon, alsauch Linux und Windows tun meistens was ich davon erwarte. Deshalb werde ich weder vom Amiga ablassen, noch von den anderen alternativen und alles so weit nutzen, wie es Sinn macht oder Spass macht.

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21.04.2003, 00:28 Uhr

kadi
Posts: 1528
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> SnoopDos gehört nun mal nicht zum OS selbst dazu, sonder ist ein
> Zusatztool. Es hat also nichts mit den Fehlermeldungen zu tun, die
> das OS selbst produziert. Wären die immer Aussagekräftig genug,
> würde kein SnoopDos gebraucht.

Ganz genau, SnoopDos hat nichts mit den Fehlermeldungen eines OS oder seiner Programme zu tun, es protokolliert nur die DOS Zugriffe. Man würde ein Tool wie SnoopDos in jedem Fall trotzdem brauchen - ein OS das freiwillig bei jedem nicht gefundennen Pfad eine Fehlermeldung bringt wäre nicht benutzbar.

Die existenz von SnoopDos ist meiner meinung nach deshalb kein Zeichen dafür, das AmigaOS auch schlechte Fehlermeldungen bringt.

Die Fehlermeldungen von AmigaOS sind spärlich, aber wenn dann nützlich. Win scleudert ständig damit um sich und oft sind die zum Totlachen. Das setzt sich in den Köpfen der genervten User fest und prägt das Bild des OS.

Tools wie SnoopDos unter Windows bringen dem Normaluser in der Praxis oft weniger, weil der Normaluser die bedeutung der DLLs nicht kennt. Unter AmigaOS haben die Systemrecourcen meistens einen sinnvollen Namen und haben oft eine eindeutige Versionskennzeichnung. Bei Windows ist das viel verwirrender und schwerder zu durchschauen.

Daher ist SnoopDos auf dem Amiga für otto-normal-anwender anwendbar und populär, unter Windows nicht.

> Die Software dieser Firma ist nun mal der Standard, ob uns das nun
> passt oder nicht.

Nein, die Software dieser Firma ist kein Standard. Standard kommt von Standardisiert, und Microsoft hält sich meistens garnicht an offizielle Standards sondern sie versuchen oft genug Standards zu boykottieren und durch eigene Lösungen zu ersetzen, das ist ja grade das Problem.

MicroSoft Software ist die am weitesten verbreitete Software, nicht die standardisierte Software.

Bei Standard im Computerbereich denkt man an RFC, ISO, ANSI, IEE und W3C und so, nicht an M$.

> Wenn mich eine Firma einstellt, wird diese sicher nicht auf Linux
> umstellen, nur weil ich vielleicht was gegen Microsoft habe.

Nein aber viele Firmen stellen auf Linux um weil sie Standards brauchen. Industriestandards sind oft sehr wichtig für Firmen. Zumindest im Internet und Server und Datenbanken Bereich ist das von Bedeutung.

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21.04.2003, 00:45 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> Nur, wenn ständig dieses Argument mit der Masse kommt, dann sollte
> man das auch erklären können. Sonst ist es kein Argument, sondern
> nur nachgeplappert.

Ok, du bist nicht so oft hier im Forum. Ich les hier regelmäßig - und daher käme ich garnicht auf die Idee, das StefanONE das nicht erklären könnte oder irgendwas nachplappert. (obwohl ich fast nie mit StefanONE einer Meinung bin.)

Jerder hat wohl andere Agumente und andere Gründe irgendeinen Amiga in irgendeiner Konfiguration zu benutzen. (oder auch PCs)

Aber alle wissen genau warum sie Amiga in ihrer Konfig benutzen. (solange sie ihn nutzen)

Das mit der "von der Masse abheben wollen" ist nie das Hauptargument, so verblenete Idioten gibt es kaum noch, es ist nur das i-Tüpfelchen.


[ Dieser Beitrag wurde von kadi am 21.04.2003 editiert. ]

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