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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Da hat doch einer aufgepasst ... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.11.2002, 23:17 Uhr

Endee
Posts: 35
Nutzer
http://www.Heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2587245&forum_id=35833


Tschau
Endee

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21.11.2002, 11:49 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer

Das Ausschalten hat beim Amiga die gleichen Auswirkungen, wie bei allen anderen Rechnern, das OS schert sich nur nicht drum. Beim AmigaOS ist der Benutzer selber dafür verantwortlich, seine offenen Dokumente zu speichern, seine Internetverbindung zu beenden, zu warten bis die Festplattenpuffer gespeichert wurden und erst dann den Amiga auszuschalten. Wenn er das alles nicht macht, trägt er die Konsequenzen (verlorene Arbeit, blockierte Telefonleitung, validierende Festplatten u.ä.).

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
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21.11.2002, 12:05 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

also Thomas hat Recht. Bloß was willst Du auf einem Amiga,
der runtergefahren werden soll, noch speichern ?
Wenn ich ein Programm verlasse, speichere ich doch eh vorhaer
alle wichtigen Daten.
Die, die ich nicht speichere, sind nachher weg - auch unter Win.
Wieso hält also Win Dateien länger geöffnet, als nötig ?

Zum Thema Online:
Wenn ich den PC runterfahre, beendet er auch alle Online-Vorgänge.

Der Amiga macht das doch auch. Geh' doch mal online und schalte
dann Deinen Rechner aus.
Was macht das Modem ? - Es geht offline. Also OHNE irgendwas
runterzufahren... Wieso auch ?
Ok, wenn Du FFS benutzt, dürfte danach dein Browser-Cache so
ziehmlich im Brot sein... Aber wer hat noch FFS ?

Das ist wohl auch ein (der) Grund, wieso man in einem WIN-Rechner
Ram installieren kann, bis der Arzt kommt und nach dem Hochfahren
grundsätzlch jede Menge davon belegt ist (oft > 50%).
Gut, der Amiga belegt je nach Config auch mehr oder weniger
Speicher. Wenn ich mir aber meinen 4000'er so ansehe... Von 202 MB
hat er nach dem Booten immer noch 181 MB frei - zugegeben, ich habe
bei den Device-Buffern etwas rumgeaast.
Abe trotzdem sind das gerade mal rund 10%. Win braucht IMMER
soundsoviel %, egal von wieviel vorhandenem Ram. Wozu ???????

Abgesehen davon hat das Ausschalten aber noch eine gute und eine schlechte Auswirkung:

Die schlechte: Der Rechner geht aus... ;-(((
Die Gute: Es wird Strom gespart !!!!! ;-)))

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

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21.11.2002, 12:48 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
Ne, ne. Im ungünstigten Fall legt das Modem nicht auf.
Weiß aber nicht wie man das nennt.?(

Hatte es erst gestern erfahren. da hat jemand ins Internet wollen.
Ging nicht, seine Frau war drin Stunden vorher und hat die
Verbindung nicht per BEENDEN getrennt. Da mußte Sie dann das
Modemkabel aus der Dose ziehen für 10 Sekunden. Und danach ging
der Verbindungsaufbau. 8o

Normalerweise haben die Festplatten eine Parkposition. Es gibt
für den Amiga so ein Tool, das dies bewerkstelligt. Name?

Ich warte nur 3 Sekunden ca. und schalte dann aus.

MnG Askane

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21.11.2002, 13:07 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer

Das Modem kann man so konfigurieren, daß es nicht auflegt. In Zusammenarbeit mit Miami kann man ein Quick-Reconnect konfigurieren, sodaß nach einem Absturz die Internetverbindung sofort wieder aufgenommen werden kann, ohne sich neu einwählen zu müssen.

Zum Thema FFS: sicher, SFS und PFS lassen sich nicht anmerken, daß sie durch das Ausschalten überrascht wurden, aber Daten gehen trotzdem verloren. Das merkt man immer dann, wenn man Änderungen an der Startup-Sequence vornimmt und sie gleich ausprobieren möchte. Oder wenn der Web-Browser mal wieder abstürzt und anschließend die Dateien im Cache nicht mehr mit dem Index übereinstimmen. AWeb macht das besonders gerne: die Url wird nicht überprüft, sondern sofort aus dem Cache angezeigt, aber im Cache konnte die Seite nicht gefunden werden, also wird ein lapidarer DOS-Error angezeigt.

Ich wünsche mir schon manchmal, daß mein Amiga mir sagt, alles wichtige ist erledigt, du kannst jetzt ausschalten. Wem ist es nicht schonmal passiert, daß er ein Dokument (Grafik, Text, Grußkarte etc.) bearbeitet hat, kurz weg war (auf Toilette oder so), abgelenkt wurde, und erst viel später zurückkam und gedankenlos den Rechner ausgeschaltet hat. Natürlich darf das OS nicht davon abhängig sein, daß man es herunterfährt, ausschalten muß jederzeit möglich sein. Aber eine "alles beenden"-Option wäre schon schön.

Gruß Thomas

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21.11.2002, 15:30 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

das stimmt schon. Auch die Sache mit PFS... ist korrekt.
Was nicht (richtig) gespeichert wurde, ist nun mal wech.
Aber auf'm PC hast Du nichtmal das Backup einer Datei,
so wie bei PFS, etc. Da ist dann alles futsch.

Vielleicht könnte ja mal jemand, der sich damit auskennt,
ein Programm schreiben, daß solche Systemaktivitäten überwacht
und ggf. Meldung macht.
Obgleich das mit dem Ausschalten dadurch nict vom Tisch wäre...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

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21.11.2002, 18:12 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer

Für den Amiga kannst du DiskSafe installieren. Funktioniert auch mit PFS wunderbar. Wenn man Ctrl-Amiga-Amiga drückt, hält es den Reset auf (bis zu 10 Sekunden läßt die Hardware zu) und schickt allen Devices den Befehl, ihre Puffer abzuspeichern. Danach wird der Reset sauber durchgeführt, ohne Datenverlust.

Gruß Thomas

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21.11.2002, 19:48 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
es gibt auch ein tool, was den alle laufwerke am amiga abmeldet und
dann das okay zum abschalten gibt... fragt mich nicht wie es heißt, es
liegt irgendwo im aminet

--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de

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21.11.2002, 23:12 Uhr

Gonozal
Posts: 778
Nutzer
Hi Leute,

hier mal mein Senf.

Zitat:
Original von Falcon:

Das ist wohl auch ein (der) Grund, wieso man in einem WIN-Rechner
Ram installieren kann, bis der Arzt kommt und nach dem Hochfahren
grundsätzlch jede Menge davon belegt ist (oft > 50%).


Neeneenee, dann machst Du irgendwas falsch bzw. hast mächtig wenig RAM im PC. Auf den beiden PC, welche ich hier nutze, sind nach dem Start noch ca. 85% (manchmal auch 90, anhängig von den Autostart - Programmen) frei. Beide 256MB RAM. Win98SE und ME.
Bin gerade im Netz und habe noch 73% frei. Trotz Friewall etc.
Wenn Du allerdings neuere Windowsversionen hast, dann nehmen die sich sicher etwas mehr RAM.

Zitat:
Original von Falcon:

Abe trotzdem sind das gerade mal rund 10%. Win braucht IMMER
soundsoviel %, egal von wieviel vorhandenem Ram. Wozu ???????


Der Explorer frisst afaik ca. 40 MB. Und da er ab Win98 ins System eingebunden ist, kann man nicht viel machen. Es sei denn, man nutzt das inoffizielle Win98LE. Hat irgendein Skandinavier mal vom Explorer befreit.
Und dass Win nicht besonders sparsam mit Speicher umgeht, dass überrascht keinen mehr.

Achso, mein 33.6er Modem legt auch nicht von alleine auf. Im Gegensatz zum 56k. Aber dass ist USB, dass kann ja garnicht anders...

Ciao,
Gonozal.



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22.11.2002, 20:28 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
Nutzer
Nur weil die Frage >> Modem legt beim herunterfahren nicht auf <<
desöfteren auftaucht. Dem Modeminit$ soltte entweder ein >>&C2<<
zugefügt werden oder bei vorhandensein von>>C&'x'<< in diesen ab
geändert werden. Zumindes beim Amiga funktioniert dieses einwandfrei.
Allerdings nenne ich das herunterfahren hier resetten. Ob dieses auch
beim runterfahren von Windows funktioniert, würde mich aber auch
interessieren.

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23.11.2002, 01:20 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Ihr sucht vielleicht HDSleep... 8)

Allerdings gibts da auch ein HDPark-Programm, nur fällt mir da grad der Name nicht ein.
Einfach mal ins Aminet kucken. Da gammeln die vor sich hin. :)

SCSI-Laufwerke kann man aber auch mit UnitControl abschalten. Einfach in ein CLI-Script packen. ;)

Bei einigen Taskbars gibt es die Möglichkeit ein ShutDown-Script ablaufen zu lassen. Da kann man
dann das CLI-Script ja mit einbinden.
Geht gut. :itchy:

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