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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Probleme mit A1200 im RBM-Tower | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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08.08.2001, 19:55 Uhr Stephan Posts: 125 Nutzer |
Hallo zusammen, ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit meinem A1200 im RBM-Tower. Wenn ich ihn einschalte fährt er ganz normal hoch und läuft auch ganz normal. Wenn ich ihn ausschalte und ihn dann wieder einschalte, dann stürzt er beim Booten immer wieder ab. Es besteht keine Chance ihn wieder zum laufen zu bewegen. Dieser Zustand besteht dann viele Stunden bis Tage (habe noch nicht herausgefunden wie lange genau), dann llässt er sich wieder wie gewohnt ohne Probleme starten. Mir ist das erst vor kurzem aufgefallen, da ich in letzter Zeit nicht so oft meinen A1200 eingeschaltet habe. Meine Konfiguration sieht wie folgt aus: A1200 im RBM-Towerhawk Blizzard PPC603e+ 42 MB Ram ZorroIII-Erweiterung von RBM IOBlix-Schnittstellenkarte Das ZorroIII-Board habe ich erst vor einem halben Jahr eingebaut. Vorher hatte ich sicher dieses Fenomen nicht. Hat vielleicht irgendjemand auch schon mal solche seltsamen Dinge mit seinem Amiga erlebt? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.08.2001, 20:54 Uhr Ronny Posts: 19 [Ex-Mitglied] |
Hallo Stephan Wo ist Deine Bootplatte dran (SCSI oder IDE)? Welches OS hast Du? Ich wußte gar nicht das es ein ZIII-Board von RBM für den A1200 gibt. Das Micronik ZIII-Board läuft nur mit A4000-Turbokarten. MfG Ronny [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.08.2001, 23:10 Uhr Jazz_Rabbit Posts: 420 Nutzer |
Zitat: Ja, ich! Auch mit meinem A1200, allerdings im DeskTop. Das kommt manchmal vor, das der Rechner einfach beim booten stehen bleibt, bei einem Kaltstart geht wieder alles. Bei einem Warmstart nur jedes zweite mal. Wie getippt, tritt manchmal auf, woran das liegt konnte ich bis jetzt nicht feststellen. cu! -- -= Jazz_Rabbit =- Where the 680x0 comes out Tonight.. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.08.2001, 07:45 Uhr Stephan Posts: 125 Nutzer |
Hallo Ronny! Sorry, da habe ich mich vertan, es ist nur ein ZorroII - Board - "OnBoard 1200 ex". Meine Bootpartition ist auf der original HD vom Desktop-A1200, also IDE. Ich habe das OS3.9, WarpUp mit der PPC-Emu von Frank Wille. Nach dem Einschalten Stürzt der Rechner mit dem PPC-Board gleich mal ab, was allerdings aufgrund der Stromversorgung im A1200 "ganz normal" ist. Nach einem Warmstart bottet der Rechner dann insgesamt drei mal bis ich auf der Workbench bin, was mit der PPC-Emu zu tun hat, da ich gleich automatisch den PowerUp-Kernel aus dem Rom entfernen lasse. Ich kann auch soviele Warmstarts machen wie ich will, nur nach einem Kaltstart tritt das Problaem auf, nachdem der Rechner schon einmal lief. Gruss Stephan [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.08.2001, 09:45 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
Also wenn du sowieso immer nach dem Einschalten erstmal einen Netzteil-bezogenen Absturz hast, dann liegen die anderen Probleme mit Sicherheit auch am Netzteil. Das muß wohl immer erst komplett auskühlen, bis es wieder auf Höchstleistung arbeiten kann. Du solltest dir mal ein stärkeres zulegen. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.08.2001, 16:49 Uhr Hammer Posts: 2899 Nutzer |
Dem Kommentar vom Thomas kann ich nur zustimmen, was hast Du den für ein Netzteil? Aber es hört sich so an, als wäre es zu schwach für alles da in Deinem Tower. MFG Hammer PS.: Ansonsten würde ich auf Kontaktprobleme tippen (Oxidation!) -- http://people.freenet.de/ThaHammer/ Schreibt mir ins Gästebuch!!!!!!!! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.08.2001, 21:31 Uhr Stephan Posts: 125 Nutzer |
Was ich genau für ein Netzteil habe weiss ich leider im Moment nicht und mein Amiga steht leider auch ca. 400km von mir entfernt. Aber RBM hat damals damit geworben, dass das Netzteil sehr gut und stark und ausreichend wäre. Ich habe das so geglaubt. Der Absturz nach dem einschalten liegt nach Aussage von RBM nicht an einem zu schwachen Netzteil, sondern an der Architektur des A1200-Motherboard. Die BlizzardPPC benötigt beim Start anscheinen so viel Strom, den das Board nicht liefern kann und somit der PPC gleich mal abstürzt. Es gab seinerzeit mal so Bastellösungen mit löten und Kabel an den PPC anlegen, doch das ist nicht meine Welt. So viele Dinge habe ich dann auch wieder nicht in meinem Tower: 1 CD-Rom, 1 ZIP SCSI, 1 Scanner SCSI, 1 Diskettenlaufwerk, 1 IOBlix mit einem Modem dran und ein Laserdrucker, das Zorro-Board von RBM, die BlizzardPPC mit BVision. Vor dem Einbau des OnBord-ex von RBM hat ja auch alles prima funktioniert - ausgenommen der Absturz beim ersten einschalten. Ich habe auch schon die SCSI-Geräte abgestöpselt, ohne Erfolg. Werde wohl mal wieder das Zorro-Board ausbauen und dann weiterschauen. Oder hat sonst noch jemand einen Tipp? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.08.2001, 22:06 Uhr Stefan1200 Posts: 1056 Nutzer |
Ein RBM Tower hat normalerweise immer ein 230 Watt Netzteil. Und ausserdem gibt es für den RBM ex Tower auch Zorro3 (das von RBM). Allerdings hätte er dann eine 604e+ Turbokarte gehabt! -- MfG Stefan1200 Amiga IRC Chat: http://amigafun.stefan1200.de Wichtig: Rechtschreibfehler entstehen nur durch die elektronische Übertragung und sind daher vom Autor nicht gewollt. ) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.08.2001, 06:49 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Hallo erstmal, die schwächsten AT-Netzteile haben 145W. Das sollte locker ausreichen, einen stark aufgerüsteten Amiga zu versorgen. Als Anhaltspunkt mal meine Konfig: A1200, Blizzard 603e 180MHz/040/30MHz, 128MB RAM, Bivision, Fiberline, 10GB IBM HDD und CDROM. Das ganze braucht etwa 50W. Also ist mein 145W Netzteil ca. um Faktor drei(!) oversized. Falls jetzt jemand meint, die Spitzenlast, also z.B. beim Einschalten, seie höher und die 145W könnten dann knapp werden, hat er nur teilweise recht. Denn die 145W des Netzteils sind Dauerlast, das heißt für Spitzen(last) stehen noch Reserven zur Verfügung. Wieviel, hängt vom Gerät ab und ist in der Regel nicht aufgedruckt. Über die Stromversorgungsproblematik und mein verrücktes Kaltstartproblem gibt es auch noch etwas auf meiner Homepage zu lesen. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.08.2001, 21:45 Uhr Stephan Posts: 125 Nutzer |
Ich bins wieder mit meinem Boot-Problem nach dem zweiten Einschalten. Also mein RBM-Towerhawk hat ein 250 Watt-Netzteil, was eigentlich ausreichen sollte. Ylf, wo finde ich Deine Hompage? [ Dieser Beitrag wurde von Stephan am 28.08.2001 editiert. ] [ Dieser Beitrag wurde von Stephan am 28.08.2001 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.08.2001, 22:14 Uhr Stefan1200 Posts: 1056 Nutzer |
150 ??? Dürfte nicht sein, normalerweise haben die RBM Towerhawk ex ein 230Watt Netzteil. 150 Watt ist für PPC zuwenig. Oder ? -- MfG Stefan1200 Mal in Echtzeit mit anderen Leuten sprechen?: Amiga IRC Chat: http://amigafun.stefan1200.de Wichtig: Rechtschreibfehler entstehen nur durch die elektronische Übertragung und sind daher vom Autor nicht gewollt. ) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.08.2001, 07:47 Uhr Stephan Posts: 125 Nutzer |
War ein Tippfehler - natürlich 250 Watt [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.08.2001, 09:39 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat: Wieso sollte 150W für PPC zu wenig sein? bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.08.2001, 09:44 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat: http://ylf.tsx.org/ dachte der URL wäre allgemein bekannt.:O bye, ylf [ Dieser Beitrag wurde von ylf am 28.08.2001 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.09.2001, 10:04 Uhr Stephan Posts: 125 Nutzer |
Sodele (ja ich bin ein Schwabe), jetzt habe ich in meinem Urlaub endlich mal wieder mehr Zeit, um mich mit meinem schönen A1200 zu beschäftigen. Das Problem mit dem Nicht-booten nach einem Kaltstart, wenn der Rechner davor schon einmal lief, besteht nach wie vor. Allerdings hat sich inzwischen die Zeit, nach der er wieder normal bootet (nach einem Kaltstart) etwas verkürzt. Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass ich jetzt fast wieder täglich damit arbeite. Mir ist aufgefallen, dass mein A1200 im RBM-Towerhawk 1200ex mit Tastaturinterface, wenn er nach einem Kaltstart nicht bootet, zum booten bewegt werden kann, indem ich den Hauptschalter des Netzteils ausschalte und kurze Zeit später wieder einschalte. Normalerweise schalte ich den Tower über die Tastatur mittels einer Tastenkombination ein und aus. Könnte somit mein Problem vielleicht mit dem Tatstaturinterface zusammenhängen? Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht? Danke für die Antworten. Stephan [ Dieser Beitrag wurde von Stephan am 14.09.2001 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.09.2001, 11:28 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Möglicherweise machst du nur durch das Abschalten mit dem Netzschalter einen richtigen Kaltstart. Genaues kann ich dir dazu aber auch nicht sagen. Achja, das "Kaltstartproblem" ist meiner Erfahrung nach temperaturabhäng. Tritt also im Sommer und Winter unterschiedlich häufig auf. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.09.2001, 11:54 Uhr M0rpheus Posts: 1041 Nutzer |
Uhhh, ich hab *fast* das selbe Problem mit meinem A1200 Desktop und Blizzard 1230/50 Mhz. Bei mir liegst allerdings am MAPROM feature der Blizz. Wenn ich das aktiviere, kann ich einmal ganz normal starten, beim zweiten start geht nichts mehr. Hilft nur ausschalten 15 Minuten warten, wieder einschalten. Seitdem ich jetzt noch ein CDROM angeschlossen habe und der A1200 wie vorher beschrieben durch das Strom Problem 2mal booten am Anfang, musste ich das MAPROM wieder deaktivieren, ansonsten geht garnix mehr M0rpheus - Amiga Projekt Zone / http://apz.8m.com/index.html [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.09.2001, 12:02 Uhr Grendel Posts: [Ex-Mitglied] |
Hallo Stephan, So ein Problem hatte Ich auch einmal ! Und zwar besahs Ich ebenfalls einen A1200 im Tower,der mit einer ZIII-Erweiterungsplatine bestückt war umd darauf einen 604e CPU-Karte gesteckt wurde. Daraufhin bootete mein Rechner auch nur sehr ungern und Ich mußte ihn oft sehr lange bearbeiten,bis er es endlich packte. Ich habe halt einfach den ResetKnopf öfter mal gedrückt,bis er es endlich schaffte ! Der Händler,der mir diese Erweiterungen verkauf hat,erklärte mir,das dies ein Problem der ZIII-Karte von Micronik währe,und das Ich nicht der einzige binn,der damit solche Probleme hätte. So wie er mir das erklärte,scheint es ein Problem der Bandbreite der ZIII und dem CPU-Board zu sein. Denn bei der Herstellung entstehen Toleranze,die meißtens im normalen Betrieb nicht auffallen,aber bei extremen Erweiterungen aufeinmal nicht mehr funktionieren. Ob es vielleicht an der Erwärmung des Rechners liegt,kann Ich nicht sagen,aber es ist sehr gut möglich. Weil das Silizium,welches in Transistorn und Chips seinen Dienst tut sehr wärmeempfindlich reagiert. Du kannst ja mal einen heißen Föhn in den Tower blasen lassen und dann siehst Du,ob er nun besser oder schlechter startet. Irgendwann legte Ich mir dann den A4000 zu und habe jetzt damit keine Probleme mehr. Ciao, [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.09.2001, 19:46 Uhr Wolfman Posts: 3669 Nutzer |
@Grendel - war der Händler KDH ? ich hatte auch mal so nen aufgebohrten 1200er von denen, nachdem der nie richtig lief, haben die ihn mir gegen einen 4000er, den sie zufällig reinkriegten,getauscht @Stephan - Schwabe ? Schau an, immer wieder trifft man mal wieder einen Landsmann ) -- Bikers Amigas and good Whiskey get better with age [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.09.2001, 19:59 Uhr thecrack Posts: 72 Nutzer |
Zum Tastaturinterface: Es muss ein Transistor am oberen Ende sitzen.Er schaut über das Interface hinaus,so,als ob das Ding 'ne Antenne hätte.Wenn das nicht der Fall ist,hast Du ein Problem.Ohne den Transistor kann sich das Interface nämlich nichts "merken".Klingt bescheuert,ist aber so.Ich hatte dieses Prob nämlich auch,Hab' dann mit RBM gesprochen und mir ein neues Interface schicken lassen.Ab dem Zeitpunkt waren die Probs Geschichte. In dem Transistor hält das Interface eine gewisse Spannung,frag mich aber nicht,wie hoch die ist und frag mich auch nicht,welche Leistung der Transistor haben muss,die das Interface zum Systemstart unbedingt benötigt.Ansonsten hilft nur das Aus-und Einschalten über den Hauptschalter. mfg thecrack:bounce: [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.09.2001, 00:27 Uhr Grendel Posts: [Ex-Mitglied] |
@Wolfman, Ja !Es wahr KDH. Aber Ich hatte nicht soviel Glück wie Du und mein 1200er funktionierte ja auch,denn Ich mußte den Resetknopf nur ein oder zweimal drücken und der Rechner bootete dann auch ohne Problem. Daher sah Ich eigentlich keinen Grund dafür den Rechner einfach tauschen zu wollen. Vielleicht hätte Ich darauf bestehen sollen,aber es ist ja jetzt völlig egal,denn Ich habe damit keine Probleme mehr. Heute würde Ich es natürlich anderst machen ! Und KDH ist wirklich der beste Händler,den Ich kenne ! Grüße... [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.09.2001, 01:42 Uhr Wolfman Posts: 3669 Nutzer |
@Grendel: Direkt drauf bestanden hab ich nicht Aber nachdem KDH monatelang alles versucht haben, den 1200er (bzw. Micronik A1500 um genau zu sein) zum Laufen zu bringen, haben sie mich gefragt, ob ich mit dem Einabau des ganzen Geraffels (PPC- und Grafikkarte, etc.) in einen gebrauchten 4000 T einverstanden wäre. Dreimal darfst Du meine Antwort raten ) Und so ganz nebenbei wurden ohne Aufpreis (bzw. wie Herr Horbach meinte, als Entschädigung) die ursprünglichen IDE- HD und CD-Rom gegen SCSI getauscht. Ich kann Deiner Einschätzung von KDH also nur voll und ganz zustimmen MfG -- Bikers Amigas and good Whiskey get better with age [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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