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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > SSD macht Probleme [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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17.09.2012, 20:27 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
Hallo,
ich habe die SSD mit 128 GB als Boot-Partition, fast jede Woche gibt es Probleme
mit fehlerhaften Böcken. Die SSD ist mit SFS00 formatiert.
Ich habe dann die Daten auf eine andere Partition kopiert und dann schon sechsmal
schnell formatiert, die Daten dann jeweils zurück kopiert, danach hatte ich einige Dateien mit null Inhalt.
Diese Feheler passiern auf OS 4.1 Update5
Mache ich da was falsch mit dem Filesystem?
tploetz :boing:

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17.09.2012, 20:36 Uhr

geit
Posts: 332
[Ex-Mitglied]

Mach die Partition mal kleiner als 120 GB.

Geit

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17.09.2012, 20:46 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@geit:
Die Partition wird unter OS 4.1 Update 5 mit 119,2 GB angezeigt, da kann ich nichts kleiner machen.
tploetz
:boing:

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17.09.2012, 20:50 Uhr

geit
Posts: 332
[Ex-Mitglied]

Dann solltest du mal deinen Speicher prüfen. Normal ist das nicht.

Geit

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17.09.2012, 22:15 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@geit:
der mtest über U-Boot dauert mir zu lange, nach 80 Minuten war der Test noch nicht fertig.
tploetz :boing:

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17.09.2012, 23:07 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Ich wollte meinen SAM 440 auch von Platte auf SSD umstellen und bei der Gelegenheit auch gleich komplett neu auf setzen

Hab also 4.1.1 Installiert ohne Probleme
Neustart des Systemes auch ohne Probleme
Dann Update 2 Installiert, Neustart -> keine bootfähige Systempartition gefunden
Von der CD gebootet und die WB meldet, das die beiden Partitionen der SSD nicht formatiert seien (!)
Als noch mal Schnellformatierung und das ganze von vorne.
.....

Nachdem ich die beschriebene Prozedur 5 mal (!) durch hatte, hatte ich die Nase voll. Hab alles mögliche Versucht auch mal nur mit FFS statt SFS, immer das gleiche. Nach der Installation von Update 2 waren die Partitionen unformatiert (ein mal waren sie sogar noch da, als ich von CD gebootet habe, das System hat sie aber trotzdem nicht mehr als startfähige Partition erkannt)

Ist eine 60 GB SSD von OCZ eingerichtet mit 4 GB SWAP, 10 GB DH0 und rest DH1
Normalerweise sollten SSDs ja weniger Strom benötigen, als Festplatten, aber kann es evtl. angehen das sie etwas pingeliger sind, was die Spannungsstabilität an geht ? Das kleine Westentaschenetzteil das in meinem Gehäuse drin ist hat nur einen "Floppy-Stromanschluß" der über Adapter aufgesplittet Platte, CD-ROM und externnen USB-Anschluß mit Strom versorgt.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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17.09.2012, 23:14 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@Lemmink:
Die Probleme mit der SSD tauchten erst in den letzten Wochen auf, ein halbes Jahr
lief es problemlos.
tploetz :boing:

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18.09.2012, 15:22 Uhr

fingus
Posts: 155
Nutzer
Ich habe schon länger eine SSD in meinem SAM440ep, schon lange vor Update 4 und 5. Die Bootpartition ist bei mir nur 500MB klein mit SFS/00.

Offensichtlich hat meine SSD probleme mit Warmstarts. Ich habe mir ein Reset-/Abschalt-Script geschrieben, das alle Laufwerke LOCKT (Schreibschutz setzt), erst danach wird ein Reset durchgeführt bzw. eine Abschalt-Bestästigung angezeigt.

Nachtrag:
Leider häufen sich die Probleme in letzter Zeit, siehe meinen Eintrag unten!


[ Dieser Beitrag wurde von fingus am 27.09.2012 um 10:00 Uhr geändert. ]

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19.09.2012, 09:46 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@fingus:
Habe heute schon wieder eien Block Error auf der SSD, andauernd muss ich die formatieren, das ist kein Vergnügen.
Edit: nach einem Warmstart war der Block Error weg, merkwürdig.
tploetz :boing:

[ Dieser Beitrag wurde von tploetz am 19.09.2012 um 10:00 Uhr geändert. ]

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19.09.2012, 10:05 Uhr

Mika
Posts: 445
Nutzer
@tploetz:

Ich kann dir leider nicht helfen, aber auch viele PC-User haben Probleme mit SSD Laufwerken, einfach mal "SSD Probleme" in einer Suchmaschine eingeben.

http://www.heise.de/ct/meldung/Stabilitaetsprobleme-bei-Crucial-SSD-m4-1402437.html

Mfg

Mika
--
Amiga One G4 1,266 Ghz 2 GB Ram Radeon 9200 OS4.1 Update 3
Amiga 4000/PPC & MediatorBoard OS 4.1 Classic


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19.09.2012, 12:08 Uhr

geit
Posts: 332
[Ex-Mitglied]

Das klingt einmal mehr nach kaputtem Speicher oder einem Programm das im Speicher rumschreibt.

Kaputter Hauptspeicher ist aber wahrscheinlicher. Wenn du neustartest, verschieben sich die Speicherbereiche. Dann liegt wahrscheinlich ein Programm im kaputten Speicherbereich.

Geit

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19.09.2012, 18:07 Uhr

Mozzerfan
Posts: 73
Nutzer
@tploetz

Hatte dasselbe Problem wann ich meine Sam460 neu gekauft hatte.
Immer diesseblbe Probleme wie Du mit meinem HD.
Memtest gab keine Fehler.
Dann habe ich mir doch neues RAM gekauft, weil ich auch Grimreapers mit zB. OWB usw. hatte.
Seitdem ich das Speicher gewechselt habe ist mein System super stabil.


[ Dieser Beitrag wurde von Mozzerfan am 19.09.2012 um 18:19 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Mozzerfan am 19.09.2012 um 20:58 Uhr geändert. ]

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19.09.2012, 19:44 Uhr

geit
Posts: 332
[Ex-Mitglied]

Ja, 100%ige Speichertests kann man nur mit entsprechenden Testgeräten machen.


Die Tests die man auf dem Rechner selbst machen kann, taugen höchstens zum Bestätigen eines Verdachts.

Wenn die einen Fehler anzeigen ist der Speicher kaputt.
Wenn die keinen Fehler anzeigen ist der Speicher nicht unbedingt heil.

Geit

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27.09.2012, 09:52 Uhr

fingus
Posts: 155
Nutzer
Zitat:
Original von geit:

Ja, 100%ige Speichertests kann man nur mit entsprechenden Testgeräten machen.


Die Tests die man auf dem Rechner selbst machen kann, taugen höchstens zum Bestätigen eines Verdachts.

Wenn die einen Fehler anzeigen ist der Speicher kaputt.
Wenn die keinen Fehler anzeigen ist der Speicher nicht unbedingt heil.

Geit


Der Memtest unter UBoot zeigte in meinem Fall keinen Fehler, ich befürchte ich habe die Boot-Partition zu klein gemacht (500 MB). Wear-leveling empfiehlt bei SSDs aber 20% freien Restspeicher auf der Partition. Bei mir war sie aber fast voll und die anderen Partitionen darauf sind auch fast voll. Aber es gibt immer nur auf der Bootpartition die Blockid-Errors, schon sehr eigenartig. Ich habe alles nach Empfehlung installiert: SFS00, 512Byte Cluster, 600 Buffer, 7FEEE..usw

Naja, ich versuche jetzt erstmal die SWAP-Partition zu töten und dann eine grössere Boot-Partition mit 1GB zu erstellen und vielleicht auch SFS02 zu nehmen, sofern der SLB das packt. Und natürlich OS4 komplett neu zu installieren und so nackt wie möglich zu lassen. Sollten diese Maßnahmen nicht gehen, werde ich wohl die Firmware der SSD versuchen zu aktualisieren oder ich tausche die SSD. SATA-Kabel hatte ich auch schon erneuert, daran kanns auch nicht liegen.

Um nochmal zum RAM zurück zu kommen: Diese Blockid-Probleme traten erst mit der SSD auf und sonst läuft das AmigaOS4.1 sehr stabil. Ein versteckter Fehler im RAM sollte das System ja zufällig Abstürtzen lassen oder erst gar nicht zuende booten und solche Fehler tauchen einfach nicht auf. Zumal AmigaOS beim Booten im grunde ja nur liest und nicht schreibt.




[ Dieser Beitrag wurde von fingus am 27.09.2012 um 09:58 Uhr geändert. ]

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27.09.2012, 10:09 Uhr

Mozzerfan
Posts: 73
Nutzer
Zitat:
Original von fingus:
Ein versteckter Fehler im RAM sollte das System ja zufällig Abstürtzen lassen oder erst gar nicht zuende booten und solche Fehler tauchen einfach nicht auf. Zumal AmigaOS beim Booten im grunde ja nur liest und nicht schreibt.
[ Dieser Beitrag wurde von fingus am 27.09.2012 um 09:58 Uhr geändert. ]


Wie gesagt hatte ich auch Fehler im RAM. Das System lief aber doch.
Selbst mit Timberwolf hatte ich keine Probleme. Mit FFS partitionen hatte ich auch keine Probleme, aber SFS gab immer block errors. Auch gab es unerklärbare Fehler mit OWB (grimreaper) und Unarc (archive fehler).
Das gebrauchte RAM war ein nagelneues 2GB module von Kingston (ValueRAM).
Wenn ich das Speicher gewechselt habe durch ein 1GB Hynix module sind alle Probleme sofort verschwunden.


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27.09.2012, 17:26 Uhr

geit
Posts: 332
[Ex-Mitglied]
@fingus:

> Wear-leveling empfiehlt bei SSDs aber 20% freien Restspeicher auf der Partition.

Nein, das hat nur Auswirkungen auf die Geschwindigkeit und die Haltbarkeit. Beides ist auf unseren Systemen irrelevant, weil

a) der Topspeed nie erreicht wird.
b) unsere System so wenig schreiben, das es nicht ins Gewicht fällt.

Punkt b) kannst du auch gar nicht einhalten, weil es keine Dateisysteme gibt, die SSDs unterstützen und auch das Alignment der Medien in betracht ziehen.

Selbst wenn man weiss das die SSD 128KB Flash Sektoren nutzt, kann schon das manuelle erstellen eines allignments ein Problem werden, wäre aber mit 128KB Blocksize die einzige Lösung die Haltbarkeit zu erhöhen.

Da außerdem das Dateisystem kein TRIM unterstützt, muß weiss die SSD nicht was Daten sind oder was einfach nur Reste von gelöschten Daten sind.

Praktisch kann man den ganzen Kram hier wie gesagt vergessen. Auf einem Amigasystem wird nicht geschrieben. Eine Auslagerungsdatei gibt es nicht, bzw macht keinen Sinn, weil man immer auch genausoviel Speicher einstecken kann.

Ich benutze schon ewig eine 16GB CF Karte in meinem Peg2. Mit 512 Byte Blockgröße, ohne ein passendes Dateisystem und voller Nutzung der Dateigröße, ist das ein Härtetest für die Karte und ich schreibe mit Sicherheit mehr als die meisten Anwender, etwa 500 MB pro Tag.

Das heißt jeden Monat wird die Karte einmal komplett beschrieben.


Geit

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28.09.2012, 09:05 Uhr

fingus
Posts: 155
Nutzer
Zitat:
Original von Mozzerfan:
Zitat:
Original von fingus:
Ein versteckter Fehler im RAM sollte das System ja zufällig Abstürtzen lassen oder erst gar nicht zuende booten und solche Fehler tauchen einfach nicht auf. Zumal AmigaOS beim Booten im grunde ja nur liest und nicht schreibt.
[ Dieser Beitrag wurde von fingus am 27.09.2012 um 09:58 Uhr geändert. ]


Wie gesagt hatte ich auch Fehler im RAM. Das System lief aber doch.
Selbst mit Timberwolf hatte ich keine Probleme. Mit FFS partitionen hatte ich auch keine Probleme, aber SFS gab immer block errors. Auch gab es unerklärbare Fehler mit OWB (grimreaper) und Unarc (archive fehler).
Das gebrauchte RAM war ein nagelneues 2GB module von Kingston (ValueRAM).
Wenn ich das Speicher gewechselt habe durch ein 1GB Hynix module sind alle Probleme sofort verschwunden.


Welchen Rechner hast Du?
Welches OS?

@geit:

FFS möchte ich nicht benutzen. Ich hab dem SAM440ep seit 2008 und er lief in Bezug auf Festplatte immer Problemlos.

Naja, ich werde mal mit der Bootpartition rumspielen und ggf. mir den spezialspeicher von ACube besorgen.

Momentan werde ich in Sachen Amiga vom Pech verfolgt: erst geht meine onboard Radeon M9 kaputt und nun diese Blockfehler.

Ja, und aufgrund des Podcasts habt ihr mich neugierig gemacht auf MorphOS, andererseits keimten dann wieder Zweifel in mir auf mit gebrauchter Hardware wieder so ein Pech zu haben. Ausserdem habe ich schon viele native OS4-Software gekauft so das ein Systemwechsel für mich nicht in Frage käme. Ich finde es schade das es dem NG-Amiga-User heute so schwer gemacht wird. Selbstverwirklichung hin oder her, aber in diesem Fall hätte man die Kräfte wirklich vereinen sollen.



[ Dieser Beitrag wurde von fingus am 28.09.2012 um 09:13 Uhr geändert. ]

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28.09.2012, 11:05 Uhr

Mozzerfan
Posts: 73
Nutzer
Zitat:
Welchen Rechner hast Du?
Welches OS?


Wie TPloetz ein Sam460EX mit Os4.1.

Ich sag nicht das fehlendes RAM die Ursache ist bei TPloetz, nur das es die Ursache KANN sein.

[ Dieser Beitrag wurde von Mozzerfan am 28.09.2012 um 11:06 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Mozzerfan am 28.09.2012 um 11:07 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Mozzerfan am 28.09.2012 um 11:08 Uhr geändert. ]

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04.10.2012, 09:16 Uhr

fingus
Posts: 155
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So, ich bin mit dem SSD-Problem weiter gekommen für alle die es interessiert.

Offenbar ist meine A-DATA-SSD defekt, nach Rücksprache mit einem Kollegen in unserer Aufbereitungsabteilung für Notebooks haben wir mit den A-Data und den Kingston-SSD's überdurschnittlich viele Reklamationen, es ist die Rede von jede 3. bis 4. musste beim Hersteller reklamiert werden. Bei Windows äussert sich der Fehler wohl durch BSOD.

Jedenfalls habe ich nun eine Intel 330-er Serie verbaut die bisher Problemlos läuft, ein weiteres Indiz das der Hauptspeicher i.O. ist. Den härtetest beim Schreiben einen Warmstart zu machen hat sie auch bestanden. Ich weiss, jetzt sagen wieder viele Intel im SAmiga? Die scheinen wenigstens vernünftige SSD's zu bauen im gegensatz zu den niedrigpreisanbietern wie A-Data und Kingston.

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04.10.2012, 12:16 Uhr

tploetz
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Meine SSD ist auch von Kingston, macht manchmal Probleme beim Warnstart,
"Not a Dos Disk" zum Beispiel.
tploetz :boing:

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08.10.2012, 09:53 Uhr

fingus
Posts: 155
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Ich weiss nicht ob ich einfach nur pech habe, aber die Intel ist auch abgeraucht, ich hab dazu was interessantes gefunden:

https://www.google.de/search?q=sandforce+controller+sii3114#hl=de&sa=X&ei=5YVyUKuSM-_34QSpwYDwBQ&spell=1&q=sandforce+sii3114+problems&ved=0CB4QBSgA&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=5a646cdda9713372&biw=991&bih=643

Nunja, nun nehme ich wieder ne schnelldrehende Seagate 3,5" mit viel Cache, die ist nur unwesentlich langsamer.

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08.10.2012, 13:33 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@fingus:
Meistens läuft die SSD normal, manchmal ist ein Block-Fehler und beim nächsten Reset
ist der Fehler wieder weg. sehr eigenartig.
tploetz :boing:

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08.10.2012, 15:32 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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Wenn jemand nach einer guten SSD sucht, dann die Samsung 830-Serie. Habe davon schon 4 verbaut und bin mehr als zufrieden. Nur so als Tipp :)

Grüße,
Björn

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08.10.2012, 20:33 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@Bjoern:
dann taugt die Kingston nichts, obwohl sie bei Acube im Shop angeboten wird.
tploetz

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09.10.2012, 09:12 Uhr

fingus
Posts: 155
Nutzer
@Bjoern:

Die Samsung sollen auch keinen Sandforce-Controller haben, die sind mir aber zu teuer und am SATA-I-Bus am Sam440ep bringen die kaum Geschwindigkeitsvorteile gegenüber eine vernünftige konventionelle Festplatte mit hoher Umdrehung und viel Cache.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

09.10.2012, 11:40 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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Zitat:
Original von fingus:
@Bjoern:

Die Samsung sollen auch keinen Sandforce-Controller haben, die sind mir aber zu teuer und am SATA-I-Bus am Sam440ep bringen die kaum Geschwindigkeitsvorteile gegenüber eine vernünftige konventionelle Festplatte mit hoher Umdrehung und viel Cache.


Richtig, die Samsung-Reihe hat keinen Sandforce-Controller sondern einen von Marvell. Die 128 GB-Version kostet im moment rund 95 Euro, das ist im gegensatz zu HDDs natürlich viel, das ist richtig - besonders wenn man die Performace nicht nutzen kann.
Es bleiben trotzdem die bekannten Vorteile der Festspeicher. Wollte damit auch nur sagen, dass ich denen den Vorzug geben würde. Was nutzt mir eine günstigere SSD, die ich nicht zuverlässig nutzen kann?

Grüße,
Björn

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09.10.2012, 12:15 Uhr

geit
Posts: 332
[Ex-Mitglied]

Also ich kann nichts schlechtes über die SanDisk SSDs sagen.

64 GB 49 Euro
128 GB 79 Euro
256 GB 139 Euro

Die funktionieren tadellos. Zu bekommen in jedem Blödmarkt.

Geit

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10.10.2012, 10:57 Uhr

wawa
Posts: 314
Nutzer
diese fehler haben meiner erfarung nach nichts mit ssd oder ram zu tun sondern schlicht mit strohmayers sfs. für gewöhnlich scheint alles anfangs rund zu laufen, ich hatte sie aber sogut wie immer spätestens nach einem oder anderthalb jahren sobald ich sfs irgendwo aufgesetzt habe. irgendwann endets mit verlust der partition, womit datenrettung mangels zuverlässiger software eher unmöglich ist. also acht geben und oft backupen.

[ Dieser Beitrag wurde von wawa am 10.10.2012 um 10:58 Uhr geändert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

10.10.2012, 23:16 Uhr

fingus
Posts: 155
Nutzer
Zitat:
Original von wawa:
diese fehler haben meiner erfarung nach nichts mit ssd oder ram zu tun sondern schlicht mit strohmayers sfs. für gewöhnlich scheint alles anfangs rund zu laufen, ich hatte sie aber sogut wie immer spätestens nach einem oder anderthalb jahren sobald ich sfs irgendwo aufgesetzt habe. irgendwann endets mit verlust der partition, womit datenrettung mangels zuverlässiger software eher unmöglich ist. also acht geben und oft backupen.

[ Dieser Beitrag wurde von wawa am 10.10.2012 um 10:58 Uhr geändert. ]


Ich weiss nicht ob man sfs da so pauschal verteufeln sollte, mit JXFS und FFS2 habe ich damals auch Probleme gehabt, auch auf den Classics. Es ist aber überschaubar geblieben, so das ich dann wirklich von Festplatten-Fehlern ausgehen kann.

Wie gesagt die Intel330 hats so zerlegt, dass danach Acronis am PC gesagt hat da ist nichts mehr zu initialisieren und es wurden nur noch 8MB anstatt 120 GB angezeigt mit einer defekten Seriennummer (BAD_CLK). Ich habe noch kein Dateisystem gesehen, das eine Festplatte Physisch beschädigen kann, ok, mal ganz abgesehen vom Windows-Pagefile-Vergewaltigungs-Rödeln ;-)


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11.10.2012, 09:11 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von fingus:
… und es wurden nur noch 8MB anstatt 120 GB angezeigt…

Das klingt nach einem bekannten Firmware-Bug.

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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