Werbevideo aus der Gateway-Zeit (1999)

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13.01.2012, 21:12 Uhr

Senex
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Gut möglich, daß es allgemein bekannt ist - zumindest mir jedoch war untiges Werbevideo aus der Collas-Ära (man sieht u.a. ihn und Petro bei einer Besprechung) noch nicht untergekommen:

http://www.youtube.com/watch?v=rf8EIOJrLV4

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14.01.2012, 01:44 Uhr

Camiga
Posts: 175
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Doch ist (mir) bekannt. Der MCC ist übrigens nur ein Gehäuse.

Es gibt noch ein Video mit Petro und seiner Amiga-Sammlung inkl. Walker. Wennst das noch nicht kennst, kannst dir das mal ansehen (wenns dich interessiert):
http://www.youtube.com/watch?v=Q1fnVzEtQfU
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14.01.2012, 08:12 Uhr

Senex
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Danke für den Hinweis; dieses hingegen kannte zumindest ich bereits.

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14.01.2012, 20:53 Uhr

Fred_AROS
Posts: 471
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Zitat:
Original von Camiga:
Doch ist (mir) bekannt. Der MCC ist übrigens nur ein Gehäuse.

Der hier im Video bestimmt, es gibt allerdings mindestens einen (!) oder evtl. zwei komplett aufgebaute Prototypen

In wessen Besitz sich diese momentan befinden würde mich auch mal interessieren

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14.01.2012, 23:52 Uhr

cgutjahr
Posts: 2783
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Zitat:
Original von Fred_AROS:

Zitat:
Original von Camiga:
Der MCC ist übrigens nur ein Gehäuse.
Der hier im Video bestimmt, es gibt allerdings mindestens einen (!) oder evtl. zwei komplett aufgebaute Prototypen

Kann es sein, dass du das mit dem "Walker" verwechselst?

Der MCC war am Schluss nichts weiter als ein Linux-Rechner auf dem (u.a.) Java und das Javabasierte AmigaSoft/AmigaOE gelaufen wäre. Dafür hat sicher niemand eine Hardware-Entwicklung samt Prototypen durchgeführt.

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15.01.2012, 06:58 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
Nutzer

Es hat damals Entwicklermaschinen gegeben, das waren stinknormale PCs mit einem AMD K6 (450 MHz) Prozessor. Der MCC hätte ja eine Transmeta CPU bekommen sollen. Komischerweise hatte Collas bei der Vorstellung in London (wo auch besagtes Video erstmalig lief) einen gigantischen Applaus bekommen, als der Name "Transmeta" durch das Video huschte. (Ich war dabei und habe nicht gejubelt.) Damals wie heute galt x86 als rotes Tuch für Amiga-User, der Transmeta war zu der Zeit aber noch sagenumwittert, und wurde begeistert akzeptiert. Dass es letztendlich nur ein billiger X86 Clone war, war wohl nur wenigen bewusst, oder man wollte es nicht wahrhaben. Collas verstand es zumindest, die Massen zu begeistern. Aus heutiger Sicht wäre der Transmeta genau richtig gewesen, da man nach dem Ende von Transmeta ohne Probleme einen Prozessor von AMD oder gar Intel hätte nehmen können. Wir hätten heute weitaus weniger Probleme, wenn Collas Ideen geklappt hätten, auch ohne Gateway wären wir heute eigen gigantischen Schritt weiter, da wir zumindest preiswerte, neue und schnelle Hardware hätten, und auch bei geteilter OS Entwicklung, wie wir es jetzt haben, hätten wir zumindest einheitliche NextGen Hardware.
--
Dr. Zarkov

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15.01.2012, 22:44 Uhr

cgutjahr
Posts: 2783
[Administrator]

Zitat:
Original von DrZarkov:
Es hat damals Entwicklermaschinen gegeben, das waren stinknormale PCs mit einem AMD K6 (450 MHz) Prozessor.

Was du meinst ist der d'amiga, das waren die Entwicklermaschinen für AmigaDE - ein gutes Jahr nach der Collas-Ära.

Von Gateway-Amiga gabe es nie "Entwicklermaschinen", es gab ja nichtmal einen einzigen Screenshot von OS5/AmigaOE/AmigaSoft zu sehen.

Zitat:
Wir hätten heute weitaus weniger Probleme, wenn Collas Ideen geklappt hätten, auch ohne Gateway wären wir heute eigen gigantischen Schritt weiter, da wir zumindest preiswerte, neue und schnelle Hardware hätten

Die Hardware haben wir jetzt auch, und Linux können wir auch darauf laufen lassen (das war das, was Collas vor hatte). Das einzige was fehlt, ist ein Amiga-Aufkleber - aber das will CUSA ja nun richten.

Nicht das ich was gegen OS4 auf x86 hätte, aber Collas hatte mit "Amiga" absolut nichts zu tun - was er getan oder nicht getan hätte ist für meinen Amiga-Werdegang deswegen weitgehend bedeutungslos.

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