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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Schade eigentlich... | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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13.03.2010, 21:08 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: Und? Das macht sie doch insgesamt zu was? Leute, die sich am Preis der Hardware nicht stören, weil ihnen die Möglicheiten, die Mac OS ihnen bietet wichtiger sind; Mac-Fans eben. Wo ist das Problem damit, dazu auch zu stehen? Ist doch nichts Abartiges. Zitat: Erstaunlich ist nur immer wieder, welche Voruteile sich manifestieren, wenn Begriffe wie Fan und Freak verwendet werden, als hätte jemand ein Sakrileg verletzt. Wieso wird es eigentlich sei einiger Zeit für ein Zeichen von Schwäche gehalten, sich von etwas begeisten zu lassen? Früher war das mal kein Problem. Klar kaufen Mac-Fans Macs auch wegen der Marke. Wie die Marke heißt, ist dabei nebensächlich, die Marke ist nun mal der Ursprung dessen, was Mac-Fans begeistert. Begeisterung über ein Produkt wird immer auch mit dem Markennamen assoziiert. Woran denken Mac-Fans wohl als erstes, wenn sie Apple hören, an iPod oder an Mac? Dass Macs vergleichsweie teuer sind, ist kein Geheimnis. Was in Intel-Macs Nichtstandardhardware ist, kannst Du ja mal aufzählen. Insgesamt braucht sich aber kein Mac-Fan in dunkle Kammern verstecken, bloß weil er Mac kauft und Spaß damit hat. Es gibt also keinen Anlass, für jemanden in die Breche zu springen. Ich kann es gern noch mal wiederholen: Jeder wie er mag. Zitat:Aus Users sicht ist das ja richtig. Apple selbst wird es in erster Linie um Marktanteilge gegangen sein. Zitat:Falsch geraten. Ich bin davon nicht uneingeschränkt begeistert. Man kann von etwas nicht uneingeschränkt begeistert sein, das es noch gar nicht gibt. Ich finde das Ganze erstmal nur hochinteressant. Insbesondere wie sich die "Community" mal wieder erbittert darüber die Köppe einschlägt, wer den Besten Draht zum Orakel von Delphie besitzt. Eine tolle Gemeinschaft ist das... -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 00:47 Uhr inq Posts: 445 Nutzer |
@MajaZitat:Also Gott ist die Ursache? Sorry. Nicht mit mir. Du hast Gott ins Spiel gebracht, darauf kann keine Diskussion aufbauen. also machs nicht noch schlimmer. Zitat:hä? hab ich doch geschrieben!? Anwendungstest-ppc zu langsam-intel!Zitat:Was jeder macht, ist Programme nutzen. Laufen Programme so langsam, dass sie nicht nutzbar sind, fragt kaum jemand danach, warum das so ist, sondern es wird nach schnellerer Hardware gerufen. Zitat: ADHS ist ein von den Pharmas gepushter Hype, um an sich gesunden Leuten überteuerte Drogen anzudrehen. Zitat:Jobs hat kein poetisches Potential. Wenn die Marke jedoch Microsoft heißt, wird diese beworben und nicht etwa Windows oder Office. Beispiel Zitat:Ist eher unwahrscheinlich, oder? nach all den Jahren? die genannten Filter sind eh nur willkürliche Beispiele aus einer Bierlaune heraus. die c't Leute machen z.b. auch immer dieselben Tests mit den jeweiligen Versionen. und wenn sich gleiche Versionen plattformabhängig (und eben w.v. CPU verschieden)erheblich unterscheiden, kannst du das ja wohl nicht auf Algos schieben, oder?Zitat:Sicher, dass sich da nichts mehr optimieren lässt, kein Filter, kein Algorithmus? Zitat:musste ein Ende finden, um ins Bett zu kommen?Zitat:Nein. Aber warum beantwortest Du aufeinmal keine Fragen mehr? Zitat:Weil man nicht mit der Marke arbeitet, sondern mit dem OS? Du weißt schon, das Betriebssystem? Das glücklicherweise untrennbar mit den wunderschönen Macs verdongelt ist? Aber das ist hier kein WindowsBashingForum, also who cares? gruß inq [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 00:57 Uhr inq Posts: 445 Nutzer |
Zitat:Nun ich habe nie behauptet, es gibt sowas nicht, sondern daß ich nix (mehr) davon weiß. Der News-link ist von vor 2 Jahren und bezieht sich auf illegales unfertiges Nichtvorzeigbares. Da es rechtliche Straucheleien gab, ist das Ganze untergetaucht (worden). Ich muß mir gegessenen Käse nicht merken! Und ich suche natürlich NICHT im Forum nach einem Begriff, der laut deiner Meinung offenbar in aller Munde sein muß, mir jedoch überhaupt nix sagt - dann ists nämlich unrelevant oder gegessen. gruß [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 01:20 Uhr inq Posts: 445 Nutzer |
@MajaZitat:Ähem, mit AOS meine ich grundsätzlich alle Inkarnationen von AmigaOS, also auch OS4.... dachte, das zumindest wäre klar. Und aufzuholen hat AOS (!) gar nicht soviel. Es kann ja der eigenen Philosphie treu bleiben. Es muß halt erstmal Anschluß an aktuelle HW gebacken bekommen, was bereits teilweise gelungen ist (USB2, DVD). Zitat:Driftest du jetzt ab ins Dichterforum oder so? das ist alles Quark, sorry. überleg mal selbst, was die ganzen Leute z.b. im Linux-Lager machen: Die haben auch nix aufgeholt zum Anfang, sondern komplett neu geschrieben! Das brauchts bei AOS nicht mehr: Deshalb schrieb ich ja, daß das AOS quasi stabil funtioniert und deshalb die Hürde für Einsteiger relativ leicht ist. Wenn jemand SATA braucht, ok. kann er auf bestehenden Resourcen aufbauen, er muß EBEN NICHT mehr bei 0 anfangen! Got it? Zitat:Du reißt Zitate aus dem Kontext oder interpretierst ins Blaue. Lies bitte sorgfältiger oder schlaf länger. Zitat:habe ich recht lang im rel. Post erklärt. hm. war vielleicht in weißer Farbe, mein Text? wer weiß...Zitat:Warum, weil Du als ITler und Amiga-Fan in einer Person ein potentail darin vermutest? Welches Potential wäre das? Zitat:Ich habe eigentlich deutlich gemacht, daß die Einschränkungen, die du so allgemein bemängelst, EBEN NICHT dem OS angelastet werden sollten, bzw. keine Einschränkung an sich darstellen.Zitat:Ah ja, fehlkonfiguriert liegt also am OS... Bist du sicher, deutsch ist deine Muttersprache? Gruß [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 01:43 Uhr inq Posts: 445 Nutzer |
@HolgerZitat:Hab ich so weder geschrieben noch gemeint: der PC braucht für den Betrieb einen Monitor. der Amiga kann auch den TV nutzen, aber ARBEITEN kann man damit nicht. und erzähl mir bitte nicht, die Leute, die sich damals Amigas ZUM ARBEITEN kauften, betrieben diese an vorhandenen Fernsehern. So. Und dann braucht man eben doch einen (guten) Monitor! Zitat:Aber der Amiga ist als MultimediaWorkstation verkauft worden. Nicht als fernsehtaugliches etwas. Der Fernseher sollte nur die Einstiegskosten mindern und vielleicht auch noch die Familie für das Nerd-Spielzeug begeistern/beruhigen. Zitat: Zitat:HaHa !! Das hast du niemals selbst getestet, oder? Wer sowas schreibt, hat niemals einen RGB-Monitor mit superscharfem Bild an einem Amiga benutzt! gerade den 1084 kann man auch noch super als RGBler für ne PS1 nutzen, das Bild würde dich PLÄTTEN! Und Stereosound beim S Modell. A500 am TV? Loser! Und wir reden hier natürlich nicht von aktuellen LCD-TVs, das ist ja wohl klar, odeR? Zitat:Es ging ja ums arbeiten am Amiga. und da brauchte man eben einen Monitor. Und wer z.b. Beckertext mit InterlaceFlimmern nutzte, fing sich ne leichte Migräne ein. also dochn 1024 oder ne GFXkarte (mit egs oder merlin oder retina). Und 'besser' kann man leicht sagen, wenn man sich teure Monitore kaufen 'mußte', weil nur diese eben solche exotischen Modi untestützten, wie die Amigas sie lieferten. Nichtsdestotrotz war auch ein NEC Multisync auch für den PC nutzbar. Zitat: Zitat:hab ich nicht behauptet. RAM und auch HDs waren damals allgemein teuer. Anfang der 90er waren dann allerdings PS2-Module schon nicht mehr so leicht verfügbar und der Preisverfall verlief nicht so wie im PC-segment. [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 12:44 Uhr AP Posts: 491 Nutzer |
@Maja: >>Vielleicht weil ihnen Windows nicht zusagt und sie lieber MacOSX >>nutzen möchten? Vielleicht weil es bestimmte Programme (etwa im >>Videoschnittbereich) nur für MacOSX gibt? >Und? Das macht sie doch insgesamt zu was? Leute, die sich am Preis >der Hardware nicht stören, weil ihnen die Möglicheiten, die Mac OS >ihnen bietet wichtiger sind; Mac-Fans eben. Wo ist das Problem >damit, dazu auch zu stehen? Ist doch nichts Abartiges. Ich habe kein Problem dazu zu stehen (warum auch?), aber du hast etwas gänzlich anderes geschrieben, nämlich dass Apple-Fans nur wegen der Marke kaufen. >Erstaunlich ist nur immer wieder, welche Voruteile sich >manifestieren, wenn Begriffe wie Fan und Freak verwendet werden, als >hätte jemand ein Sakrileg verletzt. Wieso wird es eigentlich sei >einiger Zeit für ein Zeichen von Schwäche gehalten, sich von etwas >begeisten zu lassen? Das ist überhaupt kein Problem, ich finde MacOSX gut und nutze es deswegen und ich finde auch etliche Apple-Produkte gut. Du schriebst aber, dass Apple-Fans nur der Marke hinterherrennen. Das ist etwas völlig anderes. Ich nutze Apple-Computer, weil mich das *Produkt* überzeugt (vorrangig das OS und die dafür erhältlichen Programme, aber auch z. T. Besonderheiten bei der Hardware). >Früher war das mal kein Problem. Klar kaufen Mac-Fans Macs auch >wegen der Marke. Jetzt scheibst du plötzlich "auch wegen der Marke". Zuvor hast Du etwas anderes geschrieben. >Wie die Marke heißt, ist dabei nebensächlich, die Marke ist nun mal >der Ursprung dessen, was Mac-Fans begeistert. So kann man sich auch herausreden;-) Ein Betriebssystem ist keine Marke, sondern ein konkretes Produkt für bestimmte Aufgaben. Das kann gut oder schlecht sein bzw. subjektiv als gut oder schlecht befunden werden. >Begeisterung über ein Produkt wird immer auch mit dem Markennamen >assoziiert. Woran denken Mac-Fans wohl als erstes, wenn sie Apple >hören, an iPod oder an Mac? Die Betonung liegt auf "auch". Wie gesagt: Du hast vorher etwas anderes geschrieben. Wenn Du das jetzt ohnehin korrigierst, dann erübrigt sich die Diskussion. >Dass Macs vergleichsweie teuer sind, ist kein Geheimnis. Das ist auch relativ. Klar ist der Aldi-PC immer günstiger, aber einen Mac mini bekommst Du um EUR 449,-, das Macbook kostet auch deutlich unter EUR 1.000,- und der MacPro ist im Vergleich zu anderen Workstations (z.B. Dell) sogar günstiger. Und wenn man sich mal ansieht, aus welchen Komponenten ein iMac besteht, würde ich auch nicht von teuer sprechen. Außerdem kann man auf einem Mac ohne Verrenkungen Windows und MacOS nativ nutzen, was per se einen gewissen Mehrwert darstellt. >Was in Intel-Macs Nichtstandardhardware ist, kannst Du ja mal >aufzählen. Nur weil ein Intel-Prozessor verwendet wird, steckt in Apple-Computern noch lange keine Standard-Hardware. Oder glaubst Du Apple klatscht ein ASUS-Motherboard in ein schickes Gehäuse? Die Apple-Motherboards sind genauso Spezialanfertigungen wie das X1000-Motherboard, dazu kommen noch eigene Schnittstellen (MiniDisplay-Port, magnetischer Netzanschluss etc.), die Du auch auf keiner anderen Computer-Hardware finden wirst. Klar werden *auch* Standard-Komponenten verwendet (PCI-E, USB etc.), aber das ist beim X1000 genauso (und war bei den aktuelleren PPC-Macs ebenso der Fall). Ein Apple Computer ist also genauso wenig Standard-Hardware wie der X1000, sie verwenden nur andere Prozessoren. [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 20:14 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat:"Gottgegeben" ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine Metapher für "in Stein gemeißelt", in Anlehnung an die Steintafeln mit den 10 Geboten, die Moses von Gott überreicht bekam. Etwas nicht als gottgegeben hinzunehmen, bedeutet insofern, etwas nicht als absolute Wahrheit zu betrachten, bloß weil es hinlängliche Meinung ist. Zitat:Auch diese Schlussfolgerung ist nicht gottgegeben, sprich nicht die einzig mögliche Schlussfolgerung. Da wäre z. B. noch die Frage zu erörtern; Warum exklusiv Intel? Zitat:Hätte ich da einen Smiley setzten sollen? Ironie zu erkennen scheint nicht Dein Ding zu sein. Zitat:Auch dabei kann man durchaus geteilter Meinung sein. Werbung verkauft in erster Linie gute Gefühle. Apples Werbebotschaften haben alle diegleiche Kernaussage, "we are unique". Ähnlich Commodores "Only Amiga makes it possible" wird so das Gefühl vermittelt, "wer unsere Produkte nutzt, ist Teil von etwas Besonderem". Zitat:Ja ne, is klar. Mit Apples Firmenlogo kann schließlich keiner was anfangen, wenn in einem Film so rein zufällig mal wieder ein Mac auftaucht. Zitat:Basis dieses Teils der Diskussion ist die Annahme, das Photoshop bereits seit geraumer Zeit nicht mehr explizti für PPC-MacOS sondern für Windows, sprich x86 entwickelt wird und seither alle Version von Photoshop für PPC-MacOS Portierungen der Windows-Versionen des Programms waren. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass ein Softwarehersteller ein und dasselbe Produkt speparat für zwei unterschiedliche Plattformen entwickelt und damit doppelte Ressourcen finanziert. Eher unwahrscheinlich halte ich auf dieser dieser Grundlage auch, dass dabei etwas in Photoshop extra noch für PPC optimiert wurde. Im Übrigen ist Code-Optimierung bei Software für Windows schlechthin eher nicht üblich, was sich beileibe nicht nur auf Algorithem beschränkt. Das würde schon den Hardwareherstellern nicht schmecken, die eigentlich nur noch davon leben, immer noch schnellere Hardware auf dem Markt zu werfen. Eine Verschwörung? Wohl kaum. Das hat sich eher so eingebürgert und alle Beteiligten leben ganz gut davon. Zitat:Mac ist die Marke. Mac OS ist in den Köpfen langjähriger Mac-Fans ebenso untrennbar mit den gleichnamigen Computern wie mit dem Firmennamen Apple und deren Logo "verdongelt". Dass Mac OS mit Hardware aus dem Vertrieb derselben Firma verdongelt ist, macht hauptsächlich Apple glücklich. Technisch stünde dem x86-nativen Mac OS X auf Computern "von der Standge" wohl kaum etwas im Wege. Zitat:Unternehmerische Entscheidungen gründen allein auf betriebswirtschaftlichen Überlegungen. Microsofts Kerngeschäft ist nachwievor der Verkauf von Softwarelizenzen, Microsoft ist primär Softwareentwickler. Das schlägt sich natürlich auch in den Abgabepreisen für Windows nieder. Der Konzern Apple hat inzwischen zwei tragende Säulen, erwirtschaftet seine Gewinne - wie von jeher - mit Hardwareverkauf (Mac, iPod, iPhone, ) und zunemend mit dem Online-Verkauf von Multimedia-Inhalten, wobei das dafür erforderliche Tool iTunes nur mit mobilen Geräten von Apple funktioniert und somit wiederum Apples Hardwareverkauf fördert. Software ist bei Appel primär Mittel zum Zweck, Hardware zu verkaufen. PPC-Macs verkauften sich zunehmend schlechter, weil der Kundschaft, sprich dem PPC-Mac-Markt beim Blick über den Tellerrand die Performance nicht mehr ausreichte. Apple hatte damit ein Problem, dass es zu lösen galt: Sinkende Umsätze bei Macs. Die genauen Ursachen für den Eindruck von PPC-Mac Usern, ihre Macs seien zu langsam, spielen dabei eine Nebenrolle. Apples primäres Motiv ist, möglichst hohen Umsatz zu erzielen. Da unterscheidet sich Apple von keinem anderen Unternehmen. Apples Motiv, sprich der Zweck, Mac OS zu x86 portieren, war demnach nicht, Macianern mehr Rechenleistung zu bieten (dazu hätte man auch auf schneller PPCs warten können), sondern möglichst zeitnah wieder mehr Macs zu verkaufen. Aktionäre interessieren sich nur für Quartalszahlen. Ein Festhalten an PPC-Mac, sowie das vollständige Einstellen der Marke Mac hätte Apples Vorstand mittelfristig den Kopf kosten können. Das ist alles kein Bashing, sondern tiviale Betriebswirtschaft. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 20:48 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
@Maja: Wenn man einem der Links, die AW gepostet hat weiterfolgt, kommt man zu einer nicht uninteressanten Seite über Infos die ein IBM-Insider, der in die Verhandlungen mit Apple eingebunden war, zum Apple-switch von sich gegeben hat: http://news.cnet.com/8301-13924_3-10264290-64.html Sehr interessant ist auch der Teil der mit "Here is what Jobs said in 2003" beginnt...... -- Life starts at '030, fun at '040, impotence at '86! [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 20:50 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat:Zitiere bitte mal, wo ich das so unmissverständlich geschreiben haben soll. Zitat:Vielleicht solltest Du noch mal aufmerksam lesen, was ich geschrieben habe und dabei Deine Vorurteile außenvor lassen. Zitat:Anders im Sinne von weniger deutlich. Im Übrigen auch hier noch mal. Mac ist die Marke, Apple der Markeninhaber. Wenn Apple mit Marke gleichgesetzt wird, wundert es nicht, dass es zu Missvertändnissen kommt. Zitat:Hier muss man leider dauernd umformulieren, immer noch deutliche werden, weil stets etwas fehlinterpretiert wird. Und dann bekommt man den Vorwurf gemacht, zu viel zu schreiben... Zitat:Ich bezweifle nicht, dass Du da so siehst. Doch wenn das eine absoluet Wahrheit sein sollte, weshalb gibt es dann Leute, die alles was aus dem Hause Microsoft stammt per se meiden, ohne jemals selbst mit Produkten dieses Unternehmens gearbeitet zu haben? Im Übrigen ist sogar Linux eine Marke, eingtragen von Linus Torwalds höchst selbst. Zitat:Ich habe nicht korrigiert, sondern nur spezifiziert, weil offenbar nicht klar wurde, was gemeint ist. Zitat:Was ja schon aus dem deutschen Wort für relativ, vergleichsweise, hervorgeht. Zitat: Das Geschäftskonzept ist in dieser Ausführung von Dir bereits "versteckt", proprietäre Einzelkomponenten. Ob man diese unbedingt braucht und zudem auch noch den höheren rechtfertigen, sei mal dahingestellt. Doch selbst wenn, warum dann nicht MiniDisplay-Port und magenetischen Netzteilanschluss Herstellern von Standard-Mainboards verfügbar machen und dazu Mac OS X für diese Mainboards? -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ Dieser Beitrag wurde von Maja am 14.03.2010 um 20:51 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
14.03.2010, 21:10 Uhr inq Posts: 445 Nutzer |
@MajaZitat:Diese Frage ist nicht relevant für das letztendliche Resultat, nämlich die Abkehr vom PPC. Dafür gibts Verhandlungen zwischen den zukünftigen GeschäftspartnernZitat: Zitat:Der gesamte Satzbau war in keinster Weise ironisch angelegt, sagt mein Ironiedetektor.Zitat: Zitat:vollkommen falsch!! Die Werbung von Apple sagt: "Schaut her, das ist der iPod! sieh mal, was der kann!" Und nicht: "Kauf das Ding da mit dem Apfel, dann bist du wer!" Das würde nicht klappen! Dazu sind die Produkte Apples zu gut und die Werbung würde daneben schießen (nämlich 'Jünger' werben, wie für eine Sekte). Zitat:Ja ne, is klar. Mit Apples Firmenlogo kann schließlich keiner was anfangen, wenn in einem Film so rein zufällig mal wieder ein Mac auftaucht. [/quote] Windows hat ein Problem damit, das Produkt zu zeigen, anstatt die Firma zu nennen. Andere Philosophie halt. Das Logo eines Apfels ist sowieso schon immer 'eingängiger', als z.B. ein abstürzendes buntes Fenster. Besonders Kinder können mit ersterem mehr anfangen. Hm. Wenn in einem Film ein Mac auftaucht, ist das so, als wenn ein Dell-REcher oder einer von HP dasteht. Das ist das Gute an Logos von Hardwareherstellern: Sie kleben besonders häufig AM PRODUKT selbst. Das ist bestimmt Absicht, da gebe ich dir recht. Das Gute ist auch, bei Apple kleben sie an anerkannt guten Produkten. Ich weiß leider nicht mehr, obs noch so stimmt, aber: es gibt diesen Mythos, daß Apple kein Geld (also Werbegeld) zahlt, wenn Apples Produkte werbeunterstützend dargestellt werden, andere Computerhersteller jedoch sehrwohl. Das stützt eigentlich die Vermutung, andere Leute halten sehr viel mehr vom Image, das Apple vorgeblich hat, als der sogenannte Macianer. [quote] Zitat: Zitat:das ist aber sehr stark verallgemeinert, findest du nicht? ich vesuchs mal kürzer: Photoshop gibts schon Jahrzehnte. Es ist modular aufgebaut, die Plugins stammen auch von Fremdentwicklern und es herrscht Konkurrenzkampf. Desweiteren werden bei Performance-Test immer besonders Hardware-belastende Filter auf riesige Datenmengen angewandt. Und zwar immer dieselben. Adobe wird daher SEHRWOHL darauf achten, zumindest jene Filter-Plugins zu optimieren, und zwar eben auch , solange die Anwenderbasis noch groß genug ist, für PPC-Macs. Support läuft auch noch weiter, also das PPC-Department direkt dichtmachen können sie sowieso nicht. Zitat:Technisch nicht! Aber es wäre ein weiteres OS für 10000 unterschiedlich verbastelte PC-Variationen. Apple bietet mit seiner HW/SW-Kombi Zuverlässigkeit und ein stabiler Preis! Das eine ist gut für die Anwender und das Andere für Apple - und damit auch wieder für uns. Zitat:Das ist gänzlich unbestritten. Nur weil ich lieber Macs benutze, heißt das nicht, ich bin vom Mond. Aber du mußt zugeben, daß die jetzige Strategie von solanger Hand vorbereitet und dennoch einzigartig erfolgreich ist. Es nimmt praktisch niemand mehr war (du auch nicht?), daß man iTunes auch als ganz gewöhnliche Datenbank für seine Medien benutzen kann. Man ist für das komfortablere automatische Syncen von intelligenten Playlist natürlich auf den iPod angewiesen - aber zum sonstigen Gebrauch tuts auch einer von Medion oder so. Gruß inq [ Dieser Beitrag wurde von inq am 14.03.2010 um 21:17 Uhr geändert. ] [ Dieser Beitrag wurde von inq am 14.03.2010 um 21:19 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
15.03.2010, 00:43 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@inq: Mal abgesehen von der hinlänglich bekannten "kauft-immer-billiger-Propaganda" von Großhandelskonzernen, stehen natürlich Produkte und deren Fähigkeiten im Mittelpunkt von Werbeaussagen. Im Rahmen von Produktwerbung wird aber immer auch der Hersteller beworben, wenn die Macher der Werbung ihren Beruf ernst nehmen. Das geschieht nicht offensichtlich, sondern auf subile Weise mit versteckten Botschaften. Angefangen vom in der Werbung stets präsenten Firmenlogo. Und ja, das hat ganz entfernt auch was mit Sektenbildung im Sinne von eingeschworene Gemeinschaften erschaffen zu tun. Zu einer auf dauerhaften Erfolg angelegten Geschäftsstratgie gehört, neben begeisternden Produkte zu liefern, auch genug Know-How, Verbraucher emotional an den Hersteller zu binden; Kundenbindung genannt. Man soll sich als Teil von etwas Gutem fühlen, wie in einer großen Familie, in der alle sich gut verstehen. Allein den Namen des Herstellers zu hören/lesen, dessen Logo zu sehen soll ein angenhmes Gefühl auslösen. Wenn das in ausreichendem Maß gelingt, ist es wesentich einfacher Nachfogeprodukte oder Neuentwicklungen in hohen Stückzahlen abzusetzen. Das soll nicht hießen, Apples Produkte wären schlechte Qualität. Wenn Produkte sebst gar nicht zu überzeugen wissen, geht logischerweise auch das Community-Konzept sprichwörtlich nach hinten los. Im Übrigen ist Apple auch nicht der einzige, der bei Werbung auch auf den Community-Faktor setzt. Das ist eigentlich nirgendwo anders. Jeder Anbieter will neben dem Verkaufserfolg einzelner Produkte auch erreichen, dass positive Erfahrungen mit seinen Produkten zukünftig unwillkürlich mit seinem Namen verknüpft werden. U.a. das gehört zu den Aufgaben von Werbfachleuten. iTunes: Ich weiß, dass iTunes zum Verwalten ganz gewöhnlicher Dateien geeignet ist. Ich weiß auch, dass im iTunes Store inzwischen alles DRM-frei ist. Der Punkt bezwüglich Marketing ist bei iTunes, dass iTunes ausschließlich mit mobilen Geräten aus dem Hause Apple zusammenarbeitet. Womit eine in heutiger Zeit vom Verbraucher als besonders attraktiv empfundenes Feature mit iTunes nicht mögich ist, ohne sich ein mobiles Gerät von Apple zu kaufen. Das ist zusammen mit der Tatsache, dass es iTunes auch für Windows gibt, Teil von Apples Geschäftsstrategie, den Absatz ihrer mobilen Geräte zu steigern. Microsoft macht es mit ihrem Zune nicht anders, geht da sogar noch einen Schritt weiter, indem jede per Zune an andere Zune-Player übertragene Mulitmeidadatei mit einer DRM-Sigantur versehen wird und damit auf dem Zielgerät nur 3x abspielbar ist. Danach hat man nur noch die Wahl zwischen löschen oder den Titel im Zune-Shop kaufen. Zune-Player konnten sich vermutlich auch deshalb am Markt gegen iPod nicht durchsezten. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ Dieser Beitrag wurde von Maja am 15.03.2010 um 00:46 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 02:35 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> ich habe nie behauptet, es gibt sowas nicht, sondern daß ich nix (mehr) > davon weiß. "Ich wüßte davon" sagt etwas anderes aus als "Ich weiß nix (mehr) davon". > illegales unfertiges Nichtvorzeigbares. ...dennoch Existentes und (nichtautorisiert) Vorgezeigtes. > Da es rechtliche Straucheleien gab, ist das Ganze untergetaucht (worden). Der genaue Grund für den Entwicklungsabbruch ist meines Wissens nicht öffentlich bekanntgegeben worden. Wenn du mehr darüber weißt, dann nur zu. > Ich muß mir gegessenen Käse nicht merken! Richtig, deshalb auch meine Handreiche in Form von Links. Ich hatte Moana lediglich als Gegenbeweis zu deinen unzutreffenden Aussagen hinsichtlich "Apple nach Konditionen für diese BootAPI zu fragen" bzw. Lizenzerwerb angeführt. Einen anderen Zweck hatte ich ursprünglich nicht damit verfolgt. > ich suche natürlich NICHT im Forum nach einem Begriff, der laut deiner Meinung > offenbar in aller Munde sein muß, mir jedoch überhaupt nix sagt Dann wählst du eindeutig die falsche Strategie. Wenn einem ein Begriff nichts sagt, man aber wissen möchte, was er bedeutet (war bei dir hier ja der Fall), dann sollte man schon rein aus Eigeninteresse suchen. Im übrigen ist es eine Erfindung von dir, ich sei der Meinung, der Begriff müsse "in aller Munde" sein. > dann ists nämlich unrelevant oder gegessen. Was du nicht kennst, ist automatisch "unrelevant oder gegessen"? Das klingt nach dem Motto "Schule verlassen, Lernprozess abgeschlossen". Viel Spaß mit dieser Einstellung. Abgesehen davon ist Moana hinsichtlich dessen, was ich nachweisen wollte -- nämlich dass deine Aussagen hinsichtlich "Apple nach Konditionen für diese BootAPI zu fragen" bzw. Lizenzerwerb unzutreffend sind -- weder unrelevant noch gegessen. [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 02:41 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Wenn man einem der Links, die AW gepostet hat weiterfolgt, kommt man zu einer > nicht uninteressanten Seite über Infos die ein IBM-Insider, der in die Verhandlungen > mit Apple eingebunden war, zum Apple-switch von sich gegeben hat Und das ist kein Zufall :-) Unter dem Link, den ich hier im Thread gepostet habe, befindet sich (in Form von ausgewählten Zitaten) eine Zusammenfassung der Switch-Gründe aus IBM-Sicht, entsprechend der Kennzeichnung dieses Links hier in diesem Thread. Erstaunlich übrigens, dass du diese Infos plötzlich interessant findest, wo du dich doch nach eigener vorheriger Aussage weder für Apple noch deren Intel-Switch interessierst :-P [ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 16.03.2010 um 04:07 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 03:37 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass ein Softwarehersteller ein und > dasselbe Produkt speparat für zwei unterschiedliche Plattformen entwickelt und > damit doppelte Ressourcen finanziert. Eher unwahrscheinlich halte ich auf dieser > dieser Grundlage auch, dass dabei etwas in Photoshop extra noch für PPC > optimiert wurde. Wie bekannt sein dürfte, macht Photoshop bei den rechenintensiven Operationen regen Gebrauch von vektorisiertem Code. Bei der PPC-Version, die es auch von der aktuellen Photoshop-Inkarnation noch gibt (CS4), wird dafür die Altivec-Einheit des PPC benutzt. x86 hat kein Altivec, deshalb kann man diesen Code auch nicht einfach portieren, sondern muss ihn extra für PPC/Altivec schreiben und optimieren. Nichtvektorisierter Code kann freilich relativ einfach für PPC portiert/kompiliert werden, weshalb die PPC-Optimierung keinen doppelten Ressourcenverbrauch bedeutet. > PPC-Macs verkauften sich zunehmend schlechter, weil der Kundschaft, sprich dem > PPC-Mac-Markt beim Blick über den Tellerrand die Performance nicht mehr > ausreichte. Apple hatte damit ein Problem, dass es zu lösen galt: Sinkende > Umsätze bei Macs. [...] Apples Motiv, sprich der Zweck, Mac OS zu x86 portieren, > war demnach nicht, Macianern mehr Rechenleistung zu bieten (dazu hätte man > auch auf schneller PPCs warten können), sondern möglichst zeitnah wieder mehr > Macs zu verkaufen. Aktionäre interessieren sich nur für Quartalszahlen. Hast du für deine Behauptung, PPC-Macs hätten sich vor Bekanntgabe des Intel-Switches gegen Ende zunehmend schlechter verkauft, eine Quelle (z.B. die von dir genannten Quartalszahlen)? Ansonsten könnte man nämlich stattdessen genausogut annehmen, dass Apple mit dem Switch entgegen deiner Behauptung gar nicht einer in dem Moment schon akuten Flaute entgegenwirken, sondern einer befürchteten *zukünftigen* Flaute vorbeugen wollte, die sich nach Apples Meinung einstellen würde, wenn man bei PPC bliebe. [ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 16.03.2010 um 04:00 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 12:06 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
@Andreas_Wolf: Das mag für dich villeicht erstaunlich klingen, aber durch die "angeregte" Diskussion zwischen Maja und Inq bin ich doch etwas neugierig geworden wo die wirklichen Gründe für den Switch lagen.....auch wenn ich mich mit MAC und Wintel weiterhin nicht anfreunden kann.... -- Life starts at '030, fun at '040, impotence at '86! [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 13:44 Uhr Otis Posts: 1377 Nutzer |
Moin, man merkt immer wieder das einige User gerne in der Vergangenheit leben , oder wühlen. Leuts im Jahr 2005 ging die Apple PPC Ära zu ende. Wir schreiben das Jahr 2010 ! sechs Jahre später interessieren doch nur die aktuelle Verkaufszahlen. http://www.apple.com/pr/library/2010/01/25results.html Apple hat dank stark gestiegener Mac- und iPhone-Verkaufszahlen neue Rekordmarken bei Umsatz und Gewinn aufgestellt. Der Computerkonzern erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 einen Umsatz von 15,68 Milliarden Dollar (plus 32 Prozent; Vorjahr: 11,88 Milliarden Dollar) und einen Gewinn von 3,38 Milliarden Dollar oder 3,67 Dollar je Aktie (plus 50 Prozent; Vorjahr: 2,26 Milliarden Dollar oder 2,50 Dollar je Aktie). Apple werde in diesem Jahr einige neue, viel versprechende Produkte auf den Markt bringen, so Firmenchef Steve Jobs. Sowohl im Smartphone- als auch im Computersegment bleibt Apple auf der Überholspur. Im letzten Quartal, das am 26. Dezember endete, wurden weltweit 3,36 Millionen Macs (1,234 Millionen Desktops und 2,128 Millionen Notebooks) verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit hat Apple einen neuen Absatzrekord bei Macs aufgestellt. Da Apple im vergangenen Quartal stärker gewachsen ist als der globale Computermarkt, ist der Mac-Marktanteil weiter gestiegen. @Maja bevor Du noch mehr dummes über Adobe Photoshop , Apple , PPC und Intel schreibst kleine Lektüre. Zauberwort Binaries ! Es ist auch möglich, den Code für 32-Bit- und 64-Bit-Systeme auf diese Weise zu integrieren. Eine Universal Binary enthält somit bis zu vier verschiedene Arten des ausführbaren Codes einer Anwendung; zum einen enthält sie den ausführbaren Code für PowerPC-Prozessoren und zum anderen den ausführbaren Code für Intel-Prozessoren (in derselben Programmdatei) – ggf. sogar jeweils in der 32-Bit- und der 64-Bit-Variante. http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Binaries ADOBE CREATIVE SUITE 4 System Vorraussetzungen. http://www.adobe.com/de/products/creativesuite/design/systemreqs/ Die Komplett Lösung Photoshop 8 für Hobby-Fotographen gibt es nur noch für Multi-core Intel® Processor. Logisch denn das Programm wurde nach Ende der PPC Ära bei Apple auf dem Markt gebracht. Die Profi Version aus der CS 4 Suite wurde noch für PPC und Intel Mac geschrieben. Erst Adobe CS 5 wird nur für Intel Mac kommen. Du selber hast noch nie mit Photoshop gearbeit ? Denke nein ,sonst kann ich mir die niedlichen 3D Bilder auf Deiner HP nicht erklären. Photoshop für Hobby Bastler ist doch nicht so teuer, dann klappt es auch mit den 3D Bildchen auf die Du / ER so stolz seit. Wäre das nichts für euch beide, bisschen weniger schwatzen auf AN wieder produktiv etwas schaffen ? Sollten die Bilder ein Überbleibsel aus dem Amiga Zeit sein wäre es sinnvoll eine Erklärung dazu schreiben wie/womit die Bilder entstanden sind. [ Dieser Beitrag wurde von Otis am 16.03.2010 um 14:01 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 15:30 Uhr schluckebier Posts: 1059 Nutzer |
Zitat: Arroganz muss man sich leisten können. [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 16:47 Uhr eliotmc Posts: 925 Nutzer |
Zitat: Vornhemlich daran, dass IBM keine G5 für den Mobile-Bereich liefern konnte. Die G4 waren zu lahm für Apples Notebooks im Vergleich zum X86er. -- regards eliot http://www.exception-dev.de [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 16:53 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Das mag für dich villeicht erstaunlich klingen, aber durch die "angeregte" > Diskussion zwischen Maja und Inq bin ich doch etwas neugierig geworden wo die > wirklichen Gründe für den Switch lagen..... Ich bin positiv erstaunt, ja. Ich finde es schön zu sehen, wie sich vormals Uninteressierte durch (passive) Teilnahme an einer Diskussion plötzlich doch für ein Thema erwärmen können :-) > man merkt immer wieder das einige User gerne in der Vergangenheit [...] wühlen. Ich zähle mich dazu und kann daran nichts Schlimmes finden. Stell dir vor, es soll sogar Leute geben, die sich wissenschaftlich mit Vergangenheit auseinandersetzen. > im Jahr 2005 ging die Apple PPC Ära zu ende. Die ersten Intel-Macs kamen 2006. http://en.wikipedia.org/wiki/Apple%E2%80%93Intel_transition#Timeline > Wir schreiben das Jahr 2010 ! sechs Jahre später interessieren doch nur die aktuelle > Verkaufszahlen. Nö, zur Beantwortung der Frage, ob PPC-Macs sich vor Bekanntgabe des Intel-Switches gegen Ende zunehmend schlechter verkauft haben, nutzen die aktuellen Verkaufszahlen Null Komma Nix, egal nach wievielen Jahren man das Thema erörtert. Und wieso eigentlich "sechs Jahre später"? Was war denn 2004? > bevor Du noch mehr dummes über Adobe Photoshop , Apple , PPC und Intel > schreibst kleine Lektüre. Zauberwort Binaries ! Universal Binaries sind eine *Distributions*-Form, keine Art der Entwicklung. Ob die Binaries in Form einer Universal Binary ausgeliefert werden oder als separates x86- und PPC-Binary, hat nichts mit der Frage zu tun, ob das PPC-Binary durch simple (also nichtoptimierte) Portierung/Kompilierung des Quellcodes des x86-Binary entstanden ist. [ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 16.03.2010 um 17:21 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 17:06 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Vornhemlich daran, dass IBM keine G5 für den Mobile-Bereich liefern konnte. ...oder zu Apples Konditionen nicht wollte. Auf jeden Fall war das Notebook-Argument auch laut http://en.wikipedia.org/wiki/Apple%E2%80%93Intel_transition#Reasons das Hauptargument für den Wechsel. [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 18:00 Uhr AP Posts: 491 Nutzer |
@Andreas_Wolf: Wir wohl eine Kombination aus beidem gewesen sein. Fakt ist aber, dass IBM (zumindest kurzfristig) keine Notebook-tauglichen G5 anbieten konnte (auch eine entsprechende Roadmap dazu gab es nicht) und auch bei den PowerMacs schon einige technischen Schwierigkeiten hatte. Die G5-PowerMacs (besonders der Quad) konnten zwar leistungsmäßig mit der Intel-Konkurrenz mithalten, aber nicht ohne Verrenkungen: Brauchten extrem viel Strom (ganz konträr zu den bisher angepriesenen Vorteilen des PPC) und wurden sehr heiß. Bei den leistungsfähigsten G5-PowerMacs war eine aufwendige Wasserkühlung gnotwerndig, damit die Dinger überhaupt gekühlt werden konnten. Dass IBM auch ein paar Jahre danach die Probleme nicht ganz gelöst hat, zeigte sich ja bei der XBox360, auch hier gab/gibt es immer wieder Hitzeprobleme und das Ding ist nach wie vor ein Strom-Fresser (ist bei der PS3 allerdings auch nicht anders). Intel hatte damals mit den neuen CoreDuo- und XEON-Prozessoren einfach die bessere Alternative anzubieten und ist Apple wohl auch im Preis entgegen gekommen, bei IBM hätte man erst warten müssen, ob man die vorhandenen Probleme überhaupt in den Griff bekommt. Und Warten ist in der IT-Branche nie gut, auch wenn wir es im Amiga-Sektor gewohnt sind;-) [ Dieser Beitrag wurde von AP am 16.03.2010 um 18:43 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 18:08 Uhr Otis Posts: 1377 Nutzer |
Moin Andreas_Wolf, Mai 2005 vermutet man es gibt etliche Hinweise auf neue Macs mit Multikern-Prozessoren - also quasi Mehrprozessor-Rechner auf einem Chip. Das würde großen Sinn machen, denn die Entwicklung schnellerer Einzelchips stagniert aufgrund der Hitzeprobleme. Nicht nur IBM, sondern auch Freescale (die Motorola-Prozessorschmiede) arbeitet an Dualcore-Chips mit über 2 GHz, die vielleicht (vielleicht!) endlich auch den PowerBooks den ersehnten Powerschub liefern könnten. Intel wurde zur WWDC im Juni 2005 angekündigt,erst im Jahr 2006 mit Intel erschienen > Mini > MacBook >IMac und Mac Pro >Die ersten Intel-Macs kamen 2006.< hab ich etwas anderes behauptet als ich schrieb die Ära PPC ging im Jahr 2005 zu ende, ich denke nicht ! >Nö, zur Beantwortung der Frage, ob PPC-Macs sich vor Bekanntgabe des Intel-Switches gegen Ende zunehmend schlechter verkauft haben, nutzen die aktuellen Verkaufszahlen Null Komma Nix, egal nach wievielen Jahren man das Thema erörtert. Und wieso eigentlich "sechs Jahre später"? Was war denn 2004?< Das Jahr 2004 http://www.fscklog.com/2004/10/mac_verkaufszah.html ab Jahr 2005 http://www.fscklog.com/2005/10/nachtrag_grafik.html [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 18:46 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Fakt ist aber, dass IBM (zumindest kurzfristig) keine desktoptauglichen G5s > anbieten konnte [...] Intel hatte damals mit den neuen CoreDuo- und > XEON-Prozessoren einfach die bessere Alternative anzubieten und ist Apple wohl > auch im Preis entgegen gekommen, bei IBM hätte man erst warten müssen, ob > man die vorhandenen Probleme überhaupt in den Griff bekommt. Und Warten ist > in der IT-Branche nie gut Ich glaube, dass IBM technologisch durchaus in der Lage gewesen wäre, sowohl desktop- als auch mobiltaugliche "G5" (oder "G6") für Apple zu entwickeln. Allerdings war laut dem Interview, auf das ich hier im Thread hinwies, die G5-CPU zu Apples Konditionen unterm Strich ein Verlustgeschäft für IBM, weil einfach die Stückzahlen, die Apple abnahm, zu gering waren -- ein Problem, das Intel aufgrund des Wintel-Marktes nicht hat. Hinzu kam, dass Apple trotz dieser Tatsache weiter auf bessere Preise bei IBM drängte. IBM versuchte deshalb, Apple zum Cell zu überreden, da man bei dieser CPU aufgrund des Konsolenmarktes die nötigen Stückzahlen hätte, um Apples vergleichsweise geringe Abnahmemenge kompensieren zu können. Darauf ließ sich Apple allerdings nicht ein, und der Switch zu Intel war beschlossen. Allzu schwer fiel Jobs die Entscheidung sicher nicht, denn zum Einen wurde MacOSX von Anfang an intern auch parallel für x86 entwickelt ("Marklar") und zum Anderen hatte er bereits Jahre vorher mit einem Wechsel zu Intel gedroht, was IBM überhaupt erst veranlasste, den G5 zu entwickeln. Ich glaube nicht, dass Apple auf IBM hätte warten müssen. Der Intel-Switch wurde 7 Monate vor den ersten Intel-Macs verkündet. Apple-intern beschlossen wurde er sicherlich noch mal ein paar Monate eher, und die Verhandlungen erst mit IBM und dann mit Intel zogen sich wiederum davor auch eine Weile hin. Ich gehe insgesamt von mindestens 1 Jahr aus. Und ich traue IBM durchaus zu, dass sie rein entwicklungstechnologisch in der Lage gewesen wären, in diesem Zeitraum Apples Wünschen zu entsprechen. [ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 18.03.2010 um 16:03 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 19:05 Uhr AP Posts: 491 Nutzer |
@Andreas_Wolf: Wobei man sagen, muss, dass es immer zwei Sichtweisen gibt. IBM wird im Interview kaum zugeben, dass es zu dem damaligen Zeitpunkt Schwierigkeiten hatte, mit Intel zu konkurrieren und die von Apple geforderten CPUs zu liefern. Die Wahrheit liegt halt wie meistens in der Mitte. Intel hatte Apple das bessere Gesamtpaket zu bieten und da man flexibel genug war, mit MacOSX den Prozessor zu wechseln, war das für Apple wohl schnell gegessen. Für IBM natürlich enttäuschend, aber es hatte Apple zu dem Zeitpunkt schlicht kein besseres Paket (Preis/Leistung) anzubieten. Loyalität ist zwar etwas Schönes und ich hätte einen Apple mit CELL-CPU auch sexy gefunden, aber in der Wirtschaft zählt halt im Endeffekt das bessere Angebot. Seit Apple mit Intel kooperiert, hat man Marktanteile vergrößern können. Ein Fehler war es aus wirtschaftlicher Sicht also nicht und aus User-Sicht hat man eigentlich nur Vorteile. Ich habe mich anfangs auch gegen den Intel-Switch gesträubt, aber wenn sich MacOSX genauso anfühlt wie früher und man keinerlei Unterschied bei der Nutzung bemerkt (bei dem Vorteil, leitungsmäßig wieder mit der Windows/Linux-Welt gleichauf zu sein), dann wird schnell klar, dass die CPU auch nur ein Stück Hardware ist. Ich befürchte halt, dass die PPC-Schiene für AmigaOS auch bald in der Sackgasse endet. Bei Apple hatte man wenigstens noch Betriebssystem und die damit verbundenen Applikationen als Argument, bei einem Nischen-OS ohne eigene "Killer"-Applikationen wird es noch viel schwieriger zu erklären, warum man für weniger Leistung mehr bezahlen muss. [ Dieser Beitrag wurde von AP am 16.03.2010 um 20:00 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 20:01 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> IBM wird im Interview kaum zugeben, dass es zu dem damaligen Zeitpunkt > Schwierigkeiten hatte, mit Intel zu konkurrieren und die von Apple geforderten > CPUs zu liefern. Das Schöne an dem Interview ist, dass es mit einem (zum Zeitpunkt des Interviews) *Ex*-IBM-Manager geführt wurde, der zudem ungenannt bleiben wollte. Von daher halte ich die Aussagen für relativ verlässlich. Zumindest wüsste ich keinen Grund, warum er damalige Lieferschwierigkeiten seitens IBM nicht zugeben sollte, wenn sie denn existierten. > Intel hatte Apple das bessere Gesamtpaket zu bieten Ja, aber ich glaube eben, dass innerhalb dieses Gesamtpakets der wirtschaftliche Aspekt (= bessere Preise) gegenüber dem technologischen Aspekt (= IBM hätte nicht die gewünschten CPUs entwickeln können) ausschlaggebend war. > da man flexibel genug war, mit MacOSX den Prozessor zu wechseln, war das für > Apple wohl schnell gegessen. Das sehe ich auch so. > Für IBM natürlich enttäuschend Für IBM war nur enttäuschend, dass Apple sich nicht auf den Cell einließ. Den G5 nicht mehr an Apple zu liefern, war nach Aussage im Interview nicht enttäuschend, sondern das Ende eines Verlustgeschäfts. Ich denke daher, Apples Abkehr vom G5 kam IBM nicht ganz ungelegen. > es hatte Apple zu dem Zeitpunkt schlicht kein besseres Paket (Preis/Leistung) > anzubieten. Ja, IBMs Cell-Angebot war für einen Anbieter von Notebooks/Desktops/Workstations wahrscheinlich nicht allzu attraktiv, da der Cell für diese Anwendungszwecke zu speziell ist und bei "General Purpose" zu wenig Leistung bringt. > Ich befürchte halt, dass die PPC-Schiene für AmigaOS auch bald in der > Sackgasse endet. Das Problem hier ist meiner Meinung nach weniger der PPC an sich, sondern die Tatsache, dass keiner mehr (naja, fast keiner, siehe A-Eon) damit desktoptaugliche Boards bauen will, obwohl es rein technisch absolut möglich ist. Bei Freescale (QorIQ mit e500mc-Kernen), IBM ("Wirespeed"-Prozessor mit PPCA2-Kernen) und Applied Micro (CPU mit Titan-Kernen) geht es hinsichtlich desktop-geeigneter PPCs durchaus voran. Mit LSI (Axxia mit PPC476FP-Kernen) hat sich kürzlich sogar ein weiterer renommierter Halbleiterhersteller in den PPC-Reigen eingereiht. Ich finde es auch schade, dass der (inzwischen nicht mehr taufrische) PWRficient/PA6T bisher nicht den Weg auf den Desktop gefunden hat, wo er doch ursprünglich genau dafür entwickelt wurde. Aber das wird sich demnächst vielleicht ändern ;-) [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 20:21 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Intel wurde zur WWDC im Juni 2005 angekündigt Trotzdem ging Apples PPC-Ära erst 2006 zuende :-P > erst im Jahr 2006 mit Intel erschienen Ja, wie ich selbst bereits schrieb: "Die ersten Intel-Macs kamen 2006." > hab ich etwas anderes behauptet als ich schrieb die Ära PPC ging im > Jahr 2005 zu ende, ich denke nicht ! Ich denke schon. Apples PPC-Ära ging zu Ende, als man endgültig vom PPC auf Intel wechselte, und das war nicht 2005, sondern mit Erscheinen der ersten Intel-Macs im Jahr 2006, wie du selbst richtig schriebst. >> Und wieso eigentlich "sechs Jahre später"? Was war denn 2004? > Das Jahr 2004 > http://www.fscklog.com/2004/10/mac_verkaufszah.html Was willst du mir mit diesem Link sagen? Ich verstehe immer noch nicht, wieso du dich auf 2004 ("sechs Jahre später") beziehst, wenn es doch um die erste Jahreshälfte 2005 geht. > ab Jahr 2005 > http://www.fscklog.com/2005/10/nachtrag_grafik.html Danke für diesen Link. Damit dürfte klar sein, dass Majas Behauptung, PPC-Macs hätten sich vor Bekanntgabe des Intel-Switches gegen Ende zunehmend schlechter verkauft, nicht stimmt. [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 20:22 Uhr IamSONIC Posts: 131 Nutzer |
Zitat: Hoffentlich [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 20:47 Uhr Otis Posts: 1377 Nutzer |
Moin, Adreas_Wolf 2004 > 2005 > 2010 >>> Und wieso eigentlich "sechs Jahre später"? Was war denn 2004? > Das Jahr 2004 > http://www.fscklog.com/2004/10/mac_verkaufszah.html Was willst du mir mit diesem Link sagen? Ich verstehe immer noch nicht, wieso du dich auf 2004 ("sechs Jahre später") beziehst, wenn es doch um die erste Jahreshälfte 2005 geht.< ja ja du hast Recht. Leider ist es mir schon mal in diesem Jahr passiert das ich denke wir hätte 2011. Lach. [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 21:00 Uhr AP Posts: 491 Nutzer |
Zitat: Der PA6T hätte damals die Karten tatsächlich neu mischen können, allerdings sprechen wir jetzt auch schon wieder von drei Jahre alter Technik mit ungewisser Weiterentwicklung. PA Semi gehört ja bekanntlich Apple und die haben das Unternehmen in erster Linie wegen dem KnowHow gekauft. Der PA6T wird nur deshalb noch produziert und geliefert, weil es bestehende Verträge mit dem US-Militär gibt, die diesen Chip einsetzen. Ich hoffe aber immer noch (auch wenn es nicht sehr realistisch ist), dass es sich bei der CPU um irgendeine aktuelle Variante des PPC handelt, die bisher noch nicht bekannt ist. Seitens A-EON wurde ja des Öfteren angedeutet, dass man über den Chip noch nicht sprechen darf etc. Dazu *könnte* passen, dass führende PA Semi-Mitarbeiter Apple verlassen haben und sich an einem StartUp-Unternehmen im Chipbereich beteiligen, das wiederum von Ex-PA-Semi-Mitarbeitern gegründet wurde. Vielleicht sind A-EON die ersten, die ein Desktop-Referenzboard um die neue CPU herum gebaut haben (und dieses auch vermarkten). Siehe http://www.macnews.de/news/17177/tim-cook-bekommt-22-millionen-pa-semi-mitarbeiter-verlassen-apple/ Ist natürlich nur Spekulation. Es kann genauso gut sein, dass A-EON tatsächlich den PA6T einsetzt, rein von den Spezifikationen deutet einiges darauf hin. Der wäre zumindest was den Desktop betrifft auch "neu" (und könnte auch schneller als die letzten G5-Macs sein). [ Dieser Beitrag wurde von AP am 16.03.2010 um 21:09 Uhr geändert. ] [ - Direktlink - ] |
16.03.2010, 21:47 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Der PA6T wird nur deshalb noch produziert und geliefert, weil es bestehende > Verträge mit dem US-Militär gibt, die diesen Chip einsetzen. Genaugenommen bestehen diese Verträge mit nichtmilitärischen Zulieferern des Militärs, wie z. B. Varisys :-) > Ich hoffe aber immer noch (auch wenn es nicht sehr realistisch ist), dass es sich > bei der CPU um irgendeine aktuelle Variante des PPC handelt, die bisher noch > nicht bekannt ist. Ein aktueller, bisher unbekannter PPC-SoC ohne DDR3-RAM-Controller? Da sind ja bekannte PPC-SoCs schon weiter. > Seitens A-EON wurde ja des Öfteren angedeutet, dass man über den Chip noch > nicht sprechen darf etc. "Angedeutet" ist gut ;-) "the NDA is [...] incorporated into the CPU supply agreement." http://amigaworld.net/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=31001&forum=2&start=160#546725 Das könnte aber auch bei einer bekannten CPU der Fall sein. > Vielleicht sind A-EON die ersten, die ein Desktop-Referenzboard darum herum > gebaut haben (und dieses auch vermarkten). Mal abgesehen davon, dass ich einen fertigen Chip von Agnilux zum jetzigen Zeitpunkt -- um es mal sacht auszudrücken -- für unrealistisch halte (der PA6T wurde ca. 1 Jahr vor Verfügbarkeit angekündigt), haben A-Eon gar kein Board gebaut, sondern *lassen* eines entwickeln und bauen. [ - Direktlink - ] |
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