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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > PowerPC Mac's und OS 4.1 [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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17.02.2009, 00:35 Uhr

OneOfNine
Posts: 57
Nutzer
Ich hab heute mal einer der Friedenbrüder angefragt, ob es nach der
Pegasos 2 Version von AmigaOS 4.1 auch eine Mac (PowerPC) Version geben
wird. Leider war die Antwort weniger erfreulich Zitat '' in naher
Zukunft nicht geplant ''.

Pegasos 2 Boards gibt es ja nicht mehr zukaufen und das wird auch so
bleiben, ganz zuschweigen von AmigaOne Boards. Das Sam Board ist
definitiv zuteuer und etwas schwach auf der Brust, aber immerhin.

PowerPC Macs bekommt man bei ebay heute nachgeschmissen, nun stellt
sich die Frage, warum macht Hyperion kein Mac Port von OS 4.1?

Die Vorteile eines Ports liegen klar auf der Hand.
eMac's und Mac Mini's (ppc) gibt es zuhauf noch zukaufen, wenn auch
gebraucht und das zu einem guten Preis. Ich bin bestimmt nicht der
einzige, der sich ein Mac und OS4.1 kaufen würde. Sehe ich das falsch?

Wer wäre von euch den nicht abgeneigt, einen Mac mit OS4.1 zuzulegen?
Und wie kann man Hyperion dazu bewegen, eine OS4 Version für den Mac
zumachen?

Greetz
Markus

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17.02.2009, 00:43 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
bei aller liebe das wird wohl nix und ich wette das liegt nicht an hyperion ...
der peg 2 kam wohl eben auch nur weil er nicht mehr neu zu kaufen ist :( , also realistisch waere vielleicht noch ne version fuer denn peg 1 ...
der grund wird wohl sein das man mit acube nen exclusiv deal hat , mal ehrlich wer bastellt noch mit dem mikrigen sam rum wenn er nen 1m25 ghz mini mac an jeder ecke komplett haben kann ?

zum mac allgemein also ich bin kein so grosser fan der macs und wuerde das auch mit gesapltenem intresse sehen , aber cool waers schon :)
die neuen macs gehen mir aber sowas von am popo vorbei , wenn ich daran denke was apple mit den kunden macht nach der garantie das packt man ja nicht mehr !
kannte man aber vom ipod schon lange das ne bagatel reparatur auf einmal soviel kostet wie der rechner neu , sowas kann ich echt nicht ab fuer jetzt 0815 pc krempel hardware also ne ;)

mfg Bluebird

ps: ja ein bischen frust hat sich da eingeschlichen aber ist doch wahr ... :)
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17.02.2009, 00:50 Uhr

Sperrmuell
Posts: 161
Nutzer
Zitat:
Original von Bluebird:
der peg 2 kam wohl eben auch nur weil er nicht mehr neu zu kaufen ist :( , also realistisch waere vielleicht noch ne version fuer denn peg 1 ...


Häh? Was macht das jetzt einen Unterschied zu den PowerPC Macs oder werden die noch hergestellt? Du erzählst aber auch immer einen Mist, das ist schon eine Kunst.

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17.02.2009, 00:54 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
@Sperrmuell:das ist ja wohl kein vergleich oder ! die paar tausend ? wenns hochkommt peg2 sind ja voll die konkurenz, eben auch weil die mos user die kisten ja auch nicht nmehr haben wollen stimmts ? (achtung sataksmus)
aber ich meine mal bei hundertausenden mini macs in deutschland die zum teil noch garantie haben bis mitte 2009 sieht das doch etwas anders aus oder ?!

mfg Bluebird

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17.02.2009, 01:24 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> warum macht Hyperion kein Mac Port von OS 4.1?

Simon "AmigaPapst" Neumann am 05.02.2009 auf OS4Welt:

"Hans-Jörg Frieden hat nochmal betont, dass es keine Mac Version geben wird, solange es keine Dokumentation gibt. Der Code der Linux Version ist für solche Anpassungen absolut unbrauchbar."

OS4-Entwickler Jörg Strohmayer am 05.02.2009 auf OS4Welt:

"Möglich ist es natürlich wenn man zu viel Zeit hat, Linux wurde ja auch ohne Dokumentation auf die PPC Macs portiert, für ein kommerzielles Produkt wie AmigaOS 4.x ist ein Port auf Hardware ohne Dokumentation aber viel zu viel Arbeit und damit zu teuer."

Quelle: http://www.os4welt.de/board/thread.php?id=687&start=11

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17.02.2009, 11:22 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
"Hans-Jörg Frieden hat nochmal betont, dass es keine Mac Version geben wird, solange es keine Dokumentation gibt. Der Code der Linux Version ist für solche Anpassungen absolut unbrauchbar."

War das nicht der gleiche Grund, der auch eine Pegasos-Version absolut unmöglich gemacht hat?
Zitat:
OS4-Entwickler Jörg Strohmayer am 05.02.2009 auf OS4Welt:

"Möglich ist es natürlich wenn man zu viel Zeit hat, ..."

ich dachte, genau die haben die Jungs? Wenn man schon vor lauter Langeweile Features einbaut, die nur mit ganz bestimmten Grafikkarten oder nur mit einer High-End Hardware, die es für AmigaOS4 gar nicht gibt, funktionieren...

Da könnte man doch auch AmigaOS4 statt auf "mystic devices" mal auf "undocumented devices" portieren...

mfg

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17.02.2009, 12:11 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> War das nicht der gleiche Grund, der auch eine Pegasos-Version
> absolut unmöglich gemacht hat?

Ja, aber irgendwann hat man bei Hyperion dann gemerkt, dass die OpenFirmware des Pegasos RTAS unterstützt. Die OpenFirmware des Mac tut das leider nicht.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 18.02.2009 um 05:47 Uhr geändert. ]

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17.02.2009, 16:42 Uhr

Murmel
Posts: 1459
Nutzer
Im Grunde bräuchten sie sich ja nur mit dem Moana Programmierer einigen, das er es stabil auf dem MacMini bekommt. Abe ich glaube das das nicht im Sinne von Acube wäre.

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17.02.2009, 16:46 Uhr

cgutjahr
Posts: 2783
[Administrator]
Zitat:
Original von Murmel:
Im Grunde bräuchten sie sich ja nur mit dem Moana Programmierer einigen, das er es stabil auf dem MacMini bekommt. Abe ich glaube das das nicht im Sinne von Acube wäre.

Der Moana-Programmierer wurde von ACube bezahlt (oder zumindest beauftragt, müsste ich nochmal in den Gerichtsunterlagen nachsehen) - insofern scheint die Sorge, dass ACube einem Mac-Port im Weg stehen unbegründet.
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17.02.2009, 20:45 Uhr

Reth
Posts: 1858
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
ich dachte, genau die haben die Jungs? Wenn man schon vor lauter Langeweile Features einbaut, die nur mit ganz bestimmten Grafikkarten oder nur mit einer High-End Hardware, die es für AmigaOS4 gar nicht gibt, funktionieren...


Hab ich was verpasst? Kannst Du das nochmal präzisieren?

Ciao

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17.02.2009, 21:18 Uhr

R-TEAM
Posts: 1030
Nutzer
Hi,

@Reth:

er meint IMHO das composite engine was nunmal den GraKa-RAM braucht
wie früher die custom chips chip-ram.

Da kann man allerdings die schuld nicht nur den friedens anlasten.
Ja es stimmt das hohe auflösungen nun mal in mode sind und es stimmt
auch das die meisten GraKa lösungen die mit OS4 z.Z. laufen dafür
etwas schwachbrüstig sind was das ram betrifft.

Aber wenn der user das unbedingt braucht [1600 oder mehr auflösung] dann
ist er selber schuld.Wozu brauch ich am Amiga so ne auflösung für die WB ??
Um meine PC freunde zu beeindrucken ?

Also ist meiner ansicht nach die schuld mehr auf der userseite zu suchen.
Ich finde es ist immer besser grundlegende funktionen schon im grafik
system zu haben anstatt es später "nachzurüsten" wenn es GraKas mit genug
RAM für OS4 gibt.

Grüße
R-TEAM
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17.02.2009, 21:41 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
naja ich meine zwar auch das die zeit anders besser aufgehoben gewesen waere , vorallen sind nicht programme die auf die engine zugeschnitten sind nicht mehr unter 4.0 klassik und 4.0 a1 nutzbar ?
also die user nochmal teilen finde ich nicht wirklich gelungen ...
dazu muss man aber wirklich sagen was ist mit den amigausern los ? alle vom pc assimiliert worden was ...
damals war die staerke des amiga nicht die hohen aufloesungen sondern die tatsache das man jeder prog auf einem anderen screen laufen lassen konnte der dazu ne unterschiedliche farbtiefe und aufloesung haben konnte ...
also ich kann am amiga heute immer noch nichts damit anfangen alles auf einem mega screen zu verteilen , ich habs am liebsten 3-4 er mehr screen auf jedem sein programm und dann zwitcht man schnell dahin wo man will / muss :)

mfg Bluebird
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17.02.2009, 21:43 Uhr

Reth
Posts: 1858
Nutzer
@R-TEAM:
Hab das eher so verstanden, dass es bestimmte Features nur für einige der von AOS4 unterstützten GraKas gibt. Die sind mir aktuell nicht geläufig und ich würde gern wissen, welche das sind.

Zu Deiner Meinung bzgl. Auflösungen bin ich genau anderer Ansicht!

Ob auf meinem Arbeits-WIN-Laptop oder auf meinem Amiga daheim: Die Auflösung kann nicht hoch genug sein! Daher habe ich meinem A4000 auch einen EIZO Flexscan T965 spendiert (wollte sogar noch ne Klasse höher, aber der T966 war kaum zu bekommen). Röhre deshalb, weil ich auch noch die alten Sachen sehen und benutzen will.

Wenn man mal programmiert, oder anderweitig mit Text zu tun hat (bei mir reicht schon browsen) und meiner Ansicht ist, dann kann man nie genug Zeilen und Fenster gleichzeitig einsehbar haben, um den Arbeitsfluss nicht so sehr zu hemmen und so wenig wie möglich zu scrollen!

Auf Arbeit nutze ich daher sogar ein Zwei-Monitor-System, auf dem der gesamte Desktop aufgespannt ist! Kann ich nur empfehlen!

Mein Credo daher: Je mehr Auflösung, desto besser. Bei Farbtiefe sieht das schon wieder anders aus. Aber hier würde ich auch gern 32Bit nutzen (derzeit 16Bit unter AOS4 und OS3.9 auf meinem A4000).

Ciao

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17.02.2009, 23:17 Uhr

[ujb]
Posts: 423
Nutzer
@Reth:

Das sehe ich ähnlich. Seit sich die Auflösung meines Monitors auf der Arbeit von 1024x768 auf 1650x1050 erhöht hat, ist die Qualität meines Codes durchaus gestiegen und die Arbeitsgeschwindigkeit hat zugenommen. Heute frage ich mich, warum ich eigentlich so lange nicht nach einem neuen Monitor fragte..? Und es ist nicht nur beim Programmieren, auch Word, Ilustrator, Indesign, Opera und Matlab sind erheblich angenehmer mit viel Auflösung. Mein selbst geschriebenes Arbeitsprogramm profitiert auch deutlich von der höheren Auflösung.
Zu Hause ist das ähnlich. Je mehr Pixel, desto komfortabler. Daher stören mich auch die 64 MB VRAM des Mac Mini 1,5GHz auch ein wenig. Ein 24" TFT mit 1920x1200 könnte diesen mit Layers3D arg in die Enge treiben

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17.02.2009, 23:34 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
@[ujb]: 64mb gabs doch sogar nur inoffiziel wie ich das verstanden habe bei den letzten mac minis ...
und selbst 128 mb kannst du mit so einer composite engine ganz schnell in die enge treiben auch ohne super hd aufloesungen ...
32 mb ist da so oder so absolute unterkante oberlippe :)
bei einigen anwendungen kann ich das ja auch verstehen das mehr pixel besser sidn aber ansonsten bekom ich das wuergen wenn ich denke alle fenster verstreut auf dem destop verteilt zu haben , also da liebe ich das screen system vom amiga schon sehr ...

mfg Bluebird

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18.02.2009, 00:51 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
Wobei wir wieder bei der Frage wären, ob ein Flatscreen eine niedrigere Auflösung überhaupt ohne Verzerrungen darstellen kann?

Bis jetzt habe ich mir 3 recht neue Teile angeguckt und es ging bei Keinem.

MFG

Cj-Stroker
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18.02.2009, 02:09 Uhr

R-TEAM
Posts: 1030
Nutzer
Hi,

nö-nö - das habt ihr falsch verstanden ;)

Ich habe hier auch nen EIZO T965 [beim 966 war IMHO nur der USB HUb
besser und nix am display...] und finde hohe auflösungen WENN NÖTIG
auch toll.Fahre hier MAYA Unlimited mit 2 monitoren [den EIZO und nen
wide screen FullHD TFT] und die brauch ich da echt auch.

Aber wer auf AmigaOS4 ne WB unbedingt in 32bit braucht [imho werden
videos eh per overlay und damit in 24bit gezeigt auch bei nen 16bit
screen, und malprg haben eh ihren eigenen screen] UND in riesen
auflösung der muss auch mit dem RamVerbrauch leben.

Das ist echt verschwendung und bringt gar nix.
Wie Bluebird schon treffend gesagt hat ist eine der stärken das amiga
die screens mit unterschiedlichen auflösungen.
Wer etz unbedingt auf PC machen muß mit riesen "desktop" der ist leider
zur zeit im hintertreffen.

Grüße
R-TEAM
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18.02.2009, 02:24 Uhr

R-TEAM
Posts: 1030
Nutzer
Hi,

Zitat:
Original von Cj-Stroker:
Wobei wir wieder bei der Frage wären, ob ein Flatscreen eine niedrigere Auflösung überhaupt ohne Verzerrungen darstellen kann?

Bis jetzt habe ich mir 3 recht neue Teile angeguckt und es ging bei Keinem.

MFG

Cj-Stroker
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schau mal auf http://www.eizo.de/monitore/color-graphic-lcds.html
,die mit ner "2" am ande ollten das ganz gut können.
[besser kann es keiner]
Die mit "1" am ande sind ne generation älter.
Kommt bald ein neuer 30" darum wenn du so einen großen möchtest
warte noch ein wenig dann bekommst du den CG301w bestimmt nen tausender
billiger neu.

Grüße
R-TEAM
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18.02.2009, 02:26 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
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> sind nicht programme die auf die engine zugeschnitten sind nicht
> mehr unter 4.0 klassik und 4.0 a1 nutzbar ?

Wenn es so ist (und Programme überhaupt darauf "zugeschnitten" werden), dann wären sie auch unter OS4.1 mit abgeschaltetem Compositing nicht nutzbar.

> damals war die staerke des amiga nicht die hohen aufloesungen sondern
> die tatsache das man jeder prog auf einem anderen screen laufen
> lassen konnte der dazu ne unterschiedliche farbtiefe und aufloesung
> haben konnte

Mehrere Screens kann man auch heute noch benutzen unter OS4 oder MorphOS. Davon wird der VRAM-Verbrauch aber auch nicht geringer. Wo soll da jetzt der Vorteil dieser Methode bzgl. VRAM sein?

> 64mb gabs doch sogar nur inoffiziel wie ich das verstanden habe bei
> den letzten mac minis ...

Schreibt er doch auch: "die 64 MB VRAM des Mac Mini 1,5GHz". Die Version mit 1,5 GHz hat immer 64 MiB VRAM; und die Version mit 64 MiB VRAM hat immer 1,5 GHz. Aber Vorsicht: Zu "den letzten mac minis" würde auch die gleichzeitig erschienene Version mit 1,33 GHz zählen. Die hat aber (auch wenn vielerorts anderes behauptet wird) genau wie die offiziellen Modelle nur 32 MiB VRAM.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 18.02.2009 um 02:29 Uhr geändert. ]

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18.02.2009, 18:25 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von R-TEAM:
er meint IMHO das composite engine was nunmal den GraKa-RAM braucht
wie früher die custom chips chip-ram.

Es braucht auch Radeon-Grafikkarten in der passenden Version.
Zitat:
Aber wenn der user das unbedingt braucht [1600 oder mehr auflösung] dann
ist er selber schuld.Wozu brauch ich am Amiga so ne auflösung für die WB ??
Um meine PC freunde zu beeindrucken ?


Und wofür brauche ich das JXFS, das mehrere Terabyte große Partitionen unterstützen soll? (Um ein anderes Beispiel zu nennen)

Zitat:
Original von Reth:
@R-TEAM:
Hab das eher so verstanden, dass es bestimmte Features nur für einige der von AOS4 unterstützten GraKas gibt. Die sind mir aktuell nicht geläufig und ich würde gern wissen, welche das sind.

http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2008-07-00040-DE.html
Radeon R1xx and R2xx family

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
Wenn es so ist (und Programme überhaupt darauf "zugeschnitten" werden), dann wären sie auch unter OS4.1 mit abgeschaltetem Compositing nicht nutzbar.

Das, was Du abschalten kannst, sollte sich auf die Möglichkeiten der transparenten, bzw. beliebig geformten Fenster beziehen.

Einer Grafikanwendung oder einem Spiel zu befehlen, die Compositing-Fähigkeiten des Grafiksystems nicht zu benutzen, wäre so, als würdest Du einem 3D-Spiel befehlen, nicht die 3D-Hardware zu benutzen. Das dürfte wohl kaum dazu führen, dass Ressourcen gespart werden.

Wenn eine Software AOS4.1 verlangt, weil es AOS4.1-Fähigkeiten benötigt, ist normal.

Interessanter ist es, dass neben AOS3.x, AOS4.0, AOS4.1, MOS1.x, MOS2.x und AROS Usern jetzt auch noch zwischen AOS4.1 + Radeon und AOS4.1 - Radeon Usern unterschieden werden muss.

mfg

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[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 18.02.2009 um 18:30 Uhr geändert. ]

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18.02.2009, 23:58 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
@R-TEAM


Laut Datenblatt sollen die Monis das in der Tat können.
Ehrlich gesagt, liegt sowas aber nicht in meiner Preisklasse.

Ich selbst bin derzeit mit meiner Röhre auch noch zufrieden.
Wenn ich mir aber mal einen Flat zulegen sollte, dann muß er unbedingt auch weniger als die Maximalauflösung sauber darstellen können.


MFG

Cj-Stroker
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19.02.2009, 02:17 Uhr

R-TEAM
Posts: 1030
Nutzer
Hi,

@Holger:

Ich meinte mit dem chip-ram vergleich das riesen auflösungen nun mal
riesen speicher benötigen.Kann mich nicht errinern das zu AGA zeiten
jemand gemeckert hat das nicht 4 superhighres-interlace 8bit screens
ins chip-ram passen ......
WENN man also unötigerweise riesen auflösungen auf der WB fahren muss,
die kein WB programm braucht und für andere kann man nen eigenen screen
definieren mit der dann evtl. nötigen riesen auflösung und evtl. mit
deaktivierten composing, DANN muss man auch in kauf nehmen das selbst
128MB VRAM schnell alle sind.
Dein vergleich mit JXFS ist zwar nicht ganz daneben aber etwas unpassend
da ich nicht denke das der hauptgrund der entwicklung die möglichkeit
der riesen partitionen war sondern ein von vornhinein auf 64bit aufbauendes
FS zu enwickeln und nen neuanfang nach SFS.
Selbst die limits von SFS werden ja heute nur bei der partitionsgröße
in speziellen fällen genutzt - und es braucht niemand so ne große HD
partition am Amiga würde ich auch unterschreiben....


Somit würde ich meine aussage das da vor allen die user selber schuld sind immer noch
als Valid einstufen ;)

@Cj-Stroker:

jo - teuer sind die ;)
[Darum habe ich ja auch noch die Röhre als Main monitor,hoffe auf OLED
oder Plasma,LCD hat massig nachteile.]

Aber der normal PC user braucht das nun mal so gut wie gar nicht ...

Grüße
R-TEAM
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19.02.2009, 09:51 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
Thema: Hohe Auflösungen.

Es als Stärke des Amiga zu bezeichnen, meherere Screens mit unterschiedlichen
Auflösungen zu fahren, ist schon richtig. Allerdings hat man damals
mangels Grafikspeicher aus eine Not eine Tugend entwickelt.

Heute habe ich hier ein oder zwei TFTs stehen. Die sind fix in der Auflösung und werde eine Teufel tun, die Monitore mit einer
anderen Auflösung zu fahren als die vorgegebene!
Warum sollte ich auch auf Platz verzichten?
Es macht in meinen Augen keinen Sinn mehr, unterschiedliche
Auflösungen zu fahren, wozu auch, Grafikkarten
mit genügend großem Ram gibt's wie Sand am mehr.

BTW Mos kommt sehr gut mit einer Radeon 9250 und 1680x1050 zurecht,
wieso sollte ich also die Auflösung reduzieren?

--
regards

eliot

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19.02.2009, 15:50 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von R-TEAM:
Ich meinte mit dem chip-ram vergleich das riesen auflösungen nun mal
riesen speicher benötigen.

Ich habe auch zu keinem Zeitpunkt den Speicherverbrauch kritisiert.
Zitat:
Kann mich nicht errinern das zu AGA zeiten jemand gemeckert hat das nicht 4 superhighres-interlace 8bit screens ins chip-ram passen ......
Doch.
Das war aber keine Kritik am OS, das solche Screens theoretisch erlaubt, sondern an der Hardware, die durchaus auch schon zu AGA Zeiten etwas mehr Power verkraftet hätte.
Zitat:
Original von eliotmc:
Es als Stärke des Amiga zu bezeichnen, meherere Screens mit unterschiedlichen
Auflösungen zu fahren, ist schon richtig. Allerdings hat man damals
mangels Grafikspeicher aus eine Not eine Tugend entwickelt.

Nicht nur wegen dem Grafikspeicher.
Zitat:
Heute habe ich hier ein oder zwei TFTs stehen. Die sind fix in der Auflösung und werde eine Teufel tun, die Monitore mit einer
anderen Auflösung zu fahren als die vorgegebene!
Warum sollte ich auch auf Platz verzichten?

Ja, heute nennt sich so etwas ja auch nicht mehr Screen, sondern Video-Overlay. Ist aber dasselbe in Grün (bzw. YUV). Wenn die Anwendung nicht mehr Daten berechnen muss, als die Quelldaten hergeben, und sie auch in ihrer natürlich Kodierung belassen kann, kann das der Performance zuträglich sein.

Es verlangt ja auch keiner, dass Du den Desktop in niedriger Auflösung benutzt. Es wurde allenfalls vorgeschlagen, die Farbtiefe zu reduzieren. So war es ja früher auch üblich: die Workbench lief in hoher Auflösung mit wenig Farben, bei Spiele war es umgekehrt.

mfg

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19.02.2009, 15:54 Uhr

cgutjahr
Posts: 2783
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Zitat:
Original von eliotmc:
BTW Mos kommt sehr gut mit einer Radeon 9250 und 1680x1050 zurecht,
wieso sollte ich also die Auflösung reduzieren?

OS4 kommt genauso gut mit hohen Auflösungen zurecht, weswegen auch niemand verlangt, dass irgendwer seine Auflösung reduziert. Nur wer sehr hohe Auflösungen fährt und ständig viele Screens offen hat braucht entweder viel RAM auf der Grafikkarte, oder er muss Hardware-Compositing (bzw. unter MorphOS Layers3D) abschalten - oder eben weniger Screens aufmachen.



--
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20.02.2009, 01:53 Uhr

GoaSkin
Posts: 18
Nutzer
Strategisch ist es sowohl für das Fortbestehen von Amiga OS, als auch MorphOS auf der PPC-Plattform wichtig, daß sich Portierungen auf weitere Systeme schwerpunktmäßig auf aktuelle PPC-Hardware beziehen, auch wenn der Nutzer viel Geld für ein nicht mehr ganz aktuelles System hinlegen muß. Nur solange die Hardware der Motherboard-Hersteller von jemandem gebraucht wird, wird er den Markt auch in Zukunft weiter bedienen.

Eine Portierung von Amiga OS 4.1 auf New-World-Macs (alle G3 und G4 mit Ausnahme des beigen G3, die von ihren Spezifikationen her fast dasselbe sind) würde vorrübergehend sehr viel (gebrauchte) Hardware für OS4 und MOS verfügbar machen, die nicht viel kostet und zu einer größeren Verbreitung der Betriebssysteme viel beitragen könnte. Bei genauerer Betrachtung ist dieser Effekt aber nur eine Blase, denn nachhaltig kann man so keine User gewinnen. Man darf nicht vergessen, daß Apple keine PPC-Hardware mehr herstellt. Sobald die verfügbaren Gebraucht-Systeme vergriffen, defekt oder auch nur veraltet sind, ist es vorbei mit der Apple-Hardware, auf der die Betriebssysteme eingesetzt werden können. Spätestens dann wird man erneut darauf angewiesen sein, daß es Boardhersteller gibt, die bezahlbare Hardware anbieten, auf denen Amiga OS und MorphOS laufen können.

Ich begrüße es auch, daß MorphOS auf Macs mit Radeon-Grafikkarten in naher Zukunft laufen wird, bin aber dennoch was OS 4.1 angeht skeptisch. Der Unterschied dabei ist, daß es für OS 4.1 gerade brauchbare Hardware auf dem Markt gibt, die für MorphOS fehlt. Das EFIKA-Board, was (noch) als brauchbare Hardware verfügbar ist, ist um Klassen Schlechter als das SAM440. Der Port war mehr als Zwischenlösung gedacht, bis Genesi seine Versprechungen erfüllt, sowohl ein neues Pegasos-Motherboard als auch ein EFIKA neuer Generation mit leistungsfähiger CPU auf den Markt bringt. Leider ist aus beidem nichts geworden. Kürzlich kündete GENESI an, zukünftig auf seiner Hardware ARM-CPUs zu verbauen.

Es ist wichtig, die Systeme auf brauchbarer aktueller Hardware zu etablieren, damit diese einen Absatz finden und zukünftig auch neue Hardware anbieten können. Würde man Amiga OS 4.1 auf Apple-Hardware portieren, dann würden die Leute solange kaum noch SAM440 kaufen, bis sie keine Apple-Hardware mehr bekommen. Bis dahin könnte ein weiterer Board-Hersteller entweder insolvent sein oder die Entwicklung aufgrund von mangelndem Absatz einstellen. Verbleiben werden auf dem Hardware-Markt Motherboards mit einem vielfachem Preis der einstigen Apple-Hardware, etwa die teuren G5-Motherboards von Terrasoftsolutions oder die G5-basierten IBM Workstations, die sich gewerbliche Spezialanwender leisten, aber bestimmt kein normaler User, um darauf AmigaOS zu installieren.

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20.02.2009, 10:35 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von GoaSkin:
Eine Portierung von Amiga OS 4.1 auf New-World-Macs (alle G3 und G4 mit Ausnahme des beigen G3, die von ihren Spezifikationen her fast dasselbe sind) würde vorrübergehend sehr viel (gebrauchte) Hardware für OS4 und MOS verfügbar machen, die nicht viel kostet und zu einer größeren Verbreitung der Betriebssysteme viel beitragen könnte.

Ganz genau.
Zitat:
Bei genauerer Betrachtung ist dieser Effekt aber nur eine Blase, denn nachhaltig kann man so keine User gewinnen.
Unsinn.
Jeder AOS4-User mehr ist ein ein AOS4-User mehr.
Zitat:
Man darf nicht vergessen, daß Apple keine PPC-Hardware mehr herstellt. Sobald die verfügbaren Gebraucht-Systeme vergriffen, defekt oder auch nur veraltet sind, ist es vorbei mit der Apple-Hardware, auf der die Betriebssysteme eingesetzt werden können.
Und dann hat man mit etwas Glück auch eine User-Zahl, die ein zeitgemäßes Board in eine akzeptable Preisregion bringen könnte.

Warum wohl werden immer noch x86-Mainboards hergestellt?
a) weil es so viele x86-User gibt
b) weil es so wenig x86-User gibt

Zitat:
Spätestens dann wird man erneut darauf angewiesen sein, daß es Boardhersteller gibt, die bezahlbare Hardware anbieten, auf denen Amiga OS und MorphOS laufen können.
Die gibt es ja heute auch nicht.
Aber mit einer höheren Benutzerzahl besteht wenigstens die Chance, dass sich so einer findet.

So mancher AOS4-auf-PowerMac Befürworter ist sich darüber im Klaren, dass dies langfristig keine Lösung darstellt (wie die Fixierung auf ppc im Allgemeinen). Aber es stellt eine kurzfristige Lösung dar. Im Gegensatz zu dem Support von Exoten-Hardwareherstellern. Der stellt gar keine Lösung dar.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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20.02.2009, 11:37 Uhr

analogkid
Posts: 2394
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Das sehe ich aber genauso. Selbst ein Powermac G3 b/w (das war der erste NewWorld-Mac, hatte einen G3/400 MHz) ist für OS4 (oder auch MorphOS) eine mehr als nur taugliche Hardware. Und das eben genannte Beispiel muss man teilweise vor der Verschrottung retten, teuer ist der also nun wirklich nicht mehr...

Aber ich glaube, da baut man sich teilweise unheimliche Luftschlösser auf, sowohl auf der einen (MorphOS) als auch auf der anderen Seite (OS4).

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20.02.2009, 13:44 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Eine Portierung von Amiga OS 4.1 auf New-World-Macs (alle G3 und G4
> mit Ausnahme des beigen G3, die von ihren Spezifikationen her fast
> dasselbe sind)

Also entweder zählst du in Klammern *alle* NewWorld-Macs auf, dann fehlen bei dir aber die G5-Macs, oder du zählst nur die NewWorld-Macs auf, auf die OS4 portiert werden kann. Dann fallen aber alle NewWorld-Macs mit OnBoard-Nicht-Radeon-GPU (nVidia, ATI Rage...) raus. So wie es jetzt da steht, ergibt es keinen Sinn.

> Der Port war mehr als Zwischenlösung gedacht, bis Genesi seine
> Versprechungen erfüllt, sowohl ein neues Pegasos-Motherboard als
> auch ein EFIKA neuer Generation mit leistungsfähiger CPU auf den
> Markt bringt.

Ein Efika mit MPC5121e wäre nicht leistungsfähiger gewesen als das existierende Efika mit MPC5200B -- eher im Gegenteil -- sondern nur höher integriert.

> Es ist wichtig, die Systeme auf brauchbarer aktueller Hardware zu
> etablieren, damit diese einen Absatz finden und zukünftig auch neue
> Hardware anbieten können.

"Systeme", die "Hardware anbieten"? Oder wie?

> Verbleiben werden auf dem Hardware-Markt Motherboards mit einem
> vielfachem Preis der einstigen Apple-Hardware, etwa die teuren
> G5-Motherboards von Terrasoftsolutions

...seit November von Fixstars, und von Anfang an keine Motherboards, sondern nur Komplettsysteme. Den Preis von 1250 USD finde ich für die gebotene Leistung mehr als angemessen. Deine Aussage, ein Quad-Core-G5-Mac mit 2,5 GHz hätte nur einen Bruchteil dieser 1250 USD gekostet, halte ich schlicht für Unsinn.


> Selbst ein Powermac G3 b/w (das war der erste NewWorld-Mac, hatte
> einen G3/400 MHz) ist für OS4 (oder auch MorphOS) eine mehr als nur
> taugliche Hardware.

Weder OS4 noch MorphOS unterstützen ATI Rage.

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20.02.2009, 18:58 Uhr

GoaSkin
Posts: 18
Nutzer
Die G4 Powermacs unterscheiden sich schon sehr von den G5. Eine Portierung auf G5-Systeme wäre eine völlig andere Geschichte. G3- und G4-Macs sind hingegen nicht so unterschiedlich. Eine Portierung des Systems auf entsprechende Hardware wären zwei Paar Schuhe. Onboard-Systeme mit nicht-passender Grafikkarte fallen natürlich so lange raus, bis die Entwickler Unterstützung für weitere Grafikkarten in die Systeme einpflegen. Was die Bereitstellung von Datenblättern angeht, ist ATI da kooperativer als NVIDIA. Eine Problematik, die man unter Linux schon sehr lange kennt. Im Vergleich zu AmigaOS bieten die Kartenhersteller für Linux jedoch ihre eigenen Closed-Source-Treiber an.

Ob das Fixstars-Board eine Relevanz für OS4 oder MOS hat mag ich zu bezweifeln.

1.) Es ist ein Blade, das ein Hostsystem benötigt
2.) Ich kann nichts herauslesen, daß auf dem Blade die Möglichkeit besteht, es mit einer Grafikkarte auszurüsten. Für den eigentlichen Zweck ist schließlich (hardwarebeschleunigte) Grafik nicht notwendig
3.) Es verwendet eine CELL-CPU, die zwar PPC-Instruktionen interpretieren kann, aber für die erst einmal eine Kernel-Unterstützung her müsste

Unabhängig davon ist es mehr als affig, sich mittels eines Blades eine Lösung zurechtschustern zu wollen, um AmigaOS zum Laufen zu bekommen.

Schaut man sich hingegen die Preise von den POWER-Workstations von IBM/Lenovo an oder baut sich ein System mit Hilfe des G5-Boards von Terrasoftsolutions, ist 1250 kein realistischer Preis, sondern eher einer Richtung 5000-8000.

Genesi hatte übrigens zwei neue EFIKA angekündigt. Aber daraus wird ja nun eh nichts.

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