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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Quo vadis, Amiga im Jahr 2008? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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06.02.2012, 13:07 Uhr

Doc
Posts: 355
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@eye-BORG:
Um 'Retro' zu sein, ist sein Konzept noch zu modern. Um konkurrenzfähig zu sein, ist es zu alt. Wesentliche Besonderheiten hat der Amiga auch nicht zu bieten. Dennoch schlägt es sich wacker.

Vielleicht wäre AROS auf einem Raspberry Computer etwas, das ein paar Leute außerhalb der Szene interessieren würde?
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Ex Amiga-Computerist

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06.02.2012, 14:57 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Na, Du magst wohl Recht haben in Bezug auf sein Dasein zwischen den Welten (Retro und Moderne), aber ich habe schon vor Jahren die Hoffnung zu Grabe getragen, dass der Amiga je wieder eine bedeutende Rolle im IT-Sektor spielen wird.

Die Innovationen der letzten Jahre wurden von Apple geschaffen. Und die monopolistische Macht wird weiterhin von MS ausgeübt. Und in Bezug auf das OS gibt es leider keine nennenswerten Besonderheiten mehr, die den AMIGA noch konkurrenzfähig machen könnten.
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Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung.
Dekadenz hingegen die schlimmste Form des Realitätsverlustes!

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06.02.2012, 15:39 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Grüß dich eye-BORG.

@Doc, wacker würde ich das nicht nennen. Mir kommt das eher so vor, als würde der Amiga als Zombie weiterleben. Die Technische Entwicklung hat den Spirit des Amiga überholt.

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06.02.2012, 15:45 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Hi ylf! Lange nicht mehr über den Weg geschrieben! :D A4EP (Amiga-4-Ever-Project) lässt grüßen! :D

Ja, das mit dem Wort "Zombie" trifft genau ins Schwarze. Irgendwie stirbt der Amiga nicht so richtig. Von einem "würdigen" Weiterleben kann aber auch keine Rede sein.
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06.02.2012, 16:19 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von eye-BORG:
… und für Blizzard 1260 werden teilweise utopische Preise bis 700 EUR verlangt, was ja impliziert, dass viele User noch mehr oder weniger "ernsthaft" mit ihrem A1200 arbeiten.

oder eben nicht mehr damit arbeiten, sondern sich die Teile in die Vitrine stellen—nachdem sie in Folie eingeschweißt und ordentlich versichert wurden, selbstverständlich.

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07.02.2012, 07:24 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Zitat:
Original von Holger:

oder eben nicht mehr damit arbeiten, sondern sich die Teile in die Vitrine stellen—nachdem sie in Folie eingeschweißt und ordentlich versichert wurden, selbstverständlich.




:D :D :D :D :D :D

Da dürftest Du nicht mal soooo daneben liegen. Wie ist es sonst zu erklären, dass Blizzards zu Preisen, die eigentlich unvorstellbar sind, den Besitzer wechseln?

Auch wenn ich bis heute ein 68060-Fan bin, muss man ehrlich sein: Vernünftiges Arbeiten, wie wir es heute kennen, ist damit leider auch nur bedingt möglich.

Der "Spirit of Amiga" ist irgendwo zwischen den Evolutionsstufen 68060 und PPC verloren gegangen... oder eben kurz danach... :(
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07.02.2012, 22:18 Uhr

Floppy
Posts: 392
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@eye-BORG:

Also wenn Du vom 68060 sprichst, finde ich den Natami noch ganz im Sinne des Erfinders. Ich hoffe nur, sie halten auch durch, um dieses Projekt zu Ende zu bringen.

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07.02.2012, 22:35 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
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Ich hatte da ja mal ein Jahr lang versucht, irgendwie Leute und Ideen zusammenzubringen. Da hatte ich mal vorgeschlagen, einen Hardware- und Softwarestatus zu ermitteln. Ich hatte die Idee, eine Red- und eine Blue- Amiga Initiative zu bilden. Red, die Klassiker, Blue die Aros - Gruppe. Damals hatte ich jede erreichbare Zeitschrift angeschrieben, das sie mal Icaros als Heftbeilage bringen könnten. Ich habe mit Leuten in der USA und England Schriftverkehr, um mit Amiga-Firmen kein Problem zu haben. Amiga in der USA schrieb mir in etwa zurück, sie haben andere Problem wie Aros...(3 Monate nach der Ursprünglichen Mail). Ich bekam von mehreren Zeitschriften Mails die gute Aussichten zeigten, ein Magazin hatte die Idee eines Sonderheftes "Alternative Betriebsysteme" mit Icaros. Dann setzte sich jemand aus der Amiga Community bei den Zeitschriften dafür ein, dies nicht zu tun, wegen der rechtlichen Probleme blablabla. Die Mail wurde mir von 2 Zeitschriften an mich weitergeleitet. Ich meinerseits, sendete die Mails von 2 Firmen zu, die damals behaupteten, das sie Rechte an Amiga hätten, und keine Problem machen würden (bzw. andere Sorgen haben). Nur die Zeitschriften antworteten nie wieder. Da erkannte ich, das der Amiga wirklich Tod ist. Und einige in der Amigagemeinschaft sind darüber richtig froh. Jetzt können sie wieder in Ruhe von der guten alten Vergangenheit erzählen......

Android zeigt, das ein mieses neues Betriebsystem Marktanteile gewinnen kann.

Noch immer baut keiner ein HD Blue Ray DVD DVB T/S DVD/CD Recorder mit Internet, der diese Geräte beim Fernsehen alle ersetzen kann (Wenn möglich mit Spielen). Eine Lücke die man schließen könnte. Der x1000 ist es nicht. Der ist Retro beim Erscheinen. Es bringt nichts, fast alles zu können wie die Anderen. Du mußt den Leuten etwas bieten, das ihnen vermittelt dass sie etwas "Neues, Besseres" bekommen, wovon man Nutzen hat. Apple zeigte es. Sie haben nichts Neues erfunden. Nur die Ideen zu den Konsumern gebracht.

Doch beim Amiga will man lieber jammern, und von der guten alten Zeit schwärmen. Inzwischen sterben auch die letzten 1200er und 4000er. Dann ist es vorbei.......

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08.02.2012, 08:36 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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@Darkfleed: Du sprichst mir aus der Seele!

Am Anfang gestaltete es sich auch bei mir so, dass ich regelrecht in Panik, aber auch Tatendrang verfiel, als klar wurde, dass Gateway 2000 den Amiga und den wirklich vielversprechenden Amiga MCC fallen ließ.

Damals gründeten ylf, meine Wenigkeit und einige andere aktiven Amiganer das A4EP (Amiga-4-ever-Project), damit wir irgendwie den Spirit des Amigas am Leben erhielten. Die genaue Zielsetzung war oftmals garnicht so klar, da seitens Amiga Inc. ja auch alles andere als eine einheitliche Richtung vorgegeben wurde. Bill McEwen & Co. haben den Amiga komplett zerstört und ihm das Leben ausgehaucht.

Heute ist es wirklich so, dass die letzten Amiga 1200er den Geist aufgeben und viele den Amiga nur noch als Emulator am PC betreiben.

Das, was Du in Bezug auf eine Bluray-Lösung geschildert hast, trifft es! Der Amiga müsste, wenn er denn je wieder auftauchen würde, innovativ sein wie damals der Amiga 1000. Natürlich wird es nie wieder möglich sein, diese Innovation in gleicher Weise und von selbem Ausmaß bieten zu können. Aber dennoch....

Wenn man gekonnt eine Lücke ausnutzen würde, die sich im Home-Entertainment, Smartphone- oder Desktopbereich ergäbe, dann hätte man echt Chancen, den Amiga wieder ins Spiel zu bringen.

Die Gefühle, die man seinerzeit beim Einschalten eines brandneuen Amiga 1200 hatte, vermisse ich so sehr, dass es manchmal schon in der Seele schmerzt. Wie stand damals so schön im Manual des A1200? "Einen der modernsten Mikrocomputer der Welt..."
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08.02.2012, 14:44 Uhr

cgutjahr
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Zitat:
Original von eye-BORG:
dass ich regelrecht in Panik, aber auch Tatendrang verfiel, als klar wurde, dass Gateway 2000 den Amiga und den wirklich vielversprechenden Amiga MCC fallen ließ.

Du hast eine merkwürdige Definition von "vielversprechend", wenn du dieses Attribut auf den MCC anwendest ;) Der MCC war ein x86-basierter Linux-Rechner auf dessen Gehäuse jemand einen Amiga Sticker gepappt hatte.

Genau das kannst du vermutlich bald kaufen, insofern hat sich das Warten für dich gelohnt:

Sneak Preview: Commodore Amiga Mini

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08.02.2012, 14:57 Uhr

eye-BORG
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Hmm, ich hatte das so in Erinnerung, dass das OS auf QNX Neutrino basieren sollte und der geplante Prozessor von Transmeta war. ?(
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[ Dieser Beitrag wurde von eye-BORG am 08.02.2012 um 14:58 Uhr geändert. ]

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08.02.2012, 15:03 Uhr

ylf
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Ich habe das so in Erinnerung, dass die Hardware damals schon egal war und das eigentlich neue die Software/das OS (z.B. serienmäßig mit Sprachsteuerung oder ähnliches) war.

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08.02.2012, 15:04 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Darkfleed:
Noch immer baut keiner ein HD Blue Ray DVD DVB T/S DVD/CD Recorder mit Internet, der diese Geräte beim Fernsehen alle ersetzen kann (Wenn möglich mit Spielen).

Diese Funktionalität wird bei mir von exakt 2 Geräten abgedeckt. Und da ist der Fernseher mitgezählt. Wenn Du es noch integrierter haben willst, hast Du am Ende nichts weiter als einen „Media-PC“ im Fernseher. Gibt’s auch schon.

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08.02.2012, 15:11 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von eye-BORG:
Hmm, ich hatte das so in Erinnerung, dass das OS auf QNX Neutrino basieren sollte…

vor Jim Collas. Danach war es Linux.
Zitat:
und der geplante Prozessor von Transmeta war. ?(
Nö. Das waren nur haltlose Spekulationen, die nur deshalb anhielten, weil Transmeta ja noch gar kein Produkt hatte. Das finale Produkt, eine gewöhnliche CPU, die gegenüber herkömmlichen mobile-CPUs ein wenig weniger Energie verbrauchte, riss doch niemand vom Hocker.

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08.02.2012, 15:20 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Naja, wenigstens vom Design her hätte mich der MCC vom Hocker gerissen. Wenn das OS 4.0 (war nicht sogar von 5.0 die Rede?) noch der Tradition von AmigaOS gefolgt wäre, dann hätte der Rechner seine Käufer gefunden.
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08.02.2012, 15:37 Uhr

cgutjahr
Posts: 2783
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Zitat:
Original von eye-BORG:
Naja, wenigstens vom Design her hätte mich der MCC vom Hocker gerissen.

Geschmackssache - ich habe gern so wenig Krempel wie möglich *auf* meinem Schreibtisch herumstehen, da nimmt er nur unnötig Platz weg.


Zitat:
Wenn das OS 4.0 (war nicht sogar von 5.0 die Rede?) noch der Tradition von AmigaOS gefolgt wäre
Das OS war wie gesagt Linux. Darauf wäre (auch) das Java-basierte "Amiga Objects" gelaufen - eine Art Vorläufer von dem, was McEwen dannn ein Jahr später mit AmigaDE erreichen wollte.

Von einer echten Weiterentwicklung des echten AmigaOS war von 1997-2001 nie die Rede.

Zitat:
dann hätte der Rechner seine Käufer gefunden.
So lange ein Amiga-Sticker drauf klebt, findet so ein Rechner offensichtlich immer "seine Käufer". Die Frage ist wie viele, und ob die überhaupt "dem Amiga" irgendetwas nützen wenn sie eine Linux-Box nutzen.

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08.02.2012, 15:46 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Naja, heute spielt es ja leider eh keine Rolle mehr, denn der eigentliche AMIGA kann nur noch als "tot" bezeichnet werden :(

Das, was den Amiga auszeichnete, nämlich Innovationskraft und multimediale Flexibilität, existiert nun dutzendfach in anderer Form. Für den Amiga besteht keine Möglichkeit mehr, Fuß zu fassen.

Dennoch: Ich hätte es nie für möglich gehalten, wie lange die Entwickler von Zusatzhardware noch durchhalten. Dass vor kurzer Zeit sogar nochmal eine Neuauflage von 1230er Karten zu erstehen war, spricht für sich.

Man bedenke: Zum Preis einer 1230er @56 MHz gibt es schon eine Dose! Und dennoch scheinen viele auch weiterhin den alten 1200ern die Stange zu halten - bis dass der Tod sie scheidet. :bounce:
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08.02.2012, 21:54 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
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Zitat:
Diese Funktionalität wird bei mir von exakt 2 Geräten abgedeckt. Und da ist der Fernseher mitgezählt. Wenn Du es noch integrierter haben willst, hast Du am Ende nichts weiter als einen „Media-PC“ im Fernseher. Gibt’s auch schon.

Apple hat den Padrechner weder erfunden, noch war er als Erster am Markt. Die Kunst ist es, ein Gerät zu bauen, da man mit einem Stecker am Fernsehen und mit dem anderen an die Stereoanlage steckt, und jeder alles damit machen kann, wovon er gar nicht wusste, das er es braucht. Ich will zum Beispiel nicht immer den Fernseher einschalten um CDs oder MP3s zu hören. Also steuer ich es mit meinen Padrechner, der die TV Oberfläche wiedergibt. Alles nichts Neues. Nur keiner erklärt den Leuten, wozu es gut ist. Steve Jobs hat ihnen immer erklärt, warum seine Kopien inovativ sind.
In dem Lichte muß man etwas machen. Und es ist sch...egal ob da ein Atom, Intel, Amd oder Kukuksprozessor das macht.

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08.02.2012, 23:30 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
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ist ja schon lustig, daß sich ausgerechnet die Quo vadis-Diskussion sich schon über 4 Jahre hält. Je öfter man über einen vermeintlich Toten redet bzw. totsagt desto lebendiger wird er. Haha! :P Schon sehr anmutend finde ich die heute diskutierte Phoenix-aus-der-Asche-Lücke, natürlich die wird es auch in 100 Jahren noch geben. Irgendwas ist ja immer! Aber um diese auszunutzen bzw. erst zu erkennen, dafür benötgt man Geld und Entwickler und eine große Firma, die 100%ig hintersteht. Das hatte der Amiga seit Commodore/Escom nicht mehr (und eigentlich auch da schon nicht wirklich).
Selbst wenn Hyperion/AEON usw DIESE Lücke erkennt und entsprechende Geräte baut, es würde niemand bemerken (keine Werbung, keine Platzierung in den Geschäften, keine Berichte in den Medien,keine Softwarefirma die Must-have-Games oder andere innovative Software herstellt usw...). Also können wir mit X1000/ evtl. Amiga-Netbooks und OS 4.1 sehr zufrieden sein.
Da diese Diskussion nun viel zu unübersichtlich (wer mag schon ALLE Seiten nachlesen?) und die Fragestellung aus dem Jahr 2008 kommt, sollte dieses Thema geschlossen und vielleicht ein neues Thema z.B. "Quo vadis Amiga 2012?" neu eröffnet werden, aber muß auch nicht sein.



[ Dieser Beitrag wurde von Mr_Blues am 08.02.2012 um 23:35 Uhr geändert. ]

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09.02.2012, 08:44 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Hmm, ja, man könnte den Thread umbenennen, aber eigentlich finde ich es dem gegenüber sogar überaus interessant, dass sich die Diskussion schon über mehrere Jahre hinzieht, ohne dass in der Amiga-Welt wirklich was passiert wäre, wovon die "Außenwelt" Notiz hätte nehmen können.

Und es stimmt in der Tat: Ohne Moos nix los. Niemand wird in der IT-Welt noch vom Amiga Notiz nehmen, da das Geld fehlt, um überhaupt eine Kampagne ins Leben zu rufen.
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09.02.2012, 10:06 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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@Mr_Blues:
Natürlich hält sich diese Diskussion über Jahre. Und wenn du mal nachliest wirst du merken, daß nach einer längeren Pause wieder eine Runde eingeläutet wird mit einem "Statusbericht" über das, was in der Zwischenzeit passiert ist. Und dann gibt's immer einen Teil der toll findet was alles geschafft wurde, und einen anderen Teil dem das viel zu wenig ist. Darüber schläft die Diskussion dann wieder ein, bis zum nächsten Statusbericht.

Ich fände es falsch, diesen Thread mittendrin zu schließen. ;)

Die anfängliche Frage ist ja auch noch nicht zur Zufriedenheit beantwortet, oder?
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Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker

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09.02.2012, 11:21 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Darkfleed:
Apple hat den Padrechner weder erfunden, noch war er als Erster am Markt.

Hat irgendwer von Apple oder Pad-Rechnern gesprochen?
Die Rede war von:
Zitat:
HD Blue Ray DVD DVB T/S DVD/CD Recorder mit Internet, der diese Geräte beim Fernsehen alle ersetzen kann (Wenn möglich mit Spielen)
Das macht bei mir mein BlueRay-Player zusammen mit dem Fernseher. Internet-Funktionalität hab ich damit sogar schon doppelt. Dafür sind die Spiele eher belanglos. Würde ich allerdings den BlueRay-Player durch eine PS3 ersetzen, hätte ich die o.g. Funktionalität zu 100%.

Will man noch weniger Geräte für dieselbe Funktionalität, bräuchte man, ich wiederhole mich, einen Media-PC, der in den Fernseher integriert ist. Dann hätte man alles in nur einem Gerät. Mit den Dir offenbar bewussten Nachteilen:
Zitat:
Ich will zum Beispiel nicht immer den Fernseher einschalten um CDs oder MP3s zu hören.
Ich auch nicht. Deshalb macht das mein BlueRay-Player, der gleichzeitig auch Verstärker ist und sich über die Fernbedienung wie ein klassischer CD-Player bedienen lässt. Genau ein Gerät für diesen Zweck.
Zitat:
Die Kunst ist es, ein Gerät zu bauen, da man mit einem Stecker am Fernsehen und mit dem anderen an die Stereoanlage steckt, und jeder alles damit machen kann, wovon er gar nicht wusste, das er es braucht.
Das ist keine Kunst. Das nennt sich PC.
Zitat:
Ich will zum Beispiel nicht immer den Fernseher einschalten um CDs oder MP3s zu hören. Also steuer ich es mit meinen Padrechner, der die TV Oberfläche wiedergibt.
Klingt für mich wie eine Notlösung. Es muss immer noch über eine Fernseher-Oberfläche bedient werden. Für CDs würde ich das nicht wollen, für die Navigation durch einen große MP3-Sammlung klingt es allerdings wie eine interessante Zusatzoption.
Zitat:
Und es ist sch...egal ob da ein Atom, Intel, Amd oder Kukuksprozessor das macht.
Das ist wohl richtig. Bis auf den Kuckuck gibt’s bei mir bestimmt jeden dieser Prozessoren in irgendeinem Gerät, ohne dass es mir bewusst ist. Ich weiß sogar, dass ich mindestens einen PPC in einem meiner Geräte habe.

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09.02.2012, 15:56 Uhr

cgutjahr
Posts: 2783
[Administrator]
Zitat:
Original von Mr_Blues:
ist ja schon lustig, daß sich ausgerechnet die Quo vadis-Diskussion sich schon über 4 Jahre hält.

Ich finde diesen Thread klasse ;)

Zitat:
Schon sehr anmutend finde ich die heute diskutierte Phoenix-aus-der-Asche-Lücke [...] Aber um diese auszunutzen bzw. erst zu erkennen, dafür benötgt man Geld und Entwickler und eine große Firma, die 100%ig hintersteht.
Dieses Gerede von der "Rückkehr des Amigas" hat mich schon immer gestört, das war schon vor 10 Jahren absoluter Unsinn.

Aber OS4 und MOS hatten selbst zu ihren besten Zeiten nicht mal annähernd tausend aktive User - und trotzdem haben beide bereits reichlich Leben in die Bude gebracht. Sagen wir, sie hätten die zehnfache Menge Anwender zusammenbekommen - das sind immer noch unter 10.000 Kunden - dann hätte da durchaus ein überlebensfähiger Mikrokosmos entstehen können, der ein paar verrückten Nostalgikern und Geeks ein tatsächlich benutzbares Zuhause bietet.

10.000 Kunden - das war 2000/2001 durchaus noch ein realistisches Ziel. Wäre MorphOS von der Bildfläche verschwunden (sorry), anständige Hardware verfügbar gewesen, nicht sämtliche Deadlines um Jahre verpasst worden, irgendwann der Sprung auf irgendeine Massenhardware...

Spätestens ab 2005/2006 war dann der Ofen dann aus: Der A1 eine einzige Katastrophe und Hyperion war nur noch daran interessiert, AInc so lange zu blockieren bis sie pleite sind oder vor Gericht ziehen (und dort, wie üblich, verlieren). Drei Jahre Stillstand und dann eine Gerichtsverhandlung - an dem Punkt haben große Teile der Anwenderschaft und vor allem des Entwicklerteams ihre Sachen gepackt.

Zitat:
Selbst wenn Hyperion/AEON usw DIESE Lücke erkennt und entsprechende Geräte baut, es würde niemand bemerken (keine Werbung, keine Platzierung in den Geschäften, keine Berichte in den Medien,keine Softwarefirma die Must-have-Games oder andere innovative Software herstellt usw...).
Wenn ich "Raspberry Pi" sage, wissen viele hier, was gemeint ist - auch wenn sie noch nie eine Anzeige für das Ding gesehen haben. Für die Käuferzahlen, die der Amiga (ge)braucht (hätte) ist ein bisschen virales Marketing (ein Kuchen für den OSNews-Chef ist zum Beispiel schon mal eine ganz nette Idee) und viel Mund-zu-Mund Propaganda schon absolut ausreichend.

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10.02.2012, 07:37 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Ja, stimmt, dieses "Rückkehr des Amigas"-Gerede störte mich schon damals, als es in namhaften Computermagazinen immer und immer wieder auftauchte.

Spätestens als abzusehen war, dass der versprochene Termin Quartal III 2001 für den AmigaOne schon 2 Jahre überschritten war, merkte ich, dass jede Hoffnung auf einen Fortbestand des Amigas in der Computerwelt vergebens war.

Und als dann der ONE wirklich das Licht der Welt erblickte, war er technisch schon veraltet.

Der Amiga, seinerzeit der Vorreiter der Computertechnologie, verlor über die Jahre einfach den Anschluss. Das fing schon in Commodore-Zeiten an, als der A1200 noch mit einem 68ec020 bestückt wurde und keinen vollwertigen 030er und einen 16-Bit-Soundchip bekam.

Als dann ESCOM den Amiga in altbekannter Weise wieder fertigte und den (ebenfalls schon bei Erscheinen veralteten) Walker vorstellte, schwante mir schon Böses...
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10.02.2012, 10:42 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von eye-BORG:
Das fing schon in Commodore-Zeiten an, als der A1200 noch mit einem 68ec020 bestückt wurde und keinen vollwertigen 030er und einen 16-Bit-Soundchip bekam.

Der 68ec020 wäre für die Kompakt-Variante zu verkraften gewesen, wenn wenigstens 32Bit-FastRAM serienmäßig an Board gewesen wäre. Ohne das hätte selbst ein 030er nichts gerissen. Das gilt umso mehr für das CD³², bei dem Aufrüsten noch unüblicher gewesen wäre. D.h. diese Basiskonfiguration bestimmt, was Spielehersteller voraussetzen konnten.

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10.02.2012, 11:31 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von eye-BORG:
...
Der Amiga, seinerzeit der Vorreiter der Computertechnologie, verlor über die Jahre einfach den Anschluss. Das fing schon in Commodore-Zeiten an, als der A1200 noch mit einem 68ec020 bestückt wurde und keinen vollwertigen 030er und einen 16-Bit-Soundchip bekam.
...


Nach der Amiga 500/2000/3000 er Linie bin ich ausgestiegen.

Amiga 1200/4000 boten mir zu wenig in Bezug auf Auflösung,
Farbtiefe und Flimmerfreier Darstellung.
Amiga hatte damals schon den Anschluß verloren.

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10.02.2012, 11:38 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
@Holger: Sehe ich auch so , da wurde am CD32 eine Menge Leistung verschenkt , nur 1mb Fastmem haette der Kiste nochmal richtig Feuer gemacht !

Aber das gefassel vom Amiga Sterben ist doch Bockmist , selbst die alten Kisten mit Terrorzelle aka Batterie gibts noch in rauhen mengen und die werden zum Teil mit Extremstem schaden wieder wie Neu Instand gesetzt , da ist der 1200 fast noch einer der weniger Anfaelligen Modelle , auch wenn da auch mal die Elkos kommen ...
Dazu glaub ich kaum das wirklich so Teuere HW wie die 1260er Karten im Regal landen , wer denkt sich so nen Mist aus !?!
Viel mehr ist es doch so das gerade die wo die Rechner noch nutzen mindestens eine Karte als Ersatz im Schrank haben wollen weil selbst wenn man die Karte noch Reparieren kann das lange bedeutet das der Bildschirm Schwarz bleibt .
Genau das zeigt aber das die ollen Amigas immer noch ne menge laufen, auf viele Seiten kommt man ja auch noch mit Ibrowse ohne Grafischen Total schaden und wenn es nur Anews ist , dazu Mails zieh ich generell immer noch nur am 1200T ;)
Also ich weiss da echt nicht was alle haben , der Klassik Amiga ist schon lange Tot und kein Zombie , ich denke eher das haben einige nur nicht ganz mitbekommen und Tot muss ja nicht heissen alles verscherbelt und nur noch Emuliert , da muss man sich ja nur die C64 Scene angucken , da wuerde auch keiner der was auf sich gibt ne EMU nur schief angucken ! Wieso sollte das am Klassik Amiga dann anders sein !?

mfg Bluebird
--
A1200 Tower, BPPC 060/50-603e/175 256mb, BVision, Z4, ConneXion, DelfinaLite, Oktagon, VarIO, Deneb, RBMKeyInterface, AmigaIIIT, 540mbQuantumFireball, 74gbSamsungSpinPoint, 4gbQuantumFireball,
Yamaha6416S, Mitsumi2801TE, LS120, Siemens17P1, NECP2x

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10.02.2012, 23:57 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
Nutzer
@ Holger: Was ich mit dem Pad und Apple ausdrücken wollte ist, der erste bekannte Auftritt mit einem brauchbaren Pad war der von Bill Gates. Davor gab es auch schon Andere. Nur Apple machte es, als hätten sie es erfunden, und zeigen was man damit macht. Und sind Marktführer.

Den ersten Multimedia PC im Barebone Gehäuse mit dem ich das alles (Außer Blueray) konnte, war schon vor einigen Jahren. Nur wurde der als Tisch und Bürorechner verkauft. Und wer stellt schon einen Bürorechner untern Fernseher. Man muß den Leuten ein Gerät verkaufen, daß sie als Multimediagerät sehen, das dann halt so nebenbei irgendwie halt auch ein Computer ist. Darum schlug ich auch die Sache mit dem Pad vor. Er ersetzt die Fernbedinung, und die Tastatur. IR Tastatur auf Aufpreis. Das alles gibt es schon. Nur keiner weis es zu verkaufen wäre. Diese Idee hatte ähnlich auch Steve als nächstes in Angriff nehmen wollen. Aber er starb zu früh.

Zu 2008 Thread. Ich hatte die Idee auch schon, und es gab eine Zeitlang einen aktuelleren Thread. Er schlummerte ein, und den 2008er gibt es immer noch. Welcher Thread kann Amigaartiger sein wie dieser. Ein Zombiethread für unseren Zombierechner. Wobei meine realen 3 Amiga tatsächlich tod sind, einer davon, im Gefecht, mit Knall und Feuer ;-).
Noch immer glaube ich, dass wenn man die letzten Amiga User unter eine neue Idee bringen könnte, man wenigstens ein fortschrittliches Gerät & Betriebsystem für eine Nische erstellen könnte. Nur geht genau das nicht. Selbst die fiktive Facebook Betriebsfeuerwehr ist besser organisert, wie die Freunde des Amigas. Alle schmeisen sich auf ein paar Hersteller die altes Zeug verkaufen, niemand interessiert es eigentlich was Neues zu probieren, jeder hat eine andere Meinung, und macht die Anderen nieder die Ideen haben. Ich habe einmal vorgeschlagen, zu definieren, was ein neuer Amiga können sollte, und man kam zu den einzigen gemeinsamen Schluss "Alles was ein PC auch kann...." Dann stecke ich den Amiga eben wie Apple in eine PC Architektur, und passe ein Amigabetriebsystem genau an diese Konfiguration an, und kann wahrscheinlich mit weniger Rechnerleistung mehr ereichen als schnellere Systeme mit der Winbremse....
Hiermit beginnen wir das Projekt "Amiga Zombie" :lach:

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12.02.2012, 10:40 Uhr

Doc
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Zitat:
Original von jochen22:
Amiga 1200/4000 boten mir zu wenig in Bezug auf Auflösung,
Farbtiefe und Flimmerfreier Darstellung.
Amiga hatte damals schon den Anschluß verloren.

Die Grafik war schon enttäuschend, ja. Als Single-User Spaß- und Home-Office Paket war der Amiga aber auch damit nicht so schlecht aufgestellt. Als Alternative gab's doch nur Linux, und da gab es z.B. noch nicht mal ALSA für den guten Ton. Da hab' ich Jahre später für meinen Ensoniq Chip auch Minimales beigesteuert, aber mit dem unguten Gefühl, etwas wesentliches, nämlich die Einheit von Hard- und Software, mit dem Amiga aufgegeben zu haben. Heute haben wir uns daran gewöhnt, dass es genau daran immer wieder hapert, und jeder gefühlt zweite Fachbegriff in einer Diskussion um Computerprobleme ist 'Treiber'.

Für mich war's keine Frage, in seiner Gesamtheit war der A4000 der beste 'Heimcomputer', und der 1200er ein brauchbarer Ableger im Niedrigpreissegment. Mal ehrlich, heute scheut die Amiga Community keine Kosten und Mühen mehr, aber Anfang der 90er konnte man für den Preis eines A1200+Video Monitor keine Linux-Box mit adäquatem Monitor bekommen, geschweige denn einen *brauchbaren* Apple (nicht die Pizza-Box), der dann doch noch ein BS mit gravierenden Schwächen hatte.

Vielleicht heben viele die wenigen Schwächen deutlich hervor, um nicht traurig feststellen zu müssen, dass es keinen rationalen Grund für den Niedergang gegeben hatte. Das ganze war die selbsterfüllende Prophezeiung, dass eine DOSE so viel toller sein müsse, weil sie ja so teuer und im 'Profibereich' angesiedelt ist und der Amiga nur ein 'Spielecomputer' ist. Diesen Tenor habe ich schon sehr früh wahrgenommen.
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Ex Amiga-Computerist

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13.02.2012, 11:26 Uhr

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Zitat:
Original von Doc:
Vielleicht heben viele die wenigen Schwächen deutlich hervor, um nicht traurig feststellen zu müssen, dass es keinen rationalen Grund für den Niedergang gegeben hatte. Das ganze war die selbsterfüllende Prophezeiung, dass eine DOSE so viel toller sein müsse, weil sie ja so teuer und im 'Profibereich' angesiedelt ist und der Amiga nur ein 'Spielecomputer' ist. Diesen Tenor habe ich schon sehr früh wahrgenommen.
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Ex Amiga-Computerist


Ja, genau hier hätten die AMIGA-Eigentümer gegensteuern müssen. So KONNTE es ja einfach nichts werden. Der AMIGA war irgendwann als "Kinder- und Jugend-Computer" abgestempelt, während den Dosen Professionalität nachgesagt wurde.

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