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| amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > PC Karte in Amiga | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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03.12.2007, 17:53 Uhr amigan Posts: 24 Nutzer |
Hallo, ich habe für meinen Amiga 4000 eine Pentium PC Karte gekauft. Leider liegt keine Anleitung oder Treiber bei. Die Karte soll auch so laufen. Ich möchte aber nicht mit 2 Monitoren arbeiten. Ist es möglich, daß der PC Monitor, welcher Amiga Frequenzen nicht unterstützt, an der PC Karte hängt und das Amiga Bild in einem Fenster auf dem PC erscheint ? Folgende Möglichkeiten fallen mir ein: 1. Monitorausgang über ein Zusatzgerät vom Amigaausgang mit der Com1 der PC Karte verbinden 2. Daten werden über die Schnittstelle übertragen [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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03.12.2007, 18:09 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
Es gab mal so eine Lösung, welche "Siamese" geheissen hat. Afaik war da aber auch ein 2-Monitorbetrieb, aber die Programme bzw. deren Datenaustausch zwischen Amiga-PC konnte sehr tranparent über, serielle, prallel, Ethernet oder sogar SCSI-Net bewerkstelligt werden. Das ging, glaube ich, sogar soweit, daß PC-Programme direkt von der Amigaseite aus nutzbar waren und umgekehrt. Villeicht wissen da andere User mehr..... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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03.12.2007, 18:42 Uhr cgutjahr Posts: 2783 [Administrator] |
Zitat:Echte "Brückenkarten" für den Amiga mit Pentium-Prozessor gab es m.W. nie, was du da hast ist also vermutlich ein kompletter Pentium Rechner auf einer ISA-Steckkarte. Die einzige Verbindung zwischen dem PC und dem Amiga ist die Stromversorung, ansonsten dient das Amiga-Motherboard nur als Halterung. Zitat:Das würde eine TV-Karte o.ä. voraussetzen, damit der PC die Signale des Amigas verarbeiten kann - eine solche Karte hat dein PC aber nicht und nachrüsten wird sie sich auch nicht lassen. Die einzige Lösung die mir einfällt, ist ein Scandoubler (der dafür sorgt dass der Amiga Bildsignale erzeugt die der PC-Monitor anzeigen kann) und ein Monitorumschalter. Zitat:Mit "Schnittstelle" meinst du vermutlich den Steckplatz in dem der PC steckt? Der ist bei deiner Karte elektrisch nicht durchverbunden, also Sackgasse. Eine Lösung Amiga-RGB->Com1 plus entsprechende Treiber-Software gibt es nicht. -- Gutjahrs Amiga Seiten [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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03.12.2007, 23:58 Uhr Mirko_Naumann Posts: 715 Nutzer |
Meines Wissens nach konnte man mit dem alten Siamese auch eine SCSI Verbindung zwischen den beiden betreiben. Dabei hatte man 2 SCSI Controller im Bus (Amiga/PC-Karte) mit verschiedenen IDs und konnte damit von jeder Seite aus auf alle SCSI-Geräte zugreifen. Das war sinnvoll zum Teilen von CD/DVD-Laufwerken und beidseitig Daten zu nutzen. Zudem gab es noch Verbindungen über Seriell und Parallel, heute besser TCP/IP oder USB. Wenn deine PC-Graphik einen Video oder SVHS Ausgang hat, könntest du den per TV-Karte (z.B. PicassoIV mit PalomaIV, Mediator mit PCI TV Karte) am Amiga per PIP einblenden. Da kannst du in einem Fenster, im Hintergrund oder auf einem separaten Screen den PC sehen. Oder du nimmst einen Monitorumschalter. Da gabs mal einen, der Mausabhängig umschalten konnte. Für den Monitor mit dem Frequenzproblem entweder den Scandoubler nutzen (PicassoII, IV, CyberVision3D, interne + externe Lösungen) oder per Mediator mit PCI Graphikkarte. -- Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO) Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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04.12.2007, 06:57 Uhr dandy Posts: 2553 Nutzer |
Zitat: Heißt das, es handelt sich bei dieser ominösen "Pentium PC Karte" um eine Grafikkarte? Hast Du denn auch ein PCI-Busboard (wie z.B. Mediator), wo Du diese (vermutliche PCI-)Karte hineinstecken kannst? Es werden längst nicht alle PC-Grafikkarten im Mediator unterstützt. IIRC, werden nur Karten mit S3-Virge Chip oder die Voodoo Karten unterstützt. Von daher wäre ich sehr vorsichtig mit "Die Karte soll auch so laufen"... Ich selbst habe eine Voodoo4 im Mediator. Zitat: Irgendwie ist mir nicht so ganz klar, was Du eigentlich vorhast. Willst Du jetzt eine PC-(Grafik?)Karte in einen Amiga einbauen - oder willst Du Amiga und PC vernetzen zwecks Datenaustausch? Zitat:  Hää??? Du willst also den Monitorausgang über ein Zusatzgerät (was immer das auch sein soll) vom Amigaausgang mit der seriellen Schnittstelle verbinden? Und was soll das dann werden? Zitat: Jau - dafür sind Schnittstellen im allgemeinen auch gedacht...  Werd mal deutlich: Was genau willst Du eigentlich machen? -- Ciao, Dandy Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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04.12.2007, 08:31 Uhr AmigaHarry Posts: 1708 Nutzer |
Es gab durchaus Pentium "all in one" Industriesteckkarten mit ISA-Slot! Genau diese wurden im Amiga eingebaut und per Siamese angesteuert bzw. "intregriert". Das sind KEINE Brückenkarten, sie nutzen nur den ISA-Slot des Amigas zur Stromversorgung bzw. für eine Zusatzkarte, laufen aber sonst autark. Die Verbindung zum Amiga geht ausschließlich per Netz, SCSI, Parallel oder seriell. Das reicht um nur eine Tastatur und Maus zu verwenden und für den Datenaustausch der Progs. Ich weis jetzt nicht mehr ob via SCSI-Netz auch der Bilschirminhalt mitübertragen werden konnte (ala VNV).... Soweit ich noch weis, wurde das früher von Eagle-Computer vertrieben...... Ich hab sowas mal am laufen gesehen, aber als 2-Monitorsystem. Auf der Amigaseite ist mir keine GraKa bekannt, die ein externes VGA-Signal als PIP in brauchbarer Qualität darstellen kann - umgekehrt weis ich es nicht.....da sind die PC-Freaks gefragt... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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04.12.2007, 23:30 Uhr Mirko_Naumann Posts: 715 Nutzer |
@dandy Diese PC-Brückenkarte ist so eine Art Motherboard (ggf. mit Graphikchip onboard), die in einigen Amigas mit ISA und / oder PCI (nicht Mediator, G-Rex oder Prometheus) gesteckt wird. Dadurch hast du 2 Computer in einem Rechner (PC / Amiga), die sich einen Teil der externen Hardware (Festplatten, Laufwerke, Maus, etc.) teilen können. @AmigaHarry Es war nicht die Rede davon, ein VGA Signal per PIP darzustellen! Viele Graphikkarten haben einen S-VHS, Composite oder anderen Videoausgang und DIESEN kann man einspeisen und dann per PIP einbinden. Die maximale Auflösung beträgt bei dabei i.d.R. 1024 x 768, manchmal auch nur PAL. Es ist zwar kein Hit, aber trotzdem eine nette Lösung. -- Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO) Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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