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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Festplattenbackup | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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20.05.2007, 22:19 Uhr mistral Posts: 424 Nutzer |
Hallo an euch alle ! Eine Frage hätte ich noch: Ich hab eine IDE Festplatte . alles funktioniert perfekt und ich möchte von der Platte ein Backup macen. Falls mal was sein sollte, einfach auf eine neue Platte kopieren und gut so. Geht das? Oder brauch ich ein spezielles Programm und welches? Ich hatte mir gedacht, ich kauf mir einen IDE auf USB Adapter , klemm die Amiga Festplatte drauf, schließ es auf den Pc an, kopier alles runter, wenn mal was pasiert alles wieder auf eine Platte drauf, in den AMiga rein und es ist alles ok . Lebe ich mit diesem Gedanken in einer Traumwelt oder würde das funktionieren ?? Liebe Grüße und schönen Abend an euch alle !!! Danke für die tolle Hilfe jedes Mal !!!! Nico [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
20.05.2007, 22:35 Uhr platon42 Posts: 400 [Ex-Mitglied] |
@mistral: Wenn die Amiga Platte FFS formatiert ist mit RDB und so solltest Du am PC Linux verwenden und zwar das "dd" Kommando. Damit kannst Du ein Image der Platte erstellen. Damit das auch als Backup taugt, muss die Platte, auf die Du das zurückspielst, mindestens die gleiche Größe haben. Mit Windows kommst Du mit Standardmitteln erst gar nicht an die Roh-Daten ran. Du kannst das dann erzeugte Backup-Image übrigens auch unter Linux mounten (wenns FFS formatiert ist, mit SFS und PFS kommt Du nicht weiter). WinUAE kann auch mit solchen HD-Images umgehen AFAIK. -- -- Best Regards Chris Hodges [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
20.05.2007, 22:58 Uhr RetroMan Posts: 336 Nutzer |
Oder du bindest die Platte am PC mit WinUAE ein, dann kannst du die Daten da bequem runterkopieren ![]() ![]() -- -> http://www.german-amiga-community.de <- [ Dieser Beitrag wurde von RetroMan am 20.05.2007 um 22:58 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
21.05.2007, 09:29 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
Vielleicht sollte man der einfachheit halber ein DVD-Brenner zum Amiga bringen, die Platte brennen und gut ist... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
21.05.2007, 12:42 Uhr DaxB Posts: 1427 Nutzer |
@mistral: Hast du noch einen IDE Anschluss frei für ein weiteres Gerät wie z.B. eine Festplatte? Wenn ja, dann schliesse dort die zweite Festplatte, auf der du das Backup machen möchtest an. Festplatte einrichten und dann kannst du einfach ein Backup machen. Ist viel einfacher als alles andere und du musst auch nicht irgendwas umstöpseln, oder zum PC tragen. Um das kopieren zu vereinfachen kann ich das Tool BackUp emfehlen. [url]http://aminet.net/search?name=backup&path[]=disk/bakup&q_desc=OR&desc=backup[/url] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
21.05.2007, 13:54 Uhr Beeblebrox Posts: 723 Nutzer |
@mistral: Am Amiga bietet es sich an einfach die gesamte Partition zu packen und irgendwo zu speichern. Packen deshalb, weil Windows oder Linux manchmal Dateinamen verändern von Amiga-Dateien mit Sonderzeichen im Namen, oder auch wenn der Name zu lang oder ungültig ist auf dem Fremdsystem. Dazu braucht der Amiga aber genug Plattenplatz um die Archivdatei zwischenspeichern zu können und genug Ram, damit das Packen überhaupt klappt. Bei großen Partitionen kann das auch eine ganze Weile dauern. Vorteil hiervon ist, daß man seine Platte austauschen, anders partitionieren kann nach einem Crash und nachdem alles (auch sys:) wieder entpackt ist funktoniert es trotzdem. Dann müssen ggf. nur ein paar Assigns neu gesetzte werden, aber auch nur dann wenn die Partitionen anschliessend anders heissen. Ich habe mir nach der letzten Grundinstallation auf diese Weise ein Backup gemacht, so daß für mich bei einem eventuellen Crash die Installation schneller vonstatten geht. Noch eins, ggf. musst Du Dir eine Rescue-Disk basteln, damit Du z.B. von CD die Dateien wieder zurückspielen kannst. Dazu wäre auch das entsprechende Packprg notwendig. In der Regel kannst Du wohl die OS3.9 Rescue-Disk benutzen um Dein CD-Laufwerk anzumelden. Auf diese Disk könnte man dann noch lha o.Ä. kopieren. -- >>> bEeBlEbRoX <<< http://www.endlosstudent.de [ Dieser Beitrag wurde von Beeblebrox am 21.05.2007 um 13:56 Uhr geändert. ] [ Dieser Beitrag wurde von Beeblebrox am 21.05.2007 um 13:57 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
21.05.2007, 14:55 Uhr DaxB Posts: 1427 Nutzer |
@Beeblebrox: Festplatte packen?! Voll krank! Sorry ![]() [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
22.05.2007, 09:09 Uhr Sprocki Posts: 655 Nutzer |
Du brauchst kein Backup-Programm für eine einmalige Kopie. AmigaOS bringt alles Nötige mit. Da Du Deiner Beschreibung nach nur eine Festplatte am Amiga hast, kannst Du auch dort eine zweite einbauen, statt die Amiga-HD in einen anderen Rechner zu stecken, die zweite Platte formatieren und einfach mit dem Befehlcode:eine 1:1-Kopie anlegen. Dabei sind in diesem Beispiel die Namen DH0: für Dein jetziges Systemlaufwerk und DH1: für das dann neu formatierte auf der Ersatzfestplatte gewählt. Die können bei Dir natürlich abweichen, wenn Du sie anders benannt hast.copy quiet clone DH0:#? all DH1: Auf die gleiche Weise kannst Du mit diesem Einzeiler später von der Platte alles wieder herunterkopieren, solltest Du Dir mal was zerschießen oder die HD kaputt gehen. Das Sichern klappt auch mit einem USB-Stick. Du scheinst aber kein USB am Amiga zu haben. Wäre sinnvoll zu beschreiben, welche Anschlüsse Du am Amiga (welchem? welches AmigaOS?) selbst hast, dann gibt es eventuell noch mehr Möglichkeiten, ohne Platten hin und her zu bauen, z.B. Transfer über Netzwerk. Wenn Du einen CD-Brenner hast, kannst Du auch einfach mit MakeCD eine 1:1-Kopie Deiner Systempartition auf CD brennen und diese (auch in mehreren Exemplaren) in den Schrank (kühl, trocken und schattig!) legen. -- (ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
22.05.2007, 09:59 Uhr DaxB Posts: 1427 Nutzer |
@Sprocki: Bei einer einmaligen Sicherung ist das natürlich das einfachste. Ich nehme aber an, das er regelmäsig ein Backup machen möchte auf HD. Ist ja sinnvoll. Von daher bietet sich z.B. das Tool BackUp an, da es nicht jedesmal die gesamten daten kopiert, sonder nur die neuen und geänderten Daten. Ein Clean ist auch möglich, was auch Daten löscht die nicht mehr auf der Quelle vorhanden sind. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
22.05.2007, 14:45 Uhr mistral Posts: 424 Nutzer |
@Sprocki: Danke für die vielen Infos ! Also ich habe OS3,9, eine 060 er Karte, allerdings kein SCSI Laufwerk sondern eine IDE Platte und einen IDE Brenner. Am Enfachsten wird es dann natürlich sein, mit Make CD die Systempartition einfach zu brennen. Ic versuchs mal ! VIelen Dank an alle ! Nico [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.02.2025, 08:35 Uhr FireBirds Posts: 3 Nutzer |
Guten Morgen, bin neu hier und habe eine Frage. Wenn ich mit lha ein Backup meiner DH0 mache funktioniert das einwandfrei aber wenn ich das mit DH1 mache zeigt mir lha nur folgendes: Mit diesem Befehl lha -erax a Transfer:Backup/Backup_A2000_DH1.lha DH1:#? Workbench-Ausgabefenster: -------------------------- LhA Freeware Version 2.15 68020+ Copyright (c) 1991-94 by ........ Copyright (c) 1998,1999 by ............ Copyright (c) 2004-2011 by ....... mehr kommt seit 8 Stunden nicht. Dann passiert nichts mehr bis er anfängt und schließen kann ich das Workbench Fenster auch nicht. Dauert das einfach weil die Partition (PFS3AIO) um die 60GB Groß ist. Sind nur ca. 6GB Daten drauf. Es geht um Amiga 2000 mit Turbokarte (Olga) AmigaOS 3.2.2.1 Bei DH0 packen dauert es auch ein wenig und er fängt dann an zu packen nur bei DH1 warte ich schon so 8 Stunden aber es passiert nichts. Habt ihr da einen Tip für mich? Danke. LG FireBirds [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.02.2025, 18:07 Uhr Primax Posts: 495 Nutzer |
@FireBirds: Eine wirkliche Hilfe bin ich hier leider nicht, hätte nur die Idee, dass du es entweder mal mit dem gerade aktualisierten LHA-Archiver probierst: https://aminet.net/package/util/arc/LHArchiver_OS3 Oder mit RNOArchive (das auf das XAD-System zurückgreift und damit evtl. mögliche Probleme mit deiner PFS3AIO-Platte löst?): https://aminet.net/package/util/arc/RNOArchive_68k [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.02.2025, 22:24 Uhr FireBirds Posts: 3 Nutzer |
@Primax: Danke. Werde ich auch mal testen. Aber was ich auch mal probiere falls "lha" Probleme mit pfs3 Partitionen haben sollte. Kopiere ich einfach mal alle Daten von DH1 (pfs3) auf eine CF Karte (FAT32) und dann mal schauen ob dann lha funktioniert oder nicht. Dann kann ich das ganze eingrenzen ;-) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2025, 07:29 Uhr Maverik Posts: 757 Nutzer |
du hast eine 60GB Partition mit 6 GB daten. das LHA ist zwar bis 2011 geupdatet aber man könnte annehmen das dort auch eine grenze bei der filegröße ist. wenn ich mit diavolo ein backup erstelle will er bei 2GB einen neuen datenträger obwohl noch 2 TB frei sind. Wir hatten damals halt genug beschränkungen in den bereichen. Filegröße beschränkt auf 2GB usw. Backups mache ich indem ich einfach alles 1zu1 kopiere auf nen anderen Datenträger, beim amiga ja kein problem. -- ------------------------------------- mfg Andreas [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2025, 10:16 Uhr harryfisch Posts: 1016 Nutzer |
@FireBirds: Ich mache Klonkopien der Festplatten mit Balena Etcher um meine Amiga Installationen von der Vampire V4SA z.B. zu sichern. Da habe ich IDE und SATA Platten dran mit Adapter. Geht auch mit CF Karten und anderen Datenträgern. Naja gibt ja auch massig andere Programme mit ähnlicher Funktion nur nicht so bequem. Denke aber Du möchstest die Festplatte im Amiga lassen belassen. Ein Amiga 1200er ist das? Habe sonst noch ein Bandlaufwerk ![]() -- A2000, A500, Vampire V4, PowerBook G4, PowerMac G5 [ Dieser Beitrag wurde von harryfisch am 18.02.2025 um 10:19 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2025, 11:50 Uhr DaxB Posts: 1427 Nutzer |
LHA ist kein Backup Tool und daher nicht unbedingt geeignet für ein Backup. Für kleine Datenmengen ist es vielleicht noch brauchbar. Vielleicht ein paar Dutzend MB bis maximal dreistellig (MB). Da das LHA Archiv bei Bedarf wieder entpackt werden muss, kann es u.U. ein Problem werden. Ich würde mit LHA als Backup keine Zeit verschwenden, da es bessere Alternativen gibt, die auch schon zum Teil genannt wurden. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2025, 14:31 Uhr FireBirds Posts: 3 Nutzer |
Es ist ein Amiga 2000 Möchte die Festplatte im Amiga lassen daher der Gedanke mit lha. Wenn mal was mit der Platte ist oder man tauschen möchte. Richtet man am Amiga eine neue ein und entpackt das lha auf der Platte. Schade das man am Amiga kein Image der Festplatte erstellen kann ohne Ausbau wie mit WinUAE. Nehme ja nur lha da alles übernommen wird wie die Attribute der Dateien und Ordner usw. [ Dieser Beitrag wurde von FireBirds am 18.02.2025 um 14:33 Uhr geändert. ] [ Dieser Beitrag wurde von FireBirds am 18.02.2025 um 14:35 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2025, 20:13 Uhr DaxB Posts: 1427 Nutzer |
Zitat:Ich nehme an du hast zwei Festplatten in deinem A2000 und es soll auf die zweite (Backup) Platte das Backup drauf. Wenn dem so ist, dann musst du nur dafür sorgen, dass ein Amiga Dateisystem (FFS, PFS, SFS) auf beiden Platten/Partitionen benutzt wird. Denn dann kannst du einfach die Daten kopieren und die Dateiattribute bleiben erhalten. Wenn dir die Platte kaputt geht, oder du tauschen möchtest, dann kannst du einfach die Daten von der Backup Platte kopieren. Gucke dir mal BackUp an: http://aminet.net/package/disk/bakup/BackUp [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
20.03.2025, 07:56 Uhr fr Posts: 223 Nutzer |
Wegen Backup und Amiga: Ich verwende Diavolo Backup. LHA macht bei einer Größe von 6 GB keinen Sinn ( auf einem Amiga), dafür wurde das Programm einfach nicht konzipiert. Auch würde ich unter Amiga OS mit großen Einzeldateien ( sagen wir einfach mal > 256 MB) vorsichtig sein, weil die ganze Verarbeitung ( Tools, Geschwindigkeit etc.) dafür nicht ausgelegt ist. Wenn sich aber die 6 GB (gleichmäßig) auf diverse Unterverzeichnisse verteilen, dann würde ich mal versuchen die Unterverzeichnisse zu packen. Ein einzelnes großes gepacktes Archiv hat halt auch immer das Risiko, wenn das gepackte Archiv defekt ist, können alle Daten weg sein und das Handling von großen gepackten Archiven ist immer etwas umständlich. Beim Packen spielt die neben der Größe der Daten auch immer die Anzahl der Dateien eine Rolle. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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