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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Fragen zur Cybervision 64 3D PCI [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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23.07.2008, 09:14 Uhr

mboehmer
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Zitat:
Einziges Problem, was ich bisher hatte: Zusammen mit einer Deneb gibt's Probleme. Wenn eine CV64/3D zusammen mit einer Deneb in einem Zorro III Amiga betrieben wird, macht die Deneb im DMA-Modus Fehler. Laut E3B (Hersteller der Deneb) liegt das daran, daß die CV64/3D irgendwas seltsames am Bus macht, was die Deneb irritiert, wenn die als Busmaster arbeiten soll.

Ist seit dem neuesten Firmware-Upgrade (kostenlos und einfach einzuspielen) fuer die DENEB behoben.

Die CV64/3D ist unsauber designed, was den Anfang der Zorro III Zykluses betrifft, und kommt mit dem schnellen (aber spezifikationsgerechten) Timing der DENEB im Busmaster-Modus ausser Tritt.

Was passiert: wenn die DENEB (mit ALTER Firmware) als Busmaster Daten in den Speicher schreibt, reagiert die CV64/3D unter Umstaenden nicht auf die Adressphase des Zorro III Zugriffs, sondern auf die Datenphase. Damit antworten zwei Slaves auf Zorro III, es gibt einen Bus Error, und durch die jetzt greifenden Schutzmechanismen schalten alle an der Kollision beteiligten Karten (DENEB, RAM und CV64/3D) ihre Bustreiber ab, wodurch leider 0xffffffff im Speicher landet und nicht der eigentliche Wert aus der DENEB.

Um es nochmals klar zu machen: das ist ein Timingfehler im Interface der CV64/3D, die wohl (ums in Dave Haynies Worten zu sagen) "designed according to observed behaviour" ist.
Mir ist zumindest keine CPU-Karte bekannt, die die Grenzen von Zorro III Timing beim Busmastering ausreizt - die DENEB schon :-)

Michael

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24.07.2008, 07:33 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
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Zitat:
Original von mboehmer:

Ist seit dem neuesten Firmware-Upgrade (kostenlos und einfach einzuspielen) fuer die DENEB behoben.


Danke für dieses Update (hab ich irgendwie verpasst).
Hab's aufgespielt und es sieht dem ersten Eindruck nach ganz gut aus.

Bei einer gewissen schwedischen Telekommunikationsfirma haben wir sowas immer "System Banane" genannt (das Produkt reift beim Kunden), aber das scheint in diesem Fall ja recht gut zu funktionieren. ;)

--
http://www.norman-interactive.com

[ Dieser Beitrag wurde von Mad_Dog am 24.07.2008 um 07:35 Uhr geändert. ]

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24.07.2008, 14:19 Uhr

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
Bei einer gewissen schwedischen Telekommunikationsfirma haben wir sowas immer "System Banane" genannt (das Produkt reift beim Kunden), aber das scheint in diesem Fall ja recht gut zu funktionieren. ;)

Tja, tut mir leid - wir haben vieles an Testhardware, aber eben nicht alles. Wir konnten nicht wissen, daß andere Firmen vor Jahren (phase5 / DCE) ein Zorro III Interface gebaut haben mit der CV64/3D, das sich nicht an die Timings haelt, sondern an "beobachtetem Verhalten" orientiert - auch wenn Dave Haynie genau davor gewarnt hat (siehe Zorro III Specification, hinten)?

Wir sind dann - als eine der wenigen Firmen am Markt - in der Lage, einen Workaround fuer den Pfusch anderer Leute in unser Produkt einzubauen, geben das ganze mit Erklaerung des Problems raus und das kostenlos und zeitnah zur Entdeckung des Fehlers, einfach per Software einzuspielen - und du nennst das "System Banane" (dieser Begriff ist *NEGATIV* fuer mich, sorry)?

Dann muss ich mir doch ueberlegen, ob ich in Zukunft nicht einen anderen Weg gehe, was Updates der Firmware angeht. Eine Moeglichkeit waere wie folgt:

- Updates / Informationen / Angebote nur noch an Erstbesitzer unserer Produkte, und auch nur noch, falls sie registriert sind

- Zweitbesitzer werden nach Gutduenken meinerseits uebernommen als registrierte Benutzer oder einfach ohne Begruendung und Beachtung gesetzlicher Pflichten vom Kundendienst ausgenommen, mit der Moeglichkeit, kostenpflichtigen Support zu erhalten

- keinerlei technische Infos mehr zu den Hintergruenden eines Updates - nur noch: "damit wirds deutlich schneller und besser", ohne diese Aussagen irgendwie zu begruenden oder zu belegen

- Updates nur noch mit Seriennummern in der Firmware und verschluesselten Treibern, die bei falscher Anwendung mal eben die Festplatte ruinieren

- das ganze natuerlich nur unter grossem Pressegetoese und nur im Rahmen von Sonderaktionen (z.B. "In Haag hats heute 23Grad - deshalb eine Woche kostenloser Versand!!!!")

- sowie natuerlich kostenpflichtig (z.B. 35EUR fuer die neue Firmware auf Diskette, 15EUR Porto, bitte die benutzte Diskette zurueckschicken)

- upgegradete DENEBs werden neu benannt: standard ist "DENEB SX", mit erstem Upgrade "DENEB TX", usw.

Besser so? Bist du dann gluecklich?

Kopfschuettelnd, Michael

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24.07.2008, 16:09 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von mboehmer:
und du nennst das "System Banane" (dieser Begriff ist *NEGATIV* fuer mich, sorry)?


Sorry, war nicht böse gemeint.

Mir ist klar, daß man NIE auf alle Eventualitäten gefasst sein kann.
Die Sache mit dem updatebaren FPGA ist wirklich super gelöst. Dein Support ist echt vorbildlich.

Normalerweise kommt ja "System Banane" zustande, wenn in Firmen das Management die Entwicklungsabteilung zum Release drängt, obwohl das Produkt noch nicht wirklich ausgereift ist - da hab ich schon Sachen erlebt...

Aber im Fall der Deneb ist "System Banane" bis zur perfekten Vollendung getrieben - und zwar im positiven Sinne, da der Anwender ja selbst Nachbesserungen an der Hardware problemlos per Software durchführen kann. In den Fall also *POSITIV* und nicht *NEGATIV* gemeint.

Zitat:
Dann muss ich mir doch ueberlegen, ob ich in Zukunft nicht einen anderen Weg gehe, was Updates der Firmware angeht. Eine Moeglichkeit waere wie folgt:

...


Du spielst damit nicht etwa auf eine bekannte polnische Firma an? ;)


--
http://www.norman-interactive.com

[ Dieser Beitrag wurde von Mad_Dog am 24.07.2008 um 16:10 Uhr geändert. ]

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24.07.2008, 16:26 Uhr

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
Mir ist klar, daß man NIE auf alle Eventualitäten gefasst sein kann.
Die Sache mit dem updatebaren FPGA ist wirklich super gelöst. Dein Support ist echt vorbildlich.


Deshalb haben wir auch einen FPGA draufgepackt (neben anderen Aspekten), denn die Flexibilitaet kann man mit anderen Bausteinen niemals erreichen :-)
Beruflich arbeite ich mittlerweile seit ueber 10 Jahren im Bereich FPGA-Designs, und aus meiner Erfahrung raus ist ein FPGA-Design erst dann "vollendet", wenn der Hersteller der Entwicklungssoftware die Updates einstellt und die Keyfiles nicht mehr verlaengert - solange man kann, geht die Entwicklung eben weiter.

Das ganze geht soweit, dass man in den FPGA der DENEB einen minimalistischen "Logic Analyzer" integrieren kann, der im System des Benutzers mit hoher Zeitaufloesung Bussignale mitschneiden kann und damit Remote Debugging moeglich macht.
Geht, war aber bislang zum Glueck nicht notwendig :-)

Zitat:
Normalerweise kommt ja "System Banane" zustande, wenn in Firmen das Management die Entwicklungsabteilung zum Release drängt, obwohl das Produkt noch nicht wirklich ausgereift ist - da hab ich schon Sachen erlebt...

Ich kenne das "System Banane" eben als absolutes Negativbeispiel, wie eine Entwicklung nicht laufen sollte.

Zitat:
... da der Anwender ja selbst Nachbesserungen an der Hardware problemlos per Software durchführen kann. In den Fall also *POSITIV* und nicht *NEGATIV* gemeint.

Dann hab ich dich missverstanden hier - wie gesagt, es gibt Begriffe, die einfach negativ vorbelegt sind.


Zitat:
Du spielst damit nicht etwa auf eine bekannte polnische Firma an? ;)

Nein, niemals.
Ich sehe nur, daß bei zwei der drei noch richtig aktiven Hardware-Firmen im Bereich Amiga Classic mit modernen FPGAs gearbeitet wird und das Thema Rekonfigurierbarkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, waehrend anderswo noch mit MACHs von Anno Tobak Designs erstellt werden.

Michael

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24.07.2008, 17:37 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
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Zitat:
Original von mboehmer:

Dann hab ich dich missverstanden hier - wie gesagt, es gibt Begriffe, die einfach negativ vorbelegt sind.


Stimmt. "System Banane" ist - völlig zurecht - negativ besetzt, weil es dadurch in der Vergangenheit zu vielen einschlägig bekannten Peinlichkeiten kam.

Ich kenne das eben aus eigener Erfahrung so: Managment legt Spezifikationen fest, die weit jenseits allen dagewesenen sind - und gleichzeitig einen strammen Zeitplan. Entwicklungsabteilung muß um die Spezifikationen zu erfüllen völlig neue Wege gehen, neue Dinge erforschen. Dabei treten - was nicht verwunderlich ist - ungeahnte technische Schwierigkeiten auf, für die man wiederum Lösungen sucht.
In der Zwischenzeit sind schon potentielle Kunden auf Grund der sensationellen Specs hellhörig geworden und wollen einen funktionsfähigen Prototyp sehen. Aber in der Entwicklungsabteilung ist man noch nicht soweit. Da das Managment Druck macht, schustert man eben einen Prototypen zusammen, der gerade mal so (wenn man Glück hat und die Umweltbedingungen passen) funktioniert und betet dann, daß kein Vorführeffekt eintritt, wenn man diesen dem potentiellen Kunden präsentiert.

Das ist natürlich bei der Deneb alles NICHT der Fall.

Aber mit dem einfach per Software updatebaren FPGA hast Du ja eine prima Lösung gefunden, wie man Nachbesserungen an der Hardware ohne Rückrufaktion oder ähnliches bequem regeln kann.

Falls Du mal Zeit findest, kannst Du ja mal einen Aufsatz zu diesem Thema schreiben - vielleicht wäre das für so manchen Kollegen aus der Branche eine Erleuchtung. :)




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25.07.2008, 00:29 Uhr

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
Aber mit dem einfach per Software updatebaren FPGA hast Du ja eine prima Lösung gefunden, wie man Nachbesserungen an der Hardware ohne Rückrufaktion oder ähnliches bequem regeln kann.

Falls Du mal Zeit findest, kannst Du ja mal einen Aufsatz zu diesem Thema schreiben - vielleicht wäre das für so manchen Kollegen aus der Branche eine Erleuchtung. :)


Na, da gibts schon genug Literatur zu. Ich schreib lieber VHDL :-)

Michael

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25.07.2008, 01:22 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
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Zitat:
Original von mboehmer:

Na, da gibts schon genug Literatur zu. Ich schreib lieber VHDL :-)


Aber ich denke, Tom DeMarco ist nicht der einzige, der was zum Thema sagen kann. I-)
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http://www.norman-interactive.com

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27.07.2008, 10:35 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
@Mad_Dog: so hatte endlich zeit deine gl mini progs laufen zu lassen und welch wunder endlich mal was wo richtig fix geht auch am virge der cv64 3d :)
in fullscreen gehts aus , aber das liegt wohl eher am zorro 2 ... , so weiss ich mal das meine gl install schonmal geht :)
der H&P screensaver der die virge lib nutzen soll funktioniert auch ohne murren , zu schade das ich nun alles durch hab :)
denn ein gl quake mit 40er und nicht gerade super hw beschleunigung durch denn virge ich weissja nicht hehe
wobei es mich gerade aegern wuerde wenn das laufen wuerde , denn das gl quake hab ich am ppc mit permedia nie zum laufen gebracht , eines der enigen verweigerer die ich hatte ...

mfg Bluebird
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A1200WinnerTower, BPPC40/25-603e/175 256mb, BVision, Z4, ConneXion, DelfinaLiteDSP, Oktagon, VarIO, RBMKeyInterface, AmigaIIIT, 540mbQuantumFireball, 74gbSamsungSpinPoint, 4gbQuantumFireball,
Yamaha6416S, Mitsumi2801TE, LS120, Siemens17P1, NECP20,

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07.08.2008, 12:26 Uhr

nobby
Posts: 10
Nutzer
Hallo,
ich habe Payback nochmal auf der CV64/3D getestet. Die Karte scheint wirklich nur zu wenig RAM zu haben.

Wenn man:
- das CGX MULTIMEDIA Tooltype des Monitor-Treibers deaktiviert
- den Workbench Screen auf einen AGA Modus umstellt
- und dann Payback mit Hardware render mode in niedriger Auflösung startet

... dann läuft das Spiel offensichtlich besser, aber es reicht leider nicht.

Selbes Problem hat anscheinend auch das Wipeout demo. Teilweise geht es sehr flüssig. Wenn sich aber die Szene deutlich ändert, was explodiert oder andere Schiffe mit ins Bild kommen (was wohl mehr Texturen braucht), dann ruckelt es wie Payback.

Kann man vielleicht die Texturen der Spiele in der Qualität verringern, so dass die nicht so viel Speicher brauchen?

Bye,
Nobby

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07.08.2008, 13:47 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Die Karte scheint wirklich nur zu wenig RAM zu haben. Wenn man [...]
> Payback [...] in niedriger Auflösung startet ... dann läuft das
> Spiel offensichtlich besser

Das klingt für mich eher nach zu geringer Füllrate als nach zu geringem Video-RAM.

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07.08.2008, 21:24 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
hmm ram macht schon auch was aus , gerade auf einem langsamen bus ist ram zum cachen lebensnotwendig aber das es auf einem zorro 3 system auch noch so extrem ist ...
also engines die aehnlich doom sind provitieren extrem von dem virge , alles andere aufwendigere mit zig texturen und exotischen effekten wobei da exotisch heute relativ ist scheint das ding sowas von auszubremsen ... :)

mfg Bluebird
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27.08.2008, 18:27 Uhr

zipper
Posts: 241
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Zitat:
Original von Bluebird:
@zipper: also wars doch ne eigene datei , hmm hast du die noch irgendwo ? vielleicht ein backup ?
waer nett wenn du zie noch findest und mir mailen wuedest ..


Endlich mein Amy funtzt wieder, habe gesucht und fand das in Aminet CD 26 sollte es sein, v0.7. Aber habe mein Version ueberprueft und es sei 0.6 - und Aminet-Version ist letztendlich gleich. Kann senden, wenn Du brauchst.

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27.08.2008, 18:40 Uhr

Der_Wanderer
Posts: 1229
Nutzer
Die ganzen Karten sind anfürsich nicht so schlecht, aber wenn sie an einem ZII Bus hängen ist Hopfen und Malz verloren.
DoomAttack war bei mir auf 320x200 NTSC schneller als auf der CV643D.
Das hat prinzipiell nichts mit der Karte, sondern mit dem Zorro BusNadelöhr zu tun.
Wenn nichts durch den Bus muss, ist die 2D Leitung ganz ok. Den 3D S3 Virge Chip fand ich immer unbrauchbar.



--
Thilo Köhler, Author von:
HD-Rec, Sweeper, Samplemanager, ArTKanoid, Monkeyscript, Toadies, AsteroidsTR, TuiTED, PosTED, TKPlayer, AudioConverter, ScreenCam, PerlinFX, MapEdit, TK AB3 Includes und viele mehr...
Homepage: http://www.hd-rec.de


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27.08.2008, 21:53 Uhr

blackburst
Posts: 17
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Also um nochmal kurz zur Diskussion ganz am Anfang zurück zu kommen: Es gab meines Wissens (hoffe ich verwechsele das jetzt nicht mit der Picasso) tatsächlich eine PCI-Version. Die wurde allerdings für den MAC gebaut und ich bezweifle dass man sie mit den Amiga-Treibern einfach auf einer z.B. Mediator so ohne weiteres verwenden kann. Ich denke dass sie außer dem Namen sicher nicht viel mit der Amiga-Version gemeinsam hat. Einen Scandoubler dürfte man da dementsprechend auch nicht finden.

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28.08.2008, 08:20 Uhr

Chritoph
Posts: 549
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Zitat:
Original von blackburst:
...(hoffe ich verwechsele das jetzt nicht mit der Picasso) tatsächlich eine PCI-Version. ...


Tust du scheinbar,

http://www.macwelt.de/news/vermischtes/304815/
http://legacy.macnn.com/thereview/reviews/macpicasso540/macpicasso540.shtml

Oder es gab beide.

Andererseits wäre eine "Cybervision 64 3D PCI" vermutlich eine S3 Virge
PCI Karte, und die gab es so ca 1997 für ungefähr 1 Mark an jeder Ecke.
Und das tollste: es gibt sogar Mediator Treiber für den Murks.
--
A4000T-128MB-233MHz 604e-50MHz 68060-SCSI Platten-Voodoo 3 3000/Mediator/SB4.1 digital/Highway/Norway/RLT8029/Arxon Scandoubler/interner Monitorswitch<-voll KRANK!

A1200-32MB-50MHz 68030&68882-IDE Platten-Fiberline Netzwerkkarte

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28.08.2008, 12:58 Uhr

Beeblebrox
Posts: 723
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Für den Virge muß man schon die ADescent060W3D.lha bzw. die ADescent040W3D.lha nutzen. Mich wundert daß die 2007 hochgeladen wurde, ich habe also damals vermutlich mit einer anderen Version gespielt. Mit bilinearem Filter sah die Grafik im Spiel super aus. Ich hatte damals auch keine verzerrten Linien in der Grafik wie jmd. anders schrieb. Ich denke aber ich weiß was gemeint war, denn bei den W3D Demos kann man sowas wie perspective correction an und ausschalten. Vielleicht gibts dafür in den W3D prefs oder im Descent Tooltype eine Einstellung.

Was den Buster 9 anging.. da war doch was, daß der DMA auch prima konnte solange nur eine Karte DMA machen wollte, d.h. Schwierigkeiten gabs wenn man mehrere Zorrokarten (ggf. auch in der falschen Reihenfolge) benutzte. Ansonsten wird schon stimmen was mboehmer schreibt.
--
>>> bEeBlEbRoX <<<
http://www.endlosstudent.de

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28.08.2008, 23:23 Uhr

mboehmer
Posts: 350
Nutzer
Zitat:
Was den Buster 9 anging.. da war doch was, daß der DMA auch prima konnte solange nur eine Karte DMA machen wollte, d.h. Schwierigkeiten gabs wenn man mehrere Zorrokarten (ggf. auch in der falschen Reihenfolge) benutzte.

Genau andersrum: Buster 9 kann mehrere Busmaster, wenn alle sich eines kleines Workarounds bedienen bei der Handhabung der /BRx Leitung; Buster 11 kann nur einen Busmaster, bei mehreren kommts zu Deadlocks im Arbiter (kein Fix bekannt bisher)

Michael

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