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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > A1200 mit SCSI langsam [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.08.2006, 21:42 Uhr

FairLight
Posts: 288
Nutzer
moin,
ich hab in meinen a1200 eine blizzard ppc mit scsi controller.
wenn ich den rechner einschalte und er von der platte bootet braucht er erstmal ewig bevor er anfängt mit booten ( ich denk mal es liegt daran das kein IDE gerät am internen IDE anschluss ist).
gibts da irgend eine lösung das das schneller geht?
desweiteren hab ich das problem wenn ich in sysspeed den laufwerkstest mache bleibt der rechner bei rawread hängen.
kann das sein weil ich eine IDE platte mit IDE>SCSI konverter am scsi bus hab?
vorher war das problem mit einer scsi platte nicht.

danke schonmal für antworten
--
Bild: http://home.arcor.de/teichi82/flt.jpg

WHEN DREAMS COME TRUE

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20.08.2006, 22:32 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer

Hi FairLight,

also für ersteres gibt's z.B. im AmiNet nen kleinen (hard/)hack, der aus zwei Widerständen besteht, die man anstelle der Festplatte anbaut (IDEkill oder so ähnlich, einfach mal dort suchen).

Zweiteres wirst Du wohl schon selber richtig diagnostiziert haben. Evtl. ergeben sich dort noch unterschiede, ob Du die Platte im synchronen oder asynchronen Modus ansprichst. (Was man z.B. mit RDBflags, ebenfalls im aminet, umstellen kann).

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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20.08.2006, 23:27 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Häng ein CD-Laufwerk an den IDE-Port und gut ist.
Im Bootmenü von der BPPC gibts auch eine Option die das
etwas beschleunigt. Acard wandler machen keine Probleme 10MB/s Syncron
und gut ist.

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20.08.2006, 23:57 Uhr

Elevoltek
Posts: 912
Nutzer
Bei mir war damals der asynchrone Modus immer wesentlich schneller.
Allerdings mit echten SCSI-Geräten (ohne SCSIDE-Wandler)

Gruß, Frank.

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21.08.2006, 00:03 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
Zitat:
Original von Frank_Gutschow:
Bei mir war damals der asynchrone Modus immer wesentlich schneller.
Allerdings mit echten SCSI-Geräten (ohne SCSIDE-Wandler)
Gruß, Frank.


Das entbehrt eigentlich jeder Logik, außer Dein SCSI-Controller ist auf einer Turbokarte, bei der nicht nur die CPU sondern auch der SCSI-Teil übertaktet wurde. Oder Du hast Schalter wie Reselection ungünstig gesetzt oder den Bus falsch aufgebaut bzw. terminiert.
Die Definition bzw. Specs sagen da jedenfalls was anderes...

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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21.08.2006, 12:11 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Wenn der SCSI-Chip am gleichen Quarz hängt wie der 68k, passiert
beim übertakten mit dem SCSI gar nichts. Bleibt stabiel und hat
weiterhin nur 10MB/s. Asyncron waren es max. 7 wenn ich mich nicht
täusche.

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22.08.2006, 00:00 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer

Maik, wie soll das bitte funktionieren?

Der SCSI-Bus hat per Definition eine bestimmte Übertragungsfrequenz. Wenn Du nun auf einer Turbokarte die Frequenz erhöhst, von der sowohl CPU als auch SCSI-Chip versorgt werden, ändert das zwischen diesen nichts. Allerdings ändert sich das Timing, das der SCSI-Chip SCSI-Bus seitig ausgibt. Und dort angeschlossene Geräte "rechnen" nicht (warum auch?) mit einem deutlichen Anstieg der (synchronen und auf einen festen Wert definierten) Frequenz und kommen folglich aus dem Takt. Die Geräte detektieren diesen Fehler und senden die Daten erneut, ohne dass der User davon etwas mitbekommt. Nur wenn er einen Benchmark-Test fährt, bekommt er hiervon "etwas mit", da der Bus aufgrund der Mehrfachübertragung "langsamer" ist. Nur da die meisten Overclocker von Timing keine Ahnung haben, ignorieren sie diese (und andere) Fehlerquellen, da es ja anscheinend "geht" (weil sie den Fehler nicht mitbekommen, man ihn aber mit entsprechendem Equipement messen kann).

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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22.08.2006, 09:50 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Der SCSI-Bus hat per Definition eine bestimmte Übertragungsfrequenz.
>Wenn Du nun auf einer Turbokarte die Frequenz erhöhst, von der
>sowohl CPU als auch SCSI-Chip versorgt werden, ändert das zwischen
>diesen nichts. Allerdings ändert sich das Timing, das der SCSI-Chip
>SCSI-Bus seitig ausgibt. Und dort angeschlossene Geräte "rechnen"
>nicht (warum auch?) mit einem deutlichen Anstieg der (synchronen
>und auf einen festen Wert definierten) Frequenz und kommen folglich
>aus dem Takt.

Ich sag ja WENN der SCSI-Chip am selben Quarz hängt. Viele diverse
Chips haben einen eigenen Taktgenerator eingebaut und haben somit
immer den Korrekten Takt. Der SCSI-Chip bräuchte Theoretisch
ja 10 MHZ, da muss man die 50 MHZ extra durch 5 Teilen. Nehmen wir an
das würde man wirklich machen dann:

50:5=10
60:5=12
66:5=13.2

währe das also max. eine abweichung um 3.2 MHZ/32%.
Also nicht so viel, die meisten Geräte können ja ebenfalls
20MB/s oder mehr.
Dagegen spricht allerdings das Syspeed beim 50er, 60er und 66 Quarz
immer 9.8xxx MB/s ausgibt. Müsste theoretisch dann schneller werden.

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