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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Wer repariert CSPPC-Karten? | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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09.10.2005, 12:10 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Weil wir schon lange off topic sind, habe ichhier einen neuen Thread aufgemacht. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.10.2005, 12:42 Uhr Der_einsame_Reiter Posts: 3 Nutzer |
@Vigo: Sorry aber der einzige der hier Schwachsinn verbreitest bist du. Ich kann da wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Die BPPC sowie CSPPC laufen leider mit 5 V IO. Wer überhaupt keine Ahnung von Hardware hat sollte sich in solchen Threads nicht unbedingt als der grosse Meister hinstellen. Da wird es wohl demnächst wieder eine Menge PPC Schrott bei Ebay geben und du kannst dir den Schugh dann auch gleich mal anziehen mit deinem 3.3 V Gefasel...... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.10.2005, 12:47 Uhr Vigo Posts: 1254 [Ex-Mitglied] |
Zitat: Die I/O Pegel werden durch die ganzen, 74FCT2543er auf 3,3V angepasst. -- Jeder User verdient seinen Computer. [ Dieser Beitrag wurde von Vigo am 09.10.2005 um 12:57 Uhr editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.10.2005, 13:28 Uhr maikelmeyers Posts: 97 Nutzer |
Zitat: Und wieviel Kohle wäre das, wenn du das hier mal so erwähnen darfst? Habe keine Vorstellung! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.10.2005, 13:33 Uhr Vigo Posts: 1254 [Ex-Mitglied] |
Hallo, wir müssen alle leider wieder zurückrudern. Siehe anderer Thread. -- Jeder User verdient seinen Computer. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.10.2005, 14:41 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Jetzt aber mal halblang. Der Code den exec anspringt, >MUSS 68k Code sein und zwar unverschlüsselt. Also in BlizzPPC060Update ist ausschließlich der Teil lesbar der das Update an sich durchführt, mehr kann ich da nicht lesen. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.11.2005, 16:00 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
So ich dachte ich geb mal einen Feadback über die Reparatur. Hab heute meine Karten aus Frankreich zurückerhalten. Eine CSPPC hat sich reparieren lassen die anderen aufgrund kalter Lötstellen unter dem PPC nicht. Das ganze hat mich 150Euronen gekostet, ne Menge Holz dafür läuft der A4000 aber wieder. Gruß amibert [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.11.2005, 22:37 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Zitat: Wie lange hat es denn gedauert? Ich hab hier auch noch so ein "Problem". Ronny [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 00:26 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
@Ronny_: Rechne mal so ca. 3-4 Tage Versandzeit pro Strecke. Das Reparieren ansich ging relativ fix, das liese sich auf eine Woche eingrenzen. Also so mit min. 14 Tage solltest rechnen. Bei mir hats etwas länger gedauert, da wir viel vorher per Mail abgesprochen haben (was defekt ist, wie's gefixed werden soll usw.). Die Antworten waren immer schnell von ihm und nett ist er auch. Das Überprüfen war bei mir soweit kostenlos, also hät ich nich reparieren lassen, hätte er mir die Sachen wieder so zurückgeschickt, hätte ihm also nur das Porto bezahlen müssen. Verschicken kann man bis max. 2kg und wenns nich zu groß von den Ausmaßen ist als Briefsendung. Macht 8 Euronen, hab das noch als Einschreiben geschickt für insgesamt 10 Euro. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 12:59 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
@amibert: Vielen Dank für die Infos. Ist ja doch recht schnell. Da werd ich heute gleich mal anfragen, mal sehen, ob ich mich verständlich machen kann. So weit ich das gelesen habe war bei dir bei der reparierten Karte der 68k Sockel defekt bzw. kalte Lötstelle. Ist der ausgetauscht worden oder nur nach- bzw aufgelötet? Bei mir ist es hoffendlich auch nur der Sockel. Ich hab's schon mit nachlöten probiert, aber es hat nur einge Wochen gehalten, da an einigen Pin's in der Mitte wohl fast kein Lötzinn dran ist und ich da nicht hinkomme. Ronny [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 15:14 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
@Ronny_: Wo genau bei meiner Karte jetzt kalte Lötstellen waren weis ich auch nicht. Der 68k wurde nicht ausgetauscht, nur nachgelötet. Sieht auch so aus das an den Kondensatoren gelötet wurde. Ein Austausch des 68k bzw. upgrade auf nen 060 wurde mir auch angeboten. War mir mit 230 Euronen aber zu teuer. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 17:48 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat: Woher wissen die das? Haben die Röntgengerät? Und wenn die schon so viel Know-How haben, um kalte Lötstellen unterm PPC zu diagnostizieren, warum dann nicht auch gleich nachlöten? Mir scheint, die Möglichkeiten sind in Frankreich auch begrenzt. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 18:31 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Woher wissen die das? Haben die Röntgengerät? Und wenn die >schon so viel Know-How haben, um kalte Lötstellen unterm >PPC zu diagnostizieren, warum dann nicht auch gleich >nachlöten? Kann man das nicht auch mit einem Microscop feststellen? Mir hat er gesagt das es sich bei meiner CPPC warscheinlich darum handelt. Ich gehe da nun eher von kalte Lötstellen in anderen Bereichen aus. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 18:35 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat:Nein. Bekannterweise kann man mit einem Microskop kleine Sachen ganz groß sehen, aber durch etwas "hindurchsehen" kann man damit natürlich nicht. Du kannst unterm Microskop unter günstigen Umständen vielleicht die äußeren zwei oder drei Reihen der Balls vom BGA sehen, aber eben nicht alle. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 19:05 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
Zitat: Hier der O-Text aus der Mail von JJ B: "The 060 is not fixable (gemeint ist meien CSPPC mit 060cpu). There are dry contacts UNDER the ppc cpu itself.The 040 (die CSPPC mit 040cpu) is fixable and can be upgrade in 060. It would be a solution ?" Tja keine Ahnung, wenn jemand nen Weg findet die doch noch zu retten, ich wär nich bös drum. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 19:23 Uhr GMB Posts: 836 Nutzer |
Hi, also die Chancen, Lötzinn unter die PPC CPU zu bringen, ohne Kurzschlüsse zu erzeugen oder die CPU oder Karte zu beschädigen halte ich auch für unrealistisch. Sehe ich dass richtig, dass er 80 EUR von Dir haben wollte, um die 060 CPU von der "defekten" auf die 040er zu setzten? Das sind doch nur 8 Bauteile (die ja notfalls auf der 1. Karte vorhanden sind) und dauert doch keine zwei Stunden... Ciao GMB [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 19:42 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
Ja das siehst Du richtig. Leider kann ich es ja nicht nachvollziehen, ob die 150 Euronen überhaupt rechtgefertigt waren. Aber was tut man nich alles das Ding wieder lauffähig zu haben. Gruß amibert [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 21:06 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat: Gängiges Verfahren in einem solchen Fall: BGA herunterlöten, Pads von Lötzinn befreien, BGA reballen, BGA wieder auflöten. Es soll sogar Freaks geben, die soetwas (das Reballen) per Hand (Lötkolben) hinkriegen. Das Problem sind dabei auch nicht Kurzschlüsse, sondern eine gleichmäßige Zinnmenge auf jeden Kontakt hinzubekommen. bye, ylf [ Dieser Beitrag wurde von ylf am 06.11.2005 um 21:08 Uhr editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.11.2005, 23:36 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
Die diagnose mit kalten Lötstellen ausgerechnet unter dem 604e wird mir irgendwie sehr häufig gestellt... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 11:56 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
Kann das sein das man es sich damit etwas zu leicht macht? Sicherlich sind ja die Symptome bekannt, sodaß man dann vielelicht einfach sagt: "Okay, kalte Lötstellen unter dem PPC" ohne nach einer anderen Ursache zu suchen? Ich muß dazu sagen, ich hab davon keine Ahnung, gebt mir einen Lötkolben in die Hand und ich krieg alles kaputt. achso @GMB: bei den 80 Euro mehr war glaub ich n 060 inbegriffen. Beim Umlöten des 060 von der "defekten" Karte hatte er mir angeboten, 100 Euronen (die ich zahlen sollte) für das reparieren/Upgrade und er behält noch die defekte Karte ... das hatte mir nich so recht gefallen. [ Dieser Beitrag wurde von amibert am 07.11.2005 um 12:00 Uhr editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 16:40 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat:So deutlich wollte ich das nicht sagen, aber könnte schon so in etwa hinkommen. Wenn alle anderen Fehlerursachen ausscheiden, wird das dann möglicherweise einfach so deklariert. Wobei sich der Unterschied zwischen einem defekten PPC und einem schlecht gelöteten PPC meßtechnisch oder softwaretechnisch nicht feststellen läßt. Wahrscheinlich beschränken sich die Analysemöglichenkeiten auf "PPC geht" und "PPC geht nicht". Der Rest ist dann Try and Error. Geht denn der 68k? Also läuft die Karte nur PPC Programme laufen nicht? Oder wie sind die Symtome bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 17:54 Uhr amibert Posts: 32 Nutzer |
Genauso ist es. Der 68k läuft. Wenn ich die Karte im Amiga drinne hab, krieg ich dann immer WarpUP-Exeptions ... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 19:01 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Genauso ist es. Der 68k läuft. Wenn ich die Karte im >Amiga drinne hab, krieg ich dann immer WarpUP-Exeptions ... Ich sag mal mit den anzeichen nicht unwahrscheinlich. Meine bleibt nach intensiven PPC betrieb hängen, ich tippe auf das Speicher Interface 2245er Bausteine. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 21:47 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat:Könnte aber in deinem Fall eben so gut eine kalte Lötstelle unterm PPC sein. Würde vielleicht erklären, warum deine Kühlversuche beim Speicherinterface nicht so geziehlt erfolgreich waren. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 21:58 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Den PPC nachzulöten ist eigentlich auch kein Problem. Einfach etwas Flux drunter und nochmal warm machen. Ebenfalls gängige Praxis bei BGAs. Andererseits ist die Theorie mit den kalten Lötstellen unterm PPC gar nicht so abwegig. Wenn der 68k Sockel löttechnisch einmal ein Problem war, dann könnte der PPC davon ebeso betroffen sein. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 22:07 Uhr amigolas Posts: 202 [Ex-Mitglied] |
Zitat: Tja, bei mir bewahrheitet sich diese Theorie nun wohl. Hatte meine CSPPC auch zum 68k-Sockel nachlöten dort. Nach nun inzwischen 3-4 Monaten reibungslosem Betrieb arbeitet mein PPC auf einmal erst, wenn die gesamte CSPPC eine gewisse "Arbeitstemperatur" erreicht hat. Nach längerer Auszeit tut die PPC erstmal nicht, sprich alle PPC-Programme, WarpDT, etc. verweigern kommentarlos ihren Dienst. Nach 3-5 Minuten "An" boote ich dann neu und alles arbeitet. PFFFFFFF! ylf: Erklär mir mal flux das mit diesem "Flux"??! Danke und Grüße, amigolas [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 22:37 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
@amigolas: Flux ist die allgemeine Bezeichnung (englisch) für Flußmittel. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.11.2005, 23:52 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Könnte aber in deinem Fall eben so gut eine kalte >Lötstelle unterm PPC sein. Würde vielleicht erklären, >warum deine Kühlversuche beim Speicherinterface nicht >so geziehlt erfolgreich waren. Ich hab mal 7 Tage lang nur Bank 2+4 belegt und das System blieb nicht hängen, daher tippe ich auf eine Kalte lötstelle an den 2245er - da sind die einzigen Leitungen die keine zweite Bank hat dran. Dummerweise kann ich die nicht vernünftig nachlöten, ebend nur mit der spitze drauf und hoffen das gut ist. Mit lötzinnzufuhr währe mir da wohler, ich hab nur angst 2 pins zu verbinden. Kann auch sein das die 2245er an sich kaputt sind. >Den PPC nachzulöten ist eigentlich auch kein Problem. >Einfach etwas Flux drunter und nochmal warm machen. >Ebenfalls gängige Praxis bei BGAs. Wo bekommt man Flussmittel für sowas? War da nicht noch die sache mit der feuchtigkeit in der Platine? >Andererseits ist die Theorie mit den kalten Lötstellen >unterm PPC gar nicht so abwegig. Wenn der 68k Sockel >löttechnisch einmal ein Problem war, dann könnte der PPC >davon ebeso betroffen sein. Der 68k ist höher, daher gibts da auch eine größere hebelwirkung bei Mechanischer belastung. Der PPC-Kühlkörper ist auch noch mit den Klemmen an der Platine fixiert. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.11.2005, 16:28 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat:Wenn du einen Kurzschluß baust, machste den halt mit Entlötlitze wieder weg. Zitat:Im Fachhandel, also conrad, reichelt, ect. Z.B. das was in den Flußmittelstiften drin ist. Die Feuchtigkeit ist generell eine Gefahr. Mit dem Risiko muß man leben. Alternativ die Platine vorher backen, was praktisch für den Hobbyisten nicht durchführbar ist und ebenfalls zu einer Alterung der Bauteile führt. Zitat:Ich bezog das eher auf den Lötprozeß. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.11.2005, 18:50 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Wenn du einen Kurzschluß baust, machste den halt mit >Entlötlitze wieder weg. Mit der Entlötlitze die ich hab(KAGER) geht bei normalen Chips zumindest gar nichts... >Die Feuchtigkeit ist generell eine Gefahr. Mit dem >Risiko muß man leben. Alternativ die Platine vorher >backen, was praktisch für den Hobbyisten nicht >durchführbar ist und ebenfalls zu einer Alterung der >Bauteile führt. Die Karte läuft jetzt ca. 2 Monate 12 Stunden am Tag, hat die sich durch die wärme jetzt schon selbst ausgetrocknet? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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