Amiga als Server? - amiga-news.de Forum

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26.01.2002, 15:25 Uhr

Krockett
Posts: 75
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Hallo,
mir kam in Verbindung mit Amithlon eine geniale Idee, wie wäre es eine alte PC Hardware als Amiga Server zu nutzen.

Daher möchte ich mal fragen was ich denn da so brauche, um einen Amiga als DSL Server zu nutzen.

Danke für eure Hilfe.

Volker:boing:
--
Tschau

Volker

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26.01.2002, 15:31 Uhr

Kronos
Posts: 1168
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Für einen DSL-Router braucht du AFAIK 2 Netzwerkkarten.
Das powern2k.device von Amithlon unterstützt momentan
nur eine.

MfG
Kronos
--

Only the good die young all the evil seem to live forever

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26.01.2002, 16:09 Uhr

MrMarco
Posts: 445
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Bevor du unsinnigerweise Amithlon auf einem alten PC benutzt, solltest du dir lieber überlegen Linux dort zu installieren oder fli4l zu benutzen.

MfG
MrMarco

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26.01.2002, 17:30 Uhr

kadi
Posts: 1528
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Ich hatte die Idee mit einem MiamiDX Router auch schon gehabt:-) natürlich hab ich dabei auch an Amithlon gedacht.

Ob AmigaOS mit MiamiDX ein gutes ServerOS ist, darüber kann man ja streiten - im Moment ist einem Amithlonserver allerdings noch das Problem, das man im Amithlon nur eine Netzwerkkarte benutzen kann, im Weg. Außerdem ist es nur eine 10MBit Netzkarte. Aber wenn die Probleme dann sicher bald behoben sein werden kann man das so machen.

Was 'alte' Hardware angeht müsste man noch experimentieren. Ein P200 System ist sicher umbrauchbar zu langsam und noch dazu inkompatibel für den Amithlon (es sollen sich einige Probleme unf Gurus häufen, hab ich gehört). Aber Linux oder FLI4L funktionieren auf einem P200 blendend und man könnte sogar einen P100 noch sinvoll zum Routen verwenden.

Aber schließlich soll es ja Spass machen, und sobald es bessere Netzwerkkartentreiber gibt, kann mein Linuxrouter platz machen :-D

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26.01.2002, 17:35 Uhr

DJBase
Posts: 3354
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MiamiDX und eine Netzwerkkarte. Zusätzlich noch einen HUB oder einen Switch.

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26.01.2002, 17:42 Uhr

kadi
Posts: 1528
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Zur NOT kann man auch eine Netzwerkkarte benutzen, gut ist das allerdings nicht.

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26.01.2002, 19:32 Uhr

MrMarco
Posts: 445
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Zitat:
Original von kadi:
Zur NOT kann man auch eine Netzwerkkarte benutzen, gut ist das allerdings nicht.

Bringt nur etwas wenn man einen Echten Switch benutzt. Da gabs mal ne Diskussion drüber in den fli4l Newsgroups.

Aus eigener Erfahrung ist es immer besser 2 Netzwerkkarten zu haben. Eine für Incoming aus dem Internet und eine für das Interne Routing.
Privatanwender brauchen das aber eigentlich nicht. Zumal, wer hackt sich schon auf AMIGA Rechner? Und wofür?

Bis jetzt bin ich mit fli4l (P90 mit 96 mb) ganz gut gefahren. fli4l läuft sogar schon auf einem 486dx-100 (für dsl) und 16 mb ram ganz gut. Ist nur ein Modem da, dann reicht sogar ein uralter 386er noch.

Man sollte übrigens NIEMALS (!!!) einen Webserver/FTP-Server etc. auf der gleichen Maschine installieren und betreiben, auf der auch der Router ist!

So leichtsinnig kann wirklich keiner sein.

Auch wenn dort keine wichtigen Daten liegen, sowas macht man einfach nicht.

MfG
MrMarco

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26.01.2002, 20:37 Uhr

Krockett
Posts: 75
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Meine Idee war, das kaum einer einen Amiga kennt, und daher auch die Warscheinlichkeit gehackt zu werden, relativ gering sein dürfte. Einen Amiga als DSL-Server, wie sollte der geknackt werden, selbst wenn PCs dahinter hängen?

Linux schön und gut, Smoothwall habe ich hier schon laufen, aber ich wollte das mal mit dem Amiga versuchen ;-), außderdem habe ich hier noch 2 Arbeitslose 3000er stehen, das wäre was für die

Volker
--
Tschau

Volker

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26.01.2002, 20:51 Uhr

MrMarco
Posts: 445
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Geh mal auf aug99.de

Dort findest du einen Workshop zu einem AMIGA-DSL-Router

MfG
MrMarco

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26.01.2002, 21:43 Uhr

kadi
Posts: 1528
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> Meine Idee war, das kaum einer einen Amiga kennt, und daher auch die
> Warscheinlichkeit gehackt zu werden, relativ gering sein dürfte.
> Einen Amiga als DSL-Server, wie sollte der geknackt werden, selbst
> wenn PCs dahinter hängen?

Und was ist wenn irgend eine Amigaarschgeige eine Lücke in MiamiDX (oder einem anderen Teil, ftp, samba) findet und dann fleißig geziehlt andere Amiganer hackt? Dann ist die wahrscheinlichkeit für besonders aktive Helfer besonders groß, denn die IPs der User die gerade online sind stehen im AmigaClub unter jedem Posting. Und in allen AmigaForen kann der Typ recherchieren welche Konfig seine Opfer so haben.

So ein Fall ist zwar noch nicht bekannt geworden, aber Vieren und Trojanische Pferde gab es schon. Sicherheit gibt es selbst in kleinen Kommunities nicht 100%ig.

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26.01.2002, 22:03 Uhr

MrMarco
Posts: 445
Nutzer

@Kadi:

Deine Bedenken sind richtig. Es wird zwar jeder Abstreiten das Miami überhaupt sowas wie ein Sicherheitsloch hat, aber nur weil bis jetzt keines gefunden wurde heißt das noch lange nicht das es keines gibt.

Und wenns nicht Miami ist, dann irgendwas anderes was direkt mit Miami zusammen arbeitet.

Entweder einen Switch und 1 Netzwerkkarte oder 2 Netzwerkkarten.
Alles andere ist ein "Wird schon nix passieren".

Muß aber im Endeffekt jeder selbst wissen ob er so viel Sicherheit braucht.

MfG
MrMarco

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