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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > SCSI Single Mode NoWide und Parity | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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03.06.2005, 10:50 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
Manchmal fährt mein Amiga beim Kaltstart nicht hoch, dewegen spiele ich grade mit den Einstellungen. Gestern habe ich Iquery Delay auf 0 gesetzt. Da kam erstmal gleich ein Fehler vom Adapter "Parity Error". Der ist aber bis heute dann nichtmehr aufgetaucht, auch nicht beim Kopieren großer Datenmengen. Die Platte ist eine Quantum Atlas mit 7200 RPM LVD nehme ich an. Die Platte hängt über ein Adapter am SCSI-2 Bus. Ich habe Folgende Jumper an der Platte gesetzt: Single Mode - Zum Abschalten des LVD's? NoWide - Zum Terminieren der Highbits? Aber da war schon vor dem "Parity Error - Unit 0". Nun hab ich gelesen das PPC-Karten mit Parity Probleme habe, ich hab jedoch kein Parity Jumper an der Platte gefunden. Ist der Amiga hochgefahren gibts auch 0 Probleme damit. Dann habe ich noch gelesen das eine SCSI-3 Platte nicht an letzter stelle im Bus sein darf. Ist sie aber aus welchen grund darf das nicht? Mein SCSI Bus sieht so aus BPPC - Unit 3 - Frei - Unit 2 - Unit 1 - Unit 0 - Frei - Aktiver Terminator. Unit 3+2 sind SCSI-2. Unit 0+1 sind SCSI-3 geräte über einen Adapter an SCSI-2. Sollte ich noch TERMPOWER(zusätzlicher Stom für Terminator?) irgendwo setzten oder kommt von der BPPC genug Strom? Der SCSI-Controller ist Momentan so Konfiguriert: Unit,Reset Delay, Inquery Delay,... Selection Time Out 7,0,0,0,5,5,255 Gibt es für diese Einstellungen eigentlich irgenwo eine Einleuchtende erklärung? Ich kanns übersetzten und kann mir dazu was denken, ob das richtig ist ist eine andere Frage. Wenn man Selection Time Out z.B. auf 128 stellt kommt der Amiga max. bis zum Workbench hintergrundbild, dann permanente abstürze. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2005, 02:30 Uhr GMB Posts: 836 Nutzer |
Zitat: Single ENDED ist korrekt, nowide zwingt die Festplatte über den Jumper in den 8bit-Mode. Das hat mit der Terminierung erst einmal nichts zu tun. Zitat: Das ist nicht soo allgemein Formulierbar. Eine SCSI-3 Festplatte, die einen (eingeschalteten) Terminator onboard hat darf sehrwohl am letzten Stecker des SCSI-Kabels hängen. LVD Platten haben aber generell keinen Terminator onboard. Da selbiger einen Steckplatz benötigt und die Termination an den Kabelenden erfolgen muss, um Reflexionen effektiv zu unterbinden, ist der letzte quasi für den Terminator. Zitat: Wenn der BPPC ordentlich terminiert sieht es gut aus. Zitat: Erst einmal solltest Du prüfen, ob TERM-Power überhaupt Spannung hat. Theoretisch dürfen alle Geräte am Bus Termpower einspeisen, praktisch kann dies aber Probleme machen, weswegen nur 1-2 Geräte (möglichst an den jeweiligen Kabelenden) selbiges einspeisen sollten. Zitat: Letzteres ist ja auch die Zeit, die er im reselect-Modus (der bei Festplatten nur begrenzt sinnvoll ist) auf eine Antwort der Platte wartet. Unit ist die SCSI-ID des Controller. Reset Delay die Zeit, die er nach einem Reset wartet bis er nach Geräten sucht. Inquery delay ist die Zeit, die zwischen dem Suchen zweier Geräte vergehen soll. Die beiden anderen (5) sind wohl die Anzahl der Bytes pro Handshake etc., welche man wohl sicher auf 8 hoch setzen kann, evtl. auch auf 12. Limit dürfte 16 sein. Ciao GMB [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2005, 10:32 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Das ist nicht soo allgemein Formulierbar. Eine SCSI-3 >Festplatte, die einen (eingeschalteten) Terminator >onboard hat darf sehrwohl am letzten Stecker des >SCSI-Kabels hängen. LVD Platten haben aber generell >keinen Terminator onboard. Da selbiger einen Steckplatz >benötigt und die Termination an den Kabelenden erfolgen >muss, um Reflexionen effektiv zu unterbinden, ist der >letzte quasi für den Terminator. Da ich Nowide gejumpert habe und einen Aktiven Terminator benutze gilt das also nicht? >Erst einmal solltest Du prüfen, ob TERM-Power überhaupt Spannung >hat. Theoretisch dürfen alle Geräte am Bus Termpower einspeisen, >praktisch kann dies aber Probleme machen, weswegen nur 1-2 Geräte >(möglichst an den jeweiligen Kabelenden) selbiges einspeisen >sollten. Welcher Pin ist das? Soweit ich weiss ist der Jumper bei keinen Gerät gesetzt. >Letzteres ist ja auch die Zeit, die er im reselect-Modus >(der bei Festplatten nur begrenzt sinnvoll ist) auf eine Antwort >der Platte wartet. Sprich es wurde eine Einstellung eingebaut die der User gar nicht beeinflussen darf. >Reset Delay die Zeit, die er nach einem Reset wartet bis er nach Geräten sucht. Also ist dafür Okay. Die Bootzeit wird verkürzt. >Inquery delay ist die Zeit, die zwischen dem Suchen zweier Geräte >vergehen soll. Könnte dann auch auf 0, aber genau als ich das gemacht habe kam der Parity Fehler. >Die beiden anderen (5) sind wohl die Anzahl der Bytes pro >Handshake etc., welche man wohl sicher auf 8 hoch setzen kann, >evtl. auch auf 12. Limit dürfte 16 sein. Nein, das ist glaube die heissen "Error Retrys" und "Inquery Error Retry". Der ATT-Unit Disable Jumper ist wie Disable Parity auch nicht an der Platte. Kann das Probleme machen? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2005, 12:26 Uhr GMB Posts: 836 Nutzer |
Hi MaikG, Zitat: Das ist in diesem Fall falsch. Bei jedem SCSI-BUS muss das physikalische Kabelende terminiert sein, sprich am ersten und letzten Stecker wird ein Gerät eingesteckt, bei dem die Terminierung aktiv ist. Ob dies nun ein Terminator als eigenständiges Bauteil ist oder als Teilfunktion eines Gerätes wie einer Festplatte ist egal. Nur hast Du eine LVD Platte, die über keinen Terminator verfügt. Desshalb darf sie nur an die mittleren Stecker des SCSI-Kabels und nicht an den ersten/letzten, an denen ja der Terminator hängt. Das hist unabhängig vom NoWideJumper. Dieser schaltet nur die oberen 8bit "ab", terminiert aber nicht den SCSI-BUS. Zitat: Also wie schon gesagt MUSS er an (mind.) einem Gerät gesetzt sein, wobei die BPPC auch als ein Gerät zählt. Der Pin sollte im BPPC Handbuch oder im Internet bei den SCSI-Steckerbelegungen ersichtlich sein. Zitat: Kann man so nicht sagen. Der "Poweruser" braucht diese Funktion vielleicht, der normale sollte halt die Finger davon lassen, speziell wenn er nicht weiss, an welcher "Schraube" er dreht (was eigentlich eine generelle Regel ist). Zitat: Jein. Wenn diese zu kurz ist, findet er beim Kaltstart angeschlossene Geräte nicht, weil diese "noch nicht so weit" sind. Zitat: Zu kurz ist i.d.R. auch nicht sinnvoll. Vor allem, da dies ja nicht Sekunden sein müssen sondern auch ms (millisekunden) sein könnten. Du solltest dort die default-Einstellung lassen. Zitat: Im Normalfall nicht. Ciao GMB [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2005, 19:16 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Nur hast Du eine LVD Platte, die über keinen Terminator >verfügt. Desshalb darf sie nur an die mittleren Stecker >des SCSI-Kabels und nicht an den ersten/letzten, an denen >ja der Terminator hängt. Das hist unabhängig vom >NoWideJumper. Dieser schaltet nur die oberen 8bit "ab", >terminiert aber nicht den SCSI-BUS. Nach der Festplatte kommt doch aber ein Terminator, das geht ja über ein SCSI-2 Kabel. Ich hab nochmal die Optionen abgeschrieben: Controller ID Seconds SCSI-Reset Delay Seconds Inquery Error Delay Seconds Removable Delay Inquery Error Retry Error Retrys Selection Ticks Timeout [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.06.2005, 20:35 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
Heute kam schon wieder der Fehler "Programmfehler HD1: 80000006". [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.06.2005, 20:44 Uhr Lippi Posts: 1247 Nutzer |
Kann ja bei Dir was andres sein, ich hatte aber in letzter Zeit bei meinem 4000T auch ab und zu solche Meldungen. Das Problem war wiedermal der Saft ! P8 / P9 fingen schon wieder an zu gammeln / heiss zu werden. Eine neue 5Volt - Zuführung zur CSPPC führte zu einem sofortigen, perfekten Funktionieren. Ich möchte damit nur nochmal zum Ausdruck bringen, dass die Stromversorgung das A und O ist. ... auch meine PPC (Frogger) geht nun wieder und ich dachte schon er wäre hinüber ! -- mfg - lippi --- Mario Lippert Infokanal-tv.de infokanal@t-online.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
05.06.2005, 22:52 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
>Kann ja bei Dir was andres sein, ich hatte aber in >letzter Zeit bei meinem 4000T auch ab und zu solche >Meldungen. Die sind bei mir ausschließlich kurz bevor das WB-Hintergrundbild aufgebaut wird. Seitdem ich statt ein ILBM-Hintergrund(Org. Datatype OS3.9) ein JPEG(WarpJpeg) getauscht habe scheint es etwas besser zu sein. Ist so ca. bei jedem 20. - 30. Start. Aus WB-Startup hatte ich schon alles raus. >Das Problem war wiedermal der Saft ! >P8 / P9 fingen schon wieder an zu gammeln / heiss zu werden. >Eine neue 5Volt - Zuführung zur CSPPC führte zu einem sofortigen, >perfekten Funktionieren. Das Netzteil ist erst neu 450 Watt, Stecker wurden erneuert und ZIV Board zusätzlich über den Floppy Anschluss versorgt. Sind auch nur noch 3 Zorro-Karten drin. >Ich möchte damit nur nochmal zum Ausdruck bringen, dass die >Stromversorgung das A und O ist. Das einzigste ist noch ein Bypass zur BPPC, aber ich tippe da eher auf den SCSI-Controller der BPPC Karte. Dieser läuft ja nicht mir CV64/3D, VLAB-Motion und nur teilweise mit der Toccata. Die 2 letzten sind in meinem System... >... auch meine PPC (Frogger) geht nun wieder und ich dachte schon >er wäre hinüber ! Frogger geht bei mir, ist allerdings absolut unausgereift. Letztens grinste mich wieder eine WOS-Fehlermeldung an. Zugriff auf Adresse 0. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.06.2005, 21:38 Uhr Lippi Posts: 1247 Nutzer |
Zitat: Ja genau - hatte ich auch solche Meldungen - jetzt ist der Saft wieder in Ordnung, ein neuer Lüfter drauf (der alte ging aber noch) und keine Fehlermeldungen seit dem Tag mehr gekommen ! -- mfg - lippi --- Mario Lippert Infokanal-tv.de infokanal@t-online.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.06.2005, 23:27 Uhr MaikG Posts: 5172 Nutzer |
Ein zugriff auf 0 ist eindeutig ein Programmierfehler, diverse andere WOS soft läuft Problemlos. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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