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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Uhrenakku ausgelaufen -und nun? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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09.02.2005, 18:25 Uhr

engine5
Posts: 330
Nutzer
Hi!

Ich habe mein A2000B nach Jahren wieder angeschlossen und habe festgestellt das der Uhrenakku ausgelaufen war. Habe ich ausgetauscht und das Board gereinigt mit entsprechenden Mitteln, aber der Lack war von den Leiterbahnen schon runter und die sind auch schon ein wenig oxydiert. Gibt es ein Patentrezept oder noch besser jemanden der sowas fachmännisch repariert? Ich nehme gerne auch Firmenadressen entgegen die sowas durchführen.

Beste Grüße

engine5

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09.02.2005, 18:33 Uhr

DarkAngel
Posts: 393
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Wäre nicht schlecht, wenn du schreiben würdest, wo du wohnst.

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09.02.2005, 18:59 Uhr

engine5
Posts: 330
Nutzer
Yepp!

Macht so manches einfacher....

Also ich wohne im Bereich Düsseldorf, bin aber laufend unterwegs und würde dann auch vorbei kommen -oder würde das Board an sich auch ausbauen und gut verpackt auf die Reise schicken.

Grüße
engine5

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09.02.2005, 19:01 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Lötzinn drüber wenn der abstand nicht zu groß ist.
Im Elektronikfachhandel gibts auch entsprechende sachen für sowas.

Von einer Firma reparieren zu lassen ist teurer als ein neues Board.
Bin nicht auf den aktuellen stand aber ca. 10-20 Euro, ohne Chips
weniger.

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09.02.2005, 19:15 Uhr

engine5
Posts: 330
Nutzer
Wow! Das es so preiswert ist hätte ich nicht gedacht. Aber wo bekomme ich so eines? Bei ebay ist zumindest (weltweit) momentan keines drin.
Soll aber nur die letzte Möglichkeit sein, wenn es geht soll es "mein" Amiga sein der da läuft, für den habe ich damals lange gespart; ist zwar ziemlich emotional aber dazu stehe ich! :lach:

Gruß
engine5

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09.02.2005, 22:10 Uhr

Micha4
Posts: 249
Nutzer
Hi,

Solange da nur der Lack von einigen Leiterbahnen ab ist und sonst alles
noch funktioniert, würde ich es so lassen.
Vorrausetzung: Du hast alles gut sauber gemacht von der Akkusäure.

Ciao

Micha

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10.02.2005, 13:35 Uhr

engine5
Posts: 330
Nutzer
Ich habe es erst mit Kontakt60 gespült und anschließend mit der Sprühwäsche (von der selben Firma) "geflutet" -wollte nicht am falschen Ende sparen. Also die Säure sollte eigentlich runter sein, wenn sie nicht noch in irgendwelchen Ritzen des Prozessorsockels hängt.
Würde das ganze aber gerne noch versiegeln als Oxydationsschutz und mal nachfragen ob die Leiterbahnen trotzdem nach dem Waschen noch behandelt werden müssen nachdem die Säure drauf war.

Gruß
engine5

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10.02.2005, 20:04 Uhr

Micha4
Posts: 249
Nutzer
Hi,

Kontakt 60 ist schonmal gut. Aber nicht sprühen, sondern mit getränktem Wattestäbchen
die entsprechenden Stellen säubern. Hartnäckigere Sachen abkratzen.
Zum säubern danach ist Isopropanol oder Reiniger 601 besser geeignet.
Den Leiterbahnen schadet es nicht wirklich, wenn sie nicht abgedeckt sind.
(Wenn das Gerät trocken und warm steht.)
Wenn es Dir so zu schäbig aussieht, kannst Du die Bahnen auch mit einem Edding nachmalen. ;-)

Ciao

Micha

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10.02.2005, 20:11 Uhr

DarkAngel
Posts: 393
Nutzer
Oder neuen Lötstopplack auftragen und aushärten.
wenn ich mich recht entsinne war es doch Grün, oder?

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15.02.2005, 13:26 Uhr

engine5
Posts: 330
Nutzer
Also ich hatte am vergangenen Wochenende noch mal dem 68000er rausgenommen und die ersten Beinchen die auch angegriffen waren mit einem Fiberglasstift gesäubert und anschließend verzinnt; das Board auch mit den Stift gesäubert, mit Wäsche nachgespült, CPU wieder eingesetzt und anschliessend mit Leiterplattenschutzlack versiegelt.

Wenn _jetzt_ noch was ist soll es halt Schicksal sein!

Gruß
engine5

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