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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > C= PC bei Best of Formel Eins! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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21.11.2004, 19:22 Uhr

Olaf_K
Posts:
[Ex-Mitglied]
Auf Kabel 1 läuft ja z.Z. "Best of Formel Eins" und
beim Song zu "Living on Video" wurde damals beim Auftritt der Gruppe
ein richtig schöner C= PC verwendet, dieser wird auch "Fett" eingeblendet.

80er Jahre Kult halt! ;-))

Zufällig gerade gesehen.

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22.11.2004, 14:50 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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So schön ist der :commo: PC garnicht, denn er ist nicht ganz unschuldig am Niedergang des Amigas. Hätte sich Commodore einzig und allein auf die Homecomputer (C 64 und Amiga) konzentriert und keine PCs (die leistungsmäßig auch nicht gerade überzeugten) gebaut, dann hätte mehr Geld für die Entwicklung unserer Freundin zur Verfügung gestanden.
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[ Dieser Beitrag wurde von eye-BORG am 22.11.2004 editiert. ]

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25.11.2004, 15:13 Uhr

analogkid
Posts: 2394
Nutzer
Zitat:
Original von eye-BORG:
So schön ist der :commo: PC garnicht, denn er ist nicht ganz unschuldig am Niedergang des Amigas. Hätte sich Commodore einzig und allein auf die Homecomputer (C 64 und Amiga) konzentriert und keine PCs (die leistungsmäßig auch nicht gerade überzeugten) gebaut, dann hätte mehr Geld für die Entwicklung unserer Freundin zur Verfügung gestanden.


nun, C= hat aber auch mit der PC-Sparte ne Menge Geld verdient, vor allem Mitte der 80er und vor allem in Deutschland, die PC 10/20/40 Linie war vor allem in Schulen sehr populär.

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25.11.2004, 23:08 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
Eine Zeitlang waren die C= PCs wirklich beliebt.

Sie galten als unverwüstlich und problemlos. Es gab
leistungsfähigere PCs die aber meistens mehr kosteten.

IMR hatten sie auch eine eigene Graka Hercules/CGA Version die bei C= damals 'AGA' Advanced Grafik Adapter genannt wurde... :)

-

Diese PCs waren sogar erfolgreich und brachte Geld aber mit der Welle der LowCost PCs aus Fernost konnte man preislich nicht konkurrieren.

Angeblich wurde dann viel Geld in die PC Linie gesteckt, mit der Hoffnung dass diese doch irgendwann wieder Gewin machen könnte ...

Aber das ist Geschichte, Der A2000,A3000,A4000 leidet ja auch unter der verordneten IBM Kompatibilität. Alle Käufer haben die ISA Slots bezahlt aber nutzen konnte man sie nur mit zusätzlicher Hardware. Die ISA Slot tragen IMHO auch dazu bei dass Amiga Karten so groß sein müssen.

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26.11.2004, 10:06 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Eule:
Die ISA Slot tragen IMHO auch dazu bei dass Amiga Karten so groß sein müssen.


Die Amiga-Karten müssen nicht wegen der ISA-Slots so groß sein. Den Weg von der Karte bis zur Slot-Blende lässt sich auch per Kabel überbrücken, so wie dies auch verschiedene kleine Karten machen.

Tschüß,



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26.11.2004, 12:05 Uhr

Borut
Posts: 674
Nutzer
Das Kabel könnte aber doch auch schlechtere Qualität bei der Datenübertragung bedeuten oder?
--
mfg Borut

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26.11.2004, 12:14 Uhr

analogkid
Posts: 2394
Nutzer
Zitat:
Original von Eule:
. Die ISA Slot tragen IMHO auch dazu bei dass Amiga Karten so groß sein müssen.


1986/87 konnten allerdings Steckkarten nicht so hochintegriert produziert werden wie heute bzw. seit ein paar Jahren, so dass man es eigentlich nicht als Nachteil sehen kann, wenn man mehr Bauteile auf einer Steckkarte unterbringen kann.

--
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26.11.2004, 12:55 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
[quote]
Original von NoImag:
Zitat:
Die Amiga-Karten müssen nicht wegen der ISA-Slots so groß sein. Den Weg von der Karte bis zur Slot-Blende lässt sich auch per Kabel überbrücken, so wie dies auch verschiedene kleine Karten machen.


Was ein Kabel anlöten und dann noch an den Stecker, das kostet allein scho 5-10 Euro dafür kriegst du beim PC schon eine I/O Karte.

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26.11.2004, 14:44 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von analogkid:
Zitat:
Original von Eule:
. Die ISA Slot tragen IMHO auch dazu bei dass Amiga Karten so groß sein müssen.


1986/87 konnten allerdings Steckkarten nicht so hochintegriert produziert werden wie heute bzw. seit ein paar Jahren, so dass man es eigentlich nicht als Nachteil sehen kann, wenn man mehr Bauteile auf einer Steckkarte unterbringen kann.


Das ist definitiv nicht richtig. Um eine Karte z.B. im A2000
sauber zu montieren musste sie festgeschraubt werden.
Also entweder lange Platine mit Slotblech oder, wie bei vielen
SCSI-Controlern ein Metallrahmen auf dem das Slotblech mit
externer Anschlußbuchse saß.
Und lange Platine oder Metallrahmen verteuerte das Ganze eben.

Wenn ich irren sollte, dann nenn mir doch mal ne Standardkarte,
die mehr als ne halbe Platinenlänge braucht.

mfg Jochen




[ Dieser Beitrag wurde von jochen22 am 26.11.2004 editiert. ]

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26.11.2004, 15:25 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Eule:
Was ein Kabel anlöten und dann noch an den Stecker, das kostet allein scho 5-10 Euro dafür kriegst du beim PC schon eine I/O Karte.


Um den Preis ging es nicht, insbesondere nicht um den Preis im Vergleich zum PC. Außerdem bezweifel ich, dass ein Kabel anlöten in Fernost 5 ¤ kostet.

Tschüß,


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26.11.2004, 15:31 Uhr

analogkid
Posts: 2394
Nutzer
Zitat:
Original von jochen22:
Das ist definitiv nicht richtig. Um eine Karte z.B. im A2000
sauber zu montieren musste sie festgeschraubt werden.
Also entweder lange Platine mit Slotblech oder, wie bei vielen
SCSI-Controlern ein Metallrahmen auf dem das Slotblech mit
externer Anschlußbuchse saß.
Und lange Platine oder Metallrahmen verteuerte das Ganze eben.

Wenn ich irren sollte, dann nenn mir doch mal ne Standardkarte,
die mehr als ne halbe Platinenlänge braucht.
[ Dieser Beitrag wurde von jochen22 am 26.11.2004 editiert. ]



ich spreche ja auch nicht unbedingt von SCSI-Controllern "neuerer" Bauart. Schau mal im BBoAH, da findeste lauter Karten, die volle Baulänge benötigen.


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