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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Reparatur Cyberstorm MK3/PPC [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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21.11.2004, 11:13 Uhr

maikt
Posts: 140
Nutzer
Hi,

hatte bei meiner CS MK3 nun auch das Problem des defekten Prozessorsockels. Hatte da mehere kalte Lötstellen, so dass ich immer auf den 68k drücken musste, damit der Rechner startet.

Habe die Karte dann selbst repariert, indem ich meinen Lötkolben (450 Grad) auf jeden Kontaktpunkt oben (Prozessor natürlich erst entfernen) einzeln ca. 5-7 Sekunden gedrückt habe (natürlich ohne Lötzinn an der Spitze). Die Kontakte werden dann an der Platine so Heiß, das das Lötzinn wieder Fließt und die Kalten Lötstellen verschwinden.

Und siehe da, alles Funktioniert wieder, auch der Prozessorsockel hats super überstanden.

Nur für diejenigen, die das Problem haben und das nicht mehr bei DCE repariert bekommen. Man kann sich da auch selbst helfen... :smokin:

MfG

Maik

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21.11.2004, 13:09 Uhr

Cego
Posts: 1560
Nutzer
Is ja toll und schön, nur manche (wie z.B. mir) haben zu wackelige hände :lach:

da sollte man dann lieber die finger davon lassen :rolleyes:

mfg cego
--
Yo let me talk to you,
let me have a word with you
If you're doing something else i hope i'm not disturbing you...
But if I am, so what!?
Stop IT!!!

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21.11.2004, 14:58 Uhr

maikt
Posts: 140
Nutzer
Zitat:
Original von Cego:
Is ja toll und schön, nur manche (wie z.B. mir) haben zu wackelige hände :lach:

da sollte man dann lieber die finger davon lassen :rolleyes:


Und was machst mit der Karte, haust Du die Karte da in den Müll? Versauen kannst eh nichts mehr...

MfG

Maik

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21.11.2004, 15:05 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Ich frag irgendwelche leute die das für mich machen. muss ja nich DCE sein...
Ich kenn da auch ein paar die möglicherweise mir da helfen würden.

mfg cego
--
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23.11.2004, 16:04 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
und hier im forum gibt es auch noch sehr nette hilfsbereite leute, man muss sie nur kennenlernen ;)
--
cu, aPEX :bounce:

:commo: A1200-3.1-OS3.9-Blizzard4/64mb :dance1:
:commo: A500-1.3/3.1-OS3.1-MTec Amigapower 68030-MTec AT500 :dance1:

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23.11.2004, 16:48 Uhr

maikt
Posts: 140
Nutzer
Hi,

scheint ja sonst niemand das Problem zu haben. Dachte nur, das das Problem mit dem Prozessorsockel sehr häufig ist und die reperatur eigendlich sehr einfach ist ... :bounce:

MfG

Maik

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23.11.2004, 18:59 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Gute idee, könnte man sich überlegen dann doch noch
einen A4000 zu holen.
Das Prozessor Sockel Problem ist das einzige CyberstormPPC
Problem von dem ich gehört habe.
Ausser übertaktung etc.

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04.12.2004, 22:26 Uhr

BJ
Posts: 247
Nutzer
Hmm, ich scheine dasselbe Problem zu haben. CyberstormPPC will nicht mehr richtig. Nach Drücken auf die Prozessoren lief es wieder eine Weile, dann aber gar nicht mehr.

Ich würde nur gerne wissen (eigentlich zwei linke Hände, aber schonmal ein PC-Netzteil umgebaut für den Anschluss am Amiga - nicht viel, aber war für mich schon ein Erfolg), wie ich am besten den Prozessor aus dem Sockel bekomme. Der sitzt nämlich ziemlich fest.
--
It's time to kick ass and chew bubblegum! :O

(Duke Nukem)

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04.12.2004, 22:37 Uhr

maikt
Posts: 140
Nutzer
Hi,

einfach vorsichtig mit nem kleinen flachen Schraubendreher raushebeln. Aber wirklich ganz vorsichtig, sonst reißt man damit den Sockel von der Platine ab (war bei mir so).

MfG

Maik

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20.06.2006, 17:39 Uhr

GREX
Posts: 509
Nutzer
Dieser Tip ist echt großartig! Obwohl ich absolut keine Ahnung vom Löten und von Elektronik-Angelegenheiten habe, habe ich mich gestern entschieden, mir im Baumarkt eine kleine Lötstation zu kaufen und es zu versuchen. Weil ich wie geasagt blutiger Anfänger bin, habe ich es bei 400 Grad belassen (auch deshalb weil MaikT in einem anderen Thread von nur 350 Grad spricht) und habe auch das untere Zeitlimit von 5 Sekunden genommen, ich dachte mir eben lieber zu wenig als zu viel.
Damit es wirklich genau 5 Sekunden sind und nicht ungefähr, zufällig 5 Sekunden, habe ich mein elektronisches Metronom benutzt. Das habe ich auf 60 Schläge (=ein Schlag pro Sekunde) und 6er Rhythmus gestellt. Dadurch habe ich exakt alle 6 Sekunden ein akustisches Signal gekriegt (für den 1. Schlag verwendet das Metronom ja einen höheren Ton). Somit wusste ich jedesmal beim Ertönen des Signals, dass ich den Lötkolben wegnehmen und einen Pin weiter gehen musste. Und auf diese Weise macht man den eben alle 4 Reihen.
Wer kein Metronom hat, aber einen funktionsfähigen Amiga, der kann sich natürlich auch ein Shell-Skript schreiben, dass alle 6 Sekunden einen Beep ausgibt. Beep-Befehle gibt es ja genug im Aminet.

Ich glaube, so wie ich das gemacht habe, müsste das echt idiotensicher sein: Am besten beide Unterarme auf die Tischkante aufstützen, den Lötkolben mit beiden Händen fassen und los geht's. So sollten das selbst Leute, die kein ruhiges Händchen haben hinkriegen.
Wichtig ist nur, dass man auf keinen Fall zu fest andrückt, ansonsten zieht man den Sockel-Pin nämlich gleich mit heraus, wenn man den Lötkolben wieder wegnehmen will.
Ansonsten würde ich sagen, kann nicht viel schiefgehen, und wenn man, so wie ich schon 2 MK3s mit defektem Sockel zu Hause hat, geht man das Risiko wirlick gerne ein.


Danke MaikT!

:bounce:

[ Dieser Beitrag wurde von GREX am 20.06.2006 um 17:39 Uhr geändert. ]

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20.06.2006, 19:56 Uhr

Musicman
Posts: 540
Nutzer
@GREX:
oder man zählt bis 5 und macht dann weiter. :D

Ist leichter als ein script schreiben und man spart die sucherrei.

Bei mir hat es auch ohne super geklappt und schon zwei Karten repariert.

Wer den Pin wieder rauszieht, sollte mal die Spitze ändern. :look:

Und 400°C sind schon viel es reichen auch die 350°C aus.

Und die Spitze muss natürlich sauber sein, sonst ist der Pin verzinnt.

8)


mfg Musicman :commo:

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20.06.2006, 23:29 Uhr

GREX
Posts: 509
Nutzer
@Musicman:

naja, ich würde sagen die Methode mit dem Metronom ist nicht nur genauer sondern auch bequemer, weil man dann an eine Sache weniger denken muss.
Die 3 mm Spitze, war die feinste, die es dort gab, aber ein Baumarkt ist natürlich auch kein Elektrofachhandel. Wie gesagt, solange man keinen nennenswerten Druck ausübt, gibt es auch keine nennenswerten Probleme damit.


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20.06.2006, 23:40 Uhr

DJBase
Posts: 3354
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Musicman:
@GREX:
oder man zählt bis 5 und macht dann weiter. :D

Ist leichter als ein script schreiben und man spart die sucherrei.

Bei mir hat es auch ohne super geklappt und schon zwei Karten repariert.

Wer den Pin wieder rauszieht, sollte mal die Spitze ändern. :look:

Und 400°C sind schon viel es reichen auch die 350°C aus.


350°C sind auch nicht gerade wenig. Ich löte bei 240-300°C.



--
:boing: AMIGAWORLD - Amiga Support Network

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21.06.2006, 12:22 Uhr

Musicman
Posts: 540
Nutzer
@DJBase:

kommt auf die Spitze drauf an, sonst nehme ich auch weniger.

@GREX:

ein bisschen druck würde ich schon ausüben, weil ein Kontaktproblem am Sockel einen winzig kleinen Spalt hat und der Pin muss dann wieder richtig aufgelötet werden. Es bringt nichts wenn man nur den Pin wieder "anklebt", die Verbindung sollte schon verlötet sein.

Bei einigen Pins merkt man sogar das sie noch ein kleines Stück reinrutschen. Das ist zwar nur minimal, aber der hätte es sein können der kein Kontakt mehr hatte.

Ich glaube kaum das jemand gezielt Pins nachlötet und weiss welcher nicht geht. I-)


Musicman :commo:

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21.06.2006, 12:57 Uhr

Dino
Posts: 43
Nutzer
Hi,
Ich habe meine defekte Karte(die das gleiche Problem hatte) in Frankreich reparieren lassen. Hat mich 150 ¤ gekostet. Das mag zwar viel Geld für eine Reparatur sein. Aber leider habe ich es bis heute nicht geschaft einen AmigaOn zu kaufen....Wenn es nichts neues gibt muß mann halt das alte Reparieren lassen.

Mfg
Dino

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21.06.2006, 23:53 Uhr

jopower
Posts: 364
Nutzer
Sehr schön - aber wenn der Kontakt beim 2ten oder 3ten Layer einen Haarriss hat, bringt das alles nix. So ne Karte hatte ich schon in den Händen. Aber probieren kann mans ja :)

--
CDTV-Tuner

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22.06.2006, 21:07 Uhr

GREX
Posts: 509
Nutzer
@Musicman:

Danke für den Tip. Sollte ich also wieder einmal Probleme haben, dann werde ich mir zuerst eine dünnere Lötspitze kaufen, damit ich auch Druck ausüben kann. Wie dünn müsste eine passende Spitze dann eigentlich sein? Und wo kriegt man die?

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22.06.2006, 23:09 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Wie dünn müsste eine passende Spitze dann eigentlich sein? Und wo kriegt man die?

Die nennen sich Bleistiftspitz, http://www.reichelt.de

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