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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Yamaha IDE-to-USCSI Bridge an DVD-Laufwerken [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.10.2004, 19:00 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Hi Leute!

Ich würde gern mal wissen, wer von Euch die IDE-to-USCSI Bridge von Yamaha

http://www.yamaha-it.de/products.php?lang=g&idprod=566


schon mal an DVD-Laufwerken (Rom / Brenner) getestet hat und wie es da lief.

Ich habe im Moment 2 Laufwerke (Toshiba 1712-M und NEC 3500-A) an Acard AEC-7720UW
Bridges hängen. Der Nachteil ist hierbei aber, daß Laufwerke die nur maximal UDMA-33
unterstützen nicht einwandfrei im Wide-Modus (16 bit) laufen, so muß man im SCSI-Menü der
CyberstormPPC den entsprechenden Anschluß auf 8 bit begrenzen.

Im dem Fall ist es natürlich ideal, den kleineren Bruder den AEC-7720U zu verwenden. Allerdings
ist der immer noch deutlich teurer als die Yamaha Bridge. Daher würde ich diese dem AEC-7720U
vorziehen.

Wer hat die Bridge denn schon getestet?

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21.10.2004, 16:07 Uhr

Michael_D
Posts: 679
Nutzer
Hi,

ich hatte hier an der CSPPC etliche Monate eine AEC-7720UW hängen.
Daran hing eine 40GB-HD. Funktionierte prima.
Auch 16Bit und Syncron (ca. 35MB/s lt. SysSpeed).
Das Problem ist die Cyberstorm. Der SCSI-Teil ist zickig was die Terminierung angeht.
Bei mir funzte:

Term->CSPPC->Adapter 68-50 aktiv->ext. Anschluss f. Scanner->AEC-7720UW
An dem 68-50 Adapter hingen dann die U-SCSI-Geräte (DVDRom, CD-RW, ZIP).
So'n zweiter Strang ist eingentlich nicht zulässig, hat hier aber funktioniert!

Und was die UDMA33 angeht: mach mal am PC ein Firmware-Update.
Bringt die Bridge AFAIK auf UDMA66 oder sogar 100.
Und bei UDMA66 dürften die SCSI-Geräte selbst bei einem 060er eher
auf die CPU warten, als nicht schnell genug die Daten bereitzustellen. ;)
--
MfG :boing:

Michael D.


AIM: amigamicky

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A4000D (ATX-Tower), 68040@40MHz, 8GB HD, DVDRom, 12x CD-RW, ZIP-100, RainbowIII, X-Surf, HyperCOM4+

[ Dieser Beitrag wurde von Michael_D am 21.10.2004 editiert. ]

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21.10.2004, 18:46 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Meine Terminierung ist absolut in Ordnung, daran liegts nicht.

Die eine Seite vom CyberstormPPC-Anschluß aus ist mit UW-SCSI Geräten (letzter Anschluß ist ein aktiver 16bit-Terminator) belegt und auf der anderen Seite ist ein 16bit-auf-8bit Adapter, der die oberen 8bit (9-16) aktiv terminiert und ab da meine U-SCSI-Geräte (letztes wieder aktiv terminiert). Zudem Reihenfolge immer die schnellsten Geräte sind der CyberstormPPC am nächsten, die langsamsten am weitesten weg (so wie es sein sollte).

Hab das schon seit Ewigkeiten so und keinerlei Probleme damit.

Übrigens ist dein Strang FALSCH (zumindest zum Teil) und das kann durchaus zu Problemen führen, auch wenns jetzt funzt. Er sollte bei dir unbedingt SO abgeändert werden:

(Akt. 16bit Term.) <-> (langsamstes 16bit-Gerät) <-> ... <-> (schnellstes 16bit-Gerät) <-> (CyberstormPPC) <-> (16bit-auf-8bit Adapter mit akt. oberer 8bit-Term.) <-> (schnellstes 8bit-Gerät) <-> ... <-> (langsamstes 8bit-Gerät) <-> (externer 8bit-Anschluß) <-> (separater akt. 8bit-Term.)

Wenn man sich an so ein paar Regeln hält, ist SCSI keine schwere Sache (und zickt auch nicht):

1. Bei Verwendung von 16bit- aber auch U-SCSI-Geräten immer aktive Terminierung verwenden.
2. Die Anschlußwege zwischen Gerät und Controller immer so kurz wie möglich halten (daher darf auch nicht an der einen Seite gleich ein Terminator sein).
3. 8bit- und 16-bit Geräte immer trennen, d.h. eine Seite vom Controller aus für 8bit- und die andere für 16bit-Geräte.
4. Der 16bit-auf-8bit Wandler muß die oberen 8bit aktiv terminieren und gleich den ersten Anschluß nach dem Controller belegen.
5. Die schnellsten Geräte immer so nah wie möglich am Controller. Das verringert Fehler (Jitter) und erhöht die Performance. Langsamere sind weiter weg.
6. Reihenfolge bei 16bit vom Controller aus: (Ultra320LVD-SCSI, Ultra160LVD-SCSI,) U2Wide-SCSI, UW-SCSI, W-SCSI, externer 16bit-Anschluß, aktiver 16bit Terminator.
7. Reihenfolge bei 8bit vom Controller aus: 16bit-auf-8bit Wandler mit Term., U-SCSI, Fast-SCSI, Standard-SCSI Geräte, externer 8bit-Anschluß, aktiver 8bit Terminator.
8. Sofern kein externer 16bit-Anschluß vorhanden, darf bei 16bit Geräten das letzte Gerät auch selbst terminieren (wenn aktiv), externer Terminator ist dann unnötig.
9. Sofern kein externer 8bit-Anschluß vorhanden, darf bei 8bit Geräten das letzte Gerät auch selbst terminieren (wenn aktiv), externer Terminator ist dann unnötig.
10. Wenn aber ein externer Anschluß verwendet wird, darf das daran hängende Gerät nicht terminert werden und es muß nach letzten externen Anschluß noch ein aktiver Terminator folgen.

Zu meiner Anfrage:

Es liegt auch nicht an der Firmware. Die hat bei mir Version 3.75 (das ist die aktuellste). Das ist auch die selbe, wie sie beim AEC-7720U verwendet wird.

Es scheint aber so, daß beim AEC-7720UW nur UDMA-66, UDMA-100 und UDMA-133 Geräte mit 16bit funktionieren. Will man UDMA-33 Geräte anschließen (das sind die meisten DVD-Laufwerke), muß man auf 8bit begrenzen sonst gibts ab und zu Fehler und die Performance war auch deutlich geringer. Beim AEC-7720U dürfte das Problem nicht existieren, da er nur mit 8bit läuft.

Die UDMA-Rate hat nichts mit der Firmware zu tun, so wie du es vermutest. Auch ist die Prozessorlast verschwindend gering (unter 3 % beim 060). So schwächlich ist der 060 gar nicht, zudem ist das einer DER Vorteile von SCSI im Vergleich zu IDE.

Nochmal zur Yamaha-Bridge:

Wer hatte sie denn schon im Test?

Hab mir grad 2 bestellt, aber bis die kommen dauerts noch etwas... .

MFG

Mirko Naumann

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21.10.2004, 20:59 Uhr

Link_Of_Charge
Posts: 111
Nutzer
Also die Yamaha-Bridge...
funzt mit meinem Yamaha CRW3200S und 4416S wunderbar an der CSPPC, am internen SCSI und auch am PC. DVD Brenner habe ich noch nicht am Amiga ausprobiert, weil ich nur das MakeCD kenne, was keine DVDs brennt.
Ich habe einen LG DVD-Brenner mit einem Acard AEC7722 (LVD) im PC wunderbar am Laufen. Die Yamaha Bridge wollte mit diesem Laufwerk nicht laufen, und hat es als
Festplatte angezeigt.
Zu beachten ist, dass die Yamaha Bridge ein 8-Bit Gerät ist, mit U-SCSI Bus bis 20MB/s.
Da bieten die Acards mehr.

--
***
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Greetz, Link

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21.10.2004, 22:00 Uhr

Michael_D
Posts: 679
Nutzer
Hi,

irgendwie schreiben wir aneindaner vorbei.

Ich habe ja extra geschrieben, dass der SCSI-Strang so eigentlich nicht i.o. ist.
Allerdings funktionierte es bei mir nur so!
Ansonsten - genau nach SCSI-Vorschrift - gab es Fehler mit dem 16Bit-Modus.
Du brauchst mir also keinen Vortrag in Sachen SCSI zu geben, dass weiß ich soweit alles selbst. ;)
Es sollte eigentlich eine Anregung sein, den SCSI-Strang ruhig mal anders
aufzubauen als man sollte.
Was die Firmware angeht: Die ersten Versionen hatten "nur" UDMA33.
Wenn Deine die neuste hat, um so besser.
Und das mit dem 060er war auch nicht auf die CPU-Last (SCSI->RAM) bezogen.
Eine CPU benötigt numal Zeit, um ein Programm abzuarbeiten.
Die geladenen Daten müssen ja erstmal bearbeitet werden.
Daher der Wink, dass eher die HD auf die CPU warten muss. 8)
--
MfG :boing:

Michael D.


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[ Dieser Beitrag wurde von Michael_D am 21.10.2004 editiert. ]

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23.10.2004, 23:22 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
@ Link_Of_Charge

Kein Wunder, daß deine Yamaha-Brenner mit dem Adapter laufen. Meine Frage war aber, wer andere Brenner damit zum Laufen bekommen hat, da ich nichts in der Richtung erfahren konnte und bei Yamaha das doch nur sehr vage steht.

Was für einen Anschluß bietet dein LG -> UDMA-66?

Hab hier noch die Box von meinem Adapter liegen und nach der Tabelle kann der AEC-7722 nur UDMA-66, -100 und -133. Er hat aber eine andere Firmware, als die beiden kleineren Modelle.

Der AEC-7720UW soll aber ebenso nur UDMA-66, -100 und -133 können.

Nur beim AEC-7720U fängts bei UDMA-33 an.

Warum das so sein soll, war mir schleierhaft, da die beiden die selbe Firmware aufgespielt haben. Mit meiner Lösung (von UW auf U zu degradieren -> nur 8bit), laufen meine beiden DVD-Laufwerke komischerweise (beide unterstützen max. UDMA-33). Damit hat meine Acard-Bridge aber auch nur 20 MB/s Bandbreite... .

Daher machts offenbar auch keinen Sinn eine 16bit-Bridge (schon wg. dem höheren Preis) dafür zu verwenden. In dem Fall bleiben dem User nur die Yamaha-Bridge und der Acard AEC-7720U.

Wer mehrere Laufwerke so in SCSI-Geräte verwandeln will, kuck dabei auch schon mal aufs Geld. Den Yamaha kriege ich für 39,- EUR und den Acard erst ab 54,- EUR.

@ Michael_D

Wieso soll der bei dir NUR so funktionieren? Wo ist denn da der Sinn?

Beschreib mal die Fehler bei 16bit. Welches Gerät, welcher Fehler...

Zur Firmware:

Nur die allererste Firmwareversion 1.89 unterstützte nur UDMA-33 und das waren die ersten 2000-er Modelle. Am Amiga kamen die ersten Bridges ab dem Jahr 2002 zum Einsatz (Version 3.xx). Meine erste (hab ja auch mal darüber geschrieben) hatte schon Version 3.60, dann hatte ich 3.64 und jetzt 3.75 (am Amiga lassen die sich leider noch nicht flashen).

http://www.acard.com/eng/support/history/history_fw7720u.html


Was den 060 angeht - unterschätz den mal nicht... Die Daten packt der locker, da er sich kaum um den Datentransfer kümmern muß beim SCSI. Wenn du z.B. einen Film von Ram: oder von einer IDE-Platte an einer UW-Bridge abspielst, wirst du kaum oder gar keine Verluste bemerken können und da muß die CPU die Daten ja schließlich auch abarbeiten und nicht nur herumschaufeln... .

Z.Zt. experimentier ich auch noch mit meinem DVD-Brenner und da ist auch nur der 060 für's Brennen am Werk und da habe ich nicht schlecht gestaunt, wie schnell das ging (Hut ab!).

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24.10.2004, 01:35 Uhr

Link_Of_Charge
Posts: 111
Nutzer
Hi Mirko,

ich kann nur sagen, dass mein LG nicht mit dem Yamaha am Adaptec 29160N zusammenarbeitet, das habe ich selbst ausprobiert. Dies kann aber auch am Controller/Firmware des Adaptec liegen, es ist nicht gesagt dass der LG mit Yamaha nicht wunderbar am Amiga funktioniert. Ich denke hier hilft nur ausprobieren, da keine Compatibility List für Amiga existiert.
Mit dem Yamaha hatte ich hingegen keine Probleme, diverse HDD's und meine beiden Yamaha CD Brenner am Amiga zu betreiben.
Erfahrungswerte für DVD muss jemand anderes (von den 20 Leuten die es ausprobieren könnten ;) schreiben.

Der AEC-7722 ist speziell für ATAPI Geräte gedacht, mit Geschwindigkeiten <= ATA66,
mit einer maximalen Busgeschwindigkeit von 80MB/s.
Der Acard reizt mein LG Laufwerk auf jeden Fall aus.
Der am ehesten vergleichbare AEC-7726H ist nur für Festplatten gedacht, allerdings mit 160MB/s respektive IDE Geräten mit <= ATA133.
Wichtig dabei war mir, dass der 16 Bit Strang erhalten bleibt, weil dort noch U160 LVD arbeitet.
<= bedeutet übrigens auch abwärtskompatibel ;)

Noch ein kurzer Kommentar:
Ich bevorzuge in jedem Fall einen Acard.

Mit dem Yamaha kommt es auf Glück an, ausserdem hat er nur 8 Bit,
was dem UW auf der CSPPC performancemäßig nicht entgegenkommt,
wenn man noch dicke SCSI Platten ausfahren will.
Die Acards sind IMHO 10x kompatibler als das Yamaha Ding,
die Firmware wird für alle Möglichen Umgenungen fit gemacht.

Wenn ich ein DVD Brenner am Amiga betreiben würde, wär er mit dem AEC-7720UW
ausgerüstet.
Gute Preise macht hier Hantz & Partner (jetzt hab ich doch Werbung gemacht;)
--
***
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Greetz, Link

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24.10.2004, 13:28 Uhr

Michael_D
Posts: 679
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Zitat:
Original von Mirko_Naumann:

...
@ Michael_D

Wieso soll der bei dir NUR so funktionieren? Wo ist denn da der Sinn?

Beschreib mal die Fehler bei 16bit. Welches Gerät, welcher Fehler...

Zur Firmware:

Nur die allererste Firmwareversion 1.89 unterstützte nur UDMA-33 und das waren die ersten 2000-er Modelle. Am Amiga kamen die ersten Bridges ab dem Jahr 2002 zum Einsatz (Version 3.xx). Meine erste (hab ja auch mal darüber geschrieben) hatte schon Version 3.60, dann hatte ich 3.64 und jetzt 3.75 (am Amiga lassen die sich leider noch nicht flashen).

http://www.acard.com/eng/support/history/history_fw7720u.html



Was den 060 angeht - unterschätz den mal nicht... Die Daten packt der locker, da er sich kaum um den Datentransfer kümmern muß beim SCSI. Wenn du z.B. einen Film von Ram: oder von einer IDE-Platte an einer UW-Bridge abspielst, wirst du kaum oder gar keine Verluste bemerken können und da muß die CPU die Daten ja schließlich auch abarbeiten und nicht nur herumschaufeln... .

Z.Zt. experimentier ich auch noch mit meinem DVD-Brenner und da ist auch nur der 060 für's Brennen am Werk und da habe ich nicht schlecht gestaunt, wie schnell das ging (Hut ab!).


Hi,

leider hat sowohl die angeschlossene 40GB IBM (nie wieder!) IDE-HD,
als auch meine CSPPC den Geist aufgegeben.
Wenn ich den SCSI-Bus korrekt nach Vorschrift konfiguriert hatte,
blieb der Rechner beim Einschalten oder Reset mit leuchtender HD-LED
stehen. Da half dann nur ein Runterschalten auf 8Bit.
Dann habe ich hin un her probiert und es funktionierte dann nur so
wie oben beschrieben. Frag mich bitte nicht warum. Das war mir auch
ein Rätsel und hat sich eh erledigt. :(

Was den 060 angeht - Du hast meine Theorie doch bestätigt:
kaum Unterschiede zwischen RAM und UW-SCSI-Speed.
Der 060 bzw. das RAM sind da schon fast am Limit. Viel schneller auf
dem SCSI-Bus nutzt nix. :O
Die bei mir erreichten ~35MB/s sind mehr, als so manche kleinere
Turbokarte als Ramspeed hinbekommt. 8)

DVDs brennen schön und gut. Das ist vom reinen Brennvorgang sicher
kein Problem für den 060er, aber die Aufbereitung der Daten vor
dem Brennen dürften den 060er schon ins Schwitzen bringen. :P
--
MfG :boing:

Michael D.


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24.10.2004, 17:25 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
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@ Link_Of_Charge

Möglicherweise ein 16bit-8bit Konflikt bei deinem Adaptec.

Bei mir ist es so, daß wenn ich die SCSI-Unit, an dem der AEC-7720UW zusammen mit einem meiner beiden DVD-Laufwerke (NEC-3500A oder Toshiba-1712M beide UDMA-33) auf 16bit einstelle, bekomme ich z.B. beim Auslesen nach gewisser Zeit SCSI-Fehler. Bei 8bit sind die aber weg.

Meine beiden anderen CD-Laufwerke sind beide U-SCSI Geräte. Die Performance meiner anderen UW-SCSI Geräte wird dadurch aber in keinster Weise herabgesetzt oder anderweitig beeinflußt.

@ Michael_D

Für mich klingt das nach einem Terminierungsfehler für die oberen 16bit. Den kann man nämlich durch Umschalten auf 8bit umgehen. Möglicherweise ist auch dein 16bit-auf-8bit Wandler daran Schuld. Ich hatte mal einen, der die oberen 8bit nicht terminiert hat. Den konnte ich nur dazu verwenden, um an meinem Wide-Strang ein einzelnes 8bit Gerät anzuschließen, für den Übergang auf ein 8bit-Kabel war der aber absolut nicht zu gebrauchen.

Was das Brennen von DVD angeht, so würde ich nicht grade sagen, daß er ins Schwitzen gerät.

Mit dem Demo von FryingPan habe ich nochmal testweise ein ISO-Image von 3,75 GB Größe erzeugt. Das macht bei mir alleine der 060 bei ca. 1/3 Auslastung in knapp 17 Minuten. Macht eine ungefähre Leistung von 215 MB/s bei meinem 66,7 MHz 060 mit 50 MHz CyberstormPPC-Bus. Ist eigentlich ganz ok. Das ISO-Image zu brennen hat nur so um die 8 Minuten gedauert (16-fach Brenner mit 4-fach +R-Phillips-Rohling). Das macht auch nur der 060 bei ca. 1/2 Auslastung.

Ich würd sagen das ist ganz ok ;-)

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25.11.2004, 21:53 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
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Hallo mal wieder!

Hab jetzt die Yamaha-Bridge testen können.

Gleich mal das Fazit vorweg: Laßt bloß die Finger davon!

Die Bridge taugt nicht viel. Sie ist langsamer als der Acard AEC-7720U und weitaus weniger
kompatibel. Mit Yamaha-Laufwerken und Festplatten kann sie zwar umgehen, aber mit
DVD-Laufwerken (zumindest mit NEC-3500A und Toshiba SD-1712M) läuft sie rein gar nicht.

An 3,5 Zoll Festplatten wird sie aber wohl keiner anschließen wollen, da sie da ein ganzes Stück
übersteht. Die Bridge ist zwar günstiger aber absolut kein Ersatz zu Acard-Produkten.

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