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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Wo ist meine zweite Partition [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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04.09.2004, 01:47 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Also nachdem ich es geschafft hab, das OS3.9 zu installieren und zwar über die Notstartdiskette ist meine zweite Partition wech.

Platte angeschloßen, von Diskette gestartet, HDToolbox auf und platte installiert,zwei Partitionen eingerichtet auf ner 8.4gb Platte. Erste Part. wehniger als 2Gb und die Zweite der Rest.

Komisch ist es schon, denn ich hab bisher alle Platten für meine Amigas mit der gleichen Prozedur in der HDToolbox eingerichtet und es hat auch bisher wunderbar funktioniert.

Nur eben heute nicht. warum? Woran könnte es liegen?
hat einer von euch schon mal das gleiche problem und weiß wie ich es beseitigen könnt?
Hier die Vergleichsconfic meines 3ten, mehr oder minder, aktiven Amigas:

Amiga 2500 mit Towerumbau:
COMPUTER Amiga 2500
TOWER BigTower RF 23
TURBO KARTE GVP G-Force 040
TAKT 33 MHz
Prozessor 1 Motorola 68040
RAM SPEICHER 1 16 MB - 32 Bit FastRAM
RAM SPEICHER 2 1 MB - 16 Bit ChipRAM
RAM SPEICHER 3 6 MB - 16 Bit ChipRAM
GESAMT SPEICHER MB 23 MB RAM
VIDEO SPEICHER 1 256 KB VideoRAM
VIDEO SPEICHER 2 2 MB VideoRAM
KICKSTART 1 KickROM OS 1.3
KICKSTART 2 KickROM OS 2.04
KICKSTART 3 KickROM OS 3.0
WORKBENCH VERSION OS2 V 38.36
WORKBENCH VERSION OS3 V 40.62
GRAFIK CHIPS ECS
FLOPPY 1 HD - Chinon 357A
GRAFIK KARTE PicassoII-2MB
SCSI CONTROLLER 1 GVP G-Force SCSI II
FIRMWARE VERSION OmniSCSI GuruROM V6
SCHNITTSTELLEN GVP Local BUS 40 MB/s
2 x Stereo Audio Chinch
1 x Floppy
1 x Parallel , 1 x High-Speed Parallel
1 x Seriell , 1 x High-Speed Seriell
Stereo Audio Klinkenb
3 Watt Leistung
VIDEO Mono Chinch
VIDEO RGB 25 Pol
SCSI 2 25 Pol
VGA RGB 15 Pol Sub D
FLOPPY LAUFWERKE 3 x Chinon FB 352
FLICKER electonic Art Flicker
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04.09.2004, 10:11 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Zitat:
RAM SPEICHER 3 6 MB - 16 Bit ChipRAM

Das glaube ich dir schonmal nicht.

Zu der Partition, sind die anderen Festplatten, die du nach der Prozedur eingerichtet hast, auch größer als 4GB ?

Ist das eine SCSI-Platte, die an den GVP-Controller angeschlossen ist ?

Bist du sicher, daß das GuruROM NSD-Kommandos unterstützt ? (hol dir Check4GB aus dem Aminet und prüfe es nach).

Wenn nicht, mußt du einen entsprechenden Eintrag in der Datei Devs:NSDPatch.cfg machen.

Gruß Thomas

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04.09.2004, 21:36 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:
Zitat:
RAM SPEICHER 3 6 MB - 16 Bit ChipRAM

Das glaube ich dir schonmal nicht.

Zu der Partition, sind die anderen Festplatten, die du nach der Prozedur eingerichtet hast, auch größer als 4GB ?

Ist das eine SCSI-Platte, die an den GVP-Controller angeschlossen ist ?

Bist du sicher, daß das GuruROM NSD-Kommandos unterstützt ? (hol dir Check4GB aus dem Aminet und prüfe es nach).

Wenn nicht, mußt du einen entsprechenden Eintrag in der Datei Devs:NSDPatch.cfg machen.



Ich hab die Angaben aus der Beschreibung des Vorbesitzers herauskopiert und hier so unverändert übernommen. Da hat sich aber auch einiges zwichenzeitlich getan, wie Kickstart nur noch das 3.1 drin und Workbench nur noch OS3.9.

Die Festplatten sind im Gesamtvolumen größer aber die darauf befindlichen Partitionen nicht größer als 2gb. weil der standart Amiga nur Patitionen <4Gb verwalten kann, daher verstehe ich dieses Problem nicht, und suche daher um Hilfe.

Ja, die Platte ist an der G-Force040 angeschloßen, sollte dies ein Problem sein? Wieso zeigt die HDToolbox dann die richtige Größe an, wenn die letzte Partition auf der Platte nicht angezeigt wird auf der WB-Oberfläche?

Wenn ich drei Partitionen anlege, ist die letzte Partition nämlich nicht sichtbar. Die ersten beiden werden ordnungsgemäß gemountet.

Wird der NSD-Eintrag nicht schon von OS3.9 durchgeführt?
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05.09.2004, 00:05 Uhr

Big_H
Posts: 408
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kannst du über die konsole auf die partition zugreifen? ich hatte es schon öfters das mir das disk.info zerschosseen wurde und die partition deshalb nicht angezeigt wurde.

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05.09.2004, 00:19 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von Big_H:
kannst du über die konsole auf die partition zugreifen? ich hatte es schon öfters das mir das disk.info zerschosseen wurde und die partition deshalb nicht angezeigt wurde.



Ich wäre ja schon froh, wenn die Platte formatiert ist, aber die Platte ist komplet neu eingerichtet worden mit der HDToolbox, was bedeutet das die darauf befindlichen Partitionen die nicht sichtbar sind, noch nicht einmal formatiert werden können, da sie ja nicht sichtbar sind.
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[ Dieser Beitrag wurde von Begeisterter_Amiga_User am 05.09.2004 editiert. ]

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05.09.2004, 00:54 Uhr

Fanne
Posts: 86
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Zitat:
Ich wäre ja schon froh, wenn die Platte formatiert ist, aber die Platte ist komplet neu eingerichtet worden mit der HDToolbox, was bedeutet das die darauf befindlichen Partitionen die nicht sichtbar sind, noch nicht einmal formatiert werden können, da sie ja nicht sichtbar sind.


Ich hatte damals bei meiner 40gig (:-) ) den Fehler gemacht, dass ich alle Partitionen normal formatiert habe. Nach Fragezeichen und wundern dann endlich so wie die HDT es wollte. Und lüppt.
Ansonsten Aminet und prüfen wegen >4Gig.

CU
Fanne


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05.09.2004, 01:42 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:

Wenn nicht, mußt du einen entsprechenden Eintrag in der Datei Devs:NSDPatch.cfg machen.



Also ich hab mal die NSDPatch.cfg aufgerufen und den Eintrag den ich dazu gefunden hab, würde meiner meinung nach lauten:->

#DEVICE gvpscsi.device DEVICETYPE NSDEVTYPE_TRACKDISK COMMANDS 2-5,9-15,20-23,28

Ich hätte gern die Auskunft, ob es der ist und ob es reicht die Raute davor zu entfernen, um die Gigabytegrenze zu durchbrechen?
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05.09.2004, 10:07 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Zitat:
Ich hätte gern die Auskunft, ob es der ist und ob es reicht die Raute davor zu entfernen, um die Gigabytegrenze zu durchbrechen?

Sicher. Trotzdem solltest du hinterher mal CheckHD laufen lassen, um sicherzugehen. Und, wie Fanne sagt, darfst du die Partitionen natürlich nur Quick formatieren.

Gruß Thomas

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05.09.2004, 16:38 Uhr

Michael_D
Posts: 679
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Hi,

versuch's doch mal mit SFS.
Diese Version http://home.arcor.de/micky.d/bin/SFS184.LHA unterstützt
noch "SCSI-Direct" und umgeht so die 4GB-Barriere.
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MfG :boing:

Michael D.


AIM: amigamicky

System:
A4000D (ATX-Tower), 68040@40MHz, 8GB HD, DVDRom, 12x CD-RW, ZIP-100, RainbowIII, X-Surf, HyperCOM4+

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05.09.2004, 20:11 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:
Zitat:
Ich hätte gern die Auskunft, ob es der ist und ob es reicht die Raute davor zu entfernen, um die Gigabytegrenze zu durchbrechen?

Sicher. Trotzdem solltest du hinterher mal CheckHD laufen lassen, um sicherzugehen. Und, wie Fanne sagt, darfst du die Partitionen natürlich nur Quick formatieren.

Gruß Thomas

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so hab die Raute mal eben davor entfernt und checkhd nochmal ausgeführt

ich hab auf der 8,4gb Platte nun 5partitionen zu je 1,6gb angelegt welch sich auch einrichten ließen nur eben sind jetzt nur 2 von 5 partitionen sichtbar aber sie werden von der HDToolbox und checkhd erkannt

welche der letzten drei soll ich quickformatieren wenn ich das amiga os noch nicht mal dazu überreden kann das es mir die letzten drei anzeigt?
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05.09.2004, 22:14 Uhr

thomas
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Poste mal den Output von CheckHD.

Gruß Thomas

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10.09.2004, 22:50 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:

Poste mal den Output von CheckHD.



Wort wörtlich? Oder langt es sinngemäß?

Weil sinngemäß spuckt Checkhd aus, das die Partitionen zwar da sind, aber über der 4gb Grenze liegen.

Das Guru-Rom auf der G-Force 040, ist Version 6.11. Giebts bestimmt nen neueres, das auch die Verwendung von Platten, die größer 4gb sind, erlaubt oder?
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10.09.2004, 23:55 Uhr

thomas
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Wortwörtlich wäre ganz gut, denn wie man sieht, weißt du nicht, auf was es ankommt. Oder hast du die Anleitung nicht gelesen ? Daß einige Partitionen oberhalb der 4GB-Grenze liegen ist bei einer 8GB-Platte nicht so ungewöhnlich.

Gruß Thomas

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11.09.2004, 00:06 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:

Wortwörtlich wäre ganz gut, denn wie man sieht, weißt du nicht, auf was es ankommt. Oder hast du die Anleitung nicht gelesen ? Daß einige Partitionen oberhalb der 4GB-Grenze liegen ist bei einer 8GB-Platte nicht so ungewöhnlich.



Das is mir auch klar, aber ich könnte wetten das, wenn ich die dritte Partition unter die 4gb Grenze verschiebe, das sie auch angezeigt wird. Ich werd das heute Nacht mal eben testen wenn ich zu hause bin und mich vorn Amiga setze. Bei der Gelegenheit werd ich die Meldung mal eben gleich mit abschreiben und Morgen hier posten wenns genehm ist. :lickout:
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11.09.2004, 01:06 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Zitat:
Bei der Gelegenheit werd ich die Meldung mal eben gleich mit abschreiben.

Schonmal was von Cut & Paste gehört ? Oder von Ausgabeumleitung ?

Gruß Thomas
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11.09.2004, 01:40 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:
Zitat:
Bei der Gelegenheit werd ich die Meldung mal eben gleich mit abschreiben.

Schonmal was von Cut & Paste gehört ? Oder von Ausgabeumleitung ?



Kenne ich, nur bin ich mir nicht sicher, wie ich das Dokument dann vom Amiga aufm PC bekomme ohne Netzwerk.
--
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11.09.2004, 06:00 Uhr

Darksun
Posts: 178
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Zitat:
Original von Begeisterter_Amiga_User:

Kenne ich, nur bin ich mir nicht sicher, wie ich das Dokument dann vom Amiga aufm PC bekomme ohne Netzwerk.
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SYS:storage/dosdrivers/pc0 ausführen. Diskette (880K oder HD-Loch abkleben) einlegen. PC0: formatieren, also 720k. Datei auf PC0: speichern. Disk in den PC schieben und geniessen.
Alternativ: Neuen Thread öffnen bzgl. Netzwerk ;-) .





--
Bye,
Darksun.

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11.09.2004, 21:24 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
Zitat:
Original von Darksun:

SYS:storage/dosdrivers/pc0 ausführen. Diskette (880K oder HD-Loch abkleben) einlegen. PC0: formatieren, also 720k. Datei auf PC0: speichern. Disk in den PC schieben und geniessen.
Alternativ: Neuen Thread öffnen bzgl. Netzwerk ;-) .



Nicht unbedingt nötig hab das mit der diskette auch im kopf gehabt und mal eben ausgeführt.

@Thomas:

Hier die geforderten Outputdaten->:

Test1:

Name Volume Device Unit Size >4GB DosType Version
CD AmigaOS3.9 omniscsi.device 3 593 MB no CD01 42.19 ok
CDH0 Workbench omniscsi.device 1 1.95 GB no DOS3 45.9 ok
DF0 Leer trackdisk.device 0 880 kB no DOS0 45.9 ok
SDH0 Arbeit omniscsi.device 6 2.01 GB no DOS3 45.9 ok

Test2:

Name Volume Device Unit Size >4GB DosType Version
CD AmigaOS3.9 omniscsi.device 3 593 MB no CD01 42.19 ok
CDH0 Workbench omniscsi.device 1 1.95 GB no DOS3 45.9 ok
DF0 Leer trackdisk.device 0 880 kB no DOS0 45.9 ok
SDH0 omniscsi.device 5 1.69 GB no DOS3 45.9 ok
SDH1 omniscsi.device 5 1.69 GB no DOS3 45.9 ok
SDH2 omniscsi.device 5 1.69 GB yes DOS3 45.9 ok
SDH3 omniscsi.device 5 1.69 GB yes DOS3 45.9 ok
SDH4 omniscsi.device 5 1.69 GB yes DOS3 45.9 ok

Test3:

Name Volume Device Unit Size >4GB DosType Version
CD AmigaOS3.9 omniscsi.device 3 593 MB no CD01 42.19 ok
CDH0 Workbench omniscsi.device 1 1.95 GB no DOS3 45.9 ok
DF0 Leer trackdisk.device 0 880 kB no DOS0 45.9 ok
SDH0 omniscsi.device 5 3.95 GB no DOS3 45.9 ok
SDH1 omniscsi.device 5 4.52 GB yes DOS3 45.9 ok
SDH1.2 omniscsi.device 5 1.69 GB yes DOS3 45.9 ok


ich hoff das hildft dir weiter:
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11.09.2004, 23:08 Uhr

thomas
Posts: 7718
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Zitat:
ich hoff das hildft dir weiter

Nunja, die Partitionen sind alle da, du mußt sie nur formatieren.

Öffne Workbench:System (oder Emergency-Boot/System auf der CD) und mach einen Doppelklick auf Format. Dann bekommst du eine Liste mit allen Partitionen und kannst eine zum formatieren auswählen. Oder gib das Kommando in der Shell ein: format drive sdh0: name Arbeit noicons quick.

Daß etwas nicht auf dem Desktop angezeigt wird, heißt nicht, daß es nicht da ist.

Erst wenn die Partition nach dem formatieren wieder verschwindet, hast du ein richtiges Problem.

Gruß Thomas

Edit: warum hat die Festplatte beim ersten Test Unit 6 und bei den anderen Unit 5 ?

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[ Dieser Beitrag wurde von thomas am 11.09.2004 editiert. ]

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11.09.2004, 23:56 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
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Zitat:
Original von thomas:

warum hat die Festplatte beim ersten Test Unit 6 und bei den anderen Unit 5 ?



Kann ich dir verraten. Weil die Platte die ich im erten Test verwendet hab, nur ne 2,1GB Seagate Barracuda ist und zum zweiten und dritten Test als Vergleich zu der 8,4GB doppelter Bauhöhen Barracuda zu Rande gezogen hab.

Beide letzten Tests wurden mit der Problem-Platte gemacht und die hat unit/id 6.

Zur Erklärung:

Diese platte hab ich für die Workbench eingebaut und die soll dauerhaft drin bleiben -> http://www.seagate.com/support/disc/scsi/st32155n.html



Platte für Test 1 :->
http://www.seagate.com/support/disc/scsi/st32171w.html



Und dies ist die Problem-Platte die in Test 2 und 3 angeschloßen wurde :-> http://www.seagate.com/support/disc/scsi/st19171w.html



Ich hab mangels Abgriffe an Kabel nur die Platte drangehab, die auch getetet werden sollte.

EDIT:

format drive sdh0: name Arbeit noicons quick???

Die kann ich von der WB aus formatieren und das hat keinerlei Auswirkungen auf die anderen Partitionen der Platte. Der Befehl müste nach meiner Ansicht bestimmt so aussehen:-> format drive sdh2: name Arbeit noicons quick

Und soweit ich mit meinem Englich komme, bedeutet doch noicons das kein Icon dafüf angelegt wird oder?

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[ Dieser Beitrag wurde von Begeisterter_Amiga_User am 12.09.2004 editiert. ]

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11.09.2004, 23:58 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
wieso war der post doppelt drin? 8o

[ Dieser Beitrag wurde von Begeisterter_Amiga_User am 12.09.2004 editiert. ]

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12.09.2004, 09:47 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
Zitat:
Der Befehl müste nach meiner Ansicht bestimmt so aussehen:-> format drive sdh2: name Arbeit noicons quick

Natürlich muß der Befehl für jede einzelne Partition angepaßt werden. Soviel Intelligenz habe ich dir schon zugetraut.

Du solltest auch mal hingehen und die Partitionsnamen überprüfen. Die müssen im System eindeutig sein. Du hast aber z.B. im dritten Test zwei SDH1 angelegt.

Und wenn du doch mal beide Festplatten gleichzeitig einbaust, solltest du nicht auf jeder eine SDH0 anlegen.

Zitat:
Und soweit ich mit meinem Englich komme, bedeutet doch noicons das kein Icon dafüf angelegt wird oder?

Vor allem wird kein nutzloser Abfalleimer angelegt (Trashcan).

Die Workbench zeigt trotzdem ein Icon an. Sie nimmt einfach das Default-Icon aus Env:Sys/def_disk.info oder aus dem ROM.

Gruß Thomas

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12.09.2004, 15:10 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von thomas:
Du solltest auch mal hingehen und die Partitionsnamen überprüfen. Die müssen im System eindeutig sein. Du hast aber z.B. im dritten Test zwei SDH1 angelegt.

Und wenn du doch mal beide Festplatten gleichzeitig einbaust, solltest du nicht auf jeder eine SDH0 anlegen.


Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen, finde aber, dass das diese Art der Laufwerksverwaltung für den Anwender nicht besonders Komfortabel ist. Wenn man viele Partitionen hat oder sogar hin und wieder mal die Platten tauscht, kann man schnell den Überblick verlieren.

In anderen BS wurde die Laufwerksverwaltung vom Grundsatz her IHMO komfortabler gelöst. Unter Windows zum Beispiel ist es egal, wie man ein Partition nennt. Die können alle Dingsbums heißen, weil das OS sich nur für die Laufwerksbuchstaben interessiert, die nicht doppelt vergeben werden können.



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12.09.2004, 15:43 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
Zitat:
Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen

Hast du aber gerade.

Zitat:
Unter Windows zum Beispiel ist es egal, wie man ein Partition nennt. Die können alle Dingsbums heißen, weil das OS sich nur für die Laufwerksbuchstaben interessiert, die nicht doppelt vergeben werden können.

Deshalb verschiebt sich auch immer alles, wenn man neue Laufwerke anschließt.

Und was du Partitionsname bei Windows nennst ist eigentlich der Volume-Name. Das Equivalent zum Partitionsname bei AmigaOS ist der Laufwerksbuchstabe bei Windows. Und wie du selbst sagst, muß der eindeutig sein, das muß er bei AmigaOS auch.

Wie man im dritten Test oben sieht, kann das AmigaDOS im Gegensatz zu Windows aber mit doppelten Namen umgehen. Es hängt einfach einen Suffix wie .2 oder .3 an. Auch hier "verschiebt" sich einiges, man sollte also Laufwerksnamen immer eindeutig halten. Und bei bis zu 32 Zeichen, die auf der Festplatte gespeichert werden, finde ich das immer noch einfacher als bei Windows mit nur einem Buchstaben, der vom OS vorgegeben wird.

Bei AmigaOS ist es viel einfacher, einen Datenträger (egal in welchem Laufwerk) eindeutig zu identifizieren, da man im Pfad auch den Volume-Namen referenzieren kann. Bei Windows kann man nur auf das Laufwerk zugreifen und je nachdem, wie die Konfig in der Zwischenzeit geändert wurde, ist der Datenträger mittlerweile in einem ganz anderen Laufwerk.

Gruß Thomas
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[ Dieser Beitrag wurde von thomas am 12.09.2004 editiert. ]

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12.09.2004, 16:17 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@ Beg_Ami_User

Ich stimme Thomas zu, daß Laufwerksbezeichnungen immer eindeutig sein sollten, auch bei Platten, die nur gelegentlich eingebunden werden, und das die Verwendung gleichlautender Namen möglichst zu vermeiden ist.
Das ist beim Amiga eigentlich sehr komfortabel gelöst, da hier deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind.
Viele Leute benutzen HD0, HD1 u.s.w., die ursprüngliche Standartbezeichnung aus der Zeit, als Amiga Festplatten zwangsläufig SCSI Laufwerke waren, lautete DH0, DH1 u.s.w.
SDH1, wie in deinem Fall, lässt auf eine Seagate Schliessen. Der erste Buchstabe des Plattenherstellers wurde einfach vorangestellt (kann sein das HDToolBox das automatisch macht. Ich weis nicht seit welcher Version. Früher war das nicht so.)
Das dieselbe Laufwerksbezeichnung bei dir zweimal auftaucht (SDH1.2) lässt darauf schliessen, das dein Controller ähnlich grosszügig reagiert wie z.B. der A590/A2091.
Der Blizzard 1230SCSI wäre hier rigoros. Eine der beiden Parititionen wäre bei dem nicht anzusprechen, die mit der größeren Unit-Nummer würde unterdrückt.
Vorsicht ist auch angesagt, wenn mehr als insgesamt 10 Partitionen zur Verfügung stehen.
Die SCSI_Tools von Phase 5 z.B. zählen bei der Partitionierung automatisch weiter, kommen aber fürchterlich in Schleudern, wenn die Zahl 9 überschritten werden soll.
HDToolBox hat damit allerdings keine Probleme.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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12.09.2004, 16:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von thomas:
Zitat:
Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen

Hast du aber gerade.


Ich habe nur meine Meinung geäußert. Zu einer Diskussion gehören mindestens Zwei und mit deiner Antwort fängt die Diskussion erst an. ;)

Zitat:
Unter Windows zum Beispiel ist es egal, wie man ein Partition nennt. Die können alle Dingsbums heißen, weil das OS sich nur für die Laufwerksbuchstaben interessiert, die nicht doppelt vergeben werden können.

Deshalb verschiebt sich auch immer alles, wenn man neue Laufwerke anschließt.
[/quote]

Nicht zwangsläufig. Man kann Laufwerksbuchstaben in der Datenträgerverwaltung auch festlegen. Ansonsten werden die Buchstaben gemäß der Reihenfolge vergeben, wie die Geräte am Rechner angeschlossen sind.

Zitat:
Und was du Partitionsname bei Windows nennst ist eigentlich der Volume-Name. Das Equivalent zum Partitionsname bei AmigaOS ist der Laufwerksbuchstabe bei Windows. Und wie du selbst sagst, muß der eindeutig sein, das muß er bei AmigaOS auch.

Falsch. Das Äquivalent zum Partitionsnamen unter AmigaOS ist unter Windows der Laufwerksbuchstabe. Man kann unter Windows optional noch einen Volume-Namen vergeben. Zum Beispiel System für C:. Dann erscheint "System (C:)" auf dem Arbeitsplatz anstatt "Lokaler Datenträger (C:)". Für das OS ist es immer nur C:. Der Volume-Name dient nur dem Anwender zur Identifikation von Laufwerken, Partitionen, Medien.

Und mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass der Anwender sich i.d.R. um Laufwerksbuchstaben nicht zu kümmern braucht.

Zitat:
Wie man im dritten Test oben sieht, kann das AmigaDOS im Gegensatz zu Windows aber mit doppelten Namen umgehen. Es hängt einfach einen Suffix wie .2 oder .3 an.

Es kann unter Windows keine doppelten Laufwerksbuchstaben geben.

Ich hatte auf der zweiten Festplatte mal eine Partion mit dem Volume-Namen Store. Der Buchstabe war E:. Also "Store (E:)". Dazu habe ich noch ein SCSI-Zip-Laufwerk angeschlossen. Das Medium darin trägt ebenfalls den Volume-Namen Store, der Buchstabe hierfür war F:. Also "Store (F:)". Zwei identische Volume-Namen, womit es keinerlei Probleme gab.

Nachdem ich die Partition entfernt hatte, wurde aus "Store (F:)" "Store (E:)", und immer noch kein Problem, trotz Verschiebung.

Problematisch wirds, wenn sich die Systempartition verschiebt. Aus C: zum Beispiel D: wird. Dann kann Windows nicht mehr hochfahren. Da die aber i.d.R. immer C: ist (Primary Master, 1. Partition) sehe ich das nicht als dramatisch.

Eigentlich kann es nur "Bastlern" passieren, das Windows nicht auf C: installiert wird. ;)

Zitat:
Auch hier "verschiebt" sich einiges, man sollte also Laufwerksnamen immer eindeutig halten. Und bei bis zu 32 Zeichen, die auf der Festplatte gespeichert werden, finde ich das immer noch einfacher als bei Windows mit nur einem Buchstaben, der vom OS vorgegeben wird.

Du findest es also einfacher, sich über Laufwerksbezeichnungen einen Kopf machen zu müssen, was bei vielen Partitionen sicher nicht ganz einfach ist?

Das sehe ich anders.

Zitat:
Bei AmigaOS ist es viel einfacher, einen Datenträger (egal in welchem Laufwerk) eindeutig zu identifizieren, da man im Pfad auch den Volume-Namen referenzieren kann. Bei Windows kann man nur auf das Laufwerk zugreifen und je nachdem, wie die Konfig in der Zwischenzeit geändert wurde, ist der Datenträger mittlerweile in einem ganz anderen Laufwerk.

Noch mal. Du verwechselst unter Windows den Laufwerksbuchstaben mit dem optionalen Volume-Namen. Der hat nichts mit Volume-Namen unter AmigaOS zu tun. Einzig der Laufwerksbuchstabe dient Windows zur Identifierung eines Laufwerks bzw. einer Partition oder eines Mediums.

Der optionale Volume-Name dient dem Anwender zur Identifizierung. Das OS braucht den nicht. Das Stystem ändert den Volume-Name nicht eingenstägig. Der bleibt auch bei einer Änderung des Laufwerksbuchstabens erhalten, denn im Gegensatz zum Laufwerksbuchstaben wird der Volume-Name auf dem Laufwerk gespeichert. Der Anwender kann so auf einfache Weise seine Laufwerke bzw. Partitionen auch dann noch identifizieren, wenn sich der Laufwerksbuchstabe geändert hat. Nur dafür gibt es unter Windows die Möglichkeit Volume-Namen festzulegen, wenn man will. Man kann ihn auch weglassen.

Beim Amiga ist es anders. Der verwaltet Laufwerke, Partitionen und Medien allein über den darauf gespeicherten Volume-Namen. Darum sind Volume-Namen unter AmigaOS etwas ganz anderes als Volume-Namen unter Windows.

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12.09.2004, 19:31 Uhr

thomas
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Ähm, ich gehe mal davon aus, daß du meinen Beitrag nicht richtig gelesen hast.

Zitat:
Falsch. Das Äquivalent zum Partitionsnamen unter AmigaOS ist unter Windows der Laufwerksbuchstabe.

Außer daß ich Äquivalent falsch geschrieben habe ist das fast wörtlich mein Satz, also was ist daran falsch, wenn du es wiederholst ?

Zitat:
Noch mal. Du verwechselst unter Windows den Laufwerksbuchstaben mit dem optionalen Volume-Namen.

Ähm, nein, tue ich nicht.

Laufwerk = Partition; beim Amiga DosDriver/DOS-Device, beim PC Laufwerksbuchstabe.
Volume = beim Formatieren (oder später) vergebener Name für den Datenträger. Bei nicht-wechselbaren Medien besteht naturgenmäß eine 1:1-Beziehung von Volume zu Laufwerk, wobei das das AmigaDOS aber nicht interressiert.

Daß der Volume-Name bei MS-DOS keine Bedeutung hat, habe ich auch geschrieben. Und es bedauert. Denn genau aus diesem Grund muß man z.B. Spiele-CDs immer in das gleiche CD-Laufwerk einlegen aus dem man das Spiel installiert hat, auch wenn man mehrere Laufwerke hat. Und aus diesem Grund muß man das Spiel auch neu installieren, wenn sich der Laufwerksbuchstabe des CD-Laufwerks ändert.

Der Amiga kann im Gegensatz zu Windows sowohl über die Laufwerks- als auch über die Datenträgerbezeichnung auf die gleiche Datei zugreifen. Das ist ein gravierender *Vorteil*, denn der Amiga kann einen Datenträger identifizieren, egal in welchem Laufwerk er sich befindet.

Zudem sind drei- bis vierstellige (max. bis zu 32-stellig, wie ich gesagt habe) Namen deutlich sprechender als ein Buchstabe.

Gruß Thomas
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13.09.2004, 01:00 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von thomas:
Ähm, ich gehe mal davon aus, daß du meinen Beitrag nicht richtig gelesen hast.


Dito. ;)

Zitat:
Original von Maja:
Falsch. Das Äquivalent zum Partitionsnamen unter AmigaOS ist unter Windows der Laufwerksbuchstabe.

Zitat:
Außer daß ich Äquivalent falsch geschrieben habe ist das fast wörtlich mein Satz, also was ist daran falsch, wenn du es wiederholst ?


AmigaOS:
DH0:Work (Partitionsname:Volume-Name)

Windows:
Work (C:) (Volume-Name (Partitionsname:))

Du schriebst: "Und was du Partitionsname bei Windows nennst ist eigentlich der Volume-Name."

Zitat:
Daß der Volume-Name bei MS-DOS keine Bedeutung hat, habe ich auch geschrieben.

Wir sprechen doch über Windows? Was kommst du jetzt mit MS-DOS? In XP gibts kein DOS mehr.

Zitat:
Und es bedauert. Denn genau aus diesem Grund muß man z.B. Spiele-CDs immer in das gleiche CD-Laufwerk einlegen aus dem man das Spiel installiert hat, auch wenn man mehrere Laufwerke hat. Und aus diesem Grund muß man das Spiel auch neu installieren, wenn sich der Laufwerksbuchstabe des CD-Laufwerks ändert.

Muss man nicht (mehr).

Zitat:
Der Amiga kann im Gegensatz zu Windows sowohl über die Laufwerks- als auch über die Datenträgerbezeichnung auf die gleiche Datei zugreifen. Das ist ein gravierender *Vorteil*, denn der Amiga kann einen Datenträger identifizieren, egal in welchem Laufwerk er sich befindet.

Das ist nicht der Punkt. "Identifizieren" kann jedes OS jeden Datenträger, egal wo der angeschlossen ist. Ändere mal DH1:WWW in DH1:Internet. Und dann viel Spaß beim Booten mit z.B. Miami in der User-Startup.

Klar, vergleichbare Probleme gibt es auch unter Windows, wenn sich der Laufwerksbuchstabe ändert. Es kommt aber relativ selten vor, dass sich die Buchstaben von Partitionen ändern. Schließlich formatiert niemand wöchentlich um oder baut andere Platten ein. Bei Wechseldatenträgern ist es nicht tragisch. Doch auch CD-ROM, DVD-LW und Brenner wechselt niemand so häufig, als dass das ein echtes Problem wäre.

Volume-Namen hat man aber schnell mal geändert, wenn einem gerade danach ist. ;)

Zitat:
Zudem sind drei- bis vierstellige (max. bis zu 32-stellig, wie ich gesagt habe) Namen deutlich sprechender als ein Buchstabe.

Dazu gibt es den optionalen Volume-Namen. Wie sehr der dann zu dir "spricht" hängt ganz davon ab, wie aussagekräftig du den gewählt hast.

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13.09.2004, 09:08 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von Maja:
Wir sprechen doch über Windows? Was kommst du jetzt mit MS-DOS? In XP gibts kein DOS mehr.


Nun, aber das Verfahren ist bei XP auch noch nicht besser gelöst als bei DOS.

Zitat:
Zitat:
Der Amiga kann im Gegensatz zu Windows sowohl über die Laufwerks- als auch über die Datenträgerbezeichnung auf die gleiche Datei zugreifen. Das ist ein gravierender *Vorteil*, denn der Amiga kann einen Datenträger identifizieren, egal in welchem Laufwerk er sich befindet.

Das ist nicht der Punkt. "Identifizieren" kann jedes OS jeden Datenträger, egal wo der angeschlossen ist.


Nein, hier kann auch ich Dir nicht zustimmen. Erst vor einigen Tagen habe ich mich schrecklich über Nero geärgert, weil es ein älteres Audio-Projekt nicht mehr öffnen kann, da sich der Laufwerksbuchstabe inzwischen geändert hat. Und da hat das dumme Teil einfach alle Dateien weggelassen und ein leeres Projekt angezeigt.
Beim Amiga wäre das kein Problem gewesen. Bei meinen MasterISO-Projekten hatte ich sogar immer Volume-Namen genommen, die ich dann den CDs gegeben habe, auf denen ich die Projekte archiviert habe. Die kann ich dann direkt von der CD aufrufen. So etwas ist bei Windows vollkommen unmöglich.

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13.09.2004, 15:51 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:
Beim Amiga wäre das kein Problem gewesen. Bei meinen MasterISO-Projekten hatte ich sogar immer Volume-Namen genommen, die ich dann den CDs gegeben habe, auf denen ich die Projekte archiviert habe. Die kann ich dann direkt von der CD aufrufen. So etwas ist bei Windows vollkommen unmöglich.

So etwas ist bei Windows nicht unmöglich. Nur weil der durchschnittliche DAU die Funktionalität nicht kennt, heißt das nicht, das sie nicht existiert.
So wie man beim Amiga assigns anlegen kann, kann man unter Windows auch virtuelle Laufwerke auf beliebig gewählte Verzeichnisse zeigen lassen.
So habe ich nicht mehr existierende Partitionen für einige Anwendungen virtuell immer noch im System, damit sie ihre Dateien finden können.
Und wenn Du beim Amiga mehrere Platten anschließt, auf denen "DH0" existiert, wird auch schnell mal "DH0.1" und "DH0.2" daraus. Ist zwar einen Tick flexibler, weil zumindest keine anderen Partitionen davon betroffen sind, und außerdem mehr als 26 Geräte/Partitionen möglich sind, aber einige Amiga-Programme haben damit dann auch ihre Probleme.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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