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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > A1200 als Deluxe Router? | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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02.06.2004, 08:21 Uhr Roland_Deschain Posts: [Ex-Mitglied] |
Guten Tach! Also vorab: Ich bin sehr (zu?) euphorisch, was das Thema betrifft, allerdings will ich keine unnötigen Ressourcen in ein Projekt stecken, das keine Zukunft hat. Bestände allerdings eine realistische Chance, würde ich mich dranmachen. Das Problem: Ich werde angehalten, Strom zu sparen. Die Lösung: Muss der PC (ich zähl jetzt nicht alles auf, aber es stecken viel Verbraucher drin) die ganze Zeit laufen? Was die ganze Zeit laufen MUSS, ist ein Wlan Internet Gateway (fürs Notebook, z.b.) und der Esel (ja, ich bin ein Jäger und Sammler, aber zumindest einer mit Geschmack ;). Wenn ich mir aber schon so einen Server zulege, dann zumindest lüfterlos und klein. Das naheliegendste wäre also ein Mini-ITX PC mit VIA CPU. Kostenpunkt mit RAM und Platte ca. 300-350¤. Auch wenn ich die Dinger klasse finde und ich wenig Probleme hätte, das zu konfigurieren ist es doch 1. teuer, 2. Perlen vor die Säue (mehr Leistung als mein Notebook, das täglich im Einsatz ist), weil steht in der Ecke und lässt genau EIN Programm laufen. 3. Ausbau zum Mediaplayer is nicht, weil zu langsam und ich bräuchte nen weiteren PCI Steckplatz und ein DVD-ROM, 4. nichts schlägt einen Amiga im Coolness-Faktor (wobei ein Mini-ITX im A1200-Gehäuse nahe dran käme, aber wie schließt man die Tastatur an?) Jetzt fällt mein Blick auf meinen A1200, der nicht, wie bei den meisten Ex-Amiganern, frisch vom Dachboden/Keller kommt, sondern brav angeschlossen neben meinem PC steht (wenn auch selten benutzt, vor allem seit WinUAE richtig schnell wurde). Was ich momentan habe: Blizzard1230/50+FPU, 64MB RAM, 6GB, PCMCIA LAN Karte (Zonet), OS3.9, M1438S Monitor. Klar, das reicht nicht, ich habe vor, ne alte 40GB Platte einzubauen und vielleicht (viel) später mal nen Scandoubler, weil das Bild vom M1438S, wenn man moderne Monitore gewöhnt ist, echt schlimm ist. Die Turbokarte wird wohl auch nicht reichen, aber man bekommt ja selbst 060er Karten schon relativ günstig (Viper?). An die LAN Karte wird ein WLan/Ethernet Switch gehängt. Was ich schon weiß: Ich hab die Netzwerkkarte noch nie benutzt, jemand anders aber und der war über die Datenrate nicht begeistert. Nach ausgiebiger Recherche im Web und Newsgroups scheint das kein Hardwareproblem zu sein, sondern am cnet.device zu liegen. Unter Linux68k soll man die vollen 10Mbit bekommen. Und Linux müsste wohl eh sein, oder gibts nen eMule-Port für AmigaOS? Ich hab nur mldonkey für MorphOS gefunden. Was uns zum wahrscheinlichsten Problem bringt. Ein Dipl. Informatiker (Ex-Amiga-User, der mir auch Linux installieren würde, das wäre also keine Hürde) meint, die CPU wird zum Problem, weil der Donkey für moderne Systeme gebaut wurde und selbst auf alten PCs extrem einbricht (auf meinem PII/300 hab ich seinerzeit allerdings kaum Belastung gespürt). Meint ihr, dass selbst ein 060er zu langsam ist für sowas? Hat das schonmal einer versucht? Immerhin ist das Pentium1-Niveau. Und wenn man es auf den Versuch ankommen lassen will, muss man es dann nicht ausprobieren, um es zu wissen? Mein Info-Freund meint, ich solle MD5 Hashs an großen Files durchführen - wenn sie viel zu lange dauern, könne ich es abschreiben. Ich werd das, sobald ich das Netzwerk am Laufen habe, mal testen. (Zeit, die der 030 braucht/6 = ca. 060er Geschwindigkeit, oder?). Falls das alles funktionieren sollte (ihr könnt also überspringen, wenn ihr meint, das klappt eh nicht ;), wären noch ein paar Grundsatzfragen: - Festplatten: Ich weiß ja nicht, wie Linux68k bootet, aber ich schätze mal, es wird sowas wie ein modifiziertes Setpatch sein (aber Setpatch muss auf einer Amiga-formatierten Platte liegen, kann das sein? oder doch eher Bootdisks?), das bedeutet ja auch, dass das OS3.9 ROM Update für große Festplatten nicht geladen werden kann, oder? - Dualboot OS3.9/Linux: möglich? - Hitzeentwicklung bei ner 060er Karte? Momentan ist hier selbst nach Stunden alles nur lauwarm/warm. Zur Not könnte man ja vielleicht nen kleinen Lüfter unter die Kühlungsschlitze hinten bauen. - Wie gut kann Linux mit den Custom Chips umgehen? Ich hab gelesen, das Chipram wird von Anfang an exklusiv für I/O freigehalten und für alles andere Fastram benutzt. Wäre ja im Grunde cool, unter OS3.9 kann ich 3 Fenster öffnen und das Chipram ist weg wegen den Icons, aber ohne AGA-Hardwarebeschleunigung (jaja, manche nennen es auch ENTschleunigung ;) dürfte ein Windowmanager recht langsam sein (jupp, ich weiß, echte Männer benutzen ne Konsole)... OK, das reicht erstmal. Sorry für den vielen Text, aber zumindest hab ich nicht nach nem Kickrom gefragt (machen ja glaubich die meisten neuangemeldeten Ex-er;). Achja: Ich bin Geisteswissenschafter, kein Informatiker. Also nehmt mich nicht zu hart ran... [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 08:32 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Kurz und knapp, vergiss es. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 09:47 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
Dem kann ich mich nur anschließen. Ein Router mit nur einer Netzwerkkarte ist allein schon ein Witz. Linux auf 68k auch, ob Emule da überhaupt gestartet werden kann, weiß ich nicht. Wenn überhaupt solltest du eine PPC-Karte und LinuxAPUS nehmen. Das wird allerdings ziemlich heiß und trotzdem noch sehr langsam. Zu deinen Fragen: für Linux68k richtest du auf einer Festplatte eine kleine AmigaOS-Partition und mehrere Linux-Partitionen (mindestens root und swap) ein. OS3.9 oder ähnliche Patches brauchst du nicht. Die AmigaOS-Partition startet den Linux-Launcher, der lädt den Linux-Kernel und ab da läuft alles unter Linux, auch Unterstützung für große Festplatten. Eine zweite Festplatte ist nicht nötig, Linux kommt mit dem RDB zurecht. Dual-Boot im herkömmlichen Sinn ist nicht möglich, Linux kann nicht direkt gebootet werden, du mußt immer erst ins AmigaOS booten und dann Linux starten. Window-Manager unter 68k ? Vergiss es. Sei froh, wenn du in eine Konsole kommst. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 10:05 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat: Puh! Und ich fürchtete schon, ich werde gleich wieder ausgebuht. Was vielleicht eventuell ggf. Sinn machen würde, wäre ein abgespecktes Linux-System mit reiner Routing-Funktion a la http://www.fli4l.de. Aber ohne zweite, möglichst billig und im Desktop unterzubringende Netzwerkkarte ist jeder Ansatz witzlos. bye, ylf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 10:25 Uhr DJBase Posts: 3354 [Ex-Mitglied] |
Was allerdings so möglich ist steht hier: http://www.djbase.de/computer/amiga/projekte/index.php?projekt=1 -- Pegasosforum.de - Deutsche Pegasos Community - (Bild) http://www.pegasosforum.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 10:32 Uhr Roland_Deschain Posts: [Ex-Mitglied] |
Hehe, ich hab geahnt, dass man mich hier schnell auf den Boden der Tatsachen zurückwerfen würde, ist aber wohl auch ganz gut so. Da ich mich mit Linux nicht auskenne, hab ich nur mal die linux-m68k.org Seite überflogen und die machen den Eindruck, dass alles schon recht weit gediehen sei (Irgendwo wurde sogar behauptet, dass ein schneller Window Manager möglich ist). Allerdings haben Linuxer leider die Eigenart, dir Blühende Landschaften zu versprechen und es damit endet, dass du dich frustriert nach Windows zurücksehnst. Mein momentanes Ärgernis: Linux auf der dbox. Was das Boot-Prinzip betrifft, hab ich mir sowas schon gedacht und muss sagen, das ist sogar ganz praktisch so. Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum ihr euch auf diese Netzwerkkarten-Router-Sache so einschießt. Also zunächst würde ich ja einen Switch dranhängen und desweiteren läuft bei mir das meiste eh über ad-hoc wlan, nicht über Kabel (bis auf Exoten wie xbox, dbox, diese ganzen boxen halt und ist damit schonmal auf 11Mbit begrenzt. Ich hab hier am PC zwar den Switch an ner eigenen Netzwerkkarte, aber es würde auch mit nur einer gehen. Hatte nur grad eine zweite da und wusste, dass es nicht schaden kann. Ein Mini-ITX-Heimserver hätte ja auch nur einen Lananschluss onboard. Wenn ihr allerdings sagt, dass ein 060er für amule, mldonkey, etc. zu lahm ist, muss ich das wohl glauben. Aber da mich der Test mit dem MD5 Hash ja nix kostet, glaubt ihr, meine Geschwindigkeitseinschätzung was einen 060er betrifft, wäre realistisch? oder hat vielleicht jemand einen Benchmarkwert parat? [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 10:50 Uhr AC-Pseudo Posts: 1256 Nutzer |
Wenns nur um emule geht, dann reicht ein A1200 mit Ethernet und 060 eigentlich auch aus. Die Lösung da heißt amigift, welches langsam anfängt benutzbar zu werden, und welches in die Filesharingnetzwerke reinkann. Evtl reicht sogar der 030er. Ausprobieren kannst du es ja, es kostet nix. Gibt einige Probs, aber auch genügend Threads hier zum Thema, das ich mir genauere Ausführungen sparen kann. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 11:34 Uhr analogkid Posts: 2395 Nutzer |
Zitat: ich würd ja sagen, bevor du die teure Amiga-Hardware unnötig verschleisst, nimm dir nen alten p1 oder 486er, installier (wie ylf schon sagte) FLI4L drauf, und benutz das als Router. Bevor du 68k-Linux installierst, kannste auch genauso gut nen alten PC nehmen. -- Join us @ Sarkasmus-pur Take a walk beside yourself [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 12:37 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Mein 486er, den ich mit fli4l als Router verwende, braucht im Betrieb übrigens auch nur ca. 30W, damit wäre der Stromsparvorteil des Amigas auch schon relativiert. Warum ein (Breitband-)Router zwei Netzwerkkarten braucht? Weil zwei IPs auf einer Netzwerkkarte nicht gut sind. (Warum zwei IPs auf einer NIC nicht gut sind, müssen die IT-Profis erklären) Im übrigen können das auch AFAIK nur Linux und AmigaOS. bye, ylf [ Dieser Beitrag wurde von ylf am 02.06.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 12:51 Uhr Bogomil76 Posts: 2800 Nutzer |
Zitat: Die haben 2 Netzwerkkarten wegen des NAT. Damit man dahinter quasi ein eigenes Netz aufbauen kann. BTW: Auch Windows kann 2 IPs auf einer NIC routen, sogar sehr vorzüglich. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 13:31 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
Zitat:Das ist nicht der Grund. NAT hat nur mit der IP was zu tun. Das geht auch mit einer Netzwerkkarte. Es hat etwas mit Kollisionen zu tun. Zitat:Das ist neu! Das ging jedenfalls vor 2000 nicht. bye, ylf [ Dieser Beitrag wurde von ylf am 02.06.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 14:17 Uhr Roland_Deschain Posts: [Ex-Mitglied] |
Zitat: genau, die seite hatte ich beim googeln schon gefunden. Das hatte mir im Grunde schon Hoffnung gemacht; wenn ein Amiga ohne Turbokarte zumindest routen kann, müsste ein hochgerüsteter das ganze doch schaffen können... Aber da du ja dann wohl Experte für PCMCIA Karten bist: Stimmt das wirklich, dass man die 10Mbit nicht rauskitzeln kann, zumindest mit dem cnet.device? Weil dann würde sich ja die Möglichkeit mit AmigaOS zu fahren komplett ausschließen. Zitat: Hm, da bin ich schon drauf gestoßen, aber leider unterstützt es gerade das ed2k Netzwerk nicht. Auf Amigaworld stand allerdings in den Kommentaren, dass das noch umgesetzt werden soll. Bin da aber eher skeptisch. Aber auf Linux verzichten zu können (so es denn überhaupt funktioniert) wär schon was! Zitat:Naja, das geht aber am beabsichtigten Einsatzzweck vorbei. Ein Hardware-Router kann man sich auch schon ganz ohne PC als kleinen Kasten kaufen. Der kann aber dann auch nix anderes. Wenn ich den Donkey laufen lassen will, brauch ich schonmal ne Platte. Und ob ein 486er ausreicht dafür? Das Ding wär ja sogar langsamer als ein 060er... Allerdings bin ich verblüfft, dass die so wenig Strom brauchen (für nen PC). Das andere Problem ist, dass ich so ne Riesenkiste nicht einfach so in den Schrank stecken kann. ;) Sooo teuer ist die Amiga-Hardware ja nun nicht. Das meiste hab ich ja schon. Und tatsächlich wär es billiger als ein Mini-PC. Ich geb zu, ich hatte ein schlechtes Gewissen bei dem Gedanken, den Amiga gnadenlos laufen zu lassen, aber 1. sind mir in PCs im Dauerbetrieb bisher nur mechanische Teile wie Festplatten und Lüfter kaputtgegangen - das kann ja beim Amiga nicht großartig anders sein und 2. was ist schlimmer: meinen guten alten Amiga, mit dem ich viel erlebt und gemacht habe hier auf dem Schreibtisch vergilben zu lassen (die Tastatur wird tatsächlich gelb! Obwohl es hier keine Raucher gibt) oder ihn wieder einem wichtigen Zweck zuführen? Um mein Gewissen zu beruhigen, kann ich ja für jeden Amiga, den ich verheize, einen von den originalverpackten kaufen und nie öffnen. ;) Ich hätte ja schon längst mal diverse Sachen auf dem Amiga getestet, aber ich brauch erstmal ein neues Netzteil und muss Samba zum laufen kriegen... [ Dieser Beitrag wurde von Roland_Deschain am 02.06.2004 editiert. ] [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 19:06 Uhr chkamiga Posts: [Ex-Mitglied] |
>Aber da du ja dann wohl Experte für PCMCIA Karten bist: >Stimmt das wirklich, dass man die 10Mbit nicht rauskitzeln >kann, zumindest mit dem cnet.device? Weil dann würde sich >ja die Möglichkeit mit AmigaOS zu fahren komplett >ausschließen. Mh, mit meiner neuen Memorycard komme ich bei PCMCIA mit 68000 Prozessor auf 1,07 MB/s. Also schonmal weniger als 10 MBit. Das 2.Problem wird Samba sein, damit erreicht man nichtmal mit einer Zorro-Netzwerkkarte volle 10 MBit. Obwohl ZII schon ein bisschen mehr schafft als 1 MB/s. -- http://people.freenet.de/CHRAmiga.de CHRKUM@web.de [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
02.06.2004, 22:43 Uhr Micha1701 Posts: 938 Nutzer |
Also ich komm hier nur auf Transferraten von 250 Kilobyte. Als Router für DSL reicht das aber eigentlich. Da gibts ja eh blos 90 Kilobyte rumzuschaufeln... -- Micha Look at my HPs: http://www.lanser-online.de.vu http://www.RealmsofPower.de.vu [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 04:17 Uhr Bladerunner Posts: 1474 Nutzer |
Hallo Roland Also ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschliesen, einen Amiga für so ein Projekt zu nehmen ist völliger Unsinn. Ok bevor ich das Fli4l Projekt kannte, hatte ich meinen A4k auch als Router für den dranhängenden PC missbraucht, aber das war alles andere als "cool" Und Fli4l bietet übrigens all das was du brauchst, afair auch einen Emule client als opt paket, du musst dir das nur mal genauer anschauen. Und um den kleinen 486er nicht über Gebühr zu belasten, nimmst du halt einen P 1 mit 200 mhz, sowas verichtet hier als Emule Station brave Dienste. Btw, weils noch nicht angesprochen wurde, ein Router ist ein Router ist ein Router ist ein Router! Zwar kannst du all das Problemlos draufpacken, empfehlen würde ich es dennoch nicht. Besser ist es für solche Dinge einen seperaten Rechner einzurichten. Nichtsdestotrotz aber, wie schon gesagt, all das ist mit fli4l wunderbar möglich und es ist auch ohne Probleme von Laien einzurichten. Btw ich habe auch mal ein Paket gebastelt, um Einen Fli4l Router am Amiga einzurichten, vorrausetzung ist lediglich ein HD Floppy. -- Amiga It's more than just a name [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 06:55 Uhr Roland_Deschain Posts: [Ex-Mitglied] |
Zitat: Soetwas hab ich nach bisherigen Erfahrungsberichten erwartet. Angeblich soll es ja aber am cnet.device liegen und nicht an der Amiga-Hardware an sich (wobei ein schnellerer Prozessor nicht verkehrt sein kann zum Datenschaufeln). Kann das jemand verifizieren? Zitat:Klar, dafür würde es reichen. Nur wenn man die Daten "relativ" schnell (ich bin ja durch wlan nicht allzu anspruchsvoll) auf den PC schaufeln will, hapert es halt. Zitat:Das opt. Paket hab ich jetzt zwar nicht gefunden, aber kann schon sein. Was mich verwirrt, ist: der Gag an der Sache soll doch sein, dass man von Disk booten kann und keine Platte braucht. Aber ein Esel ohne Platte kann ich mir jetzt nicht so ganz vorstellen. Hab so ein ähnliches Prinzip schonmal gesehen. Nur statt Routersoft war der mplayer auf der Diskette. Ein P1 reicht also für emule? Na immerhin. Dann können die Hardwareanforderungen also doch nicht groß sein... Zitat:Das mit dem separaten Router stufe ich jetzt mal für meinen Bedarf nicht so kritisch ein. Mein PC ist momentan ne eierlegende Wollmichsau: Arbeitsrechner, Lan/Wlan Server, Internetgateway, Fileserver, Streamingserver/Aufnahmeserver für die dbox, Aufnahmeserver für analoges TV, HTPC über ne Xcard, Spielecomputer (nur Adventures , Edonkey-Sauger, etc. Und das ganze läuft sogar erstaunlich stabil. Ein Freund hat gerade nen Router/Donkey-Client unter Linux auf einer Xbox eingerichtet. Geht auch. Ist auch billig. Nur kann man dann nicht mehr spielen, also nich so toll. Aber das mit der Fli4L Diskette am Amiga klingt doch interessant. Jetzt wo ich davon ausgehen muss, dass es wohl doch irgendwas PC-ähnliches wird, kann ich ja mal bissl damit rumspielen und dann wenigstens sagen können, dass ich es versucht hab. Kannst du mir die schicken, falls du sie noch hast? Die Entscheidung zwischen altem P1 und Mini-PC ist halt schwer. Ersteres ist schon ne Ecke billiger, allerdings brauch man halt auch noch Graka (zur Fehlerbehebung, VNC allein ist zu unsicher), Ethernet, ggf. USB, ... da kommt auch was zusammen. Ne Ahnung, wie der Stromverbrauch aussieht P1 vs. Mini-PC? und läuft im P1 kein Lüfter? nichtmal auf der CPU? [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 10:41 Uhr Eule Posts: 1607 Nutzer |
Zitat: Der Typische Overhead pro Byte beträgt etwa 2 bit. d.H. 1,07MB/s ist etwa das Maximum was man über 10MBit Ethernet übertragen kann. In der Praxis soll man so ein Netz niemals zu 100% auslasten, bei mehr als 2 Teilnehmer ist diesen Netzt dann nur noch damit beschäftigt die Collisionen zu verwalten. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 13:55 Uhr AC-Pseudo Posts: 1256 Nutzer |
Ist halt ein beliebter Fehler: 10 MBit sind nun mal nur 1,25 MB/s. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn 10 MB/s nicht erreicht werden. Dafür braucht man nunmal 100MBit. 1,07 MB/s fällt mir bei PCMCIA und 68000 (!) auch schon schwer zu glauben. Da dürfte erfahrungsgemäß bei 100-150KB/s Ende sein. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 14:00 Uhr DJBase Posts: 3354 [Ex-Mitglied] |
"Aber da du ja dann wohl Experte für PCMCIA Karten bist: Stimmt das wirklich, dass man die 10Mbit nicht rauskitzeln kann, zumindest mit dem cnet.device? Weil dann würde sich ja die Möglichkeit mit AmigaOS zu fahren komplett ausschließen." Das hängt sehr stark vom verwendeten Prozessor ab, allerdings habe ich selbst nie mehr als 600 kb/s geschafft bei einem 060er. -- Pegasosforum.de - Deutsche Pegasos Community - (Bild) http://www.pegasosforum.de [ Dieser Beitrag wurde von DJBase am 03.06.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 16:04 Uhr Bluebird Posts: 3260 Nutzer |
also ich weissja nicht wie das ganze bei einer pcmcia netzwerkarte aussieht aber bei einer sram speicherkarte kommt man am pcmcia port des amiga 1200 mit 30er cpu 40 mhz locker auf gut ueber 1 mb ! ,also gehe ich mal davon aus das es nicht am pcmcia anschluss des amigas liegt wenn bei euren netzwerkarten nur 160 oder 600 kb durchgegeh ... mfg Bluebird ps : eigentlich solte ja nen netzwerkarte nicht cpu lastig sein , jedenfalls nicht mehr als der interne ide es ohnehin schon ist ... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 18:40 Uhr DJBase Posts: 3354 [Ex-Mitglied] |
Zitat: So ein TCP/IP Stack zieht etwas mehr Resourcen als wenn ich nur ein paar Daten direkt kopiere. Also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen. -- Pegasosforum.de - Deutsche Pegasos Community - (Bild) http://www.pegasosforum.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 18:46 Uhr Valwit Posts: 750 Nutzer |
ich habe einen a600 mit pcmcia am netz mit miami, das ding hat pingzeiten von ~10-12 ms. also 1MB/s kann man da echt vergessen aber mit 2 netzwerkarten ist ein a1200 mit 040 ein sehr netter router. -- Viele Grüsse Valwit [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
03.06.2004, 20:15 Uhr analogkid Posts: 2395 Nutzer |
[quote] Original von Roland_Deschain: Zitat: du kannst fli4l von einer Diskette booten. Kannst aber auch auf HD installieren. Für EMule bzw. mldonkey brauchste natürlich ne HD. Zitat: ein p1 ist immer noch schneller als ein 030... Zitat:ähm, das heißt nur, dass die am Amiga erstellt wird, benutzen musste sie immer noch am PC. Na prinzipiell sollte sowas auch fürn Amiga möglich sein. Aber generell ist der der 68k-Amiga für Linux-Sachen nicht so toll geeignet. Zitat:na, brauchst ja nicht ne HiQuality-GraKa nehmen, ne alte S3-Trio Karte reicht ja schon. Selbiges gilt für die anderen Komponenten. Mein fli4l-router hat mich vielleicht insgesamt 10 eur gekostet... -- Join us @ Sarkasmus-pur Take a walk beside yourself [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2004, 08:44 Uhr Roland_Deschain Posts: [Ex-Mitglied] |
Also, ich hab mich jetzt zu folgendem Kompromiß entschieden: Ich lass von meinem Linux-Experten ne Debian68k-Distri mal temporär draufinstallieren und schau mir an, wie das so läuft (falls es läuft mit dem Grundgedanken, wie das ganze mehrfach beschleunigt auf nem 040er oder 060 aussehen würde. Sehe ich Potential, mach ichs, ist es ne Katastrophe, lass ichs sein. Bin ja kein Masochist... Aber egal, zu was ich mich entscheide, bringt mich das noch zu einem verwandten Problem: Ich muss auf jeden Fall vorher ein Backup von der Amiga Platte auf den PC kriegen (auch für WinUAE). Und da ich ja jetzt ne Netzwerkkarte habe, würde sich das anbieten (Hab auch kein Nullmodemkabel mehr und die sind schwer zu bekommen heutzutage. Außerdem sind die Daten da drauf im Gigabyte-Bereich). Ich kann es momentan ja nicht testen, weil das Netzteil den Geist aufgegeben hat, deswegen frag ich mal vorab, was eure präferierten Methoden wären. 1. mit dem TCP/IP Stack von OS3.9 (Genesis?): soll laut einem Freund, der das vor kurzem probiert hat, nicht mit dem cnet.device funktionieren. Stimmt das? 2. mit Samba: Hat laut obigem funktioniert, sei aber ein pain in the ass gewesen zu installieren. Ich finde, dass dieses Tutorial (http://www.highantdev2.de/adnet/tutorials/network/index.php) ganz verständlich wirkt. Erfahrungen? 3. mit dem Explorer von Amiga Forever. Hab hier die 5er Version. [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2004, 09:14 Uhr DJBase Posts: 3354 [Ex-Mitglied] |
Zitat: Am besten Festplatte oder die Daten in ein Archiv packen und dann per FTP auf den PC. Dürfte die schnellere Methode sein. Warum soll das nicht funktionieren mit OS3.9/Genesis? Natürlich geht das. -- Pegasosforum.de - Deutsche Pegasos Community - (Bild) http://www.pegasosforum.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
04.06.2004, 18:04 Uhr Valwit Posts: 750 Nutzer |
> 1. mit dem TCP/IP Stack von OS3.9 (Genesis?): soll laut einem Freund, > der das vor kurzem probiert hat, nicht mit dem cnet.device > funktionieren. Stimmt das? stimmt nicht. > 2. mit Samba: Hat laut obigem funktioniert, sei aber ein pain in the > ass gewesen zu installieren. Ich finde, dass dieses Tutorial > (http://www.highantdev2.de/adnet/tutorials/network/index.php) ganz > verständlich wirkt. Erfahrungen? einfach nur genau lesen, zur not hier im archiv gucken. aber samba ist langsam wenn man wiele einzelne dateien in unterverzeichnissen kopiert. ich mache es so, dass ich eine partition mit lha zusammenpacke und dann das archiv kopiere. das kann man mit samba machen (ist dann ja nur eine datei) oder etwas schneller und bequemer per ftp (es gibt resume -- Viele Grüsse Valwit [ Dieser Beitrag wurde von Valwit am 04.06.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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