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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > mp3 Bitrate | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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14.05.2004, 18:51 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Hallo, Ich will demnächst einige CD's mit Lame in mp3's kodieren, bin mir aber nicht sicher welche Bitrate ich nun verwenden soll. Bisher habe ich immer 128kbps genommen. Diese Titel habe ich aber immer nur nebenbei auf dem Comperter laufen gehabt wo der Klang sowiso nicht so besonders ist. Nun die neuen sollten aber auch auf nen richtigen "Radio" ne gute Qualität haben. Ich habe in diversen Foren mal etwas herumgesucht, aber da geht es zu wie hier zwischen Rot und Blau wenn es um die Bitraten geht, der Eine möchte alles unter 192kbps gleich verbieten der Nächte meint es kommt nur auf die Software an usw. . Eigendlich schwanke ich noch zwischen 128kbps und 192kbps. Ist hier wirklich ein Unterschied zu hören? Alles was drüber ist kann mann ja eigendlich vergessen, da die Files dann so groß werden, daß sich die Arbeit nicht mehr lohnt. Was sollte man sonst noch beachten. Ronny [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.05.2004, 19:02 Uhr DrZarkov Posts: 702 Nutzer |
Der Klang mit 128kbps ist deutlich dünner. Wir hatten hier letztes Wochenende mal den Vergleich gemacht mit "One Night in Bangkog" von Murray Head: erst 128,(abgespielt mit ANR auf dem Pegasos II) dann Audio-CD (gekauft) und dann die echte Single mit 45 UPM auf dem Plattenspieler: Sieger war mit großen Abstand die Single! So ein satter, voller Sound, richtig angenehm! Der Computer ist übrigens an der gleichen Anlage angeschlossen. Im Autoradio höre ich allerdings keinen Unterschied zwischen 128 und 192 kbps, CD oder UKW. -- Dr. Zarkov [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.05.2004, 19:43 Uhr species0815 Posts: 137 Nutzer |
128kb sind ok, habe eine sehr teure hifi-anlage (2000,-¤) und alle meine mp3's mit lame auf der dose mit dem programm easy cdda-extractor und der höchsten qualitätseinstellung encoded. höhren tut man den unterschied der bitraten nur bei hohen tönen. da sind die 128kb nicht uneingeschränkt zu empfehlen, besser (auch wegen der filegröße) ist eine variable bitrate mit min. 96, max. 256kb., oder eine konstante von 160, oder 192kb. wobei es bei manchen (billigen)playern probleme mit variablen bitraten kommen kann. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.05.2004, 20:47 Uhr Docki Posts: 783 Nutzer |
Zitat: Du solltest vielleicht noch erklären was eine Single überhaupt ist ;-) Viele (vor allem jüngere) kennen diesen Audio-Datenträger gar nicht. SCNR Zurück (fast) zum Thema: Ich hatte letztens auch so ein Erlebnis. Ich habe nämlich auch meinen alten Plattenspieler rausgekramt, weil ich für einen Kollegen eine Platte rippen und dann auf CD bannen sollte. Also der Klangunterschied ist ja doch immens. Ich glaube ich werde den Plattenspieler wieder an meine Anlage anschließen. -- es gibt Computer .. und es gibt AMIGA [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.05.2004, 21:56 Uhr Neppomuk Posts: 421 Nutzer |
Ja, ist halt doch noch was eines, und dann noch einen netten Röhrenverstärke, da wirds mir warm ums Herz. Hab mich vor kurzem doch sehr gewundert, als ich ein FET-Versterker mit "Röhrenklangsimulation" sah! Aber wenn mam mal darauf achtet, wieviele Gitarrenverstärke noch mit Röhren laufen... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.05.2004, 23:37 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Dann werd ich wohl 192kbps nehmen. Mit variabler Bitrate hab ich auch schon rumprobiert, die Files wurden aber ganz schön groß, da fast immer die höchste Bitrate genutzt wurde. Außerdem dauerte es verdammt lange bei maximaler Qualität. Wie sieht es denn da bei nem 800Mhz G4 AOne/Pegasos mit der Geschwindigkeit aus, zB. ein 3 min Titel in 192kbps in maximaler Qualität (0) ? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 00:44 Uhr Han_Omag Posts: 1458 Nutzer |
Die Aussagen von DrZarkov und Docki kann ich bestätigen. Bei mir hat der Plattenspieler noch lange nicht ausgedient. Bestimmte Scheiben klingen einfach "lebendiger" als die entsprechenden CDs. Und ich mag auch weiterhin nicht auf meine Tonbandmaschinen verzichten. Habe erst vor wenigen Wochen für 350 Euro eine Tandberg TD20A erworben. Ihr könnt mich ruhig für verrückt halten, aber für mich ist das eine der besten Maschinen für den Heimgebrauch, die je gebaut wurden, und deshalb bereue ich auch keinen Cent. Uff... mit dieser Aussage hätte ich in einem anderen Forum jetzt mit Sicherheit einen Glaubenskrieg mit Revox-Anhängern angezettelt... -- Der Zeitreisende [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 04:36 Uhr Wishmaster Posts: 140 Nutzer |
Ich habe Platten von Anfang an gehasst, weil der Sound wirklich absolut mies ist, Tonband etwas besser aber nicht so der bringer. Bei "älteren" Leuten die ensteht ein psychische Gewöhnung an den extrem verzerrten Sound der Platten, wodurch diese glauben können, daß eine Platte besser klingen würde als einen CD. Etwas ähnliches gibt es auch bei Fernsehern, die früher sehr üble Farben hatten und die Leute die daran gewöhnt waren, behaupten modernen Frenseher hätten nicht mehr ein so gutes Bild ... Das läßt sich rein technisch aber eindeutig wiederlegen. Zum Thema VBR, da hast du wohl etwas falsch gemacht. Die mp3s sollten nur geringfügig größer sein als 128 kb/s Dateien. Setze die Bitrate auf 32 and vbr quality 4 ist sowieso default. (Wahrscheinlich hast die Midest-Bitrate zu hoch angesetzt) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 12:31 Uhr Han_Omag Posts: 1458 Nutzer |
@ Wishmaster Ich will jetzt keine Diskussion Vinyl kontra CD heraufbeschwören, aber wenn deine Platten so fürchterlich verzerrt geklungen haben, hätte eine bessere Anlage, insbesondere Plattenspieler sicherlich Wunder gewirkt. Warum, glaubst du wohl, kommen gerade in den letzten Monaten ungewöhnlich viele neue Plattenspieler auf den Markt, wobei bei 3.000 Euro noch lange nicht Schluss ist? Nur, damit wir Alten was zum spielen haben? Übrigens, der neue Technics SL-DZ 1200 CD-Player ist ein Toplader, sieht aus wie ein Plattenspieler ohne Tonarm, kann pitchen, scratchen und Loops auf SD-Karte speichern. Und er hat eine Taste: Vinyl Simulator... -- Der Zeitreisende8) [ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 15.05.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 13:10 Uhr t-zero53 Posts: 427 Nutzer |
Hallo Ronny_! tja, das ist z. T. wirklich eine Glaubensfrage. Ein sehr gutes FAQ zum Thema findest du hier: http://www.hifi-regler.de/mp3/mp3.php Sollte kaum Fragen offenlassen.... -- Gruß T-zero53 Wizardofdos@T-Online.de http://wizardofdos.bei.t-online.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 13:51 Uhr Beeblebrox Posts: 723 Nutzer |
Die Frage ist meiner Meinung nach einfach etwas blöd. Probiere es aus. Wenn Du keinen Unterschied hörst, ist es doch egal ! -- >>> bEeBlEbRoX <<< http://www.endlosstudent.de http://www.microkontroller.de (preview) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 13:52 Uhr Elevoltek Posts: 912 Nutzer |
Prinzipiell erzeugt meinen Erfahrungen nach LAME die qualitativ besten MP3-Files. Ich finde dass das Gezwitscher in den Höhen (Becken, Zischlaute im Gesang etc., also alles ab so 7 Kilohertz bei 128KBit überhaupt nicht geht. 192kBit klingt m.E. schon eine ganze Ecke besser, und ab 256kBit merke ich persönlich kaum noch irgendwelche Verlustbehaftungen. Da muß man schon wirklich die Ohren spitzen, und wissen in welchen Frequenzbereichen die Komprimierung da noch hörbar eingreifen könnte. Grundsätzlich hängt es aber auch von der Stilistik des Musikmatarials ab. Obiges gilt für den Rock/Pop-Sektor. Allerdings bin ich grunsätzlich kein Freund von Verlustbehaftungen, und bei Musik zum hinhören (der ganze E-Musik-Sektor) z.B. ein von einem Orcheschter gespieltes Klassikstück mit großer Dynamik, würde ich prinzipiell keinen MPEG-Encoder ansetzen. Platten: Natürlich klingen Platten anders. Irgendwie lebendiger, dynamischer. Ich habe allerdings auch einen recht brauchbaren (und schweren) Plattenspieler mit Direktantrieb und recht gutem Ortophon-System, für den ich damals rund 550 Mark gelegt habe. Und da klingen ganz normale Platten schon richtig fett, qualitativ genauso 'gut' aber halt etwas anders als CDs. Zur Röhrengeschichte: Mein Gitarrenverstärker (Valvestate VS100 von Marshall) hat auch eine Röhrenvorstufe, um harmonische Verzerrungen zu erzeugen, welche nicht wie bei reinen Tansistorverstärkern so in den Ohren beißen. Gerade bei großen Lautstärken ist das sehr angenehm. Das mit den Röhren (und Röhrensimulationen) hat schon seine Berechtigung. Gruß aus Berlin, Frank. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 15:21 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Zitat: genau das wollte ich mir eben ersparen, da ich mal annehme, daß ich nicht der ertse bin der sich die Frage stellt. Bei einem hört (oder glaubt es zumindest) mann vielleicht nen Unterschied beim nächsten wieder nicht. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 15:28 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Zitat: Ich habs einfach mit der Standarteinstellung von TheMPegEncGUI versucht mittlere Bitr. 128 VBR Qu. 4 max Bitr. 320 ,letztere war wohl zu hoch. Da es selbst bei Qualitätsstufe 9 schon ganz schön lange dauert hab ich was anderes gar nicht erst versucht, da ich ich den nächste Monaten auch noch was anderes machen will als mp3's kodieren . [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 15:32 Uhr Han_Omag Posts: 1458 Nutzer |
@ Ronny Deine Frage war durchaus berechtigt. Wenn du nur deinen eigenen Ohren traust, ist das zwar im Prinzip durchaus richtig. Und nur wenige Wochen oder Monate später stellst du dann fest, das du dich doch geirrt hast, nämlich dann, wenn du zum Beispiel einen Teil deiner Wiedergabekette durch etwas besseres austauscht. Deshalb rate ich dir, wenn schon Komprimierung, dann nur, soweit man auf der sicheren Seite bleibt. Solange du dich damit nur berieseln willst, mag das nicht so eine grosse Rolle spielen. Wenn jedoch irgendwann eine "audiophile Ader" sich bemerkbar macht, bist du froh, wenn du die wichtigsten Songs auch unkomprimiert zur Verfügung hast. -- Der Zeitreisende [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.05.2004, 15:41 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Zitat: Auf original CD hab ich sowiso alles, nur manchmal ist es halt lästig laufend die CD zu wechseln, gerade bei Alben bzw Boxen mit mehreren CD's ist es eben nicht schlecht, wenn alles auf einer ist, vorallem schont es die teuren Originale selbst wenn mann noch so vorsichtig damit umgeht. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.05.2004, 00:04 Uhr Han_Omag Posts: 1458 Nutzer |
@ Ronny ... na denn, gutes Gelingen ...;) -- Der Zeitreisende [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.05.2004, 00:41 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Zitat: Ich geb mir Mühe. Werd wohl noch ne große Kurbel ranbauen, daß ich die Sache noch etwas beschleunigen kann . [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.05.2004, 01:01 Uhr CarstenS Posts: 5566 Nutzer |
@Ronny_: > Eigendlich schwanke ich noch zwischen 128kbps und 192kbps. Das ist Pech - denn ich würde dir zu 160kbps raten, ist m.E. ein guter Kompromiss. [ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 16.05.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.05.2004, 14:26 Uhr platon42 Posts: 400 [Ex-Mitglied] |
Zitat: Kommt immer darauf an, wieviel Zeit Du investieren willst. Erstmal: Mit LAME kriegst Du die besten Ergebnisse, allerdings kommt es auf die Parameter an. Ganz wichtig: VBR (variable bitrate) ist CBR *immer* vorzuziehen. Einfach, weil Du manchmal mehr und manchmal weniger Bits brauchst und auch wenn ich mal mit durchschnittlich 128KBit/s encode, durchaus Frames dabei haben kann, die 320KBit/s benötigen. Lame schneidet automatisch per Default ab einer bestimmten Frequenz ab, wenn man das nicht abschaltet. Zwar liegen die Frequenzen theoretisch außerhalb des hörbaren Bereichs, aber ich bin der Meinung, dass man das immer noch *wahrnehmen* kann (und wenn man die Bitrate runterschraubt, fängt der polyphase Tiefpassfilter auch deutlich früher an, was man dann locker in Hihats und Crash's hören kann). Was ich in praktischen Tests auch reproduzierbar ermittelt habe: Die Wiedergabequalität hängt massiv von der Qualität des eingesetzten Verstärkers ab. An einem Verstärker mit kaputtem oder total verstellten Equalizer, wirst Du das Wobbeln von MP3s sofort deutlich hören können: Da nun nach dem psychoakustischem Modell diejenige Frequenz, die so leise ist, dass sie eigentlich von einer anderen, lauteren Frequenz übertönt und dadurch das Fehlen im Gehirn nicht wahrgenommen hätte werden sollen, nicht wiedergegeben wird, fällt das plötzlich gravierend auf. Summasumarum: Ich kodiere meine MP3s im Durchschnitt zwischen 110 und 140kbps. Dazu verwende ich folgende Einstellungen: lame -p -h -k -v -V6 -q0 Auf meinem Peg1 mit G3@600MHz, habe ich damit leider nur eine Rate von etwa 0.2 * Realtime (lame 3.95), aber das ist mir es wert. Damit bekomme ich MP3s, die sich bei mir nicht hörbar von CDs unterscheiden und auch sehr gut auf meinen portablen MP3 Player passen (ca. 4 Stunden Musik auf 192 MB). Zum Vergleich: LAME ohne irgendwelche Einstellungen erzeugt 128KBit CBR MP3s mit 2.5*realtime auf meiner Maschine. Mit -q9 etwa Faktor 7. Aber so klingen die dann auch. -- -- Best Regards Chris Hodges [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.05.2004, 16:28 Uhr Falcon Posts: 3544 Nutzer |
Moin, slao der beste Tipp: Probier's einfach aus. Encodiere mit 128 kBit und 192 kBit und hör' Dir beide Versionen über'n Kopfhörer auf Deiner Anlage an. Wenn Du 'n gutes Gehör hast, wirst Du den Unterschied ggf. hören können. Irgendwo muß ja der Grund liegen, weshalb z.B. DVDs mit 224 kBit sncoded werden... Ciao, Falcon. -- Che-Hoa Yuin sagt: Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht... ... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!! Meine Homepage: http://www.elasticimages.de.vu [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.05.2004, 20:25 Uhr L-ED Posts: 391 Nutzer |
Ein guter Kompromiß zwischen Größe und Qualität ist 192kbps, fast mein gesamtes Musik Archiv ist in diesem Format auf den Rechner gebannt (ist halt Praktischer). Bin ganz zufrieden damit, in letzterer Zeit verwende ich dann aber auch VBR oder 224kbps, jedenfalls nie weniger als 192kbps! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.05.2004, 14:50 Uhr Bjoern Posts: 1730 Nutzer |
@Chris: "Ganz wichtig: VBR (variable bitrate) ist CBR *immer* vorzuziehen. Einfach, weil Du manchmal mehr und manchmal weniger Bits brauchst und auch wenn ich mal mit durchschnittlich 128KBit/s encode, durchaus Frames dabei haben kann, die 320KBit/s benötigen." Ich bin da noch etwas skeptisch. In einer vorigen Version von Lame stand in der Dokumentation, dass sich der VBR-Algorithmus noch stark in der Entwicklungsphase befindet und dass evtl. ungewünschte Ergebnisse erzielt werden _könnten_. In wievielen Fällen das nun zutrifft kann ich nicht sagen und ich hab auch nicht die neueste Version von Lame hier. Mit einer älteren Version würde ich mich nicht unbedingt auf die Qualität von VBR-Encodedten Mp3s verlassen. Aber du hast recht, wer durchweg wirkliche Cd-Qualität haben will, der müsste das ganze Ding mit 320kbps packen. mfg Björn -- visit http://www.ac-de.de [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.05.2004, 15:54 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Exakt. Wer an die Überlegenheit des Vinyls glaubt, dürfte mit diesen Plattenspielern auch nur alte Musik hören, denn neuere wird fast ausschließlich in digitalen Studios bearbeitet, auch dann, wenn sie hinterher auf Vinyl gepreßt wird. Damit ist die Zielgruppe vollkommen klar. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.05.2004, 16:57 Uhr TomSoniq Posts: 72 Nutzer |
Hi! Aus Erfahrung würde auch ich sagen: Nimm LAME 3.96. Schnapp' Dir ein Stück mit viel Dynamik und vielen Höhen und kodiere es einmal mit "--preset standard", einmal mit "--preset cbr 128" und einmal mit "--preset cbr 192". Dann hör's Dir einfach an. Für Player oder Programme, die Probleme mit VBR haben, würde ich "--preset cbr 192" empfehlen. Tom [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.05.2004, 19:16 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Zitat: Das mag sein, aber das dauer einfach zu lange, für ein zwei Titel geht's ja noch gehen aber füer mehrere CD's, das dauert dann ja Tage, da ich nur ne CybPPC habe. Für nen 4min Titel fast 14min warten is doch etwas happig. Gibt's bei 192KBit/s noch irgendwelche Einstellungen die mann beachten sollte ? Ich hab bisher immer die Standarteinstellungen von TheMPegEncGUI genutzt. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.05.2004, 03:13 Uhr Wishmaster Posts: 140 Nutzer |
Exellente Qualität erhält Mann mittels 32, VBR-4, 320 kb/s Die Dateien sind dann nur geringfügig größer als 128 kb/s, klingen aber besser, da das VBR-System von Lame wirklich exezellent funktioniert. Lame kann eine Statistik bei der VBR-Kodierung ausgeben, dort sieht Mann, daß die Bitrate oft bis auf 192 geht, noch höher bis 320 immer nur für kurze Zeit. Das kann Mann ja über Nacht laufen lassen. Wenn dir das ansonsten zu lang dauert ist 192 kb/s bei CBR ein bauchbarer Wert. Zum obern erwähnten Zwitschern as ist ein Bug in den original ISO-Sourcecodes, der bei Lame schon vor längerer Zeit eliminert wurde und daher bei neueren Versionen nicht mehr auftritt. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.05.2004, 23:24 Uhr Ronny_ Posts: 113 Nutzer |
Ich hab nochmal etwas mit VBR herumprobiert. Gibt es einen Unterschied zwischen VBR-old, VBR-new und VBR-mtrh ? Bei VBR-old ist die Datei etwas großer und es dauert deutlich länger (4 mal so lange) , ist hier die Qualität auch so viel besser, oder kann mann den Unterschied vernachlässigen ? Außerdem hab ich mal die WOS-Version 3.96 von Lame installiert. Ist das wirklich ne PPC Version ? Bei gleicher Qualität dauert es ja 10x so lange wie bei der 3.93 , das kann doch nicht normal sein, oder etwa doch? Ich hab zwar dann einfach nen Reset gemacht, da mir das zu lange dauerte, abbrechen geht ja nicht, aber die Zeitangabe von Lame wird schon etwa stimmen. [ Dieser Beitrag wurde von Ronny_ am 26.05.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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