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thomas2   Nutzer

26.02.2023, 03:15 Uhr

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Thema: Workbench release. ??? Hä?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AmigaHarry:

Workbench ist zwar "nur" die GUI, aber sie ist dennoch tief mit dem Kickstart verquickt und auch im ROM.


Die GUI des Amiga heißt Intuition. Die Workbench ist meinem Verständnis nach keine GUI, sondern setzt vielmehr auf Intuition auf.

Zitat:
Original von Holger:

Nein. Im Screen Titel der Workbench stand der Name „Workbench“, so wie im Screen Titel vieler anderer Anwendungen der Name der jeweiligen Anwendung steht. Es gibt keine Regel die besagt, dass der Dateimanager den Namen des Betriebssystems in der Titelzeile anzeigen muss.


Das leuchtet mir ein. Und es unterstreicht, dass das AmigaOS damals offenbar nicht als ein ganzes Paket wahrgenommen wurde (Workbench+Kickstart+DOS=OS), weshalb der Begriff "AmigaOS" keine Anwendung fand. Das OS zerfiel in der Wahrnehmung stets in seine Einzelteile. Wer am Amiga meistens gespielt oder Disketten kopiert hat brauchte die Workbench kaum. Die war, wie schon jolo angemerkt hat, eher einfach das, was auf der Workbench-Diskette drauf war. Als noch kaum jemand eine Festplatte in seinem Amiga laufen hatte war diese Trennung auch kaum verwunderlich. Und mit der Shell bzw. dem DOS kamen die meisten auch eher weniger in Berührung bzw. nur indirekt mit Programmen, die (auf grafischer Grundlage) auf diesen Bestandteilen aufsetzten

Zitat:
Original von jolo:

Erst mit dem Erscheinen von AmigaOS 3.5/3.9 änderte sich das.


Bereits mit Version 3.1 (1993) wurde der Begriff "AmigaOS" seitens Commodore eingeführt. Ein Paket, bestehend aus Installationsdisketten und drei umfangreichen Handbüchern ("AmigaOS 3.1 Workbench", "AmigaOS 3.1 DOS" und "AmigaOS 3.1 Arexx") musste man damals extra erwerben - ganz ohne beiliegendem Computer :-). "Amiga Basic" dagegen, anfangs Bestandteil des Gesamtbetriebssystems, war längst Geschichte.

Dem Amiga 1200 dagegen wurden 1992 (zumindest für den deutschen Markt) noch zwei Handbücher beigefügt: "A1200" und "Workbench 3.0". In beiden Handbüchern wird der Begriff "AmigaOS" weder im Glossar noch im Index erwähnt. Das Handbuch "Workbench 3.0" enthält Kapitel, die nichts mit der Workbench zu tun haben, zB. zum Editor Ed, den ich auch ohne die Workbench von einer Shell aus starten und benutzen kann. Oder die ganzen Voreinsteller, die nichts mit der Workbench im Sinne eines Dateimanagers zu tun haben und zB. auch von Directory Opus aus, also einem alternativen Dateimanager, gestartet werden können.

Aber es stimmt schon: ich kann mich nicht erinnern, dass sich der Begriff "AmigaOS" bereits vor dem Release von AmigaOS 3.5 eingebürgert hätte - obwohl auch dieses Release extra gekauft werden musste, d.h. keinem Computer beilag.
 
thomas2   Nutzer

21.02.2023, 17:54 Uhr

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Thema: Workbench release. ??? Hä?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Finde ich interessant, dieses Fundstück.

Dann war diese Auslassung also weder ein Bug (hätte mich gewundert) noch ein Versehen, sondern schlicht Vorsatz. Da unser AmigaOS damals noch den Namen "Workbench" trug, letztere jedoch funktional nicht erweitert wurde, sondern nur das Kickstart, herrschte in der Amiga-Entwicklerabteilung anscheinend eine gewisse Unentschiedenheit, ob etwas, das sich "Workbench" nennt um einen "0.1"-Wert nach oben gestuft werden soll, wenn doch nur das Kickstart erweitert wurde, also nur ein Teil des OS.

Da finde ich es verwunderlich, dass seitens Commodore erst mit Release 3.1 der Begriff "Workbench" in "AmigaOS" (für das gesamte Betriebssystem) umgetauft wurde, während fortan "Workbench" weiterhin als Begriff einer von einigen Komponenten des OS Anwendung fand, also in seiner Bedeutung gleichfalls herabgestuft wurde. Man hätte zu diesem Anlass "Workbench" auch durch einen anderes Wort ersetzen können.

Ich nehme an, dass man damals den Begriff "Workbench" werbewirksamer hielt als z.B. AmigaOS oder etwas ähnliches. Immerhin wurden auch sonst eher fantasievolle Namen benutzt (allein schon "Amiga", "Kickstart" oder die ganzen Custom-Chips)
 
thomas2   Nutzer

11.03.2022, 00:24 Uhr

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Thema: Terrible Fire 1230
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@bates: danke für die genaue Beschreibung. Bei meinem Netzteil ändern sich die Werte von +/-12V nicht wenn ich an der Schraube drehe. Diese Schiene und die 5V-Schiene müssen hier also getrennt voneinander aufgebaut sein. Andererseits sind meine Werte für +/-12V deinen ganz ähnlich und auch bei 5,3V zeigt sich bei mir das gleiche Fehlerbild. Reset funktioniert übrigens auch noch, aber die Early Startup Sequence ist nicht aufrufbar und auch kein Disketten-Einschaltbild erscheint. Seufz ... anscheinend ist meine TF1230 einfach defekt und ich muss sie zurückschicken. Zum Glück ist noch Garantie drauf.
 
thomas2   Nutzer

09.03.2022, 00:10 Uhr

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Thema: Amiga OS3.2 Maus Rad
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das passt hier auch noch dazu: mache gerade gute Erfahrungen mit dem Micromys Mk5 Adapter in Kombination mit einer UM-100 BASIC PS/2 Maus von Ultron. Installierten Treiber von iComp und angehaktes "Mausrad aktivieren" in iControl vorausgesetzt scrollt Text in einem AmigaGuide einwandfrei. Endlich! :)

Diese Maus hat außerdem den Vorteil, dass sie nur 800dpi anstelle der sonst üblichen 1000dpi hat. Für Amiga-Systeme mehr als ausreichend. Außerdem benutze ich diese Kombi auch noch an einem C64 und einem VC20 (bei letzterem als Paddle-Ersatz!).

Ebenfalls funktioniert bei mir eine Rasperry Pi 400 Maus - (1000dpi) mit einem PS/2 auf USB--Adapter.

Was bei mir nicht funktioniert ist eine Perixx-Maus (ebenfalls 1000dpi), die produziert mit Micromys 5 einfach keine richtigen Signale. Text scrollt zu schnell oder in die falsche Richtung und ähnliches. Auch bei gewöhnlichen Mausbewegungen "spinnt" sie öfter mal.

Und was ich noch dazugelernt habe: Micromys während des Betriebes ein- und ausstecken bringt nichts, falls zumindest manche Kontakte keinen, naja, Kontakt haben. Die Autoerkennung des Adapters setzt außerdem (stets?) einen Computer voraus, der gerade eingeschaltet wird. Auch die verschiedenen Settings über die Maustasten (Maus als Joystick, als Paddle usw.) setzen das voraus.
 
thomas2   Nutzer

08.03.2022, 22:07 Uhr

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Thema: Terrible Fire 1230
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Von 5.0V auf 5.3V "hochdrehen" erscheint mir auch gewagt. Auf der Platine der TF1230 ist außerdem folgender Schriftzug zu lesen:

"Do not power the board without regulator
CPLD will die if you do so"


Kann das jemand verständlich übersetzen? Diese Warnung verweist wohl auf den Xilinx-Chip gleich darüber, beschriftet mit "RAMCPLD". Gibt es denn Amiga-Netzteile auf dem Markt, die ihren Strom nicht regulieren? Oder bezieht sich dieser Satz nur auf eine Laborumgebung?

Ich frage deshalb, weil meine TF1230 nach einem heutigen Test nicht mehr funktioniert. Bei meinem (neuen) Netzteil versuchte ich folgende Spannungen auf der 5V-Leitung (ohne Last): 4,98V ; 5,1V ; 5,2V ; 5,3V . Die beiden 12V-Leitungen (+/-) sind bei mir nicht regelbar, bei ihnen habe ich gemessen: +12,29V und -12,0V

Mein hellfarbenes Commodore-Netzteil (25W, beschriftet mit "A600 VDE" und "5V = 3.0A") liefert mir folgende Werte: 4,9V, +12,0V, -14,8V (!) Es ist leider nicht reparabel, da die Technik im Gehäuse nicht verschraubt, sondern vergossen ist. Daher können die Kondensatoren nicht ersetzt werden. Mit diesem Netzteil funktioniert mein A1200 jedoch sowohl ohne Turbokarte als auch mit der ACA1234 (die ich übrigens sehr empfehlen kann!). Die TF1230 verweigerte dagegen mit diesem Netzteil von vornherein ihren Dienst, was sich mit der Erfahrung von Hannes deckt. Mit dem "Amiga PSU"-Netzteil bootete mein A1200 anfangs. Jetzt dagegen nur noch, wenn der Jumper "Enable030" auf der Karte inaktiv ist. Aber dann ist es praktisch genauso, als wäre die Karte gar nicht eingesteckt.

Mehr als diese beiden Amiga-Netzteile habe ich derzeit nicht.

Gibt es vielleicht noch jemand, der Erfahrungen mit dieser Karte gemacht hat? Mit einer 5,3V-Einstellung ist es, nach anfänglicher Unauffälligkeit, vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis die Karte ihren "Geist" aufgibt.
 
thomas2   Nutzer

05.03.2022, 01:32 Uhr

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Thema: Terrible Fire 1230
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo Hannes,

ich habe bzw. hatte genau das gleiche Problem mit der TF1230 an einem A1200. Solange ich ein Commodore-Netzteil 25W verwendete (mit dem die Amiga einwandfrei "läuft") erhielt ich stets nur folgendes als Rückmeldung: Power-LED an und kurzes Flackern der HD-LED, ansonsten: schwarzer Bildschirm und kein Weiterkommen. Dann besorgte ich mir ein weiteres Netzteil von Electroware, Polen ("Amiga Boost PSU"), ebenfalls mit 8A auf 5V, wie deines. Dann bootete meine Amiga!

Die Spannung auf der 5V-Leitung bei diesem Netzteil lässt sich von außen regulieren. Ich weiß nicht mehr, was ich eingestellt habe, laut meiner Notizen waren es wohl 5,1 V (hab meine Amiga seit ca. zwei Monaten nicht mehr in Betrieb gehabt). Mein Eindruck ist jedenfalls, dass die Karte verhältnismäßig empfindlich auf Spannungsschwankungen und zu geringer oder zu hoher Spannung reagiert, was wiederum mit denjenigen Bauteilen auf der Karte in Zusammenhang steht, die mit 3,3 V versorgt werden, die wohl genau "getroffen" werden müssen, damit alles funktioniert.

Nebenbei: du weißt vermutlich, dass für das Booten von der Karte ein Treiber (ehide.device) nötig ist, der sich auf den Kickstart-ROMs befinden muss? Andernfalls kann nur die IDE-Schnittstelle auf dem Motherboard verwendet werden.

meine Config: A1200, TF1230/50 128MB, SD bzw. SD-Adapter an einem der IDE-Ports, Indivision MK3 und AOS 3.2.1

Thomas
 
thomas2   Nutzer

06.01.2008, 23:07 Uhr

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Thema: OS4 und A3000 D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Also, "ppcstate" ist im Aminet nicht zu finden und auch sonst nur als fester Bestandteil von WarpUP zu haben (gerade recherchiert). Ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren, um zu sehen, ob zumindest mein PPC jetzt ausreichend gekühlt wird oder nicht.
 
thomas2   Nutzer

06.01.2008, 22:49 Uhr

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Thema: X-Surf und OS4 Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Also, hab nun alle weiteren devices in DEVS:network nach Sys:Storage verschoben, so dass sich in ersterem nur noch das (gepatchte) x-surf.device befindet. Und in Devs:NetInterfaces befindet sich eine mit "New Connection" generierte Datei namens "X-Surf".

Die Fehlermeldung bleibt aber leider die gleiche (s.o.).

Naja, vielleicht komm ich der Sache mit SnoopDOS noch auf die Spur oder ich warte einfach, bis das erste Update zu AOS4 Classic erscheint das den Fehler mit dem x-surf.device 1.2 irgendwie beseitigt.
 
thomas2   Nutzer

02.01.2008, 23:02 Uhr

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Thema: OS4 und A3000 D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

So, hab jetzt die Laufwerksbrücke in meinem A3000 unmittelbar über dem PPC ein Stück weit aufgesägt und einen größeren Lüfter eingesetzt und außerdem die Blende, die den zweiten Laufwerksschacht an der Frontseite des Gehäuses verdeckt einfach abgenommen. Außerdem hab ich noch die Wärmepaste auf dem PPC erneuert.

Und siehe da: Keine Abstürze mehr wie oben beschrieben!

Die Kiste stürzt zwar noch immer laufend ab, aber jetzt "nur" noch mit einfrierendem Bildschirm. Das dürfte aber andere Ursachen haben (u.a. wg. des x-surf.devices).
 
thomas2   Nutzer

02.01.2008, 22:48 Uhr

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Thema: X-Surf und OS4 Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Also, bei mir funktioniert das leider noch nicht. Nehme ich das originale x-surf.device (Version 1.2 vom 15.07.2000) friert IBrowse während des ersten Netzzugriffs regelmäßig ein.

Nehme ich das gepatchte x-surf.device (Version 43.12 vom 15.01.1999) erhalte ich die Meldung "Der Treiber x-surf.device, Einheit 0, konnte nicht geöffnet werden." unmittelbar am Ende des Bootvorgangs.

Was mache ich falsch?
 
thomas2   Nutzer

31.12.2007, 05:35 Uhr

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Thema: PPC und Festplatte
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Kann ich auch nur empfehlen! Ich hab damit eine zeitlang ein IDE-DVD-Laufwerk von Samsung an meiner CS PPC betrieben. Lief reibungslos.
 
thomas2   Nutzer

30.12.2007, 21:08 Uhr

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Thema: OS4 und A3000 D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> naja wie gesagt ein luefter auf zorro seite wuerde bei mir viel bringen , du musst mal nach 1h den deckel abnehmen und gucken wir warm die platinen der zorro karten sind besonders die unterste !

Da fällt mir ein: Manchmal kommt es bei mir vor, dass der Bildschirm eine Weile zu flimmern anfängt, wie bei einer Art Fata Morgana! 8o

Also das Bild weicht plötzlich irgendwie auf und das nicht nur bei meinen üblichen 1152x864x16bit, sondern mitunter auch schon beim Kickstart-Bootscreen (unter 3.1).

Dabei liegt meine Cybervision64 als unterste im Zorro-Daughterboard, gleich darüber folgt dann die XSurf.

Kann dieses Phänomen also auch etwas mit der Wärmeentwicklung zu tun haben? Am Monitorkabel dürfte es nicht liegen, denn das war ziemlich teuer (ist ziemlich dick und mit Ferritkernen an beiden Enden).
 
thomas2   Nutzer

30.12.2007, 18:01 Uhr

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Thema: Algor und OS4
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ZeroG

> Noclick kannst du genausogut in die User-startup packen.

Ja, das hab ich jetzt auch gemacht.

@aPEX

> Also ALGOR tut hier mit Inhalt. Ich habe als Bootloader den Standardloader drin, wo ich mit der linken Maustaste den Algorflash deaktivieren kann.

Diesen Bootloader habe ich auch auf der Algor installiert. Welchen Inhalt hast du denn im FlashROM?
 
thomas2   Nutzer

30.12.2007, 17:29 Uhr

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Thema: OS4 und A3000 D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@REth

Naja, aber unter "Einfrieren" verstehst du doch vermutlich, dass die Bildschirmanzeige einfach stehen bleibt und der Mauszeiger sich nicht mehr bewegen lässt und keine Tastaturkommandos mehr funktionieren? Was bei mir aber auftritt gleicht eher einer Art REset, dh. der Bildschirm wird plötzlich schwarz, dann lila und der REchner bootet daraufhin von neuem.
 
thomas2   Nutzer

30.12.2007, 17:23 Uhr

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Thema: OS4 und A3000 D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ylf

> 70nS beim Ram eingesellt?
> RAM bzw. Bustreiber gekühlt?

Also, der RAM ist auf 70nS eingestellt, gekühlt wird er bei mir allerdings nicht, schon aus Platzmangel. Dasselbe gilt für den SCSI-Chip (das meinst du doch mit "Bustreiber", oder?).

> Womit wieder ein Grund gefunden wäre, die alte Basishardware in Rente zu schicken und nicht mit neuerer Hardware zu kombinieren.

Klar, ich hab mir auch schon desöfteren gedacht: Was für ein Wahnsinn, dieser ganze Überbau aus CPU-Karte, Grafikkarte, Soundkarte, USB, UW-SCSI etc. pp., der die gut 15 Jahre alte Hardware beinahe vollkommen ersetzt, aber eben doch nur beinahe. Aber der AmigaOne war mir damals (inkl. passenden Gehäuse, Festplatte, CD-Laufwerk usw.) einfach zu kostspielig. Und beim neuen Samantha-Board ist es auch wieder ähnlich. Bin mir wirklich nicht sicher, ob ich mir das leisten werde, sollte es einmal zusammen mit dem OS4 ausgeliefert werden.

Ein anderer Aspekt, der für die alte Hardware spricht, ist allerdings der, dass es mir einfach Spaß macht an dieser immer wieder von neuem rumzubasteln! Das ist zwar mitunter auch frustrierend, wenn mal was einfach nicht funktionieren will. Aber was täte ich schon mit einer Amiga, bei der alles reibungslos über die Bühne geht? Wie langweilig! :)


@MaikG

> Hast du vorher mal PPC-Programme am laufen gehabt?

mmhh... ich hatte meine Amiga ca. ein Jahr lang nicht mehr in Betrieb, deshalb bin ich mir nicht sicher. Die WarpDTs hab ich auf alle Fälle genutzt, sonst aber nur 68k-Progs (vor allem IBrowse, YAM, PerfectPaint, PicShow, GoldED und das OS selbst natürlich)

> Ich würde einfach mal den gegentest machen und auf OS3 Seite
dnetc_68k und _wos gleichzeitig eine weile laufen lassen.

Okay, werd ich mal ausprobieren.


@Bluebird

> was ich aber nicht nachvollziehen kann ist das vorne an der blene schlitze drin sind aber dahinter eine total geschlossene stallplatte sizt also die blende sugerriert lufteinlass wo keine stattfinden kann

hehe... das hab ich mich auch schon mal gefragt. Echt widersprüchlich.


Ich werd jetzt einfach mal ein wenig Hand anlegen und das Blech, das das Netzteil und die Laufwerke trägt an der Stelle ein Stück weit aufsägen, wo die Cyberstorm sitzt. Dann hab ich nach oben hin weitaus mehr Platz und kann zumindest einen größeren Lüfter für den PPC aufmontieren. Evtl. entferne ich dann auch noch den Bereich über den RAM-Bänken, so dass mehr Luft noch oben hin entweichen kann.
 
thomas2   Nutzer

30.12.2007, 03:16 Uhr

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Thema: Algor und OS4
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hi,

ich habe eine Frage zur Algor unter OS4: Lässt sich der Flash-ROM auf der Karte im Zusammenhang mit dem neuen Betriebssystem noch sinnvoll nutzen? Für's Kickstart ist er ja nun zu klein geworden. Und um OS4 überhaupt zum Laufen zu bringen musste ich es vor der Installation komplett löschen. Nicht mal das 312kB-Progrämmchen "Noclick" wollte OS4 noch dulden ... :(
 
thomas2   Nutzer

30.12.2007, 02:51 Uhr

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Thema: OS4 und A3000 D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo Leute,

Seit einigen Wochen habe ich das neue OS4 Classic auf meinem A3000 D am Laufen. Nun habe ich ein Problem, das vielleicht nicht nur bei mir auftaucht, sondern mit dem auch andere Bekanntschaft gemacht haben: unmotivierte Abstürze, bei denen nicht etwa der Bildschirm einfriert, sondern dieser zunächst kurz schwarz und daraufhin lila wird. Dann blitzt entweder der Bildschirm alle paar Sekunden auf, wobei die Kennung "lila-Screen" beibehalten wird und/oder die Kiste bootet wieder von neuem.

Was mir dabei auffällt: Diese Abstürze treten anscheinend erst bei einer gewissen Rechenauslastung auf, zB. wenn ich sehr viele Daten kopiere (bei der Installation von Cygnix passiert es ständig!). Dabei erscheint dann keinerlei Guru-Meditation oder der Grim Reaper. Wenn ich die Amiga jedoch einfach nur so laufen lasse passiert das nicht!

Meine Konfiguration: A3000D / Cyberstorm PPC/060 mit 200Mhz / 1x UW-SCSI-Platte von IBM / Cybervision64 / XSurf / Algor USB .

Mein Verdacht liegt bei der Stromversorgung (original 135W-Netzteil des A3000) oder bei einer möglichen Überhitzung des PPC. Oder könnte es gar beides sein?

Der Original-Lüfter auf der Cyberstorm dreht sich jedoch ordnungsgemäß während des Betriebes! Aber vielleicht ist er zu klein? Ich habe zwar auch noch einen ca. dreimal größeren, der passt aber leider nicht in das A3000-Gehäuse rein...

Danke schon mal für eure Tipps!
 
 
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