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Tekkle   Nutzer

16.09.2015, 19:34 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Blizzard SCSI Kit IV Bauteil verbrannt - Was ist das nur?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Abschließend nochmals danke für alle Hinweise und Links, im Speziellen an Ville9.

Es handelt sich also um die Schutzdiode inkl. Tantal-Kondensator für die 5V Terminierungs-Spannung am SCSI-Kabel mit den folgenden Werten & Bezeichnungen:

Diode: PH-77A
Tantal: 10µF / 6V (Case Code: B)

Ich habe die PH-77A Diode erneuert und den Tantal durch einen mit 10µF / 16V ersetzt.

Habe jetzt noch 19 Stück der Dioden hier rumliegen und bin gerne bereit diese der Community zur Verfügung zu stellen. Ich schlage einen obligatorischen Euro inkl. Versand via PayPal als Freund vor. Ein paar passende Tantals hätte ich bei Bedarf auch noch, meldet Euch bei Interesse einfach per PN bei mir.

Viele Grüße, Tekkle

[ Dieser Beitrag wurde von Tekkle am 17.09.2015 um 15:41 Uhr geändert. ]
 
Tekkle   Nutzer

07.09.2015, 21:12 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Blizzard SCSI Kit IV Bauteil verbrannt - Was ist das nur?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

heute habe ich meinem A1200 Infinitiv-Tower neue Kerkos verpasst. Wie sich rausgestellt hat war dies auch bitter nötig, da in dem Bereich mit den vier 100µF Elkos schon ziemlich viel vollgesifft war. Also alles ordentlich gereinigt, zusammen gebaut und der A1200 läuft ohne Probleme. Hoffentlich noch jahrelang.

Bei der optischen Prüfung des Rechners ist mir allerdings ein Problem auf dem SCSI-Kit meiner Blizzard 1230IV aufgefallen, was mir etwas bisschen Kopfschmerzen bereitet.

Siehe dazu folgende Abbildungen:

Abbildung 01
Abbildung 02
Abbildung 03
Abbildung 04

Komischer Weise läuft das SCSI-Kit trotz dieser Beschädung einwandfrei. Nachdem ich die Bauteile entfernt und das Board gereinigt hatte habe ich allerdings keinen weiteren Test mehr durchgeführt um eventuelle Beschädigungen zu vermeiden.

Aber was zum Teufel ist da durchgebrannt?
Also das gelbe Bauteil scheint wohl ein Widerstand zu sein, aber was genau ist das andere verkohlte etwas? Und warum scheint das Board ohne dies noch zu funktionieren?

Würde mich sehr freuen von ein paar versierten Technikern den ein oder andern Tipp zu bekommen. Meine Web-Recherche blieb diesbezüglich bisher leider erfolglos.

Viele Dank vorab und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

15.06.2015, 21:52 Uhr

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Thema: Amiga 4000 Probleme mit A3640 - evtl. weil nur 4,60 Volt an C188
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Gelöst:

Wobei mit „gelöst“ weder das diskutierte Problem gemeint ist, es noch auf meine Stimmung dazu passt. Aber nachdem ich keine Möglichkeit gefunden habe die A3640 andersweitig zu testen und die Faxen endgültig dicke hatte, habe ich mir schweren Herzens eine weitere A3640 bei AmiBay gekauft. Und wie zu befürchten (oder vielleicht auch zu hoffen), lief diese auf Anhieb in meinem A4000D ohne Probleme.

Was also bleibt, ist ernüchternd:
  • Die "elektronische Bucht" ist manchmal wohl nicht der beste Platz um solche Produkte zu erwerben.
  • Sich auf den netten Kontakt und die Aussagen des Verkäufers zu verlassen kann auch mal nach hinten los gehen.
  • Etwa 200,- EUR sind zwar nicht weg, gehören jetzt aber jemandem anderen.
  • Unbezahlbar: Das beschämende Gefühl, aus Gutgläubigkeit hier das ganze Forum verrückt gemacht zu haben.
Aber es bleiben auch positive Punkte:
  • Eine funktionierende A3640 läuft problemlos mit den in diesem Thread behandelten Spannungen und Hinweisen.
  • Die Erfahrung zu machen solche Retro-Hardware besser in der Community zu kaufen um faire Geschäfte sicher zu stellen.
  • Mein A4000D ist nicht die Fehlerquelle! - Yippie!
Vielen Dank an Thore, ylf, ciVic, Lippi, Camiga, MagicPocket & Rotzlöffel für Euren Support und die Hilfestellung!

Bleibt noch die Frage, was ich mit der vermeintlich defekten A3640 mache. Reparieren (lassen), oder als defekt verkaufen? - Was denkt Ihr?

Nochmals vielen Dank an alle beteiligten und viele Grüße an alle!
 
Tekkle   Nutzer

18.03.2015, 22:27 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 4000 Probleme mit A3640 - evtl. weil nur 4,60 Volt an C188
Brett: Amiga, AmigaOS 4

So, da bin ich wieder mit meinem leidigen Thema. So langsam verzweifle ich echt über der A3640. Zur Erinnerung, mit der 030-Karte läuft er ja problemlos.

Ich habe heute die Mainboard Stromkontakte komplett zerlegt und mit "Kontakt 60 & WL" ordentlich gesäubert. Zu meiner Überraschung sind die Kontakte noch in sehr gutem Zustand, keinerlei "Verbrennungen" oder abgenutzte Bereiche. Leider hat es bezüglich der Spannung nicht viel gebracht, so habe ich jetzt 4,90V am C188 (vorher 4,88V).

Ich würde daraus schließen, dass es weniger an den Kontakten und mehr am Netzgerät liegt, evtl. bricht dort die Spannung zusammen wenn das System angeschlossen ist. Leider habe ich vegessen die Spannung direkt am Netzteil zu messen (und wieder zusammen gebaut), aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die da auch nicht besser sein wird. - Woran könnte das liegen? In dem A4000 ist ja jetzt nicht soviel drin was tierisch Saft ziehen könnte.

Wie Thore geschrieben hatte, könnten es ja evtl. auch die Netzgeräte-Kabel sein. Kann das tatsächlich solche Auswirkungen haben? Oder könnten evtl. auch irgendwelche Bauteile im Netzgerät an Altersschwäche leiden?

An der A3640 habe ich CPU- und Schnittstellenkontakte (auch Amiga-seitig) ebenfalls mit "Kontakt 60 & WL" "poliert". Leider komme ich, trotz richtigen Jumper-Settings (bin diesbezüglich mittlerweile voll im Thema), nicht in's Early-Startup-Menü. Nach dem Einschalten erscheint der Startbildschirm der Indivision und danach direkt kein Signal mehr (wirklich kein Signal, nicht nur Blackscreen). - Lohnt es sich denn vielleicht, den Amiga an einen 1084 anzuschließen um über eventuelle Farbcodes noch was zum Fehler zu erhalten?

@Camiga zur Frage: "Hast du gesehen, dass die Karte funktioniert?"
Nein, habe ich nicht. Aber aufgrund des netten Kontakts habe ich daran bisher auch nicht gezweifelt. Ich werde den Verkäufer nochmals kontaktieren um das auch wirklich ausschließen zu können.

@Camiga zur Frage: "Funktioniert sie in einem anderen A4000?"
Mangels eines anderen A4000/3000 kann ich das leider nicht testen. An wen könnte ich mich denn bzgl. eines Tests der A3640 wenden? Kommt zufällig jemand aus dem Raum Stuttgart und würde sich mir erbarmen? :glow:

Ach ja, wollte noch nachreichen, dass es sich um ein Rev. B-Board von 1992 handelt.

Any ideas? - Bin langsam echt gefrustet. :(

Vielen Dank und viele Grüße
 
Tekkle   Nutzer

21.01.2015, 14:02 Uhr

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Thema: Amiga 4000 Probleme mit A3640 - evtl. weil nur 4,60 Volt an C188
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für Eure vielen Hinweise! - Ich habe leider momentan wenig Zeit mich dem Hobby Amiga zu widmen und bitte Euch um Verständnis wenn es wieder mal etwas länger dauert bis ich was von mir hören lasse.

Heute habe ich ihn mal wieder "zerlegt" und bin der Sache mit dem Stromstecker für das Mainboard nachgegangen. Tatsächlich scheint auch bei meinem Stecker der Kontakt für 5V etwas "verrust" womit ein guter Kontakt nicht sichergestellt sein kann. Ich habe die Kontaktflächen auf die Schnelle ein wenig gereinigt und bekam auch direkt bessere Messwerte.

Werte vorher:
C187 am Stromstecker: 4,70 bis 4,73 Volt
C188 am "Akku": 4,64 Volt

Werte nach der provisorischen Reinigung:
C187 am Stromstecker: 4,88 Volt
C188 am "Akku": 4,88 Volt

Bei beiden Messungen war die A3640 eingesteckt, welche allerdings leider immer noch nicht läuft. Für mich ergeben sich daraus gleich mehrere Fragen und ich wäre Euch sehr dankbar wenn Ihr mir dabei etwas weiter helfen könntet.

1.) Wie kann ich das Problem am Stromstecker möglichst dauerhaft und hochwerig lösen? - Direktes anlöten des Netzgerätes gefällt mir überhaupt nicht, es sollte alles steckbar und wenn möglich kompatibel bleiben. - Wie habt Ihr das gelöst, bzw. wurde das vielleicht schonmal erfolgreich diskutiert? Konnte bisher leider nichts brauchbares dazu finden.

2.) Woran kann es liegen, dass die A3640 immer noch nicht laufen will? Reichen 4,88 Volt etwa immer noch nicht aus? Oder sollte es vielleicht doch an den Jumper-Settings liegen? - Ich habe bisher relativ wahllos alle Kombinationen von J100, J104, J151 (A4000) und J100 & J400 (A3640) erfolglos ausprobiert. Gibt es eine Art Grundsetting mit der man sich bei Erfolg weiter rantasten kann?

3.) Sagt die Tatsache, dass die Werte auf meinem Board nach der Steckerreinigung am C187 und C188 keinen Abfall mehr haben, etwas über den Zustand der Elkos aus? Kann man einen Fehler evtl. jetzt sogar nahezu ausschließen?

4.) Welche anderen Bauteile des Mainboards könnten sonst noch schuldig sein? Evtl. Quarze, etc?

?( ?( ?( Fragen über Fragen ... ?( ?( ?(

Leider werde ich aus beruflichen Gründen vor anfang März nicht mehr dazu kommen mich mit dem Thema wieder praktisch zu beschäftigen. Aber ich würde mich vorher schon gerne theoretisch weiter darum kümmern um den A4000 dann im März auch endlich zum laufen zu bekommen. Freue mich daher über jeden Hinweis!

Vielen dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

23.12.2014, 23:18 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 4000 Probleme mit A3640 - evtl. weil nur 4,60 Volt an C188
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Thore: Danke für Deinen Beitrag!

Laut Vorbesitzer sollte die A3640 problemlos laufen (gestestet in A3000 und A4000), womit ich eher auf ein Problem meines A4000 tippe.

Anbei ein paar Bilder der ELKOs der A3640:

Bild: http://www.jmk-it.de/_DOWNLOADS/_FOREN/A3640ELKOs.png

Kann man dazu was sagen? :dance3:
 
Tekkle   Nutzer

23.12.2014, 22:26 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Brauche Hilfe bei der Preiseinschätzung einer Freundin
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Tekkle:
Muss ich beim Austausch der A3630 gegen die A3640 irgendwas beachten, wie z.B. Jumpersettings oder Wärmeentwicklung? Oder kann ich sie einfach umstecken und loslegen?

Zitat:
Original von Rotzloeffel:
@Tekkle:
musst du glaube ich die zwei jumper (int/ext) umsetzen....

Zitat:
Original von Tekkle:
Danke für den Hinweis. Soweit ich das gelesen habe muss ich J100 und J104 auf EXT stellen und dann Daumen drücken! ;)

Werde berichten, könnte aber 2015 werden. - Grüße


Da dies mit dem eigentlichen Thread nichts mehr zu tun hat, geht es zum Thema "Amiga 4000 Probleme mit A3640" hier im Forum weiter.

Allen vielen Dank und schöne Feiertage! :boing:
 
Tekkle   Nutzer

23.12.2014, 22:19 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 4000 Probleme mit A3640 - evtl. weil nur 4,60 Volt an C188
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

mein A4000D lief bisher problemlos mit einer A3630 TK. - Jetzt habe ich mir eine A3640 "geleistet" und bekomme den 4000er damit einfach nicht zum laufen.

Selbstverständlich habe ich mich im Web schlau gemacht, J100 & J104 auf EXT gestellt und auch alle anderen Tipps ausprobiert die ich finden konnte. Alle Karten entfernt, MAPROM (j/n), ROM-Speed, Fast-RAM ausgebaut, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Zum System: A4000D Rev.B, 16 MB Fast-RAM, Buster 11, Kick 3.1, Indivision AGA MK1, keine sichtbaren Säureschäden

Der Indi-VGA-Port zeigt den Startbildschirm der Indivison und schaltet danach auf blackscreen. Mangels Anschlussmöglichkeit an RGB habe ich die Indivision bisher auch noch nicht ausgebaut und kann daher momentan auch noch nicht mehr zum Thema "Farbdiagnose" sagen. Aber auch sonst zeigt der A4000 mit der A3640 keine Reaktion, kein Disketten-Klick, kein HDD-Zugriff.

Bei meiner Recherche im Web bin ich darauf gestoßen, dass die A3640 mehr Strom braucht als die A3630 und habe auf Empfehlung die Spannung am C188 geprüft. Diese beträgt nur 4,60 Volt, was deutlich zu wenig zu sein scheint. Für einen fehlerfreien Betrieb werden wohl mindestens ca. 4,85 Volt (?) benötigt, wahrscheinlich liegt also dort der Hund begraben.

Spannung an C188 mit A3640: 4,60 Volt (startet nicht)
Spannung an C188 mit A3630: 4,70 Volt (startet und läuft problemlos)

An den Molex-Steckern des (Original-) Netzteils liegen (im Betrieb) 4,95 Volt an, woher also kann nun dieser Spannungsabfall kommen? - Soweit ich über das Mainboard informiert bin, wurden dort 2008 alle ELKOs ausgetauscht. An welcher Stelle ist es sinnvoll zu suchen bzw. zu "reparieren"? - Sollte ich mit einem Austausch der "mittelalten" ELKOs gegen (wenn dann) "neue KERKOs" beginnen? - Ich befürchte, irgendwas zu übersehen und würde mich daher über jeden Hinweis oder Tipp von Euch Experten freuen.

Allen vielen Dank fürs "zuhören", schöne Feiertage und einen guten Rutsch in's Jahr 2015! :boing:
 
Tekkle   Nutzer

16.12.2014, 23:15 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Brauche Hilfe bei der Preiseinschätzung einer Freundin
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Rotzloeffel:

Danke für den Hinweis. Soweit ich das gelesen habe muss ich J100 und J104 auf EXT stellen und dann Daumen drücken! ;)

Werde berichten, könnte aber 2015 werden. - Grüße

(Edit) BTW: Suche noch Kühlkörper und Lüfter für den 68040 hier im Board. (/EDIT)

[ Dieser Beitrag wurde von Tekkle am 16.12.2014 um 23:22 Uhr geändert. ]
 
Tekkle   Nutzer

14.12.2014, 20:15 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Brauche Hilfe bei der Preiseinschätzung einer Freundin
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Rotzloeffel:

Kauf dir eine X-Surf 100 Netzwerkkarte und im Oktober erscheint dafür das passende USB-Modul. Dann steht dem Datenaustausch nix mehr im Wege....

gibt es beiden NEU bei http://www.icomp.de


Genau das habe ich auch gemacht. Sowohl Netzwerk als auch USB machen den Datenaustausch zum Kinderspiel. So macht die Nutzung richtig Spass. :rotate:

Kommende Woche bekomme ich endlich ein A3640-Board. Wenn es schon auf dem Gehäuse draufsteht, sollte die ja auch drin sein. ;)

Muss ich beim Austausch der A3630 gegen die A3640 irgendwas beachten, wie z.B. Jumpersettings oder Wärmeentwicklung? Oder kann ich sie einfach umstecken und loslegen?

Vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße
 
Tekkle   Nutzer

26.09.2014, 22:39 Uhr

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Thema: Brauche Hilfe bei der Preiseinschätzung einer Freundin
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die zahl- & hilfreichen Antworten! Ihr habt mir in der Entscheidungsfindung maßgeblich geholfen! – Danke dafür!

Ich konnte nicht anders und habe das Ding jetzt in folgendem Zustand erworben:

Technik
A4000D Rev.B mit 68030 CPU und Daughterboard
16 MB Fast-RAM, Buster 11, Kick 3.1
Indivision AGA MK1
Brauchbares, englisches A2000-Keyboard mit Adapter

Zustand
Akku-Bereich in absolutem Topzustand
Alle Elkos 2008 professionell von Botfixer ausgetauscht (leider wohl nicht Keramik)
Mainboard insgesamt in optisch perfektem Zustand
Gehäuse und Netzteil in Originalzustand ohne sichtbaren Rost
Front stellenweise vergilbt (aber nichts was man nicht bleichen könnte)

Also habe ich dem A4000 schnell eine Floppy (erst mal 880k), eine 80GB-HDD und einen DVD-Brenner verpasst und klassisch über WB3.1-Disketten bis auf OS3.9 BB2 installiert. Tonnenweise alte Software kamen natürlich über WHDLoad, MagiC64 & Co. hinzu. Der Rechner lief dabei mehrere zig-Stunden ohne Probleme.

Kostenpunkt ohne die (eh vorhandenen) Laufwerke: 720,- EUR

Mit diesem System möchte ich mir eine neue Basis aufbauen um weiter in die „Amiga-Welt“ zu investieren. Das ist der größte Amiga den ich je besessen habe, ein lang gehegter Traum wurde mit diesem Ding irgendwie wahr.

Also, was denkt Ihr über diesen Preis bzw. das Geschäft, war das okay?

Ich freue mich auf Euer Feedback und verbleibe mit vielem Dank und vielen Grüßen!

P.S. Was ist die beste Lösung für schnellen Datei-Verkehr zwischen Mac und Amiga? – Netzwerk, CF, IDE usw. - Und wenn, wie am besten und günstigsten? – Bin über jeden Praxishinweis dankbar!
 
Tekkle   Nutzer

07.09.2014, 18:04 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Brauche Hilfe bei der Preiseinschätzung einer Freundin
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

ich habe eventuell die Möglichkeit an einen A4000 zu kommen, und bräuchte mal ein paar Expertenmeinungen zum Wert. Ich weiß folgendes über das System:

- A4000 mit 68030 25MhZ und 16 MB Fastram
- Kick 3.1, Super Buster 11 und Indivision AGA 4000
- Elkos und Akku vor dem auslaufen ausgetauscht

Was denkt Ihr sollte das Ding bei entsprechend optischem Zustand noch wert sein, bzw. was sollte er mir wert sein?

Wäre nett, wenn Ihr ein paar Einschätzungen dazu abgeben würdet.

Vielen Dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

20.12.2012, 21:57 Uhr

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Thema: Samsung LT133X7-122 TFT Laptop Display an A1200 mit Indivision AGA VGA
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

ich habe hier ein Samsung TFT-Panel aus einem alten Laptop rumliegen und würde dieses gerne an meinem A1200 betreiben. Natürlich habe ich mich schon ein wenig reingelesen und einige Topics entdeckt die von einem solchen Vorhaben abraten, da es "unmöglich" sei. Bekanntlich ist eben nichts unmöglich und evtl. ist ja hier im Forum der ein oder andere dabei, der mit der Thematik etwas tiefer vertraut ist und ein paar gute Hinweise geben kann.

Es handelt sich um ein Samsung LT133X7-122 Display mit einer Auflösung von 1024x768 Pixeln bei 60Hz, prinzipiell sollte die Indivision AGA 1200 das ja können. Leider finde ich im Netz aber nicht wirklich viel über die beiden Ports des Panels. Einer der Ports ist für die Stromversorgung zuständig und wird mit einem (ebenfalls vorhandenen UA0392P06) Inverter betrieben. Der andere Port hat 14 Pins und sollte das Signal-Interface sein und genau der ist das Problem.

Ich finde keine zuverlässigen Daten um welche Art Bus es sich dabei handelt, mal liest man mal was von "LVDS", dann wird das wieder in Frage gestellt. Scheinbar soll es bei eBay mal Controller bzw. Interfaces oder Adapter gegeben haben, welche ein VGA-Signal entsprechend wandeln konnten, aber bei eBay scheint es dise nicht mehr zu geben und auch Suchmaschinen brachten mich diesbezüglich nicht richtig weiter.

Also falls einer von Euch im Thema sein sollte und ein paar gute Tipps hätte, wäre ich sehr dankbar. :look:

Liebe Grüße und ein frohes Fest!
 
Tekkle   Nutzer

20.09.2012, 03:26 Uhr

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Thema: Amiga 1200 - Laufendes OS 3.9 von HDD auf Compact Flash kopieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Stanglnator:

Na herzlichen Glückwunsch! Da hast Du es ja tatsächlich geschafft, dass ich mich jetzt doch wieder mal einige Stunden mit meinem kleinen 1200er befasst habe.

SysSpeed per File-Transfer auf den Amiga via TCP/IP und Amiga-Explorer, wie immer ... durfte aber gleich feststellen, dass ja heute nicht mehr mit WEP verschlüsselt wird und WPA kann der Amiga eben nicht. - Also "schnell" eine alte FritzBox an's Netzwerk gehängt und als WEP-Access-Point eingerichtet, schließlich will ich ja nicht mein komplettes Netzwerk hier neu aufbauen. - Gefühlte Stunden vergingen ... ;-)

Letztendlich habe ich dann doch alles zum laufen und meinen kleinen 1200er wieder online gebracht. Also SysSpeed installiert und ein ziemlich dummes Gesicht gemacht, denn:

"MUI Generation failed !"

Ich habe mich dann ein wenig schlau gemacht was "MUI" eigentlich ist, aber leider keine Quelle zum Download gefunden! :-(

H I L F E !!!!

Wenn Du also ne Antwort auf Deine Frage möchtest, musst Du mir wohl oder übel nochmal unter die Arme greifen.

Viele Grüße
Tekkle

P.S. Mein System kann sich der Interessierte gerne hier ansehen.
 
Tekkle   Nutzer

18.09.2012, 23:19 Uhr

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Thema: Amiga 1200 - Laufendes OS 3.9 von HDD auf Compact Flash kopieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Super! - Ich danke Euch für die Lösungsansätze! - Einfach TOP!

Die HD-Toolbox hat zwar den Card-Controller gefunden, aber die Karte leider nicht. Entweder lag es daran, dass ich die kleine 2,5"-Platte nicht als Master jumpern konnte, oder dass die CF-Card noch eine Fat32-Partition drauf hatte.

Ich bin dann einfach den Umweg über WinUAE gegangen indem ich sowohl meine HDD als auch die CF-Card mittels Adapter über USB angeschlossen habe. Dort hat dann - dank Euren Tipps - alles wunderbar funktioniert. Nebenbei habe ich mir gleich noch einen Sicherheitskopie als Image auf den PC gelegt. Dann die CF-Card in den 1200er gesteckt und siehe da, er bootet einwandfrei von der CF.

Vom Feinsten! - Nochmals vielen Dank an Lippi & Stanglnator!

Viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

18.09.2012, 02:02 Uhr

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Thema: Amiga 1200 - Laufendes OS 3.9 von HDD auf Compact Flash kopieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

nach längerer Amiga-Abstinenz habe ich heute Abend mal wieder meine A1200 angeworfen um die alte HDD durch eine CF zu ersetzen. Da ich immer nur "alle paar Jahre" dazu komme mich mit meiner "Freundin" zu beschäftigen, würde ich gerne mein gut konfiguriertes OS 3.9 auf einer Compact-Flash-Card zum laufen bringen. Nicht, dass mir die Festplatte irgendwann mal den Löffel abgibt und ich wieder von vorne anfangen kann.

Ich habe mir einen IDE-(40 Pin)to-CF-Card-Adapter inkl. 512MB CF-Karte gekauft. An dem IDE-Port meines A1200 hängt ein 3,5"-Kabel mit zwei Ports. An einem Port hängt schon immer meine (2,5" inkl. Adapter-)HDD von welcher das OS 3.9 einwandfrei gebootet wird. Also habe ich die CF-Card an den zweiten Port gehängt und hardwareseitig als slave deklariert und OS 3.9 gebootet.

Leider kann ich das "CF-Drive" auf der Workbench aber nirgends sehen, geschweigedenn meine DH0: dorthin kopieren. Warum?

Wie schon beschrieben fehlt mir leider die Zeit sich ernsthaft mit meinem Amiga zu befassen, daher bin ich momentan auch mal wieder völlig aus der Übung um auf eine Lösung zu kommen, ohne ein paar gute Tipps zu bekommen. Ich würde mich deshalb sehr über ein paar Hilfestellungen für einen "Eingerosteten" freuen.

- Wie sollte ich vorgehen um die CF gemountet zu bekommen?

- Und wie kann ich dann meine vorhandene OS-Partition auf die CF "klonen" und davon booten?

Vielen Dank für Eure Unterstützung und liebe Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

05.02.2010, 10:10 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Infinitiv Tower
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:
Das Netzteil kann nicht funktionieren, weil es nicht angeschlossen ist.


Auf dem dritten Bild sieht es so aus als würde das Board über den Floppy-Stromstecker mit Spannung versorgt. Wie schon von Bluebird beschrieben fehlen dann zwar die -12V aber das Board sollte trotzdem anlaufen. Allerdings ist diese Lösung eigentlich nicht tragbar, da die Leiterbahnen am Floppy-Stromstecker zu dünn sind um das ganze Board zu versorgen, von den Fehlern bei der Soundausgabe und des Ports mal abgesehen.

Hast Du denn mal die Spannungen am Netzteil durchgemessen? Sind alle (+5 -5 +12 -12 Volt) vorhanden?

Viele Grüße
Tekkle

P.S. Hier noch eine Info meiner Lösung der Stromversorgung des 1200er im Infinitiv
 
Tekkle   Nutzer

05.11.2009, 14:18 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: SUCHE Name: Helikopter/Hubschrauber-Spiel für Amiga 500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Choplifter war es nicht, oder?

Aber das gab es AFAIK für den Amiga eventuell garnicht, sondern nur für den C64 und andere 8-Bit-Systeme.

Viele Grüße

[EDIT]Zu spät gesehen, dass erledigt. Sorry![/EDIT]

[ Dieser Beitrag wurde von Tekkle am 05.11.2009 um 14:19 Uhr geändert. ]
 
Tekkle   Nutzer

24.10.2009, 01:39 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Sicherlich muss man die Entscheidung für den Infinitiv auch von der Kosten/Nutzen-Seite aus betrachten. Mir ist auch bewusst, dass der Infinitiv im Vergleich zu „state of the art“ Gehäusen, wie man sie aus dem PC-Bereich kennt, nicht mithalten kann. Trotzdem bin ich der Meinung, dass er für die Konfiguration (*), welche ich verbaut habe, eine preis-/ leistungsfaire Lösung ist. Zumal ich recht günstig dran gekommen bin.

Classic-Amiga ist für mich im Moment „nur“ ein Hobby welches mich an meine Anfänge mit Computern erinnert und Spaß machen soll. Ich bin bestimmt nicht bereit dazu, mir einen hoch gezüchteten Amiga um jeden Preis zusammenzustellen, um dann meine tägliche Arbeit doch wieder an einem Mac oder PC machen zu müssen, weil die „alte Technik“ bzw. die verfügbare Software meine Bedürfnisse nicht stillen kann.

Für meine vorhandene Hardware war der Infinitiv, für den Moment und in Hinblick auf den Preis, genau die richtige Lösung. Sicherlich hätte ich auch lieber eine Blizzard 1240 oder PPC inkl. Busboard und deutlich mehr RAM in einem dBox-Tower, aber die Preise die dafür in der Szene (bzw. neu) bezahlt werden müssen, sind – meines Erachtens – einfach nicht realistisch. Tut mir leid.

Ich werde Amiga in Zukunft sicherlich treu bleiben und hoffen, dass es irgendwann wieder eine zeitgemäße Alternative zu Mac oder PC auf dieser Plattform geben wird. Aber bis es (hoffentlich) soweit ist, reicht mir die vorhandene Hardware im Infinitiv erst einmal aus. Sollte ich durch Zufall kostengünstig an weitere Hardware (z.B. Busboard) für meinen 1200er kommen, kann ich mir immer noch ein standesgemäßes Gehäuse dafür suchen. Den Preis, den ich für den Infinitiv bezahlt habe, bekomme ich bestimmt, auch über viele Jahre hinweg, locker wieder. – Und ich habe dann wenigstens wieder was zu tun.
;)

Außerdem habe ich einfach zu wenig Zeit, mich mit der Thematik Amiga intensiv genug zu befassen. Ich habe beispielsweise keine Ahnung in welche Richtung ich den A1200 überhaupt noch ausbauen könnte. Damit und mit dem Ausbau meines OS3.9 werde ich mich in der nächsten Zukunft mal beschäftigen müssen.

Zum Thema „gepufferter IDE-Port“ muss ich sagen, dass ich das erste Mal davon höre. Ich habe das 3,5“ Kabel (für zwei Endgeräte) schon seit Jahren an dem Port hängen, auch öfters zwei Geräte daran betrieben und noch nie Probleme gehabt. Ist es denn sicher, dass ein Kabel für „nur“ zwei Geräte auch nach 10 – 15 cm gepuffert werden muss? Am PC ist es ja auch nicht der Fall.
?(

Viele Grüße, Tekkle

P.S: @Bluebird: Was bitte bedeutet „TK“ und „KK“? – Habe lange darüber gebrütet, bin aber leider nicht schlau daraus geworden.


(*) Konfiguration:
  • Commodore Amiga 1200 mit Kickrom 3.1 und 3,5“ Diskettenlaufwerk
  • Blizzard 1230 IV Turbokarte mit SCSI Kit und 2x 16MB RAM
  • 2,5“ IDE HDD 512 MB
  • 3,5“ SCSI HDD 4 GB
  • 8-Fach CD-ROM Brenner SCSI
  • Indivision AGA 1200 Flickerfixer
  • Elsa Airlancer MC-11 PCMCIA WLAN Karte
 
Tekkle   Nutzer

23.10.2009, 14:28 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

So, ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für die Unterstützung bedanken. Dank Eurer Hilfe habe ich den Umbau erfolgreich abgeschlossen. Die Anleitung für das interne SCSI-Kabel des Blizzard SCSI-Kit habe ich ja bereits hier beschrieben.

Wen es interessiert, der kann sich das Ergebnis meines Umbaus in den Infinitiv hier ansehen.

Vielen Dank und viele Grüße
Tekkle

P.S. So schlecht - wie manche über den Infinitiv reden - ist der Tower gar nicht. Kunststoff kann auch Vorteile haben, so leitet dieser z.B. nicht und verzeiht somit kleine Unachtsamkeiten besser. :D
 
Tekkle   Nutzer

18.10.2009, 21:32 Uhr

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Thema: Blizzard 1230 IV SCSI Kit - Internes Kabel für Tower
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

wenn man einen A1200 mit Blizzard SCSI-Kit in einen Tower umbaut, hat man das Problem, dass dem SCSI-Kit nur eine externe Kabelverbindung zu den Geräten beigelegt wurde. Aber das gesamte Kabel inklusive der beiden Kupplungen im Tower zu verlegen ist eine - sagen wir mal - unschöne Lösung. Es liegt also nahe, sich einen Adapter von der 26 poligen Blizzard-Buchse auf das 50 polige SCSI-Flachbandkabel zu basteln. Leider habe ich im Web vergeblich nach Hinweisen dazu gesucht und somit die Sache mal selbst in die Hand genommen.

Mein Ergebnis sieht wie folgt aus:

EDIT: Links mittlerweile tot. Hier sind die Dateien aber noch zu finden.

Vielleicht kann ja der ein oder andere was damit anfangen.

Viele Grüße
Tekkle

[ Dieser Beitrag wurde von Tekkle am 29.04.2020 um 10:35 Uhr geändert. ]
 
Tekkle   Nutzer

11.10.2009, 20:13 Uhr

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Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf: PCMCIA-Port: Das mit dem Stecker auslöten würde ich lassen. Das funktioniert so nicht und kostet zu viel Arbeit. Ich habe das mal so gelöst: http://www.ylf.de.vu/pcmcia.htm

Die Idee und Ausführung ist echt super. Leider konnte ich jedoch keinen Elektonik-Händler in meiner Gegend ausfindig machen, der die Steckerleisten und Buchsen in dem Rastermaß vorrätig hat. Eine Bestellung bei Reichelt hätte mich mit Porto und Verpackung ca. 15,00 bis 20,00 EUR gekostet und den UHU Endfest hätte ich noch dazurechnen müssen.

Also habe ich mich entschieden, mir diesen PCMCIA-Winkeladapter bei AmigaKit.com zu bestellen. Inklusive Porto und Verpackung zahle ich da jetzt 28,34 EUR, habe aber eine professionelle Lösung ohne Bastelaufwand und vorallem mit der Garantie, dass er auch sicher funktioniert. Laut AmigaKit wurde der Adapter auch am Freitag direkt versandt. Sobald dieser eingetroffen ist, werde ich den 1200er-Tower fertigstellen und hier darüber berichten.

Bis dahin vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße
Tekkle

[ Dieser Beitrag wurde von Tekkle am 11.10.2009 um 20:24 Uhr geändert. ]
 
Tekkle   Nutzer

07.10.2009, 19:55 Uhr

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Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:Gibt es sowohl bei conrad, alsauch bei reichelt.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=741225
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=741171
mehr finde ich jetzt auf die schnelle nicht.
Wichtig ist nur, 1,27mm Raster


Habe mich jetzt nochmal umgesehen und festgestellt, dass Conrad wohl keine gewinkelte Versionen anbietet. Dafür habe ich sie bei Reichelt gefunden. Werde jetzt noch meinen ortsansässigen Elektonik-Händler fragen, da ich gerne schnellstmöglich loslegen will. Aber falls ich sie da nicht bekomme, werde ich wohl oder übel bei Reichelt bestellen müssen.

Zitat:
Auch bei einem Busboard sollte diese Lösung nicht stören. Allerdings ist sie überflüssig, lediglich 5V für den Tastaturadapter werden hier benötigt.

Na das hätte ich mal vorher wissen sollen! 8o
Aber egal, so ist es wenigstens korrekt angeschlossen, jetzt habe ich die Zeit schon verbraten, sei's drum.

Zitat:
Ganz normale PS2 Keyboards. PS2-USB Adapter funktionieren nur an dafür vorgesehenen Mäusen (oder Tastaturen), die beides beherrschen. USB ist elektrisch nicht zu PS2 kompatibel, ein passiver Adapter nützt also rein gar nichts bzw. funktioniert nur mit der dazugehörigen Maus.

Habe heute ein Logitech PS2-Keyboard angeschlossen, aber leider war das auch nicht gerade von Erfolg gekrönt. Die Tasteneingaben blieben fast immer "hängen", so als wenn man die Taste festhält. Andere Eingaben wurden mal wieder nicht angebommen und so weiter ... Völlig unbrauchbar eben. - Daraufhin habe ich noch ein Miniweich Funk-Keyboard getestet und siehe da, das funktionierte auf Anhieb ohne Probleme. Selbst die Stromversorgung über den PS2-Port reicht für den Funkempfänger scheinbar problemlos aus. Problem gelöst, auch wenn mir das Miniweich Keyboard am Amiga nicht sonderlich gefällt.

Zitat:
Ich habe hier mehrere CF Karten verschiedener Hersteller für meine Cam. Nicht alle lassen sich FFS oder ähnliches formatieren, manche funktionieren nur mit FAT. Ich würde es mal mit Sandisk probieren.

Kannst Du mir dazu evtl. noch ein bisschen mehr sagen? - Welche Karten lassen sich denn bei Dir sauber formatieren? - Habe mich heute mal umgesehen und festgestellt, dass es von SanDisk eigentlich nur noch Ultra und Extreme II/III Cards gibt. Denk(s)t Du/Ihr diese könnten funktionieren? Ist denn der Speed überhaupt notwendig, denn der IDE-Bus wird ja wahrscheinlich sowieso die Datenbremse sein, oder?

Viele Grüße aus dem wilden Süden
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

06.10.2009, 21:12 Uhr

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Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ylf: Leider bringt der Link zum Thema SCSI-Kit bei Reichelt kein Ergebnis. Wahrscheinlich löscht der Server die Suchergebnisse nach einer Weile. Werde mich bei Gelegenheit mal dort umsehen, danke! - Die Bastellösung zum Thema Winkeladapter sieht sehr gut aus, Kompliment! Ich denke das werde ich auch probieren. Woher hast Du denn die Stiftleisten, bzw. gibt es eine genaue Bezeichnug dafür? Dann würde ich mir die nämlich bei Conrad holen und das nachbauen. Das ist genau der Lösungsansatz den ich gesucht habe.

Das Thema Strom fürs Mainboard habe ich folgendermaßen gelöst:

Bild: http://www.eningma.de/Foren/Amiga_Strom.jpg

Da ich momentan kein Busboard betreibe und aus Kostengründen evtl. auch nie werde, habe ich die Stromverbindung einfach an die 8-Pin Molex-Buchse angelötet. Sollte ich diese jemals wieder benötigen, werde ich einfach das Lötzinn sauber entfernen.

Parallel dazu habe ich das Mainboard hinter der original Strombuchse "angezapft" und die Kabel direkt zu den beiden 4-Pin Buchsen geführt. Das ist insgesamt zwar nicht die eleganteste Lösung, da ein Unwissender evtl. die Strombuchsen falsch verbinden könnte, aber da ich den Amiga wahrscheinlich nie mehr aus der Hand gebe, kann ich damit leben. Außerdem habe ich die 4-Pin Buchsen sowie die selbst angeschlossenen Stecker des Netzteils entsprechend beschriftet, sollte also einigermaßen safe sein.

Der ehemals im Desktop benötigte Stromanschluss für die HDD, den man auf dem Bild erkennen kann, liegt dort natürlich nur geparkt da er nicht mehr benötigt wird.

Nach einem ersten kurzen Test funktioniert das Ganze auch wie gewünscht. Nun kann ich das Mainboard mit dem internen Netzteil des Infinitiv Towers betreiben und das original Netzteil meines 1200er einmotten.

Leider habe ich jedoch nach wie vor kein Keyboard. Ich habe das Keyboard-Interface heute getestet, indem ich mein Logitech USB-Keyboard vom PC über einen USB-zu-PS2 Adapter angeschlossen habe. Jedoch ohne Erfolg. Kann es sein, dass ein solch angeschlossenes PC-Keyboard nicht funktioniert, oder ist das Keyboard-Interface evtl. defekt?

Bzw. welche Keyboards lassen sich denn an dem Infinitiv Adapter überhaupt betreiben?

Mit ein bisschen Glück sollte morgen meine Indivision 1200 und mein CF-Adapter von Vesalia eintreffen, dann könnte ich endlich meinen TFT anhängen und die alte HDD rauswerfen. Allerdings benötige ich dazu noch eine CF-Card. Muss man beim Kauf der CF-Card auf etwas achten, oder kann ich mir jede billige 4 bzw. 8GB Version kaufen?

Vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

06.10.2009, 00:29 Uhr

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Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Okay, dann werde ich das wohl doch verlöten und eine Steckverbindung einbauen um das Board einfach entfernen zu können. Aber das ist eines der kleineren Probleme, viel mehr Sorgen machen mir die folgenden Dinge:

Blizzard SCSI Kit:
Ich habe absolut keine Lust meine SCSI-Geräte über das externe SCSI-Kabel (von 25-Pin Sub-D auf 50-Pin Sub-D und dann auf 50-Pin Flachbandkabel) anzuschließen, oder zig-Euro für einen teuren Adapter hinzulegen. - Daher überlege ich, mir einen Adapter von 26-Pín Flachbandkabel auf 50-Pin Flachbandkabel zu bauen. Es kann ja nicht so schwer sein, das durch zu messen, die Litzen eines 50-Pin Flachbandkabels einzeln in den 26-Pin Stecker zu frickeln und benötigte GND-Pins zu verbinden. Hat das vielleicht schon mal jemand probiert, oder wenigstens einen Schaltplan von 50 auf 26 Pin?

PCMCIA-Port:
Da ich meine WLAN-Karte unbedingt weiter betreiben muss, eine Lösung mit Loch im Boden oder die Zahlung von zig-Euro für einen Winkeladapter aber nicht in Frage kommt, überlege ich mir folgende Lösungen:
1.) Den original PCMCIA-Port auslöten und im 90-Grad Winkel wieder einpassen (Lötzinn-Absauger hätte ich). Dabei befürchte ich allerdings, dass sich dabei evtl. Leiterbahnen auf dem Mainboard lösen könnten, was natürlich ein riesiges Problem wäre. Wieviele Layer hat das Amiga Mainboard eigentlich, bzw. denkt Ihr sowas wäre möglich oder hat jemand sogar Erfahrungswerte?
2.) PCMCIA-Stecker und Buchse kaufen (gibt es sowas überhaupt irgendwo?) und einen Winkeladapter selber basteln. Entweder durch direktes verlöten des Steckers und der Buchse oder über Kabelverbindung und Fixierung.

Vielleicht hat ja der ein oder andere einen Erfahrungswert bzw. Tipp für mich. Ich würde mich jedenfalls freuen.

Vielen Dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

05.10.2009, 21:08 Uhr

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Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ui, das Bild sprengt aber den Rahmen! :D

Super! - Vielen Dank, damit hast Du mir sehr weitergeholfen! Werde morgen mal im gut sortierten Elektronik-Handel nachsehen, ob ich einen solchen Stecker bekomme. Wenn nicht, muss ich eben den Lötkolben wieder auspacken.

Dann werde ich mir noch einen kleinen Adapter zum Anschluss an die Strombuchse des Mainboards basteln, da der auch fehlt. Ich habe mir auch die Anleitung auf Deiner Seite angesehen, wie man den Strom direkt am Board anlöten kann, aber ich habe eine andere Revision. Bei mir sind dort keine 4 Filter eingebaut sondern so eine art Spule.

Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

05.10.2009, 19:49 Uhr

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Thema: amiga 1200 einbau in infinitiv
Brett: Amiga, AmigaOS 4

... Thread-Mal-Wieder-Ausgrab' ...

Hallo zusammen,

habe einen gebrauchten Infinitiv erstanden und will mich in nächster Zeit mit dem Umbau beschäftigen. Habe mir das ganze heute mal angeschaut und das Mainboard auch bereits umgezogen. Allerdings stehe ich nun vor einem Problem. Einer der Vorbesitzer des Towers hat am Netzteil den Stecker für das Keyboard-Interface abgeschnitten und durch Lüsterklemmen erstetzt.

Eigentlich kein Problem, aber ich finde die Pinbelegung des 8-Pin breiten Steckers nirgends. Hat die jemand von Euch irgendwo notiert und kann mir diese vielleicht posten?

Wäre echt super, dann könnte ich nämlich weiter machen!

Vielen Dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

29.09.2009, 21:17 Uhr

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Thema: Amiga 1200 an Acer 2016W TFT - Scandoubler oder Grafikkarte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Fred_AROS: Wohnst Du hier in dem Board? Deine Antworten kommen ja so schnell wie in nem Chat! :D

Aber das ist doch mal ne Aussage, dann werde ich mich wohl erstmal nach einem Scandoubler umsehen. Gibt es denn da gravierende Unterschiede, oder kann man ruhigen Gewissens jeden X-Beliebigen kaufen?

Vielen Dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

29.09.2009, 21:06 Uhr

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Thema: Amiga 1200 an Acer 2016W TFT - Scandoubler oder Grafikkarte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

ich habe vor, meinen 1200er in ein Towergehäuse zu packen und dann an meinem Acer AL2016W TFT-Monitor zu betreiben. Leider finde ich nirgends Angaben darüber, welche Frequenzen der Monitor verarbeiten kann. Überall wird nur die maximale Auflösung (1680x1050) und die maximale Wiederholungsfrequenz (VxH: 75Hz x 84 kHz) angegeben.

Daher meine Frage;

Würdet Ihr mir zu einem Scandoubler raten, oder sollte ich lieber mehr Geld investieren und ein Busboard inkl. Grafikkarte ins Auge fassen?

Da ich dem Amiga zwar eine schöne WB verpassen will, aber ihn in erster Linie wohl dann doch zum Spielen von alten Klassikern via WHDLoad nutzen werde, dachte ich eigentlich, dass mir ein Scandoubler reichen sollte. Aber welchen könnt Ihr empfehlen? Würde ein gebrauchter Scandy 1200 (o.ä.) meinen Ansprüchen gerecht werden, oder sollte ich lieber in eine Indivision AGA 1200 investieren?

Freue mich auch Eure Meinungen!

Vielen Dank und viele Grüße
Tekkle
 
Tekkle   Nutzer

29.09.2009, 20:25 Uhr

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Thema: Nach Abstinenz wieder zu Amiga bekehrt - Newbie hat Fragen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Erst einmal vielen Dank für die vielen Tipps. Die Daten der wichtigsten HDDs (System, etc.) habe ich jetzt gesichert bekommen.

Als ich den Amiga vor einigen Jahren mit WB3.1 in Betrieb genommen habe, dachte ich, dass 120MB für die Systempartition locker ausreichen sollten. Scheinbar bekommt man dann aber unter OS3.9 bei sinnvoller Nutzung doch auch irgendwann an seine Grenzen. Daher habe ich mir überlegt, jetzt von der alten 250MB HDD auf eine 8GB Compact-Flash-Lösung umzusteigen. Ich habe ein 3,5" Flachbandkabel mit zwei Steckplätzen (Master/Slave) an meinem Onboard-Controller.

Kann ich denn einfach einen CF-Adapter als Slave an den freien Port hängen, partitionieren, den Inhalt der Systempartition rüberkopieren, anschließend den CF-Adapter als Master anhängen und davon booten? Kann es Probleme geben, dass sich die anhängende 2,5" HDD nicht als Master/Slave jumpern lässt, oder ist die automatisch immer Master? Muss ich dabei noch was anderes beachten?

Fragen über Fragen, würde mich über Antworten freuen. Vielen Dank und viele Grüße

Tekkle





 
 
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