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HeikoS   Nutzer

07.11.2009, 19:46 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Mein Fazit:
Betriebssystem: Klein, aber fein (Besinnung auf die Dinge der alltäglichen Nutzung wie z.B e-mail, surfen, Texten, etc.). Diese jedoch ohne diesen gewaltigen Overhead, der aktuellen Systemen anhaftet.
Hardware: Entsprechend, und Augenmerk verstärkt auf eine vernünftige Unterstützung der Videostandards (50Hz, interlace, progressive, SD bis HD), was den Einsatz als POS-Display oder Home-Mediaserver ermöglichen würde. Hier bräuchte man dann allerdings wenigstens eine mindestunterstützung diverser Codecs.

Da ich aus Ermangelung eines geeigneten Rechners, keine Erfahrung mit AmigaOS 4 gemacht habe, weiß ich jetzt nicht, inwiefern das überhaupt hierauf zutrifft. ( Wäre der Deal mit QNX in der Vergangenheit zustandegekommen, dann wäre es sicher so, wäre sicher die besten Entscheidung gewesen)
Ich werde mir aber zumindest demnächst mal MorphOS auf meinem Mac Mini zu Gemüte ziehen.

VG,
Heiko

 
HeikoS   Nutzer

07.11.2009, 19:45 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4


Bei der heutigen Leistungsfähigkeit aktueller Grafikkarten sollte so etwas ja eigentlich ein Klacks sein. Aber: Weit gefehlt. Ich habe sowohl an meinem G4 als auch an dem MacPro eines der wenigen LCD Displays angeschlossen, die nativ auch mit einem 50Hz Signal angesteuert werden können, und somit eigentlich die Voraussetzung, Videomaterial flüssig auf dem Computermonitor betrachten zu können.
Jedoch gelingt es nicht, eine absolut synchrone, tearing- und ruckelfreie Wiedergabe zu erzielen.

Wenn es also mit einem aufgebohrtem AGA Chipset möglich wäre, bis hin zu HD Material alles flüssig und korrekt synchronisiert abzuspielen, dann wäre das, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Verschmelzung von Computer und TV, ein gewaltiger Vorteil.


 
HeikoS   Nutzer

07.11.2009, 19:45 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4


Auch der Erfolg der Netbooks beweist für mich ebenfalls:
Eine Zukunft für ein weiteres Betriebssystem kann es nur in einem schlanken, stabilen und vor allem Echtzeitfähigem System geben.
Denn die Hardwareleistung, die heutzutage angeboten wird, ist für die allermeisten Anwender ein absoluter Overkill.


2. AGA Chipset vs. aktuelle Grafikkarte;
Was ich so derbe vermisse vom Amiga her, ist die Fähigkeit ein korrekt synchronisiertes Videosignal abzuliefern.
Bearbeite ich auf dem Mac ein Video, so kann ich eine flüssige Wiedergabe nur mittels Ausgabe über ein Videointerface erhalten. Viele Programme können aber auch gar keines ansprechen. Auf dem Amiga konnte ich einfach auf einen separaten Screen umschalten und über die AGA Chips aus jedem Programm heraus und beliebiger Ausgabeauflösung das Video/ die Animation flüssig abspielen.

 
HeikoS   Nutzer

07.11.2009, 19:43 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Nun spüre ich von dieser unglaublichen Leistung (Vergleichen wir mal mit einem 25Mhz 68040, wie er in dem ersten Casablanca eingebaut war...) im Arbeitsalltag erstaunlich wenig:
Zum einen, kommt selbst die Apple eigene Software mit der Verteilung der Berechnung auf die 16 Kerne überhaupt nicht zurecht, so dass nur ein Bruchteil der Leistung zur Verfügung steht.
Zum anderen kommt es selbst auf diesem Rechner zu häufigen "Denkpausen" in denen ich als User warten muss, bis ich dran bin. Vom Bootvorgang, nur um mal ne e-mail zuchecken, ganz zu schweigen...
Berechne ich im Hintergrund etwas, so spüre ich eine deutliche Verlangsamung des Systems, das mich dann selbst ausbremst.

Ich möchte aber als User die absolut höchste Priorität genießen.

Aber mit jedem neuen Rechner heißt es dann: Wow , wie schnell jetzt alles geht...Nur irgendwie verpufft das alles in ineffizienter Programmierung und den Dutzenden von Abstraktionsebenen.

 
HeikoS   Nutzer

07.11.2009, 19:42 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen!

Als langjähriger mehr oder weniger inzwischen ehemaliger Amiga user (1994-2003) möchte ich mal meine Sicht der Dinge dazutun:

1. Ich arbeite sowohl privat als auch beruflich seit 2000 mit dem Mac. Und in dieser zeit hat sich da eine Hassliebe zu aufgebaut. Ich sehe es auch so, dass Apple die Nische besetzt hat, die der Amiga hätte ausfüllen können. Insbesonders was die Video und Filmbearbeitung angeht.
Sicher ist es richtig, dass gerade auf diesem Gebiet nichts mehr wett zumachen ist:
Dazu wurden die Programme und Multimediaarchitekturen viel zu komplex, um mit den Möglichkeiten dieser Community etwas auf die Beine zu stellen.
Jedoch ist selbst bei den aktuellen Plattformen nicht alles wie es sein sollte, oder man annehmen müsste, dass es so wäre:

Privat arbeite ich auf einem "bis an die Zähne" aufgerüstetem G4 aus dem Jahr 2000 mit 2x1,6Ghz , 2GB Ram und einer halbwegs potenten Graka (Geforce 6200)
beruflich an einem aktuellen "Superrechner" IntelMac Octacore mit 10 (!) GB Ram und MacOS 10.6.

 
 
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