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1 2 -3- Ergebnisse der Suche: 90 Treffer (30 pro Seite)
Mda   Nutzer

09.07.2010, 14:46 Uhr

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Thema: Laufwer A500 defekt,... welche Lösung würdet Ihr wählen ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ist denn das zweite externe auch als DF2: eingestellt ? Ich meine mich zu erinnern, daß es da auch Laufwerke mit Jumper gibt.
 
Mda   Nutzer

01.07.2010, 23:12 Uhr

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Thema: Motorola PowerStack
Brett: MorphOS

Wenn ich mich nicht irre, wurden die PowerStack-Rechner von Motorola für PPC-Windows gebaut als man auch noch PowerMaxx-Rechner als Mac-Clones baute. Obwohl bei beiden Reihen viele Überschneidungen wahrscheinlich sein sollten, kann man nicht einmal MacOS auf den PowerStack bzw. PPC-Windows auf den PowerMaxx installieren. Die PowerStack-Reihe wurde m.W. etwas länger hergestellt.
NG-Amigas sollten technisch weiter von den beiden Reihen entfernt sein als diese untereinander.
 
Mda   Nutzer

08.05.2010, 08:23 Uhr

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Thema: x1000 betatester
Brett: Amiga, AmigaOS 4

So betont war es gar nicht gemeint.
Im Vergleich zur offiziellen Verkaufsversion könnte ich mir einen Seltenheitswert vorstellen. Aber vermutlich leben spätere Versionen länger, und ohne Funktion ist der Seltenheitswert auch für die Katz.
 
Mda   Nutzer

08.05.2010, 08:12 Uhr

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Thema: x1000 betatester
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Wenn DU DIR die Beta-Version besorgst, hast DU ein Teil, das DU in einigen Jahren für viel Geld weitergeben kannst. Voraussetzung ist, daß das Teil dann noch funktioniert. Sammler geben für solche Sachen Unmengen an Geld aus. Die offizielle Verkaufsversion wird vermutlich deutlich öfter zum Kunden gelangen.
 
Mda   Nutzer

31.01.2010, 18:48 Uhr

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Thema: Hat Hyperion das unfertige AmigaOS 5 mit übernommen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> So weit ich weiß hat doch Hyperion alle rechte von Amiga Inc.
> übernommen.
> Da die Amiga Inc ab 2004 an einen AmigaOS 5 (angeblich) gearbeitet
> hat, frag ich mich was von der OS 5 schon fertig ist? Habt ihr
> irgend eine Information zu OS5 Entwicklung?

Als AmigaOS 5 endlich fertig war, gab es das bekannte Problem mit Hyperion einerseits und der Hardware-Situation andererseits, so daß es nicht auf den Markt kam. Da unbekannt war, wie lange diese Situation wärt, entschloß man sich bei AInc. nicht stehen zu bleiben, sondern mit der Fortentwicklung zu beginnen. Aufgrund von Verträgen mit MS (Bill McEwen berichtete) durfte offiziell nicht mehr von AmigaOS (in diesem Fall die Nummer "5" die Rede sein). Da allerdings nach Bill Gates Rücktritt Bill McEwen, aufgrund der oben genannten Probleme, dessen Platz nicht einnehmen durfte, pfiff McE auf die Verträge und nahm das Wort AmigaOS 5 wieder in den Mund. Als nun AmigaOS 6 endlich fertig war und das intern Leuten von MS und Apple im Xerox Park präsentiert wurde - an eine Vermarktung seitens AInc. dachte man nicht - sprangen eben diese beiden Firmen auf den Zug auf, und zahlten die nötigen Lizenzen, um um den AmigaOS 6-QuellCode herum die eigene Betriebssysteme weiterzuentwickeln. Es ist damit auch klar ersichtlich, woher die 6 in MacOS X 10.6 alias SnoLeo als auch die 6 aus Windows 7 (intern 6.1) stammten. Aufgrund der Nähe zum AmigaOS sind diese beiden Betriebssysteme auch deutlich Resourcen-schonender als ihre Vorgänger.

Fazit: Nummer "5" lebt und Amiga Inc. gibt nicht auf.
 
Mda   Nutzer

22.01.2010, 01:10 Uhr

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Thema: Amiga X1000 bei golem.de
Brett: Amiga, AmigaOS 4

" The X1000 processor currently has very limited availability, and you've probably never seen one in the wild, so don't worry too much about it."

Das könnte in meinen Augen jeder mögliche Prozessor sein, der in PPC-Macs nicht verbaut wurde. Da es sich um eine DualCore-CPU handelt, fällt nur der PPC970MP aus der engeren Wahl. Wobei dieser sowieso laut AW nicht zur engeren Wahl gehörte, da er mehr Bausteine auf einem MB benötigen würde als auf dem X1000-Board vorhanden sind.
 
Mda   Nutzer

25.12.2009, 10:50 Uhr

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Thema: Ports Of Call,ichweiß ja nicht ob ihr schon wusstet
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Also bei mir funktionierte PoC nur von Festplatte, wenn ich den Disketten-Inhalt in ein beliebiges Verzeichnis kopiert habe und die Zeichensätze in SYS:Fonts. Denn sonst brach der Start-Vorgang mit einem grauen Bild mit schwarzen Balken ab. Ich konnte zwar zurück zur WB wechseln, aber nicht PoC spielen.

Bei 2 MB oder mehr Speicher lohnte es sich auch die startup-sequence auf der Diskette zu ändern und den ganzen Inhalt der Diskette in RAM: zu kopieren und von da PoC zu starten. Ich mußte lediglich aufpassen, daß ich meine Spielstände dann nicht in RAM: speicherte, denn sonst waren sie schnell verschwunden.

Frohe Weihnachten
 
Mda   Nutzer

21.10.2009, 12:00 Uhr

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Thema: Worbench 3.1 Installieren Problem :-(
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Und vergiß nicht nach der Installation den Installer von der Install-Diskette auf die Festplatte zu kopieren. Das Installationsprogramm vergißt das nämlich.
 
Mda   Nutzer

18.10.2009, 17:06 Uhr

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Thema: Amiga 4000 für 40 ¤?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

40¤ sind auch für mich eine gewisse Menge Geld. Aber ob ich das Geld im Lotto versenke und nichts gewinne, oder aber eine Chance auf einen A4000 habe; da ist mir das Risiko auf einen Fehlkauf nicht zu groß. Wöchentlich würde ich das auch nicht machen, aber einmal in einem Halbjahr ist schon drin.
 
Mda   Nutzer

18.10.2009, 16:43 Uhr

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Thema: Amiga 4000 für 40 ¤?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Bei 40¤ für einen A4000 kann man nicht viel falsch machen.

Ich weiß nicht, wie es um Deine Finanzen gestellt ist. Aber selbst, wenn es dann nur ein 486er-PC wäre, wäre mir die Chance groß genug.
 
Mda   Nutzer

15.09.2009, 13:35 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Vielleicht ein bischen OT:

Ich habe daheim noch eine OS 3.9-CD. Diese habe ich damals gekauft, um das aktuelle AmigaDOS auf meinen damaligen Amiga 3000 zu installieren. Nachdem ich ihn verkauft hatte, habe ich das Betriebssystem auf einem PowerMac unter MacUAE installiert. Woran liegt es eigentlich, daß es für jede spezielle Amiga-kompatible Hardware eine Extra-Fassung von AmigaDOS gibt?

Ein wichtiger Grund, weswegen ich mir später keinen µA1 gekauft habe, war, daß es von OS4.0 nur eine Pre-Release gab. Als die Final-Version erschien, gab es die Hardware nicht mehr zu kaufen.
AmigaDOS 4.1 gibt es in verschiedenen Versionen: entweder als Final für nicht mehr neu erhältiche Hardware oder als Beta für aktuelle Hardware.

Abgesehen von anderen Umständen, wäre eine AmigaDOS-4.x-Final für das SAM interessant, die man auch weiterverwenden könnte, wenn man sich einen schnelleren Nachfolger zulegt. Echtes Hardware- und Betriebssystem-Bundling wie damals bei Commodore gibt es auf dem Amiga-Markt nicht mehr, so daß man für das OS "sichtbar" extra zahlen muß.

Ob man sein altes AmigaDOS vom SAM auf einen Nachfolger mitnehmen möchte, ist natürlich eine andere Frage. Einer meiner Verwandten plant aber z.B. sich einen neuen PC, zumindest ein neues Motherboard mit schnellerer CPU zuzulegen und weiterhin WIN XP einzusetzen. Neue Hardware verlangt nicht immer nach dem neuesten OS (außer bei Apple).

Mda
 
Mda   Nutzer

07.06.2009, 12:16 Uhr

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Thema: Kleines Problem mit A3000D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Als ich vor 8 Jahren das Problem hatte, daß mein CDLW Fehler verursachte, habe ich einfach CD0 aus DEVS/DosDrivers gelöscht und durch CD0 von der Storage-3.1-Diskette ersetzt. Nach Anpassung des devices und der Laufwerksnummer funktionierte dann alles einwandfrei.
Es kann eventuell sein, daß ich auch die in CD0 angesprochenen Systemdateien von den 3.1-Disketten auf die WB_3.9-Partition kopiert habe. Das ist alles schon lange her. Daß man das ROM-Update zustückeln konnte, wußte ich damals auch nicht.
 
Mda   Nutzer

04.06.2009, 22:36 Uhr

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Thema: Kleines Problem mit A3000D
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Als ich vor Jahren einen A3000D besaß, hatte ich das Problem, daß mein CD-ROM-LW mit dem Treiber von AmigaDOS 3.9 bei manchen Versuchen, Programme von CD zu laden, zu Programm-Abstürzen führte. Mit dem Treiber von AmigaDOS 3.0 (oder war es AmigaDOS 3.1) passierte so etwas nicht. Ich hatte allerdings damals nur BoingPack 1 und sonst keine weiteren Updates.
Eventuell einen anderen CD-ROM-Treiber verwenden. Die SCSI-Terminierung und das Alter des CD-LW wurden schon als andere mögliche Fehlerursachen genannt.
Ich meine gehört zu haben, daß manche LW Probleme machen, wenn der Wert für MaxTransfer (oder so ähnlich) zu hoch eingestellt ist. Das ist aber schon Jahre her und kann sich auch auf Festplatten bezogen haben.
 
Mda   Nutzer

05.05.2009, 12:07 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Mda schrieb:

> Der A2500, der A3000 und der A4000 kosteten rund das doppelte von der
> blah, blah, blah
> Hollywood ein).

Kurz könnte man auch sagen, daß schon vor 20 Jahren das Preis-/Leistungsverhältnis der Amiga-Hardware (abgesehen von Grafik und Sound) schlechter war als bei gleich teuren PCs, aber das durch die Software mehr als ausgeglichen wurde. Heutzutage ist das Verhältnis noch ungünstiger für den Amiga und die Software kann es auch kaum noch ausgleichen.
 
Mda   Nutzer

05.05.2009, 11:28 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Holger schrieb:

> Es gab schon immer Amigas mit Desktop-Gehäuse für diejenigen, die
> ihre Laufwerke in den Rechner stecken wollten. Diese wurden selten
> gekauft, weil sie ein Vielfaches des Tastatur-Amigas kosteten, waren
> aber trotzdem nicht teurer als ein handelsüblicher PC.

Der A2500, der A3000 und der A4000 kosteten rund das doppelte von der Hardware vergleichbarer PCs. Der A2000 kostete zwar nicht mehr als damals Untere-Mittelklasse-PCs (ca. 1988/89). Aber diese hatten mindestens die doppelte CPU-Leistung, doppelten Speicher und eine Festplatte inkl. Controller. Damals konnte man aber meist die Grafik und vor allem den Sound in den PCs vergessen. Zum Glück für die Amigas waren diese Geräte unter Windows und zum Spielen eher unbrauchbar. Manche würden auch sagen, Windows war damals unbenutzbar. Außerdem waren PCs damals beim Hardware-Erweitern nicht sehr konfliktfrei. Aber Amigas waren da auch nicht viel besser.
Den Amiga 2000 auf gleiche Prozessor-Leistung, gleichen Speicherausbau zu bringen und diesen mit Festplatte inkl. Controller zu versehen, hätte mehr gekostet, als den PC mit vernünftiger Grafik und Soundkarte auszustatten. Zum Glück war AmigaDOS und die Amiga-Software damals resourcen-freundlicher als die PC-Konkurrenz.
Hätte ein SAMIGA eine deutlich bessere Grafik-Hardware als die übliche OnBoard-Grafik in den Nettops, wäre ein SAMIGA im Vergleich zu diesen in etwa das, was ein A2000 inkl. Festplatte im Vergleich zu einem PC der 1.200-DM-Klasse war: Von der Hardware her langsamer und teurer, aber mit besserer Grafik und flotterem Betriebssystem.
Da es zum Preis eines Nettops aber auch PCs mit Pentium-E-CPUs gibt, müßte das SAM in der Leistung noch deutlich zulegen, um ähnlich vergleichbar zu diesen zu sein. Den kleinen Erfolg des A2000 würde es trotzdem nicht erreichen, da Windows heutzutage auch auf relativ schwachbrünstigen PCs verwendbar ist und es für den SAMIGA kaum kommerzielle Software gibt (im Moment fallen mir nur AOS4.1 und Hollywood ein).
 
Mda   Nutzer

05.05.2009, 10:51 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Bjoern schrieb:

> Hm. Wenn das zur Zeit von IndyIV war, haben dem Amiga schon ganz
> andere Sachen gefehlt, aber hast du ja selbst gesehen.

Also unter IndyIV verstehe ich nicht das Spiel zum 4.Film, sondern den Nachfolger von "Indiana Jones and the Last Crusade" (das war das Spiel zum dritten Film). Der Nachfolger "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" kam 1992 auf den Markt. Zu dem Zeitpunkt kamen gerade die AGA-Geräte auf den Markt (d.h. A4000, A1200 und CD32 etwa ein Jahr später), Commodore existierte noch, Cinema 4D war - glaube ich - noch gar nicht erschienen, ein "Commodore Amiga präsentiert Seaquest DSV" noch Zukunft. Das 10-jährige c't-Jubiläum mit Dusan Zivadinovic als bekennender "Real 3D"- und "Pagestream"-Spieler lag auch noch vor uns.
Was es damals nicht gab, war eine Lösung ähnlich MS Office. In vielen anderen Bereichen der Software gab es mehr als zwingend nötig. Den Amigas fehlten standardmäßig hohe, flimmerfreie Auflösungen. Selbst der FliFi im A3000 (der bisher beste aller Amigas) schaffte nur 640x512x50Hz. SuperHires-Interlace konnte man vergessen, der A2024-Modus bedurfte eines speziellen Monitors, wobei allerdings die Farbenfreude, die den Amiga berühmt gemacht hat, auf der Strecke blieb.
 
Mda   Nutzer

04.05.2009, 21:50 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

DrNOP schrieb:

> Nun, meine Kumpels mit IBM-Kompatiblen meinten anfangs, meinen Amiga
> niedermachen zu können weil man mit dem ja nur spielen kann.

Das erinnert mich an meine Oberstufenzeit. Besonders die, die von Amiga auf Win-kompatibel gewechselt sind, waren die schlimmsten. Unter sich haben sie dann über Lösungswege in INDY IV etc. diskutiert. Das war wohl unter Windows das, was man Anwendungssoftware nannte.

Dummerweise haben sie im Endeffekt Recht behalten, da dem Amiga die finanzielle Unterstützung fehlte.
 
Mda   Nutzer

30.04.2009, 11:20 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Holger schrieb:

> Für ein zweites OS, das die gleichen Treiber nutzen will, hieße das
> natürlich so oder so immer der Linux Entwicklung hinterher zu rennen.

Besser der Treiberentwicklung unter Linux hinterher zu rennen, als gar keine Trieberentwicklung. Das kann zwar nicht das Ziel sein. Aber immerhin ein richtiger Schritt. Fragt sich nur, wer das erledigen soll. Die Linux-Community ist weitaus größer als die Anzahl der verbliebenen Amiga-User und hinkt der Treiberentwicklung für Windows auch stark hinterher. Viele Treiber, die es in den letzten Jahren unter AmigaDOS gab, waren für Geräte, die nicht mehr entwickelt wurden. Teilweise liefen aber auch Nachfolgemodelle damit.
 
Mda   Nutzer

28.04.2009, 11:42 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Holger schrieb:

> Durch was unterscheiden sich denn die PCI-Steckplätze eines
> ppc-Computers von den PCI-Steckplätzen eines x86-Computers? Und was
> unterscheidet x86-USB von ppc-USB?
>
> Oder anders gefragt: wieso kommen eigentlich immer noch User mit
> dem nonsens-Argument, dass ein x86-AmigaOS in irgendeiner Weise ein
> größeres Treiberproblem hätte als das jetzige ppc-AmigaOS?

Der Unterschied ist wohl der, daß die Entwickler von 68k- und PPC-Desktops ihr eigenes Ding gemacht haben, auf x86-Basis aber alle irgendwie offener sind. Kaum ein Mensch käme auf die Idee, einen Mac Quadra, Atari Falcon oder PowerMac Quad zu kaufen, um darauf AmigaDOS laufen zu lassen. Es gibt spezielle Hardware für AmigaDOS auf 68k und PPC. Für diese muß man auch extra bezahlen. Ein spezielles x86/64-Board würde auch extra kosten. Würde AmigaDOS z.B. auf einem x86-kompatiblen Müller-Maier WindowStar laufen, würden sich einige Leute den zulegen wollen. Kommt das Nachfolgemodell auf den Markt, heißt es immernoch Müller-Maier WindowStar (mit einer kleinen Änderung im Klein-Gedruckten). Aufgrund der Änderung vielleicht einer Komponente (z.B. USB-3 statt USB-2) wäre AmigaDOS nicht mehr lauffähig, aber Windows wird es nicht jucken, da man den passenden Treiber mitgeliefert bekommt. Ähnlich sieht es auch aus, wenn der Hersteller des Computers die Hersteller von CPU, NorthBridge, SouthBridge und Grafikkarte je nach Angebot und Preis wechselt. Windows wird laufen, AmigaDOS nicht. Im Endeffekt würde es wohl darauf hinauslaufen, daß man sich auf der Web-Seite des AmigaDOS-Herstellers die Informationen holen muß, welches Motherboard läuft, welches nicht etc. und dann den Computer aus Einzelkomponenten selbst zusammenstellen. Wenn man Pech hat, läuft es trotzdem nicht und keiner der Hardware- und Software-Hersteller hat Schuld daran. Ähnlich sehe es aber auch aus, wenn man jede mechanisch passende Grafikkarte im SAMflex ausprobieren würde. Eine Alternative wäre es, AmigaDOS in einer Virtualisierung unter Windows, Linux oder MacOS X laufen zu lassen. Dann bräuchte man nur die passenden Treiber für die emulierte Hardware, hätte aber Probleme die wahre Hardware voll zu nutzen.
 
Mda   Nutzer

28.04.2009, 11:03 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ Andreas Wolf

Danke für die Infos, Korrekturen und Links !!! :)
Ich habe aber nicht alle Links (komplett) gelesen (besonders nicht die Weiterverlinkungen zu den Datenblättern der Prozessoren).

Wenn ich mich nicht irre, hat Freescale bisher keinen 64-Bit-Core im Angebot, aber bereits vor etwa 10 Jahren einen 64-Bit-Prozessor angekündigt, der wieder abgekündigt wurde. Irgendwann wird wohl einer kommen. Wann weiß ich nicht, habe es auf grob 10 Jahre nach der ursprünglich gedachten Erscheinung des MPC7500 geschätzt. Ich denke bis 2020 wird man bei Freescale nicht warten (können). Falls dieser Core/Prozessor PPC-kompatibel sein sollte, ist mir relativ egal, ob er nun MPC7500, e700 oder vielleicht auch "Qwak" heißen wird.

Daß der MPC7448 bereits zu den e600-CPUs gehört, wußte ich zwar. Er unterscheidet sich aber stark von den anderen, da er Pin-kompatibel zum MPC7447A, der noch in vielen Macs verbaut wurde, zu sein scheint. Ein iBook mit MPC7448 wäre ohne großartige Neuentwicklung seitens Apple möglich gewesen.

@ IamSONIC

Der Prozessor in der XBOX360 ist nur für diese gedacht. Wenn ich mich nicht irre, gibt es eine Vereinbarung zwischen IBM und Mircosoft, die es IBM nicht erlaubt, den Prozessor für andere Dinge zu verwenden.

Spielekonsolen werden unter Wert verkauft, da die Hersteller der Konsolen zu rund 30% an jedem verkauften Spiel beteiligt sind. Es ist ähnlich wie bei 1-¤-Handys inkl. Vertrag. Wäre MS nicht an den Einnahmen durch die Spiele beteiligt, würde die XBOX360 vermutlich teurer als ein Quad-Core-PC sein (das ist eine reine Vermutung).
 
Mda   Nutzer

27.04.2009, 19:20 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

GoaSkin schrieb:

> Mit den Embedded-Varianten entstehen Motherboards wie das EFIKA
> oder das SAM440, mit denen man sich zwar einen Amiga-basteln kann,
> aber eben einen, der im Vergleich zum PEG oder A1 noch ein Stück
> weiter rückschrittlich ist.

Neben den im Efika und SAM verwendeten Embedded-CPUs gibt es noch deutlich leistungsfähigere Embedded-CPUs auf PPC-kompatibler Basis, die auch DDR-3-RAM und PCI-Express unterstützen. Diese erreichen zwar nicht die Leistung aktueller Core i7-CPUs, sind aber im Stromverbrauch eher genügsamer. Die meisten dieser CPUs erreichen ihre Leistung durch die Verwendung mehrerer Kerne, was z.Z. weder von AmigaDOS noch MorphOS unterstützt wird. So eine CPU bringt auch schon viele Funktionen mit, die bei PCs im Chipsatz integriert sind. Was diese Embedded-CPUs kosten, ist mir allerdings unbekannt.
Ein Highlight dürfte der QorIQ 4080 (8 Kerne @ 1,5 GHz) sein, bei dem allerdings viele Funktionen für ein Desktop-Board nicht benötigt werden (z.B. die meisten der 10 Ethernet-Ports). Kleiner wäre z.B. der 2020 mit 2 Kernen @ 1,2 GHz. Das von Amiga Inc. angekündigte, aber nie erschienene LowEnd-Gerät basierte auf einem MPC8349E (PowerQuigg II Pro). Aktueller wäre der MPC8572E (PowerQuigg III) mit max. 2 Kernen @ 1,5 GHz. Der MPC5200B und der MPC8349E basieren auf e300-Cores, welche dem PPC603e mit doppeltem L1-Cache entsprechen. Die QorIQ-CPUs und der MPC8572E basieren auf e500- bzw. e500mc-Cores. Welchem Prozessortyp diese entsprechen, weiß ich nicht. Die e600-Cores in den MPC 7448, MPC8610, MPC8641D entsprechen den G4-CPUs ab dem MPC7440 mit zusätzlicher Out-of-order-Unterstützung bei Altivec-Operationen. Der ursprünglich für 2001 angekündigte 64-Bit-Kern (PowerPC G5 / MPC7500) wird mit etwa 10 Jahren Verspätung im e700 erscheinen. Bei diesem Embedded-Prozessor wird es sich wohl um ein noch leistungsfähigeres Modell als dem QorIQ 4080 handeln. Ob dieser Chip dann auch als e600-Nachfolger Altivec unterstützen wird, halte ich nicht für sicher, da Freescale sehr leistungsfähige StarCore-DSPs im Angebot hat. Außerdem gibt es noch GPGPUs. Ob sich Desktop-Boards auf Basis solcher CPUs lohnen und was diese im Vergleich zu ähnlich leistungsfähigen x64-Lösungen kosten werden, kann nur spekuliert werden. Auch ob es irgendwann einmal wieder ein PowerPC-kompatibler Prozessor erscheint, der schneller als eine dann aktuelle x64-High-End-CPU ist, wird die Zukunft zeigen. In so einem Fall könnte der PowerPC sogar zu einem Vorteil für AmigaDOS werden.

[ Dieser Beitrag wurde von Mda am 27.04.2009 um 19:23 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Mda am 27.04.2009 um 19:24 Uhr geändert. ]
 
Mda   Nutzer

24.04.2009, 19:41 Uhr

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Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Darkfleed:

Der Amiga als Hardware auf Basis PowerPC-kompatibler Prozessoren hat nur dann eine Zukunft, wenn möglichst bald Hardware auf den Markt käme, die gebrauchten PowerMacs bzw. PowerBooks in Sachen Preis/Leistung oder Leistung mindestens ebenbürtig wäre. Selbst wenn ein neues Board auf dem Markt käme, für das sowohl MorphOS als auch AmigaDOS als auch AROS ab Lieferdatum angeboten würden, wäre vermutlich die Anzahl der Interessenten zu klein, um es nur Nutzern dieser Betriebssysteme anzubieten. Vor etwa 2 Jahren las ich in einem PPC-Linux-Forum davon, daß einige der PPC-Linux-Nutzer auf den PA-Semi-basierten Amiga warten würden, da die Entwicklung der PowerMacs beendet war. Das billigere Modell wurde nicht erwähnt. Da aus der Hardware nichts wurde, kam es wohl zur Entwicklung der YDL-PowerStation. Nur wenn man zusätzlich Käufer für die Hardware findet, die mit AMIGA nichts am Hut haben, sehe ich eine Zukunft für so eine Hardware. Den PowerMac G5 Quad in der Leistung oder den MacMini G4 im Preis/Leistungs-Verhältnis zu toppen, halte ich für unwahrscheinlich. Einzig ein mobiles Gerät, daß die letzten iBooks und PowerBooks in der Leistung schlägt ist z.Z. möglich.
Weder der MPC7448 noch die diversen e600-CPUs wurden jemals in Net-/Notebooks eingesetzt. Wenn die Anzahl der mutmaßlichen Käufer hoch genug ist, könnte auch der Preis nicht viel zu hoch werden. Dual-Core-NoteBooks für unter 1.000 Euro halte ich aber in der nächsten Zeit für unwahrscheinlich. Ein komplettes SAM kostet aber auch nicht viel weniger. Auf Basis des Notebook-Boards könnten auch Modelle ähnlich dem MacMini oder der iMacs entwickelt werden.
Wenn eine PPC-Emulation auf x64 bei gleichem Stromverbrauch schneller wird als neuere PPC-kompatible CPUs sollte man sich von einer PPC-Zukunft trennen. Es würde auch nichts bringen, nur Hardware zu bauen, die sich die wenigsten leisten können, selbst wenn sowohl die Leistung als auch das Preis-/Leistungs-Verhältnis stimmen würden.

Interessant wäre für mich eine Art Netbook, daß ich dank Display-Port und eSATA auch als Desktop-Ersatz verwenden könnte: lahme, kleine 1,8"-Festplatte und kleines 10"-Display unterwegs; schnelle, große 3,5"-Festplatte und großes 26"-Display zu Hause. Für einen DVD-Brenner reicht USB-2.0 vollkommen aus. SSDs sind mir z.Z. noch zu teuer.

Amiga-Hardware außerhalb der Desktop- und Notebook-Märkte bräuchte sich nicht mit Alt-Macs messen.

Wenn es mit der Hardware nicht funktionieren sollte, sollte man sich schnellstens von dem Gedanken trennen, AmigaDOS nur für PPC anzubieten.
Entweder man erwägt eine Lösung das Betriebssystem für unterschiedliche Architekturen (ARM,PPC,x64 etc.) anzubieten oder man macht eine reine x64-Lösung. Ich würde ARM aber nicht ausschließen wollen.

Auch wenn genügend Hardware und Betriebssystem-Lizenzen verkauft würden, gäbe es immernoch eine Riesen-Baustelle bei der Anwendungssoftware. Sich einen Amiga inkl. AmigaDOS zu kaufen, um anschließend unter Linux zu arbeiten, wird nicht dazu führen, zukünftig wieder in Amiga-Hard- und -Software zu investieren.

Was ich persönlich zur AMIGA-Zukunft beitragen kann, wäre weniger Geld auszugeben, um mir möglichst bald ein SAMflex inkl. AmigaDOS ohne Bauchschmerzen kaufen zu können. Allerdings frage ich mich, was ich Jahre nach Einführung von PCI-Express mit einem Board soll, bei dem die Grafik über PCI eingebunden wird. Es wäre schön, wenn ein Schnitt gemacht werden könnte und in Zukunft nur noch die neueren Grafikkarten verwendet würden. Eine Radeon X4350 im Desktop sollte weder vom Stromverbrauch noch vom Preis überdemensioniert sein. In 10 Jahren wird keiner mehr fragen, ob es für die X800, X1600, X2400HD, X3470 etc. jemals Treiber für AmigaDOS gab. Das neuere Modelle verwendet werden sollten, bedeutet aber nicht, daß die Grafikkarten, die bis dahin in Amigas verbaut wurden, nicht weiter von neueren Betriebssystem-Version unterstützt werden sollten. Wie lange die alte Hardware unterstützt werden sollte, hängt davon ab, wieviel Sinn das macht. AmigaDOS 4.x braucht einen 400-Mhz-Prozessor. Eine Anpassung für Classic-Systeme ist damit unsinnig. Einzig UAE-Nutzer könnten davon profitieren. Dann wäre aber ein natives AmigaDOS eventuell in einer Virtualisierung sinnvoller.

Ein schönes Wochenende
Mda
 
Mda   Nutzer

06.03.2009, 14:33 Uhr

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Thema: PC im Amiga 2000 mit AmigaOSXL Hilfe
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

@Tedious:
> Moment... hab ich das jetzt richtig verstanden? Du hast in einen
> Amiga eine PC-Karte eingebaut und möchtest darauf ein AmigaOS laufen > lassen/emulieren?

> Welchen Sinn soll das haben - mal abgesehen von der Frage der
> technischen Realisierbarkeit ?

Der Unterschied ist wohl das unterschiedliche AMIGA-Feeling:

Lieber vor einem A2000-Gehäuse sitzen als vor einem DELL/Apple etc.

Ich würde es aber nicht tuen.

Schönes Wochenende
 
Mda   Nutzer

15.02.2009, 13:21 Uhr

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Thema: Was wurde aus dem Rechtsstreit ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Original von Andreas_Wolf:
> > Für den Betrieb von OS4 müßte meines Wissens ein Efika-Board mit
> > 512 MB RAM ausreichen. Dumm nur, daß man diese beim Händler nicht
> > kaufen kann

> ...was daran liegen könnte, dass diese Boards gar nicht existieren
> ;-)

Laut http://www.bplan-gmbh.de/output.php?PAGE_ID=168 soll(te) es Boards mit 32 MB bis 512 MB auf Anfrage geben. Ob nun wirklich welche existieren, entzieht sich meinem Kenntnisstand.

> > Es stellt sich die Frage, ob ACube dazu in der Lage ist, Software
> > schneller als Hardware auszuliefern.

> Diese Frage stellt sich IMHO mitnichten. Der Grund für die
> "tröpfchenweise" erfolgende Board-Lieferung liegt laut ACube
> einfach in der 2-monatigen Vorlaufzeit für die PPC440EP-Bestellung
> begründet. ACube kann nun mal aus finanziellen Gründen immer nur
> eine relativ geringe Anzahl CPUs bestellen. Bei Software sehe ich
> derlei Probleme nicht. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen,
> dass die Vorlaufzeiten für Pressung und Verpackungs- und
> Handbuchdruck so lang sind.

Kommt es öfter vor, daß Leute, die am SAM interessiert sind, auf Grund der langen Wartezeit, dann doch etwas völlig anderes (z.B. Mac oder PC) kaufen ? Ich habe schon gelesen, daß Vorbestellungen aufgrund des zu lange Wartens storniert wurden. In dem Fall wäre es vorteilhafter, wenn die Anwender auf andere, aber kompatible Hardware ausweichen könnten, anstatt den Amiga-Markt links liegen zu lassen. Ich z.B. sehe jedesmal, wenn ich auf vesalia.de browse, daß SAM und SAM flex z.Z. nicht lieferbar sind. Manchmal steht da auch etwas von in Kürze lieferbar. Aber "grün" hab ich noch nie gesehen. Wenn dann gleichzeitig meine Finanzlage auch "grün" anzeigen würde, würde ich zuschlagen.

> > Ist das wirklich schon wieder 2 Jahre her ?

> Worauf genau beziehst du dich?

Vermutlich die Ankündigung der neuen Hardware von Amiga Inc.

> > - SATA Controller der YDL Workstation

> Die PowerStation hat SAS, kein SATA.

Zum Glück kann man an SAS-Kontroller (oder SAS-Host-Adapter?) SATA-Endgeräte anschließen und betreiben, sonst würde sich so ein Gerät für den Desktop Dank der Preise für die Laufwerke selbst disqualifizieren.

Mda
 
Mda   Nutzer

14.02.2009, 17:34 Uhr

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Thema: Was wurde aus dem Rechtsstreit ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@IamSONIC:

> ACube gehört ja auch nicht gerade zu den schnellsten, wenn es um die Auslieferung der
> Produkte geht....

Es stellt sich die Frage, ob ACube dazu in der Lage ist, Software schneller als Hardware auszuliefern. Wenn sie sowieso nicht dazu in der Lage sind, das SAM und das SAM Flex in hohen Zahlen auszuliefern, könnten sie theoretisch mit dem Betriebssystem-Verkauf für Konkurrenz-Hardware zusätzlich Gewinne einstreichen. Welchen Anteil dabei ACube bekommt, ist mir natürlich unbekannt. Die Einzelteile zur Herstellung der Boards kosten deutlich mehr Geld als die Pressung der CDs. Aber darüber brauche ich mir den Kopf nicht zu zerbrechen. Mich interessiert nur, welches mein nächstes System wird. Da ich nicht so ein eingefleischter Amiganer bin wie andere hier im Forum, blicke ich auch deutlicher auf das Preis-/Leistungsverhältnis der Hardware. Dabei darf so ein Amiga mehr kosten als vergleichbare Macs oder PCs, aber nicht deutlich mehr und nicht mehr als ich mir leisten kann.

Interessant fände ich übrigens auch einen tragbaren Amiga (ob jetzt Laptop, Notebook, PDA oder NetBook ist dabei erstmal egal). Die Leute, die vor Jahren einmal einen Amiga hatten und aus welchen Gründen auch immer keinen mehr haben (ähnlich wie ich), bekommen vielleicht am Rande mit, daß neue Hardware existiert. Aber um zu sehen, was damit überhaupt geht, müßten sie erstmal jemanden finden, der Ihnen so ein Teil vorführt. Wenn man in Bus oder Bahn seine Daten bearbeitet, könnten dadurch auch Leute auf so ein Teil aufmerksam werden, an denen sonst die ganze Geschichte vorbeigeht.

Mda
 
Mda   Nutzer

14.02.2009, 12:56 Uhr

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Thema: Was wurde aus dem Rechtsstreit ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Man sollte weniger an einer Software basteln die kaum einer der breiten Masse einsetzen
> kann, als vielmehr an einer brauch- und vor allem bezahlbaren Hardware...

Im Grunde gibt es schon mit der YDL PowerStation Hardware, die bei einem kaum höheren Preis als ein SAM-Komplett-Paket deutlich mehr Leistung bringt. Daß AmigaDOS keine 4 Kerne unterstützt, wäre dabei sogar fast egal. Dumm nur, daß die auch Strom schlucken.
Gäbe es eine OS4-Portierung für so ein System und einen Händler, der beides zusammen in Deutschland vertreibt, würde ich nicht so lange überlegen, zuzugreifen, wie bei einem SAM.
So eine YDL PowerStation ist sogar günstiger als ein MacPro mit einem QuadCore.
Im Grunde braucht es nur noch einer Entwicklung günstigerer Hardware und einer Portierung auf existierender Hardware (wobei ich Gebraucht-Macs jetzt nicht meine).
Für den Betrieb von OS4 müßte meines Wissens ein Efika-Board mit 512 MB RAM ausreichen.
Dumm nur, daß man diese beim Händler nicht kaufen kann, und daß es zumindest rechtliche Probleme gibt, OS4 dafür zu portieren. Ob eine Portierung auf PowerStation oder Efika ohne allzuviel Aufwand möglich wäre, ist da eine ganz andere Frage. Das Problem fängt schon bei der Grafikkarte in der PowerStation an.

Mda

[ Dieser Beitrag wurde von Mda am 14.02.2009 um 13:06 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Mda am 14.02.2009 um 13:07 Uhr geändert. ]
 
Mda   Nutzer

12.02.2009, 10:09 Uhr

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Thema: was isn das fürn Teil?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Mda 11.02.2009 01:10 UHR:

Soundkarte? Wo sollen denn die Töne rein und raus gehen? War wohl recht spät?!
 
Mda   Nutzer

11.02.2009, 01:14 Uhr

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Thema: was isn das fürn Teil?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Jetzt geht's ins Bett !!!

Von Commodore waren DSP-Boards auf Basis des AT&T 3210 geplant, die wie auch andere angekündigten Boards wie von R2B2, Phase 5 etc. nie auf dem Markt erschienen. Vielleicht ist das jetzt so eine Art Prototyp.
 
Mda   Nutzer

11.02.2009, 01:10 Uhr

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Thema: was isn das fürn Teil?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Nochmals gute Nacht !!!

Die Sunrize-Karte AD516 hatte einen ähnlichen Chip wie das abgebildete Board. Vielleicht gab es von dem auch verschiedene Revisionen mit unterschiedlichen Ausführungen des DSP oder nicht veröffentliche / unbekannte Nachfolger.
 
Mda   Nutzer

11.02.2009, 01:03 Uhr

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Thema: was isn das fürn Teil?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Gute Nacht erstmal !!!

Meines Wissens hatten die Macintosh Quadra 840 AV und Centris 660 AV DSPs vom Typ AT&T 3210 gehabt. In den Modellen PowerMac 7500, 7600, 8500 und 8600 steckte auch spezielle AV-Hardware des gleichen Typs. Bei den beigen G3-Macs hatte nur das Spitzenmodell eine entsprechende Erweiterung. Neben NuBus und PCI gab es in Macs auch PDS usw. Ob es sich um ein Board für einen Apple handelt und für welchen Steckplatz kann ich nicht erkennen. Die meisten Computer kenne ich eh nur aus der Literatur. Ob der 3210 von Analog-Devices irgendetwas mit dem AT&T 3210 zu tun hat, weiß ich jetzt auch nicht.
 
 
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