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Andreas_B   Nutzer

10.11.2004, 23:06 Uhr

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Thema: Neuer Drucker und die Volkswirtschaft
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von DrNOP:
@Holger, AndreasB:

Lest euch nochmal genau durch, was ihr da geschrieben habt. Bei allem was ihr anführt, steht hinter denen, die Dienste leisten, jemand, der tatsächlich etwas produziert! Wenn also das produzierende Gewerbe in Deutschland ausstirbt, muß das für die "Informationsgesellschaft" zwangsläufig heißen: Binnenmarkt = 0%, Export = 100%. Ähm, bitte!?

Wenn's kein produzierendes Gewerbe mehr gibt, dann braucht auch niemand mehr einen PC, um seine Aufträge zu verwalten. Niemand muß mehr Güter durch die Gegend karren, und es braucht schlußendlich niemand mehr eine Beratung. Außer, du willst dich beraten lassen, welchen Berater zu am besten wählst um dich beraten zu lassen ... I-)
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.
---
Viel zu wenig frequentiert: http://www.mecker.de


Hallo DrNOP,

ich glaube da hast Du etwas falsch verstanden! Ersetze "aussterben" durch "wird weniger" - war vielleicht etwas extrem formuliert? Ich denke mal nicht, dass irgendjemand allen ernstes behaupten würde, die Industrie würde 100%ig aussterben,...
Die Frage war ja, ob der Dienstleistungs-/Informationssektor eine dominante Rolle einnehmen kann - und das ist absolut möglich.
Nimm doch mal den Landwirtschaftlichen Sektor: der Anteil am BIP ist verschwindend gering (glaube zwischen 1 und 2 Prozent) früher war das der dominante Sektor - wer weiß, vielleicht haben ja einige eine ähnliche Diskussion geführt wie wir: "Wie, Landwirtschaft wird weniger? Sollen wir Stahlträger essen oder was?" *ganzgroßenZwinkersmileyanfüg* ;-))
Wir leben halt in einer Zeit des Umbruchs. Wer weiß schon 100%ig was uns erwartet? Aber das Potenzial für eine gute Zukunft für Deutschland/Europa sehe ich zumindest aus oben angeführten Gründen.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

10.11.2004, 11:18 Uhr

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Thema: Neuer Drucker und die Volkswirtschaft
Brett: Get a Life

Hallo DrNOP

Zitat:
Original von DrNOP:
Als Beispiel für den technischen Fortschritt finde ich nun Drucker wirklich ungeeignet. Die können heutzutage 2880 dpi, braucht wirklich jemand noch mehr? Zudem gibt es genügend Modelle mit 6 oder 7 verschiedenen Tinten, braucht da noch jemand mehr? Was mal passieren könnte (IMHO) wäre, daß die Modelle verschwinden, die nur einen Tank für alle Farben haben - und die Farblaserdrucker könnten billiger werden. ;)


Ja, das wäre ja mal z.B. ein solcher Fortschritt: Tintenstrahler weg, Farblaserdrucker her. Oder Tintenstrahler mit Tinte, die nicht durch Textmarker verwischt gibt es noch viel zu wenige (mir ist nur der Epson bekannt). Aber ich gebe Dir recht, das gerade beste Beispiel war der Drucker nicht. Allerdings hat er eben schon viele der beschriebenen Entwicklungen durchlaufen.

Zitat:
Ja, die Begriffe kenn' ich auch. Aber denk mal drüber nach:
Können wir wirklich eine Gesellschaft werden, in der wir uns alle gegenseitig die Haare schneiden? Wie soll das gehen? Wenn ich dir die Haare schneide, muß ich nicht nur so viel Geld dafür von dir kriegen, daß *ich* mir auch die Haare schneiden lassen kann, sondern ich sollt' auch noch ein Mittagessen davon kaufen können. Bei dir ist's genauso. Du willst nicht nur die Haare geschnitten kriegen, sondern auch was essen. So wie jeder andere auch. Wenn wir uns alle gegenseitig nur Dienste leisten, kann das nicht klappen.


Ne, aber wir können auch Dienste ins Ausland verkaufen. Als Beispiel fällt mir da der TÜV Nord ein, die verkaufen ihr know-how ins Ausland (Asien) und testen beispielsweise asiatische Handies.
Ich kann Dir da leider keine Quelle nennen, das habe ich in einem Vortrag eines TÜV-Nord-Mitarbeiters gehört.

Zitat:
Wobei mir noch niemand erklären konnte, was das sein soll. Lesen wir uns da alle gegenseitig die Zeitung vor oder was? Erklär' mir mal bitte jemand diesen Begriff - und wie man da Geld verdienen können soll.

Ich zitiere mal aus meiner angegeben Quelle (Mussel/Pätzold, S.57):
"In der jüngeren Vergangenheit besteht die Produktion von Waren und Dienstleistungen zunehmend aus Informationsgütern. Hierzu zählt der PC ebenso wie eine Beratungsleistung. Den immer größer werdenden Informationssektor bezeichnet man als quartären Sektor. Schätzungen gehen davon aus, dass dieser Sektor in Deutschland inzwischen knapp 40 Prozent der Arbeitsplätze stellt. In diesem Sinne zeichnet sich eine Entwicklung der hochentwickelten Gesellschaft hin zur Informationsgesellschaft ab."
Geld kann man damit z.B. wie eben der TÜV Nord durch eine Beratungsleistung verdienen.
http://www.tuev-nord.de


Zitat:
Ja richtig: AUCH Dienstleistungen - nicht AUSSCHLIESSLICH!
Wenn du dein Auto in die Werkstatt bringst, ist dir die Stunde, die der Mechaniker an deinem Auto arbeitet, wirklich 90 Euro wert? Bestellst du wirklich einen Handwerker, wenn ein Wasserhahn leckt, oder bist du nicht auch der Meinung, daß du das auch selbst erledigen könntest?


Hehe, ich hab zwei linke Hände ;-)

Zitat:
Bis jetzt haben wir auch noch produzierendes Gewerbe! ;)
Ich bin absolut nicht der Meinung, daß die Wertschöpfung aus Dienstleistungen genauso hoch sein kann wie die aus produzierendem Gewerbe.


Die Wertschöpfung aus Dienstleistungen ist wesentlich höher als die Wertschöpfung aus der Industrie, bzw. der Fertigung.
http://laender.onvista.de/indicators.html?ID_COUNTRY=DE&ID_CATEGORY=2


Ein weiterer interessanter Artikel ist hier:
http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_finanzen/bericht-8825.html

Leider kann man bei solchen Dingen immer nur mit Zahlen Arbeiten, die schon ein paar Jahre zurückliegen, denn solange dauert es, um eine halbwegs korrekte Zahl zu bekommen.

Ciao
Andreas

 
Andreas_B   Nutzer

10.11.2004, 09:31 Uhr

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Thema: Neuer Drucker und die Volkswirtschaft
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von jochen22:
Das sich unsere finanzielle Situation verschlechtern wird ist normal,
das gesättigte Europa ist für internationale Konzerne einfach nicht
mehr so interessant. Das heißt, daß wir als Markt uninteressant sind.


Auch wenn mir das nicht gefällt. Man kann es nicht anders sehen, denn das ist Fakt.

Zitat:
Unsere Position werden wir wohl nur mit Innovatioenen verteidigen können.

und da bin ich eher optimistisch.


Dein Wort in Gottes Ohr. Ich kann diesen Optimismus zumindest im Moment noch nicht mit dir teilen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie wir dereinst als ein Volk von Dienstleistern, ohne nennenswerte Wertschöpfung, volkswirtschaftlich überleben sollen.

Ich will ja nichts schwärzer malen als es schon ist. Doch so wie es zurzeit den Anschein hat, stirbt das produzierende Gewerbe hierzulande langsam aus. Und sollte das tatsächlich so geschehen, fällt auch der Konjunkturmotor Export aus.


Hallo Maja,

es ist keineswegs ein Fakt, dass Europa als Markt gesättigt, bzw. uninteressant ist.
Man denke nur mal daran, dass unzählige Hersteller aus Fernost unzählige Produkte auf unserem Markt anbieten: DVD-Player, Handies, Fernseher,...
Dann werden unmengen Erdöl gekauft, hier hat nanhezu jeder ein auto, usw,...
Immer mehr ausländische Anbieter drängen auf den Europäischen Markt mit immer mehr neuen Produkten, das würden sie ja nicht machen, wenn sie hier keinen Gewinn erwirtschaften könnten, denn nur Gewinne locken andere Anbieter an, die zu günstigeren Preisen anbieten, wodurch dann die vorhandenen Anbieter gezwungen sind, die Preise zu senken, oder aus dem Markt auszuscheiden, wird dann immer noch Gewinn gemacht, dann drängen neue günstige Anbieter auf dem Markt,... Bis sich schließlich ein Gleichgewicht eingestellt hat.
Also als Absatzmarkt ist Europa sehr wichtig und keineswegs gesättigt. Problem ist einfach die Fertigung in Europa, da sie hier einfach zu teuer ist.
Deshalb ist es meiner Meinung nach auch ein Fehler, wenn man z.B. den Drucker verteuern würde. Es ist ein ganz normaler Prozess (siehe oben), dass die Preise eines Produktes fallen, je länger es auf dem Markt ist. Würde man das Produkt verteuern, würde es keiner mehr kaufen, der Anbieter muss den Markt verlassen.
Preise haben schließlich mehrer Funkionen (angelehnt an Mussel, Gerhard/Pätzold, Jürgen, Grundfragen der Wirtschaftspolitik, 4.Aufl., München 2001):
- Informationsfunktion: D.h. Preise dienen als Indikator für die Knappheit von Gütern, denn Angebots- und Nachfrageänderungen am Markt führen zu veränderten Marktpreisen.
- Lenkungsfunktion: Den Unternehmen werden durch die Preise die wichtigsten MArktdaten bekannt.
Die folgenden Funtkionen würde man mit einer zwanghaften Preisänderung außer Kraft setzten und somit würde auch der Marktmechanismus nicht mehr funktionieren:
- Anreiz- und Sanktionsfunktion: Preiserhöhungen vermitteln Anreiz zu mehr Produktion (Drucker wird teurer -> Andere Unternehmen Produzieren mehr -> Angebot ist größer als die Nachfrage -> Resultat ist ein "Druckerberg", analog zum Butterberg, Fleischberg,... bei den Bauern, die durch die Subventionen ebenfalls ihre Produkte zu überhöhten Preisen auf den Markt werfen). Gleiches gilt analog für eine Preissenkung.
- Innovationsfunktion: Preisveränderungen signalisieren Chancen für andere Unternehmen, die neue Produkte auf den Markt bringen oder günstigere Produktionsverfahren haben. D.h. es wird auf diese Weise auch der technische Fortschritt beschleunigt. Das würde man ebenfalls aushebeln, wenn man den Drucker verteuern würde.

Innovationen sind hier, wie Jochen22 ja bereits schrieb das richtige Mittel. Ich sehe das ebenfalls optimistisch. Nehmen wir mal als Beispiel den Umweltschutz. In diesem Bereich gibt es noch gigantische Potenziale und da hinkt die BRD nicht gerade hinterher.
Das das produzierende Gewerbe "ausstirbt" ist nicht zwangsläufig ein Grund zur Sorge, denn Europa ist nunmal keine Industriegesellschaft mehr. Man unterscheidet zwischen vier Arten von Gesellschaft (angelehnt an Mussel, Gerhard/Pätzold, Jürgen, Grundfragen der Wirtschaftspolitik, 4.Aufl., München 2001): Der Agrargesellschaft, der Industriegesellschaft, der Dienstleistungsgesellschaft (hier wäre z.B. die BRD einzuordnen) und der nächste Schritt wird vermutlich die Informationsgesellschaft sein. Europa ist also auf dem Weg, eher zu einer Informationsgesellschaft zu werden.
Wieso ohne nennenswerte Wertschöpfung? Zur Wertschöpfung gehören doch auch Dienstleistungen. Es spielt doch keine Rolle, ob die Wertschöpfungen aus Industrie oder aus dem Dienstleistungssektor kommt. Es gibt nicht viele Nationen, die eine noch größere Wertschöpfung haben.
Wichtig ist es einfach, in Europa nicht mehr an den alten verkrusteten Strukturen festzuhalten. Die Welt verändert sich und wenn man auch weiterhin eine führende Stellung haben möchte, dann muss man sich eben mit verändern und neue Tore aufstoßen :-)
Ich zumindest bin vollkommen optimistisch!

Ich wünsche allen einen schönen Tag :-)
Andreas

[Dieser Beitrag enthält streitbares Material und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, sondern spiegelt nur meine Persönlichen Ansichten wieder ;-))]
 
Andreas_B   Nutzer

20.10.2004, 21:12 Uhr

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Thema: Nach Abstinenz wieder zu Amiga bekehrt - Newbie hat Fragen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MaikG:
>Egal wieviel Geld du in deinen A1200 reinsteckst,
>gegen deinen PC mit WinuAE wird er immer alt aussehen.


Genau was er vergessen hat um das zu erreichen
brauchst du einen PC mit 10 GHZ 4 GB RAM(Windows)

Ein vernünftiger der die Werte aber nicht erreicht
kostet ca. 1400 Euro


Für so "Simple" Sachen reichts, aber selbst bei 3,2 GHZ
1GB RAM 400er FSB, JIT 8MB kriecht die Emulation sobald
man die Customchips benutzt.


Hallo,

also ich vermute mal ganz stark, dass Du da ein Konfigurationsproblem hast, wenn es bei Dir so langsam ist. Ich habe gerade mal einen Pentium III mit 700 MHz und SD-Ram und der Emulator läuft darauf schneller als es meine "echten" Amigas jemals getan habe! Selbst wenn ich einen AGA-Amiga mit allen Customchips emuliere ist der immer noch schneller als ein Amiga mit 040er Karte.

@Tekkle
Also auf http://www.amigafuture.de gibt es auch noch News und ein wie ich finde kleines aber feines Forum.
Wenn Du noch etwas Spielefutter suchst, dann ist das http://www.amigamicro.com/

ein echter Geheimtipp.

Ciao
Andreas


[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 20.10.2004 editiert. ]
 
Andreas_B   Nutzer

20.10.2004, 10:42 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Absolut nicht zum Lachen ist diese Nachricht hier
Brett: Get a Life

Hallo Schaumstofflumpi,

Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:

Vor einigen Jahren hat das Wirtschaftssystem, jedenfalls für Deutschland noch wudnerbar funktioniert.


Die Zeiten ändern sich aber nun mal und Deutschland hat die Zeichen der Zeit etwas zu spät erkannt. Dadurch haben einige Länder im Moment einen Vorsprung. Gerade dieses "was vor einigen Jahren noch gut war, kann heute nicht schlecht sein" hat uns zum Beispiel in diese Lage (die ich keineswegs als schlimm, geschweige denn als dramatisch betrachten würde, weil es uns allen doch ziemlich gut geht) gebracht.
Globalisierung und der Euro jedenfalls sind gewiss nicht schuld an der deutschen Krise! Eher die mangelde Flexibilität der deutschen!
Warum neue Wege beschritten werden müssen wurde hier aber schon oft und intensiv diskutiert, kannst Du ja mal in diversen Threats nachlesen!

Zitat:
Ich bin insgesamt 20 Euro losgeworden. Jetzt frage ich mich, wofür bin ich eigentlich noch Krankenversichert?

Vielleicht weil das nur ein Bruchteil dessen ist, was es Dich ohne Krankenversicherung kosten würde?
Mit diesen diversen Zuzahlungen ist es nunmal möglich, dass das System noch ein Weilchen funktioniert, ohne sieht es schlecht aus (da hat noch keine Partei einen brauchbaren Gegenvorschlag gemacht).

Ich wünsche noch einen schönen Tag :-)
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

19.10.2004, 10:30 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Open Office Text konvertieren ?
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von AniED:
Moin ylf,
also ich habe mal eben selber getestet, OO gestartet die Datei aus der Mail geladen und
alles konnte ich lesen auch die Bilder sehen.
Dann als Word 6 oder Microsoft Word 97/200/XP mit der Endung ( doc )
gespeichert, der Text ist ok aber keine Anzeige der Bilder. Nur leere Felder.

Ich werde dem Absender der Mail mit der Endung " sxw" miteilen mir Datein nur noch als
Word 6 oder Microsoft Word 97/200/XP mit der Endung ( doc ) zu schicken. Die Bilder soll er extra schicken.

Dein Vorschlag als PDF werde ich Ihm miteilen, ich hoffe er kann PDF erstellen.

MfG Otis vom Computer AniED

[ Dieser Beitrag wurde von AniED am 19.10.2004 editiert. ]


Hallo Otis,

OpenOffice kann mit einem Mausklick direkt die Datei als PDF exportieren. Wenn Du also die Dateien nur lesen möchtest und nicht weiterbearbeiten, dann empfiehlt es sich, wie Ylf ja bereits geschrieben hat, ein PDF zu erstellen. Da Dein bekannter ja OpenOffice nutzt, kann er das definitiv :-)
Wie ich finde, die beste Lösung.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

18.10.2004, 16:51 Uhr

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Thema: Nachricht zum Ablachen
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Solar:

[...], daß der Herr nicht in der Lage war, zwischen einem werktags und einem Samstags verkehrenden Zug zu unterscheiden.


Der Samstag ist doch ein Werktag! :-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Werktag


Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.10.2004, 17:01 Uhr

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Thema: An die Studenten unter uns
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von ton:
Jeder der nicht wählen geht, - manche sagen, das ist Pflicht eines jeden Bürgers, Oh Gott- ,hat das gleiche Recht wie einer der wählt, die Politik der jeweiligen Regierung zu kritiesieren.
Einfluss nimmst Du auch wenn Du nicht wählst. Solange es freigstellt ist, ob man wen, was oder überhaupt nicht wählt, ist jedem selber Überlassen. Willst Du das zur gesetzlichen Grundlage machen?



Hallo ton,

ja, selbstverständlich hat er das gleiche Recht, die Regierung zu kritisieren und nein, ich möchte das nicht zur gesetzlichen Grundlage machen. "darf" habe ich in diesem Zusammenhang nicht als rechtliche Restriktion gemeint :-)
"dann darf man sich hinterher auch nicht beschweren" wird allgemein verwendet um auszudrücken "man hätte ja verhindern können (vorher überlegen können), dass dies und jenes passiert, dass wäre sinnvoller, als sich hinterher, nämlich nach der Entscheidung zu der man nichts beigetragen hat, zu beschweren".
Wenn Du durch Nicht-Wählen Einfluß nehmen möchtest, dann ist der sinnvolle Weg, den Stimmzettel ungültig zu machen, dann wird der Protest deutlicher.
Letztlich kann das aber jeder gerne sehen und machen wie er möchte. Ich habe explizit darauf hingewiesen, dass dass das meine Sicht der Dinge ist "Ich sehe das so". Du kannst das gerne für Dich anders entscheiden!

Ich finde, Du hast meine Aussage etwas überinterpretiert und ich hoffe, dass nun klar ist, was ich gemeint habe?

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.10.2004, 14:44 Uhr

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Thema: An die Studenten unter uns
Brett: Get a Life

Zitat:
Allerdings muß man der Partei zugute halten das sie eine Partei
für den deutschen Bürger ist,


Diese Partei würde mit vollkommen undurchdachtem Programm Deutschland vermutlich in wenigen Wochen voll vor die Wand fahren (selbst wenn wir jetzt mal die radikalen Punkte ignorieren würden)
das verstehe ich nicht als "Bürgerpartei".

Zitat:
welche von den etablierten Parteien
außer der CSU kann das von sich behaupten.


Meines erachtens jede! Ich kann nun wirklich keine Partei entdecken, die nicht das beste für unser Land möchte (ob die Wege dorthin richtig oder falsch sind steht hier ja nicht zur Debatte, sondern lediglich die Intention)

Zitat:
Die FDP wäre eine wählbare Partei!

Dann wähle die doch und verschwende keine Gedanken an Parteien wie die NPD.

Zitat:
Was meinst Du wohl warum so viele Menschen ca. 50% nicht mehr zu
Wahl gehen. Es gibt im moment keine für den deutschen Bürger
wählbare Partei !


Du sagst doch selbst, dass die FDP wählbar ist? Ich sehe das so, wer nicht wählen geht darf sich hinterher auch nicht über die Politik beschweren, denn er hat seine Chance zur Einflussnahme vertan!

Zitat:
Die Wege die die etablierten Parteien eingeschlagen haben ist
mehr als falsch und führt in den nächsten Jahren zum Zusammenbruch
Deutschlands.


Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, unabhängig davon wer Regiert. Nur die ganz fetten Jahre sind im Moment eben vorbei. Mal ehrlich, so schlecht sieht es in Deutschland nun wirklich nicht aus.

Zitat:
Es kann NIE der richtige Weg sein, den Arbeiter zu belasten !

Warum nicht? Es sollte sicherlich nicht das erste Mittel sein(vielleicht eher das letzte), aber ich zumindest verdiene lieber etwas weniger/kann mir etwas weniger kaufen, als gar nichts.

Zitat:
Auch kann man NICHT von heute auf morgen Staatsschulden abbauen !

Klar, der Staat brauch doch nur die Schulden nicht mehr anerkennen ;-)
Das ist der Vorteil gegenüber einem Unternehmen :-)
Aber im ernst, da stimme ich Dir natürlich vollkommen zu!

Ciao
Andreas

[Dieser Beitrag enthält steitbares Material, stellt jedoch nur meine Ansichten dar, die keinerlei Allgemeingültigkeit verlangen.]

 
Andreas_B   Nutzer

03.10.2004, 14:25 Uhr

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Thema: An die Studenten unter uns
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Thorty:
Würde es Euch was ausmachen mich zu informieren wie viel BaFöG
man bekommt bzw. bekommen kann bzw. aus was sich das BaFöG
zusammen setzt?



Hallo Thorty,

also bei Studenten (BAföG vom Studentenwerk)sieht das folgendermaßen aus (beim BAföG vom Arbeitsamt ist die Sachlage AFAIK etwas anders):

Hier kannst Du ziemlich gute Informationen bekommen:
http://www.bafoeg.bmbf.de/


Ich versuche aber mal einen kurzen Überblick zu geben (nagel mich bei den Zahlen nicht fest, aber so ungefähr müssten sie stimmen)
Der Förderungshöchstsatz beträgt 466 Euro. Für Wohnungen die mehr als 126 Euro kosten, bekommt man pro Euro, der darüber liegt einen Euro. Beispiel: Wohnung kostet 179. Dein Höchstsatz ist also 466 + (179-125))= 520. Maximal gibt es einen Zuschuss für die Wohnung in Höhe von 64, egal wie teuer die Wohnung ist. Also ist das absolute Maximum 530 Euro.
Falls Du nicht mehr in der gesetzlichen Familienversicherung Deiner Eltern versichert sein kannst (Alter >24, bzw. >24 + Zivi/Bund ), bekommst Du die 55 Euro (bei jeder Kasse der gleiche Betrag)für Kranken- und Pflegeversicherung ebenfalls erstattet.
Beeinflusst wird die Höhe des BAföG von vielen Faktoren. Wenn Du Dir mal einen Überblick verschaffen möchtest, dann kannst Du Dir hier die Antragsformulare ansehen:
http://www.bafoeg.bmbf.de/antrag_form_laender


Zusätzlich kannst Du auch noch Kindergeld beantragen.

Allgemein gilt beim BAföG, dass die Hälfte geschenkt ist und die andere Hälfte musst Du zurückzahlen. Maximal musst Du 10000 Euro zurückzahlen.

Schlussendlich gibt es auch noch viele indirekte Zuschüsse vom Staat und anderen Einrichtungen, d.h. Ermäßigungen (Theater, Schwimmbad, Kino,...). Hier in Göttingen gibt es auch noch ein sogenanntes Semesterticket der Bahn, mit dem man auf sehr vielen Strecken in Niedersachsen kostenlos Bahn fahren kann (das Ticket muss allerdings gekauft werden, dass ist im Normalfall Pflicht).

Ich hoffe, dieser grobe kurze Überblick hilft Dir erstmal etwas.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

02.10.2004, 18:52 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: An die Studenten unter uns
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Thorty:
Wißt Ihr eigendlich schon wo und wie Ihr euer Studium Finanzieren
wollt, ich meine jetzt wo Euch der Staat die restlichen Stellen
klauen wird durch die 1 ¤ Jobs @ AlgII ?

Denn den Job den Ihr hättet machen können um so evtl. noch 200 bis
400 Euro dazu zu verdienen, werden nun für 1 ¤ den Langzeitarbeits-
losen gegeben.


Hallo Thorty,

es ist selbst für die Studenten aus ärmeren Familien durchaus möglich zu studieren. Vom BAföG kann man zwar nicht in Saus und Braus leben, aber man kann sich alles leisten, was man braucht.
Außerdem gibt es auch noch Nebenjobs die man nicht einfach mit jedem Arbeitslosen besetzen kann, für die Studenten, die schon eine gewisse Qualifikation erreicht haben aber geradzu wie geschaffen sind.
Außerdem gibt es noch studentische Hilfsstellen in der Uni/am Lehrstuhl, bezahlte Praktika,...
Ich sehe da keine Probleme (bin selbst Student und lebe auch nur vom BAföG) :-)

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

29.09.2004, 09:39 Uhr

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Thema: Mp3s mit dem Amiga 1200 abspielen
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Hi AK1!

Leider kenne ich mich nicht aus und kann die Fachbezeichnungen, die du genannt hast nicht wirklich zuordnen. Außerdem befindet sich der A1200 in einem Desktopgehäuse. Ich gehe davon aus, dass bei der Umsetzung deiner Vorschläge der A1200 in einen Tower umgebaut werden müsste. So viel Euroletten wollte ich alledings nicht investieren. Ansonsten finde ich deine Ideen sehr interessant.
--

<<<~~~| Schaumstofflumpi |~~~>>>


Hallo Schaumstofflumpi,

nein es ist nicht nötig, einen Tower zu kaufen. Die Blizzard (Turbokarte) passt in den Schacht am Boden des Amigas und die Ethernet-Karte kommt in den Erweiterungsschacht (PCMCIA), den Du links am Amiga findest. Der Mas-Player wird ja irgendwo hinten (parallel? - keine Ahnung) angeschlossen.
Dann kannst du mit Amplifier Internet-Radio hören.

Ciao
Andreas


[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 29.09.2004 editiert. ]
 
Andreas_B   Nutzer

15.09.2004, 19:11 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga Händler
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Peter:
@ valentino

ich glaube Du brauchst eine neue Landkarte. :lach:



Hallo,

das vermute ich aber auch :-)
Der MarcoPolo-Online-Routenplaner sagt, es sind gerade mal 925km.

Oder Valentino meinte hin und zurück?

Wie dem auch sei, gib Gas Gutzi 8)

Ciao
Andreas


[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 15.09.2004 editiert. ]
 
Andreas_B   Nutzer

03.09.2004, 15:00 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: [BITTE MITMACHEN] AMIGA-Kalender
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo Thorty,

ich finde es klasse, dass Du dieses Projekt durchziehst und wünsche Dir viel Erfolg!

Nur mal so, weil ich ja nichts dazu beitrage, wollte ich wenigstens mal etwas positives Feedback geben :-)

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.09.2004, 14:20 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von ton:

Menschen die anderen zeigen, seht mal wie ich mich aufopfere sind Gutmenschen. Aber das gehöhrt wohl zum Ego. Man muss es ja extra allen erzählen, damit diejenigen ein schlechtes Gewissen bekommen sollen. Wenn ich etwas mache hänge ich es nicht auch noch an die Große Glocke.
Ich weiß für dein Inellekt heißt das wieder, Bild Leser Stil. Auch wieder ein Eindimensionalles Bild. Also komm nicht so!!! :angry: X(


Hallo ton,

ich habe niemandem gezeigt, wie ich mich aufopfere. Es sollte ein kleiner Nebensatz zur Auflockerung mit einem kleinen Erlebnis sein, den ich ja auch mit dem breitesten Grinsesmiley garniert habe. Deine Einschätzung von mir ist übrigens nicht korrekt. Ich neige nicht zum Märtyrertum :)

Mensch Leute, seht doch nicht alles gleich immer negativ!

Zitat:
Und jeder schaut gerade in diesen Bereich? Die meisten wohl eher im Computer Bereich. Und ein Teil von den registrierten Mitglieder eher selten. Die richtige Plattform wäre wohl eine andere.

Am liebsten wäre es dir, wenn ich meine Klappe halten würde ja, so wie es der Arbeitgeber von Archoen verlangt. Ja, nichts verstanden zu blöd zu kapieren. Ich lass mir meine Meinung nicht nehmen!


Niemand möchte Dir Deine Meinung nehmen. Wenn Du glaubst, von dem hier geschriebenen profitieren zu können - gut. Wenn Du meinst, hier steht nur unfug - auch gut, das sein ganz Dir überlassen.
Ich habe auch keine Stelle gefunden, an der Dich jemand als blöd bezeichnet hätte, vielmehr wurden einige Anregungen/Fragen/Stellungnahmen von Dir aufgegriffen und diskutiert - wo ist das Problem?

Zitat:
Nur nicht die Entscheidungen der Regierung kritisiern, oder hinterfragen. Und erst recht nicht, wenn man es nicht besser weiß

Ja, wir haben ja versucht, zuminest im Ansatz mal die Hintergründe zu erklären, damit "man" es eben besser weiß. Du kannst dann entweder Deine Meinung Ändern, weil Du vielleicht etwas Neues erfahren hast oder auch nicht, weil Du weiterhin der Ansicht bist, dass es bessere Möglichkeiten gibt, den aktuellen Problemen zu begegnen oder Du kannst auf Fehler Hinweisen und dann können andere vielleicht von Deinen Ideen profitieren. Wo ist da das Problem?

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.09.2004, 11:16 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von ton:

Was Politiker anbelangt, hat einer von denen je in die Rentenkasse eingezahlt? Nein! Mit 40 - 50 Jahren können die in den Ruhestand gehen, und bekommen ihre 1000 - 2000 E Rente.
Das stört mich am meisten.


Diese Leute sind ordentlich gewählt und haben mit Sicherheit sehr sehr viel investiert um dahin zu kommen, wo sie sind. Ich bin überzeugt, dass Großteile der Politiker das tun, was sie für richtig halten und dass sie überzeugt sind, dass Richtige zu tun und glaube nicht, dass es viele gibt, "die sich nur die Taschen füllen wollen".
Blos weil ein Politiker vielleicht eine Politik verfolgt, die ich völlig unsinnig finde, unterstelle ich ihm noch lange nicht, dass er das nicht aus Überzeugung macht.
Ich habe kein Problem damit, dass diese Leute eine gesicherte Rente haben, denn jeder hat selbst die Chance das gleiche zu erreichen!

Aber solar hat recht, dass gehört nicht in diese Diskussion.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.09.2004, 11:02 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Docki:


Dafür sind auch die 2% zumutbare Zuzahlungen.
Kann man sich nicht von der KK eine Bescheinigung holen, um Zuzahlungsbefreiung zu bekommen. Bei geringen Einkommen ist das doch möglich, oder schmeisse ich da jetzt was durcheinander?


Hallo Docki,

ja, da bringst Du etwas durcheinander. Jeder zahlt so lange, bis 2% (1% bei chronisch Kranken) vom Jahreseinkommen erreicht sind. Wenn also jemand 300 Euro im Monat hat, dann zahlt er 300 x 12 x 0,02 = 72 Euro im Jahr maximal.
Erreicht man diese Grenze von 72 Euro, durch Praxisgebühr und Medikamentenzuzahlung, dann geht man mit den gesammelten Quittungen zur Krankenkasse und bekommt ab diesem Zeitpunkt eine Befreiungskarte (hat man den Betrag schon überschritten, dann bekommt man auch noch etwas zurückbezahlt).
So hat es mir zumindest meine Krankenkasse erklärt :-)

Ich würde sagen, so besonders viel ist das eigentlich nicht, was man maximal zuzahlen muss. Ich würde es schon als akzeptabel empfinden, wenn die Kassenbeiträge auf diese Weise stabilisiert werden würden, wenn noch eine Senkung dabei herausspringt, na um so besser!
Als kleiner Nebeneffekt braucht man dann auch keine Angst haben, wenn man mal krank wird, dass man dies oder jenes nicht bezahlen kann, zumindest die Grundversorgung ist absolut sichergestellt - das ist etwas, was IMHO sehr viel wert ist!
Der Preis für dieses funktionierende Krankenkassenmodell ist IMHO nicht besonders hoch und ich denke, wenn sich das jeder mal genau vor Augen hält, dann wird einem das auch klar.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.09.2004, 10:08 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

@Solar

Dem ist nichts hinzuzufügen!

@ton

Vielleicht solltest Du Dich mal richtig informieren, bevor Du hier lospolterst. Hier hat Dich auch niemand angegriffen, im Gegenteil stecken allein in diesem Threat eine Menge Informationen und Hintergründe, sowie Erklärungen und das wie ich finde auf hohem Level. Kleine Fehler sind natürlich nicht auszuschließen, wenn man mehr oder weniger auf die Schnelle etwas in die Tasten hackt. Aber die Richtung und die Grundideen sind klar erkennbar und korrekt.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

03.09.2004, 10:02 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von ton:
@Andreas_B
Wenn ich da nur an die Renten denke - das aktuelle System kann nun mal nicht mit kaputter Bevölkerungspyramide funktionieren, aber das will keiner wahr haben.
----------------------------------------------------------------------
Die Rentenkassen waren schon unter Blühm leer. Woran das wohl lag? Stichwort: Fremdleistung.
Jetzt ist aufeinmal die Bevölkerung Schuld. Produziert mehr Babys, die Menschen leben zu lange. Oder wie? Oder noch besser vielzuviele Arbeitslose die sich einen Lenz auf Kosten des Staates machen.


Dann erläutere mir doch bitte mal, wie das Rentensystem mit kaputter Bevölkerungspyramide so wie bisher funktionieren kann??? Wenn Dir das gelingt, solltest Du in die Politik gehen,...
Davon ab, habe ich nicht gesagt, dass das der einzige Grund ist, sondern ich habe ihn als (IMHO) besonders wichtigen Punkt genannt. Dass man in einem Forum nicht unbedingt vollständige Analysen, wie ein Staat funktioniert, posten kann, sollte klar sein.
Und ja, mehr Babys würden zumindest nicht für die Rentenkasse schlecht sein. Das heißt noch lange nicht, dass jetzt alle mehr Babys "produzieren" sollen, dass muss schließlich jeder selber wissen. Nur sollte einem klar sein, dass man dann eben etwas verändern muss.

Zitat:
Ich habe ihm geantwortet, dass ich das für meine Gesundheit gerne bezahle - der hat mich angeguckt, als ob ich vom Mars komme
----------------------------------------------------------------------
Fein "Gutmensch", solche Staatsbürger brauchen wir. Freu dich schonmal auf sinkende KK-Beiträge. 0,1% ?


Was soll der Spruch jetzt?

Übrigens ist es ein empirisch bestätigtes Phänomen, dass es der Wirtschaft besser geht, wenn die Bevölkerung optimistisch ist...

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

02.09.2004, 21:22 Uhr

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Thema: Gunter Gabriel
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
@Andreas_B:
> Als seinerzeit diese Grenzen (der Neuverschuldung) festgelegt
> wurden, hatte das überhaupt keinen Hintergrund, es war lediglich
> der Mittelwert aller Nationen, der als "idealer Schuldenstand"
> angesehen wurde.

Nein, das ist der falsche Begriff. Man betrachtet(e) drei Prozent Nettoneuverschuldung als gerade noch akzeptabel, nicht als ideal (ideal sind nämlich Überschüsse). Diese Grenze wurde aber in der Tat willkürlich festgelegt, und viel schlimmer, ohne mögliche Krisenfälle (z.B. Rezessionen) zu berücksichtigen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.09.2004 editiert. ]



Hallo Carsten,

ja, da hast Du recht. Ich habe da tatsächlich den Begriff unglücklich gewählt.

@DrNOP

Dieser Wert ist folgendermaßen zustande gekommen:
Man hat den Mittelwert der Staatsschulden genommen und zwar der Bruttoschulden in % des nominalen Bruttoinlandsproduktes. Dieser Wert betrug 60%. Die Idee bei den 3% Neuverschuldung ist die, dass man annimmt, dass sich die Staaten, wenn sie dieses Kriterium einhalten, früher oder später bei 60% einpendeln. Es ist natürlich noch besser, wenn sie dieses Ziel übertreffen. Deutschland lag 2002 bei 60,8%. 2003 bei 63,9%, tendenz steigend, hat also die Kriterien gar nicht mal so sehr verfehlt. Der gesamte Euroraum lag 2002 bei 69% (Summe der Länder. Gewichtet mit dem Bruttoinlandsprodukt von 2002)

Quelle: Gemeinschaftsdiagnose der wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute Deutschlands, Herbst 2003, ifo Schnelldienst, 56. Jg., Heft 20/2003

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

02.09.2004, 12:06 Uhr

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Thema: Gunter Gabriel
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von ton:

Und was ist mit dem Stabilitätspakt? Deutschland verstößt zum dritten mal dagegen.



Hallo,

ja was soll damit sein? Der Rest der EU wird darüber nicht sehr begeistert sein, aber rein wirtschaftlich stellt dies kein Problem dar.
Als seinerzeit diese Grenzen (der Neuverschuldung) festgelegt wurden, hatte das überhaupt keinen Hintergrund, es war lediglich der Mittelwert aller Nationen, der als "idealer Schuldenstand" angesehen wurde. Mit den maximal 3% Neuverschuldung wird sich jeder Staat früher oder später beim "idealen Schuldenstand" einpendeln (Deutschland liegt übrigens bereits ungefähr beim "idealen Schuldenstand"). Die Höhe der Staatsschuld sagt längst nicht etwas über die Finanzkraft oder den Wohlstand aus. Belgien und Italien haben zum Beispiel einen sehr viel höheren Schuldenberg als Deutschland, aber trotzdem "geht es ihnen im Moment besser". Deutschland liegt, was Schulden angeht ungefähr im Mittelfeld. Man darf einen Staat bei den Schulden nicht mit einem privaten Haushalt vergleichen!
Du hast aber in sofern recht, dass es natürlich nicht die feine Art ist, gegen bestehende Verträge zu verstoßen, da gebe ich Dir schon recht, aber größere negative Folgen sind daraus nicht zu erwarten.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

01.09.2004, 18:07 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Supimajo:

Hallo Andreas,

mein Post war in keinster Weise auf dich bezogen! Sorry, falls das so rüber kam.


Hehe, ich dachte, _mein_ posting kam vielleicht falsch rüber :-)
Dann ist ja jetzt alles geklärt.

Zitat:
Zitat:
Es ist nicht HartzIV-mäßig, einen wie Du sagst gesicherten und gut bezahlten Arbeitsplatz freiwillig aufzugeben.

Nun, das habe ich auch nicht aus heiterem Himmel getan, sondern hatte mit meiner persönlichen Lebensplanung zu tun und diese Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen.


Ja, das finde ich auch gut, wenn jemand das so macht wie Du (war also keine Kritik an Deinem Verhalten), schade, dass Du dann solches Pech hattest. Ich kenne solche Situationen auch. Nur, Du schriebst, dass Du Dich in diesem Falle "HartzIV-mäßig" verhalten hast, nur mit HartzIV hat das wohl doch nicht so viel zu tun.
Dennoch, hätten mehr Leute den Mut mal etwas zu verändern, auch wenn es mal unbequem werden kann (jetzt mal ganz allgemein gesehen), dann würde es schneller voran gehen.

Zitat:
Aber die Grundausrichtung der Reformen is nicht ganz verkehrt

Da stimme ich dir durchaus zu.
Leider haben die momentanen "Reformen" für mich diesen schlechten Beigeschmack, daß mit ihnen unter dem Deckmäntelchen der akuten Notwendigkeit weiter reichende "Maßnahmen" durchgesetzt werden sollen, als eigentlich nötig wären.


Ja, es ist wahrlich nicht alles richtig in den Reformen, bei weitem nicht. Aber irgendjemand muss ja mal irgendwie anfangen und wie heißt es so schön, wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen.
Ich finde es aber bewundernswert an unserer Regierung, dass sie weder durch Druck von außen (Irak-Krise) noch von innen (Reformen, ein Wahldesaster nach dem anderen) einknicken und ihren Kurs verfolgen, obwohl eine Wiederwahl nach jetzigem stand der Dinge dann nicht möglich erscheint. Manch einer mag sagen, dass die Politiker ja eh' alle finanziell abgesichert sind und sich deshalb keine Sorgen machen brauchen, aber ich sehe das anders und halte es für eine echte Stärke der Regierung.

Zitat:
Außerdem ist das Gesetz dermaßen Lückenhaft, daß es wiederum Schlupflöcher für die bekannte Bevölkerungsschicht bietet, die sich mit dem jonglieren von Finanzen auskennt.
Was wiederum Öl in das Feuer des Ungerechtigkeitsempfindes gießt.
Aber das auszudiskutieren würde wohl an dieser Stelle alles sprengen. :)


Zustimmung in allen Punkten. Aber es ist ja auch ein Ziel, diese Lücken nach und nach zu schließen. Es dürfte interessant sein, ob dies tatsächlich gelingt?

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

01.09.2004, 16:13 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Supimajo:

Also mich stört in der Unmnege der Argumente in erster Linie die Behauptung, der Bürger wäre zu dumm um zu kapieren was da eigentlich passieren soll und vor allem wozu.

Ähh...Hallo?!

Ich bin zwar kein Akademiker. Wage aber trotzdem von mir zu behaupten, daß ich genug Grips habe mir alle Seiten anzuhören und mir mein Urteil sehr wohl bilden kann.


Etwas nicht zu verstehen, bedeutet nicht zwangsläufig, dumm zu sein. Es kann auch an mangelnder Kommunikation z.B. liegen (das kann sich die aktuelle Regierung im Falle Hartz IV in der Tat ankreiden lassen).
Das Ergebnis, nämlich das nicht-Verstehen ist aber das gleiche. Ich hatte niemals [falls das so herübergekommen sein sollte] die Absicht, allen, denen es vielleicht an Verständnis fehlt als dumm zu titulieren.
Aber solche Leute, wie der Typ mit den 700 Euro Überschuss, kurz vor der Rente und solche Leute, die den Kanzler anpöbeln und mit Eiern bewerfen, die sind in meinen Augen in der Tat dumm!

Zitat:
Mein (HartzIV-mäßiges) Verhalten aus 2001 wurde mir zum Verhängnis!

Es ist nicht HartzIV-mäßig, einen wie Du sagst gesicherten und gut bezahlten Arbeitsplatz freiwillig aufzugeben.
Ich möchte Dich hier weder angreifen, noch Dir etwas unterstellen, da ich ja die genauen Hintergründe nicht kenne, nur so wie Du es geschrieben hast, hörte es sich genau so an (selbst dass ist natürlich völlig legitim - würde ich mir etwas davon versprechen würde ich es genau so machen, aber dass ist nunmal ein Risiko, welches man eingeht. In Deinem Fall mit Folgen, die so in Deutschland nicht passieren dürften!)
Was ich meinte ist Flexibilität und Mobilität, wenn man so einer bestehenden oder drohenden Arbeitslosigkeit entgehen kann. Viele haben die Einstellung, dass man unbedingt bis zum St. Nimmerleinstag in <hier Ort mit Problemen in der betreffenden Branche einsetzen> wohnen bleiben muss (=fehlende Mobilität). Es wird notwendig sein, sich ständig weiterzubilden oder sogar umzuschulen um dauerhaft in einem Beschäftigungsverhältnis zu stehen (=Flexibilität)

Zitat:
Letzten endes lief es darauf hinaus, daß ich, und was noch viel schlimmer war, meine zu der Zeit 2 Monate alte Tochter NICHT KRANKENVERSICHERT waren und auch nirgendwo versichert werden konnten.

Ich gebe Dir ohne Einschränkung recht, so etwas darf nicht passieren!

Zitat:
Aber aus o.g. Gründen kann ich jeden verstehen, der Angst vor dem hat was da auf uns zu kommt.
Erst recht wenn die Zuständigkeiten noch nicht mal annähernd geregelt und noch weniger organisiert sind.


So weit auch richtig, aber im Moment hat man das Gefühl, dass die Menschen vor Angst regelrecht gelähmt sind. Vielfach ist es auch nicht die Angst vor dem Abrutschen in die Sozialhilfe, sondern die Angst davor, einen bestehenden Status einzubüßen. Es muss aber allen klar sein, dass wir, wenn wir die Gewissheit haben wollen, dass wir im Notfall von einem sozialen Netz aufgefangen werden, nun mal Abstriche hier und heute machen müssen. Wer darauf verzichten und lieber seinen derzeitigen Stand halten möchte, [auch in Ordnung, jedem das seine], der wähle eine Partei, die genau das auch möchte. Es geht aber nicht beides, den aktuellen Stand erhalten _und_ ein stabiles soziales Netz haben. Deutschland ist ein Land in dem niemand verhungern oder verdursten muss. So etwas, was Dir wiederfahren ist, ist wirklich ein Desaster, aber das ist nun wirklich nicht der Normalfall.

Des weiteren haben wir ja bisher über die allgemeine Richtung diskutiert. Es dürfte jedem klar sein, dass dadurch auch Härtefälle entstehen können, die eigentlich nicht entstehen dürfen.
Aber die Grundausrichtung der Reformen is nicht ganz verkehrt [IMHO]

Außerdem diskutieren wir hier ein wirklich streitbares Thema, egal, wie man es formuliert, es gibt immer den einen oder anderen der sich (vielleicht sogar zurecht) dadurch angegriffen fühlt.
Ich möchte mal darauf hinweisen, dass ich hier _niemandem_ irgendetwas unterstellen möchte, geschweige denn jemanden angreifen möchte. Nur falls ein solcher Eindruck entstanden sein sollte.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

01.09.2004, 15:35 Uhr

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Thema: Neuer Amigaone
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Sebastian:

Und was ist ein Microcomputer? :boing:



Hallo,

ein Microcomputer ist, einfach gesagt, nur ein anderer Ausdruck für Computer:

Zitat:
Quelle: [url]http://www.wissen.de[/url]
Mikrocomputer

ein Rechnersystem, das aus einem Mikroprozessor, Arbeits- und Massenspeicher, Schnittstellenbausteinen und Peripheriegeräten besteht; je nach Leistungsfähigkeit und Arbeitsspeicher wurde bei Mikrocomputern früher zwischen Personalcomputer (PC), Homecomputer oder Arbeitsplatzrechner unterschieden. Mikrocomputer sind heute im Einsatz als Einzelplatzsysteme, als tragbare Rechner (Notebook, Handheld Computer) und in Computernetzwerken.


Das tolle am Micro-AmigaONE ist, dass er sogar in noch kleinere Gehäuse passt ;)
Schau doch auch noch mal hier nach:
http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2004-09-00003-DE.html


Der dortige Link liefert eine ganz brauchbare Erklärung.

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

01.09.2004, 11:09 Uhr

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Thema: Was Lustiges MOD bitte hier lassen wen möglich
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von chkamiga:
Ich nenne das Microsoft hat wie immer mist gebaut
und muss mal wieder ein Problem korrigieren.


Immerhin korrigieren sie es...

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

01.09.2004, 11:07 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
>da hast Du vollkommen recht! Ich verstehe das ganze
>Gejammere auch nicht. Die Leute kapieren einfach nicht
>dass das aktuelle System nicht mehr funktionieren kann,
>egal wer da gerade an der Regierung ist.


Ach und wieso nicht ging früher alles, da gabs noch keine
(so hohe) Benzin-Steuer, Zigaretten-Steuer, Praxisgebühr,
Euro, Hartz...
Ist doch eine Menge, was machen die mit dem Geld?


Hallo chkamiga,

dann will ich mal einen Erklärungsversuch starten:
Gesetzlich verankert ist z.B. eine Konjunkturausgleichsrücklage. Das bedeutet, dass der Staat in Zeiten der Hochkonjunktur (also z.B. auch der Zeitpunkt, den du als "früher" bezeichnest) Rücklagen von dem Überschuss bildet und eben diesen in Zeiten der Rezession dafür verwendet, um das "Tal" schneller zu überbrücken. Sinn der Sache ist es, extreme Ausschläge der Konjunktur zu vermeiden.
Praktisch hat es diese Rücklage jedoch nie gegeben, es wurde in Zeiten der Hochkonjunktur alles ausgegeben (hauptsächlich aus wahltaktischen Gründen)und in Zeiten der Rezession wurde folgerichtig Neuverschuldung notwendig.
Weiterhin, wie Solar ja schon schrieb, wurde das Geld tüchtig zum Fenster herausgeworfen. Folgerichtig ist nun weniger da.
Wenn Du z.B. einen Kredit aufnimmst, dann musst Du ihn ja auch zurückzahlen (ein Staat funktioniert da zwar etwas anders, er kann z.B. nicht "bankrott" gehen aber die Analogie sollte trotzdem ausreichen). Wenn Du ihn frisch aufgenommen hast, dann hast Du genug Geld, wenn es dann an das Zurückzahlen geht, dann hast Du eben weniger.
Ein weitere wichtiger Punkt (wenn nicht der_ Punkt)ist die Bevölkerungspyramide. Bei einer intakten funktioniert das aktuelle Rentensystem, da es genug junge Menschen gibt (Kinder sind ein sehr wichtiges "Kapital" der Gesellschaft [O.K., ist nicht nett ausgedrückt, aber mir fällt gerade nichts besseres ein :-)]).
Mit eben dieser intakten Bevölkerungspyramide wären uns so manche zusätzliche Steuern erspart geblieben.
Neuverschuldung des Staates ist so lange nicht schlimm, wie die Neuverschuldungsrate unterhalb der Wachstumsrate liegt, zur Zeit ist dies nicht der Fall, also wird der Schuldenberg (der allerdings so besonders extrem auch nicht ist und nur begrenzt aussagekraft hat. Italien/Belgien um nur mal zwei zu nennen leben mit einem seeehr viel höheren Schuldenberg wesentlich besser als wir. Auch hier gilt, einen Staat darf man sich nicht wie eine Privatperson mit hohen Schulden vorstellen.) zu einem belastenden Problem. Auch hier muss die Lücke also an anderer Stelle geschlossen werden.
Außerdem hat Deutschland auch ein strukturelles Problem. Die Arbeitslosigkeit(die auch einen haufen Geld kostet) ist zu einem großen Teil ein strukturelles Phänomen und kein konjunkturelles Phänomen. Es wird notwendig sein, Strukturen zu verändern, die Menschen müssen sich auf mehr Flexibilität und Mobilität einstellen und ein solches Umdenken braucht seine Zeit. In dieser Zeit lassen sich gewisse Kosten (Arbeitslosengeld,...) nun mal nicht vermeiden. diese Kosten müssen auch an anderer Stelle wieder hereingeholt werden.

Dies ist aber nur ein kleiner Abriss aller Probleme, die es zu lösen gilt [Ergänzungen/Verbesserungen/Richtigstellungen sind natürlich willkommen :-)] und da ich das mal alles auf die schnelle zusammengeflickschustert habe, wird sich auch der eine oder andere Fehler darin verstecken, aber ich denke die Grundsätze werden deutlich und müssten Deine Frage beantwortet haben?

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

31.08.2004, 17:04 Uhr

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Thema: Auslesen von Videospiele Gameboy für Nokia NGage
Brett: Andere Systeme

Hallo,

@Supermatse

Ja, Du sagst es. Ein erster Klassiker ist schon da (vielleicht sind es ja auch schon mehrere, der Spiele-Markt auf dem Handy ist für mich persönlich aber nicht besonders interessant und s kenne ich mich damit auch nicht aus).

Ich würde sagen Sensible Soccer z.B. hätte auf dem Handy absolut das Zeug zum Hit.

Ganz allgemein schon lustig, wenn man jemandem die gleichen Spiele vom Handy auf dem PC zeigen würde, dann würde der vor lachen wahrscheinlich tot umfallen, aber wehe, sie sind auf dem Handy, dann ist es auf einmal das tollste auf der Welt - das soll einer verstehen...

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

31.08.2004, 16:59 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Solar:
. Was da teilweise aufgetischt wird, zeigt sehr schön, warum auch eine Basisdemokratie nicht der Weisheit letzter Schluß ist:


Hallo,

wie heist es doch so schön, eine gute (mit Betonung auf gute) Monarchie ist besser als jede Demokratie. :D

Ciao
Andreas
 
Andreas_B   Nutzer

31.08.2004, 16:55 Uhr

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Thema: Montagsdemonstranten
Brett: Get a Life

Hallo Solar,

da hast Du vollkommen recht! Ich verstehe das ganze Gejammere auch nicht. Die Leute kapieren einfach nicht, dass das aktuelle System nicht mehr funktionieren kann, egal wer da gerade an der Regierung ist.
Wenn ich da nur an die Renten denke - das aktuelle System kann nun mal nicht mit kaputter Bevölkerungspyramide funktionieren, aber das will keiner wahr haben. Alle schreien nur nach einer art "Vollkaskostaat" (den Begriff habe ich mal aufgeschnappt und finde ihn absolut passend :-) ).
Ich selbst habe sogar noch weit weniger als 700 Euro im Monat (bin Student)und muss damit _alles_ finanzieren. Ganz ehrlich, wenn man sich ein wenig anstrengt, dann kann man damit sogar ganz gut leben.
Die aktuelle Regierung präsentiert ein System, was meiner Meinung nach in den nächsten Jahren funktionieren kann und auch den Armen einen gewissen Mindeststandard ermöglicht - dies scheint aber nicht zu reichen...
Oft höre ich im Moment auch Klagen über die neuen Reformen nach dem Motto: Ich habe eine Lebensversicherung über 50000 Euro, die soll ich jetzt erst aufbrauchen, bevor ich Unterstützung bekomme.
Ich finde das vollkommen korrekt. Jemand der nichts hat, ist bedürftiger als jemand der 50000 Euro auf der hohen Kante hat. Wenn der mit den 50000 die volle Unterstützung bekommen würde, dann würde er ja zum Teil von anderen mitfinanziert werden, die sogar weniger haben als er. Das kann nicht der Sinn der Sache sein!
Ich war mal beim Arzt, der mir mitteilte, dass ich leider 10 euro Praxisgebühr bezahlen muss und mich dabei ganz mitleidig ansah. Ich habe ihm geantwortet, dass ich das für meine Gesundheit gerne bezahle - der hat mich angeguckt, als ob ich vom Mars komme :D
Mal ehrlich, wenn die Leute mal aufhören würden zu jammern und lieber mal konstruktiv an ihrer Zukunft basteln würden und sich nicht dauernd selber einreden würden, wie schlecht es allen geht, dann sähe es in Deutschland (noch) viel besser aus [Ja, natürlich gibt es auch Härtefälle]! Es geht uns sehr, sehr gut in deutschland, wird Zeit, dass das mal wieder allen klar wird.

[Diese Stellungnahme enthält möglicherweise streitbares Material, deshalb bitte ich zu beachten, dass damit niemanden angreifen möchte, sondern nur meine Ansicht darlege, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat :-)]

Ciao
Andreas

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 31.08.2004 editiert. ]
 
Andreas_B   Nutzer

30.08.2004, 14:33 Uhr

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Thema: Classic Amiga will nen PPC-Native BS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

@Eule

Zitat:
Nein Fachhochschulreife genügt !

http://de.wikipedia.org/wiki/Fachhochschulreife


O.K., hast mich überzeugt :-)

@Jochen22

Ah, danke für die Erläuterung :-)

Ciao
Andreas
 
 
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