04.Mär.2022
Seiya (ANF)
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PDF-Magazin: REV'n'GE 131 (italienisch/englisch)
Das PDF-Magazin REV'n'GE ("Retro Emulator Vision and Game") liegt neben dem italienischen Original auch in englischer Übersetzung vor. Die Spiele-Reviews der REV'n'GE vergleichen die Umsetzungen von Klassikern zwischen unterschiedlichen damaligen Plattformen.
In der neuesten Ausgabe feiert das Magazin seinen achten Geburtstag, außerdem gibt es erstmals zwei Tests von aktuellen Spielen: 'Knightmare' (Amiga) und 'Final Assault', ein 3D-Shooter für Atari 8-Bit. (cg)
[Meldung: 04. Mär. 2022, 17:30] [Kommentare: 0]
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04.Mär.2022
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Video: 10 Minute Amiga Retro Cast #119 - Upgrade eines Amiga 500 von OCS auf ECS
In der 119. Ausgabe seines Videocasts 10MARC rüstet Douglas Compton seinen Amiga 500 zu einer vollwertigen ECS-Maschine mit 1 MB CHIP-RAM auf. (dr)
[Meldung: 04. Mär. 2022, 06:56] [Kommentare: 1 - 04. Mär. 2022, 21:20]
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04.Mär.2022
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Motorola68k-Emulation: Erste Betaversion von Emu68 veröffentlicht (Update)
Der Entwickler Michal Schulz liefert auf seiner Patreon-Seite regelmäßig Hintergrundinformationen und Statusupdates zu seiner Motorola68K-Emulation Emu68 für die ARM-Architektur. In der letzten Woche kündigte er eine erste Betaversion von Emu68 an:
"Nach monatelanger Fehlersuche und -behebung, nach hunderten von Stunden intensiver CPU-Tests ist es an der Zeit, Emu68 in das Beta-Stadium zu überführen.
Im Dezember und Januar gab es nicht viele Videos auf YouTube, aber Emu68 auf meinem A500 war fast die ganze Zeit online auf Twitch. Ich habe Toni Wilens cputest Software gezwungen, mein Emu68 zu quälen. Nicht nur mit den sehr langen Testrunden (meine ganzen Testdateien sind mehrere Gigabyte groß). Stattdessen habe ich cputest ein wenig erweitert, um die Maskierung mehrerer CCR-Flags bei Bedarf zu ermöglichen. Dann habe ich den ILLEGAL (0x4afc) Opcode so verändert, dass er Emu68 vorgaukelt, dass er einige der CCR-Flags selbst setzt. Auf diese Weise wurde mein CCR-Optimierer die ganze Zeit getäuscht und wendete einige Optimierungen der Bedingungscodeberechnung an, die nicht stattfinden sollten.
Dann habe ich alle Tests erneut durchgeführt, wobei jeder einzelne zwischen 4 und 20 Stunden dauerte. Ich wiederholte sie 32 Mal und testete alle Permutationen von XNZVC-Flags, die vom Optimierer entfernt wurden (oder auch nicht). Der Test dauerte weit über einen Monat, in dem ich Emu68 Tag und Nacht laufen ließ.
Diese Tortur war nicht umsonst - es ist mir gelungen, einige (nur wenige!) Fälle im CCR-Optimierer zu beheben, die dort lauerten und den Code letztendlich kaputt machten. Aber hey, es würde sich lohnen, den Test auch nur für einen behobenen Fehler durchzuführen. Nun, es würde sich lohnen, sie auch dann durchzuführen, wenn es eigentlich keine Fehlerbehebung gäbe, um zu bestätigen, dass alles wie erwartet funktioniert!
Es gab allerdings ein paar defekte Opcodes, die ich bereits auf GitHub in der Issues-Sektion gemeldet hatte. Einer von ihnen war CHK2. Wieviel Software benutzt das? Nun, nicht wirklich wichtig, dachte ich, aber ich lag falsch. Der "non-exception"-Bruder dieser Anweisung, CMP2, wird in der AmigaOS-Portierung des Spiels Diablo verwendet. Die fehlerhafte Implementierung war der Grund, warum der Hauptcharakter im Spiel unsichtbar war.
Jetzt sind CMP2 und CHK2 korrigiert und werden von cputest als korrektes Verhalten gemeldet. Jetzt ist der Hauptcharakter in Diablo sichtbar und das Spiel ist spielbar!
Der allerletzte Fehler war der NBCD.B Opcode. Theoretisch war er korrekt, aber nicht in der Art und Weise, wie die Motorola-CPUs ihn ausführten. Seit heute ist der Opcode korrigiert und besteht alle Tests erfolgreich.
Das war's. Alle 68040-Opcodes für Integer-Operationen sind vorhanden und funktionieren gut genug, um das CPU-Testtool zufriedenzustellen. Was fehlt, sind einige Supervisor-Operationen für die MMU (ich habe im Moment keine MMU). Außerdem schlägt der MOVEC-Befehl in den Tests fehl, weil Emu68 einige Steuerregister freilegt und verwendet, die auf dem 68040 nicht existieren und daher keine Ausnahme auslösen, wie es in den Tests erwartet wird.
So, das war's, Emu68 Version 0.10.0 sollte mit dem nächsten Nightly-Build verfügbar sein!"
Update: (04.03.2022, 17:05, dr)
Nachdem diese Betaversion bereits innerhalb der Nightly Builds zwar bereits verfügbar, aber kaum offensichtlich zu identifizieren war, hat der Entwickler auf unseren Vorschlag hin soeben für die Betaversion ein separates Archiv mit entsprechendem Tag veröffentlicht. (dr)
[Meldung: 04. Mär. 2022, 06:30] [Kommentare: 5 - 04. Mär. 2022, 17:19]
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04.Mär.2022
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Printmagazin: dritte Ausgabe der "Amiga Germany" kann vorbestellt werden
"Amiga Germany" hat seinen Ursprung in einer gleichnamigen Facebook-Gruppe, das Magazin im A5-Format kümmert sich schwerpunktmäßig um die Spiele- und Demo-Szene auf dem Amiga. Die dritte Ausgabe wird 48 Seiten umfassen und folgende Themen beinhalten:
- Highscore Bundesliga
- Re-play Review "Moonstone"
- Re-play Review "Apprentice"
- Gast Re-play Review "Starglider"
- Top Interview mit Teut Weidemann ehem. Rainbow Arts
- Re-play Review "Black Crypt"
- Kuz-Review "Green Beret"
- Demoscene: Demoparties
- Amiga ohne Amiga: Part 2 WinUAE
- Jede Menge coole Erinnerungen
Das Heft soll im April erscheinen und 2,99 ¤ (zzgl. 1,60 ¤ Versand) kosten. (dr)
[Meldung: 04. Mär. 2022, 05:29] [Kommentare: 0]
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04.Mär.2022
Twitter (ANF)
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FPGA-Turbokarte: "Multiport Modul" für Icedrake
Matthias 'DJBase' Münch hat für die FPGA-basierte A1200-Turbokarte Icedrake - Nachfolger der bekannten Vampire-Serie ein Multiport-Modul entworfen, das HDMI- und Netzwerk-Anschlüsse sowie den microSD-Steckplatz an den hinteren Erweiterungsschacht des A1200 verlegt und so leichter zugänglich macht. Das Modul ist modular ausgelegt, über eine kleine Zusatzplatine lässt sich bspw. auch ein USB-Port nachrüsten. Die vom Anwender benötigten Anschlüsse werden über kurze Kabel mit den ursprünglichen Anschlüssen auf der Turbokarte verbunden.
Wer die Hardware nachbauen möchte, kann die Platinen in Münchs Kundenkonten bei OSHPark oder PCBWay bestellen. Veröffentlicht wurden die Platinen unter einer Creative Commons-Lizenz. (cg)
[Meldung: 04. Mär. 2022, 01:06] [Kommentare: 0]
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04.Mär.2022
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Kölner Messe-Videos: Computer 95, 96 und 97
Ein Amiga-Fan hat seine privaten Videos von den Kölner Messen ('Computer') 95, 96 und 97 digitalisiert und bei Youtube veröffentlicht, der 35 Minuten lange Zusammenschnitt bietet unkommentierte Impressionen von allen drei Veranstaltungen. (cg)
[Meldung: 04. Mär. 2022, 00:50] [Kommentare: 3 - 04. Mär. 2022, 21:17]
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03.Mär.2022
ANF
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Dr. Peter Kittel: Webseite aktualisiert
Dr. Peter Kittel hat heute seine Homepage aktualisiert. Unter dem Titellink finden sich ein paar Erinnerungen des langjährigen Support-Mitarbeiters bei Commodore an seine Zeit in Frankfurt sowie insbesondere an seine Aktivitäten davor als Commodore-Benutzer. (snx)
[Meldung: 03. Mär. 2022, 15:30] [Kommentare: 6 - 07. Mär. 2022, 19:16]
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03.Mär.2022
Hollywood forum
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AmigaOS 4: Fehlerbereinigtes Hollywood-Plugin hURL 1.2
Mitte Novembe letzten Jahres wurde hURL 1.2 veröffentlicht, das Multiprotokoll-Datenübertragungs-Plugin für Hollywood mit SSL-Unterstützung. Wie Andreas Falkenhahn im Hollywood-Forum berichtet, enthielt die Version für AmigaOS 4 einige Debug-Ausgaben, weshalb er bittet, das Plugin erneut herunterzuladen. (dr)
[Meldung: 03. Mär. 2022, 09:18] [Kommentare: 0]
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03.Mär.2022
Dennis Pauler
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Frankfurter Neue Presse: YouTube-Kanal 'Virtual Dimension'
Das passiert nicht alle Tage: Der Aufmacher in der Print- und Onlineausgabe des Lokalteils des Höchster Kreisblatts war am gestrigen Tage ein Bericht über den YouTube-Kanal 'Virtual Dimension', über dessen Veröffentlichungen wir regelmäßig berichten (zum Beispiel über die Bastelecke). Darin kündigt "Projektleiter" Dennis Pauler unter anderem an, dass ein "umfangreicheres Retro-Spiel" geplant sei, das sich entlang einer Geschichte abspielt und mit Puzzle-Elementen kombiniert ist." (dr)
[Meldung: 03. Mär. 2022, 06:21] [Kommentare: 1 - 03. Mär. 2022, 12:38]
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02.Mär.2022
t3n.de
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Apple lässt sich Tastaturcomputer patentieren
Bereits Mitte 2020 hatte Apple eine Patent für ein "Computer in an Input Device", also einen "Computer in einem Eingabegerät", beantragt, die nun vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Die grundsätzliche Idee erinnert an die Konzepte z.B. des Atari ST, C64 und Amigas.
Der vorliegende Patentantrag beschreibt den Computer stichpunktartig zusammengefasst folgendermaßen:
- Computer befindet sich in einem Gehäuse, das eine Eingabekomponente enthält
- Verarbeitungseinheit und Speicher sind innerhalb angeordnet
- Rechenvorrichtung umfasst einen einzelnen Eingangs-/Ausgangsanschluss, der sowohl Daten als auch Strom empfangen bzw. Daten ausgeben kann
- Der singuläre Eingangs-/Ausgangsanschluss kann einen USB-C-Anschluss, einen Thunderbolt-3-Anschluss oder einen Lightning-Anschluss umfassen
- Computer kann ein Trackpad enthalten
- Computer kann und um eine Achse faltbar sein
Zur Begründung führt der Konzern aus, dass im Gegensatz zu früher, wo für große und/oder sperrige Computerkomponenten traditionell entsprechend große Gehäuse notwenig waren, die Nachfrage nach tragbaren Computergeräten die Miniaturisierung der einst sperrigen Komponenten vorangetrieben hat. Folglich ist eine weitere Anpassung der Gehäusedesigns, -formen und -konfigurationen wünschenswert. (dr)
[Meldung: 02. Mär. 2022, 07:13] [Kommentare: 44 - 10. Mär. 2022, 16:49]
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02.Mär.2022
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Diskettenabbilder am PC oder Mac: Greaseweazle Tools 0.39 / Firmware 1.1
Keir Frasers "Greaseweazle" liest ähnlich wie Kryoflux die Magnetschicht der Diskette unabhängig vom verwendeten Format und speichert soviele Informationen wie möglich in einem sogenannten "Flux Level Image" im Supercard-Format (SCP), wodurch das Lesen und Zurückschreiben kopiergeschützter Disketten möglich wird (amiga-news.de berichtete).
Zur Verwendung wird ein Diskettenlaufwerk - bspw. ein gewöhnliches 3,5"-PC-Laufwerk - an den Adapter angeschlossen, der seinerseits per USB mit dem PC oder Mac verbunden wird. Seit unserer letzten Meldung wurden zahlreiche Änderungen an den Greaseweazle Tools vorgenommen. Ab der Version 0.34 wird außerdem die Firmware separat bereitgestellt. Hier wurde ebenfalls vor wenigen Tagen eine neue Version 1.1 veröffentlicht. Erhältlich ist der Greaseweazle bei verschiedenen Händlern. (dr)
[Meldung: 02. Mär. 2022, 06:25] [Kommentare: 0]
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02.Mär.2022
iComp
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RTG-Treiber: P96 V3.2.4 veröffentlicht
Jens Schönfeld (individual Computers) schreibt:
"Die neue Version geht alle Fehlerberichte an, die in unserem Supportforum mitgeteilt wurden - und ein paar mehr. Wie üblich ist das Update kostenlos für alle Kunden, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Lizenz von P96 erworben haben. Loggen Sie sich einfach ein und laden Sie das P96-Archiv erneut herunter: es enthält automatisch die neueste Version. Änderungen in V3.2.4:
- Die Anzeige nativer Modes wie DblPAL oder productivity funktionierte unter V3.2.3 nicht - gelöst.
- Der S3Virge Blitter hat Probleme mit einer bestimmten Blit-Größte, die von dieser neuen Version vermieden wird.
- Der "manuelle" MMU Hack ist in dieser Version entfernt. Alle Modifikationen an der MMU Tabelle benötigen nun die mmu.library.
- In der Vorgängerversion wurde ein VBlank Interrupt gestört; das VerticalTotal Hardwareregister wurde mit sinnlosen Werten beschrieben. Gelöst.
- Der S3Virge Blitter kann maximal 4064 Bytes pro Zeile verarbeiten. Zuvor war das Limit noch auf 4095 Bytes eingestellt, was auf großen Bildschirmen zu Fehlern geführt hat. Gelöst.
- BltMaskBitMapRastPort() funktionierte nicht korrekt wenn der Zielbildschirm nicht die volle Tiefe hatte, also wenn ein chunky Mode mit weniger als 8 Bits Tiefe verwendet wurde.
- BltMaskBitMapRastPort() hat nicht den richtigen Modulowert für die Maske verwendet, wenn die Quell-Bitmap interleaved und planar, sowie die Ziel-Bitmap chunky oder high/true-colour war. Die Maske wurde für Planar-zu-Planar (interleaved oder nicht) Blits korrekt angewendet.
- Achtung Nutzer der oMNiBus Karte! Der Kartentreiber könnte den TsengET4000W32 Chiptreiber verwenden, auch wenn eine alte Version des Tseng Chips gar keinen Blitter hat. In diesen Fällen das System beim Versuch eines Blits entweder hängen bleiben, oder es wird einfach nicht funktionieren. Um das zu verhindern, setzen Sie den tooltype NOBLITTER=Yes im Monitoricon des oMNiBus monitors. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um ein neues Problem handelt.
- Eine große Anzahl an Verbesserungen hat es für die Merlin und TsengET4000w32 Treiber gegeben. Bitte beachten Sie dennoch, dass die Merlin Karte schwerwiegende Hardwarefehler hat, die nicht komplett in Software ausgeglichen werden können. Die Karte kann das System zum Stillstand oder Absturz bringen, auch wenn wir unser Bestes tun, diese Situationen zu vermeiden. Selbst mit den Board/GAL Updates können diese Fehler nicht komplett behoben werden. Sie sollten die Merlin durch eine stabiliere Karte ersetzen. Wir empfehlen dringend, den Merlin-Support nicht zur Kaufentscheidung für das P96 Archiv zu machen. Die Änderungen am Merlin-Treiber im Detail:
- Ein MuForce hit im Merlin Kartentreiber wurde behoben.
- Wegen schlechter Leiterbahnführung kann der Taktgenerator der Merlin dem Grafikchip keine höheren Frequenzen als 80MHz zuführen - auch dann nicht, wenn der Takt später im Tseng Chip wieder herunter geteilt wird. Aus diesem Grund ist nun die Voreinstellung, dass Taktraten oberhalb dieser Grenze nicht mehr angewählt werden können. Falls Sie unbedingt (und natürlich auf eigene Gefahr) eine höhere Taktrate ausprobieren möchten, setzen Sie den tooltype OVERCLOCK=YES im Monitoricon.
- Wegen Fehlern im Hardwaredesign kann der TsengET4000w32 Chip falsche Daten beim Schreiben auf seine Register erkennen, was zu Hängern oder sichtbaren Blitter-Artefakten auf dem Bildschirm führen kann. Der neue Tseng Treiber ist nun besonders vorsichtig und überprüft, dass die korrekten Daten geschrieben wurden, bevor ein Blit ausgelöst wird. Dies kann jedoch nicht für alle Register gemacht werden. Eine besonders kritische Phase ist der Wechsel von Anzeigemodi - dies sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
- Wegen Hardwareproblemen konnten frühere Tseng Chiptreiber beim Warten auf das Ende von Blitter-Aktivität hängen bleiben. Der neue Treiber versucht dieses Problem so gut wie möglich zu umgehen.
- Die Merlin und Tseng Treiber schalten nun die Bildausgabe aus, wenn einige Chipregister verändert werden. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass der Chip bei diesen Änderungen abstürzt. Leider können solche Abstürze damit nicht ganz verhindert werden, da es sich um ein Hardwareproblem handelt, nicht um ein Treiberproblem.
- Der Merlin Kartentreiber nutzt nun kein aggressives MMU Tabellenmapping mehr. Es kommt nun eine sehr konservative Einstellung zum Einsatz. Versuchen Sie nicht, dieses Mapping zu "fixen", denn der Tseng Chip kann seine Blitter Regsiter in den den VGA Speicherbereich legen, jedoch vertragen diese Hardwareregister das "write recording" nicht, welches durch das aggressive Mapping eingeschaltet wird.
- Der Merlin Kartentreiber hat nicht für alle Modes die korrekte Breite angegeben. Wegen der begrenzten Größe der Hardwareregister können Hi-color modes nicht breiter als 1024 Pixel, true-color Modes nicht breiter als 684 Pixel und true-alpha Modes nicht breiter als 512 Pixel sein.
- Um Stabilitätsprobleme zu begrenzen kann nun der Interrupt von einer Merlin Karte ausgeschaltet werden indem der "INTERRUPT=No" tooltype im Merlin Monitoricon angegeben wird.
- Der Merlin Kartentreiber stellt nun nicht mehr seine eigenen Funktionen für die Übertragung von planaren Daten aus dem Chipram in den VGA-Speicher zur Verfügung, da die rtg.library diese Funktion bereits mit exakt dem gleichen Algorithmus bietet.
- Aufgrund von Beschränkungen der Hardware sind die Sprites die von der Merlin Karte (bzw. dem RAM DAC auf der Karte) dargestellt werden können auf 32x32 Pixel für high-res Sprites, und 16x16 Pixel für "große" Sprites begrenzt (d.h. BIGSPRITE=Yes in den Tooltypes des Monitortreibers). Dies führt dazu, dass ein hoher Mauspfeil unten abgeschnitten dargestellt wird. Leider kann der Treiber nichts dagegen machen.
- Der TsengET4000w32 Chip hat ein memory overlay Feature das nun durch das P96 "Pip" (Picture-in-Picture) Interface angesprochen werden kann. Da jedoch dieser Tseng Chip keinen integrierten RAM DAC hat, ist das Speicherfenster stark begrenzt. Der RBGMode (pixel mode, pixel organization) in diesem Speicherfenster MUSS identisch zum dargestellten RGB Mode sein; er darf nicht planar sein. Das bedeutet, dass Sie nur "chunky" Speicherfenster auf "chunky" Screens, "hi-color" Overlays auf "hi-color" Screens und "true-color" Overlaysauf "true-color" Screens darstellen können. Das Speicherfenster unterstützt keine Überdeckung, so dass das Speicehrfenster nur dann erscheint, wenn es das "Oberste" auf dem Bildschrim ist und dabei nicht teilweise überlagert oder angeschnitten wird. Andernfalls schaltet der Treiber das Overlay einfach ab. Es gibt ein PIP-Demo im Aminet, welches auch Quelltexte enthält. Bitte beachten Sie, dass dieses Demo versucht, ein "hi-color" Overlay zu erzeugen, was - wie oben beschrieben - nur auf einem hi-color Screen funktionieren wird.
- Wenn Sie seltsam-kaputte Dinge beim Anzeigen von Texten oder Icons auf der Merlin sehen, versuchen Sie den tooltype SYSTEM2SCREENBLITS=No im Merlin Monitoricon zu setzen. Dies verhindert ganz, dass der Blitter werwendet wird, wenn die Quelldaten komplett vom Hauptprozessor zur Verfügung gestellt werden (Blit-Quelle nicht direkt auf der Merlin). Da Datentransfer *auf* die Merlin besonders instabil ist, kann dies schon einige Probleme lösen.
- Falls Sie weiterhin Artefakte auf dem Bildschirm besobachten, müssen Sie den Blitter auf der Merlin komplett deaktivieren. Dies erreichen Sie mit dem Tooltype NOBLITTER=Yes im Merlin Monitoricon.
(dr)
[Meldung: 02. Mär. 2022, 05:44] [Kommentare: 4 - 04. Mär. 2022, 06:20]
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02.Mär.2022
David Brunet (ANF)
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Neue Artikel auf der Obligement-Webseite
In den letzten zwei Monaten wurde die Webseite des französischen AmigaOS- und MorphOS-Magazins Obligement um die untenstehenden Beiträge erweitert. Übersetzungen in andere Sprachen sind stets willkommen, Interessenten wenden sich bitte an David 'Daff' Brunet.
- January/February 2022 news.
- Old articles from Joystick 37 to 40:
- News: Journey to Mr MicroProse,
- Interview with Martin Kenwright
- Syndicate review
- B-17 Flying Fortress review
- News: Core Design already two years old and already big
- Interview with Brett Sperry
- A-Train review
- Goal! review
- News: The future successes of 1993 (part four)
- Networking games
- Trolls (AGA) review
- News: Virgin Games still supports the Amiga
- Interview with Brett Sperry
- Interview with Tim Chaney
- Body Blows review
- Chuck Rock 2: Son Of Chuck review
- etc.
- Interview with Alain Fontanin (author of Amiga Source Editor).
- Interview with Fabio Capone (founder of NAPS Team).
- Classic Reflections - What happened to Scala, Inc. ?
- Memory operation on Amiga OCS/ECS.
- Official Amiga and commercialized clones (update)
- Amiga Games List (update).
- Hardware: Vampire 1200 V2.
- DIY: Development of the Arduino Amiga floppy drive, aka DrawBridge (update).
- Tutorial: How to build an AmigaOS4 cross compiler (Binutils 2.23.2 & GCC 8.3.0) on Cygwin.
- Tutorial: Installation and use of MorphOS 3.x on QEMU 6.00.
- Special quiz on the year 2021 on Amiga.
(cg)
[Meldung: 02. Mär. 2022, 00:15] [Kommentare: 0]
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02.Mär.2022
Andreas Falkenhahn (ANF)
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Hollywood 9.0 Handbuch jetzt auf Deutsch verfügbar
Pressemitteilung: Fast ein Jahr nach der Veröffentlichung von Hollywood 9 steht nun dank der unermüdlichen Übersetzungsarbeit von Helmut Haake und Dominic Widmer das Handbuch von Hollywood 9 auch auf Deutsch zur Verfügung. Wer sich wundert, warum das so lange gedauert hat, dem sei gesagt, dass Hollywood 9 ein riesiges Update ist, was man auch am Umfang der Dokumentation sieht: Die Seitenzahl des PDF-Handbuchs ist um fast 150 DIN A4-Seiten gewachsen und das Handbuch im AmigaGuide-Format um über 500 Kilobyte. Damit hat die deutsche Version des Hollywood-Handbuchs nun fast 1250 PDF-Seiten bzw. fast 4 Megabyte reinen Text als AmigaGuide.
Daher noch mal ein großes Dankeschön an Dominic Widmer und Helmut Haake für die gigantische Übersetzungsleistung, die sicherlich jedweden Respekt verdient. Die deutsche Version des Hollywood 9-Handbuchs steht nun auf dem offiziellen Hollywood-Portal (siehe Titellink) in den Formaten AmigaGuide, PDF, HTML und CHM zum kostenlosen Download bereit. Außerdem möchten wir nochmal auf die derzeitige Rabattaktion zum 20-jährigen Jubiläum von Hollywood hinweisen. (cg)
[Meldung: 02. Mär. 2022, 00:09] [Kommentare: 3 - 07. Mär. 2022, 21:21]
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