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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > PPC niedrig takten [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2006-03-02, 22:55 h

Cego
Posts: 1560
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hallo leute,

wollt mal wissen, wie das is wenn man ne PPC niedriger taktet als es eigentlich vorgesehen ist. also z.B. ne 240MHz PPC mit 210MHz oder gar weniger zu takten? kann es da auch zu instabilität führen? eigentlich nicht oder doch?

mfg cego

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2006-03-02, 23:22 h

Musicman
Posts: 540
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@Cego:
Hi

ich habe mal eine 2060 mit einem Megaherz getaktet und die lief stabil. :D :D :lach:

naja, komische Frage, ja klar. :rolleyes:

Wenn Du mit einem Auto langsamer fährst, dann ist die wahrscheinlichkeit geringer aus den Kurven zu fliegen als wenn Du Rasen würdest.

:lickout:


Ja, ich weiss blödes Beispiel.

Wenn Du ein Hitzeproblem hast ist es nicht unbedingt damit getan
den Takt zu verringern, du musst auch die Spannung verkleinern.
Aber das wird sicher schwerer als den Takt zu kürzen. :nuke:

Ich hatte mal eine Pentium 1 133MHz CPU mit 1,9 Volt am laufen.
Normal hat die 3,3Volt (die MMX hat 2,45Volt und ist eine Mobile, nur für die die es jetzt besser wissen sollten)
und die lief mit 133MHz super stabil und brauchte fast keinen Kühlkörper mehr. Aber leider weiss ich nicht wo ich die hingelegt habe. I-)

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2006-03-02, 23:32 h

Cego
Posts: 1560
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ah vielen dank musicman! dann bin ich ja beruhigt.

mfg cego

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2006-03-03, 00:44 h

Elevoltek
Posts: 912
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Ich hab das damals mal ausprobiert.
Meine BPPC mit 240 MHz lief mit 225 MHz genauso gut.

Gruß, Frank.

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2006-03-03, 00:45 h

Amiga-Aktivist
Posts: 158
[Banned user]
Hallo Cego

Zitat:
ne 240MHz PPC mit 210MHz oder gar weniger zu takten? kann es da auch zu instabilität führen?

Ist überhaupt kein Problem, ich hab hier einen sogenannten "Speedmaker" im Einsatz,
mit dessen Hilfe man in 0,5 und 1 MHz-Schritten einstellen kann, wie schnell eine
CPU laufen soll. Sie beliebig herunterzutakten gibt jedenfalls keine Instabilität,
aber man muß sich schonmal auf die ein oder andere "Wartepause" einrichten ;)
ciao
--
A1200/060@50MHz/PPC@240MHz/258MB RAM/150GB HD/OS3.9/3,5+5,25 HD Disks/250MB Zip/
8GB Streamer/ 8x CD- & 4x Doublelayer-DVD-Brenner/USB2.0/Zorro4 + Mediator PCI/
BVisionPPC/Voodoo3/X-Surf2/VLabMotion+Toccata/Multiface/FastATA/Topolino/usw.

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2006-03-03, 02:23 h

Bingo
Posts: 846
User
Zitat:
Original von Amiga-Aktivist:
Ist überhaupt kein Problem, ich hab hier einen sogenannten "Speedmaker"

wo bekommt man dieses Programm ?


--
MfG

Bingo

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2006-03-03, 06:53 h

Lemmink
Posts: 2344
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Das ist kein Programm, sondern Hardware. Das ganze wird da angeschlossen wo normalerweise der Quartz sitzt. Über ein Bedienfeld des Gerätes kann man nun den Takt wählen, der eingespeist wird.
Gelegentlich wird so ein Teil auf einer gewissen Auktionsplatform angeboten. Ich hab leider noch keines abbekommen, da es meist recht teuer wegging.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net


[ Dieser Beitrag wurde von Lemmink am 03.03.2006 um 06:54 Uhr geändert. ]

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2006-03-03, 15:52 h

ylf
Posts: 4112
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Beim PPC braucht man sowas nicht.
1. ist ein Heruntertakten mit 1MHz Schritten ziehmlich überzogen bei Taktfrequenzen deutlich jenseits der 100MHz. Das entspricht Änderungen kleiner 1%.
2. Wird die Taktfrequenz des PPC eh über einen Multiplikator eingestellt. Es genüngt also hier einzugreifen. Der Quarzoszillator muß gar nicht getauscht werden.
3. Wird im Falle einiger Blizzards ein Oszillator für PPC und 68k verwendet, so wird der 68k ebenfalls heruntergetaktet, was nicht unbedingt im Sinne des Anwenders ist.

bye, ylf

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2006-03-03, 15:57 h

Cego
Posts: 1560
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die kleinen multiplikator (sind doch dioden oder?) zu verlöten ist doch sicher schwieriger als nen quarz zu wechseln :)
mfg cego

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2006-03-03, 18:10 h

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von Cego:
die kleinen multiplikator (sind doch dioden oder?) zu verlöten ist doch sicher schwieriger als nen quarz zu wechseln :)
mfg cego


Nein, das sind Widerstande.
Der Wechsel der Widerstände ist auch nicht schwerer als der Quarztausch.
Den Quarz aus der dicken Multilayerplatiner auszulöten ist nämlich auch nicht ganz so leicht, wie es scheint. Grobmotoriker sollten aber sowieso besser die Finger ganz davon lassen.

bye, ylf

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2006-03-03, 18:43 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Der Wechsel der Widerstände ist auch nicht schwerer als der Quarztausch.

Mit SMD-Lötkolben ja, aber wenn man keinen hat...

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2006-03-03, 20:27 h

ylf
Posts: 4112
User
Zitat:
Original von MaikG:
>Der Wechsel der Widerstände ist auch nicht schwerer als der Quarztausch.

Mit SMD-Lötkolben ja, aber wenn man keinen hat...


Geht auch mit normalen Lötkolben.
Ein SMD-Lötkolben hat nur weniger Leistung, was in dem Fall aber egal ist. Hauptsächlich kommt es auf die Lötspitze an und mehr als bleistiftspitz kann die eh nicht sein, egal ob SMD oder normal. Also ich sehe da keinen Vorteil für den SMD-Lötkolben. (Für die SMD-Lötkolben von Weller gibt es noch sowas wie Nadelspitz, das ist aber für so ein SMD Widerstand oder vergleichbares schon zu spitz.)

Mit einer breiten Lötspitze geht das im Fall der SMD-Widerstände sogar noch besser. Einfach an beiden Enden einen kleinen Klecks Lötzinn hinzugeben und dann die Spitze quer ansetzen, sodaß man beide Lötstellen auf einmal erwischt. Sobald die Lötstellen flüssig sind kann man den Widerstand mittels Pinzette herüberschieben. Hört sich komplizierter an, als es ist. Geht ruck-zuck.

Eine andere Variante sind Lötpinzetten, eine spezielle Art von Lötkolben. Damit kann man zweipolige SMD-Bauelemente direkt Löten und greifen.

Am universellsten ist aber Heißgas. Mit der entsprechenden Düse kann man alles löten. Für so kleine Teile wie SMD-Widerstände tut es auch ein Gas-Lötkolben mit Heißgasdüse. (z.B. von Ersa)

bye, ylf

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2006-03-04, 09:54 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Eine andere Variante sind Lötpinzetten, eine spezielle Art von Lötkolben. Damit kann man zweipolige SMD-Bauelemente direkt Löten und greifen.

Diese Dinger meine ich. Mit einem normalen Lötkolben macht sich das
schlecht. Ich habs zwar schon gemacht, ist aber relativ schwer, besonders
für Anfänger.

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